DE76038C - Jätemaschine - Google Patents

Jätemaschine

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Publication number
DE76038C
DE76038C DENDAT76038D DE76038DA DE76038C DE 76038 C DE76038 C DE 76038C DE NDAT76038 D DENDAT76038 D DE NDAT76038D DE 76038D A DE76038D A DE 76038DA DE 76038 C DE76038 C DE 76038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weeds
roller
rake
weeding
machine
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76038D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. KIESELSTEIN in Düren, Rheinland
Publication of DE76038C publication Critical patent/DE76038C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/02Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine ist zunächst für Handbetrieb bestimmt und in dieser Form durch die Zeichnung dargestellt, läfst sich aber auch eben so gut auf Betrieb mit Zugthieren anpassen. Sie ist bestimmt, die beim Unkrautvertilgen erforderlichen Arbeiten, die jetzt mühsam theils von Hand, theils unter Zuhülfenahme von besonderen Maschinen für jede einzelne Arbeit ausgeführt werden und dem Landmann grofsen Aufwand an Zeit und Mühe verursachen, in einem einzigen Zuge gleichzeitig auszuführen. Deshalb sind hinter einander Grubberschare oder Jätmesser, Walze oder Schleifen und ein Unkrautrechen an einem Gestell befestigt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Maschine in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundrifs, in Fig. 3 und 4 in Vorder- und Hinteransicht dargestellt.
A ist das Rahmengestell, welches hinten in die Handbäume B B ausläuft und vorn unter dem Querbalken α in einer Gabel das Vorderrad C trägt. Für Pferdebetrieb wird dieses Vorderrad seitlich drehbar gemacht oder noch besser an einem Drehgestell zwei Räder angebracht, damit die Räder dem ungleichen Ziehen der Pferde nachgeben können, ohne dafs der hinten gehende Führer mitgerissen wird. Auf dem Rahmen A liegt etwas hinter dem Querbalken α ein Querbalken b, an welchem, in Einschnitten c c geführt und in Bügeln d, die durch Schraube e an den Balken b geprefst werden, auf- und abschiebbar, die Grubberschare D (oder Jätmesser) befestigt sind. Auf den Enden des Balkens b ist auf Stützen ff ein Kasten E angebracht, welcher zum Einfüllen von Sand, Erde, Steinen o. ä. als Beschwerungsmittel dienen soll, um das Vorderende der Maschine gut auf den Boden zu drücken. Dicht hinter dem Balken b sind in jedem Seitentheil des Rahmens A Schrauben oder Bolzen g g befestigt, an welchen der die Walze F tragende Bügel h drehbar hängt, so dafs die Walze beim Vorwä'rtsschieben der Maschine nachschleift und von dem Heben und Senken der Handbäume B B nicht beeinflufst wird. Auf dem hinteren Querbaum i des Rahmens A ist um einen Bolzen k drehbar eine Gabel / befestigt, in welcher um Bolzen m drehbar der gebogene oder geknickte Handgriff η sitzt. Dieser steht durch den mittelst Oese 0 und Schraube ρ leicht lösbar an ihm befestigten Bügel q mit den Winkelhebeln r r in Verbindung. Diese sind in den nach unten vortretenden Tragstücken si des Rahmens A um 11 drehbar und werden an ihren nach der Vorderseite der Maschine gerichteten Enden durch das Querbrett u verbunden, welches den Unkrautrechen G trägt. Der Rechen besteht aus einzelnen passend gebogenen Drahtzinken mit nach vorn gerichteten unteren Spitzen, während die oberen Enden umgebogen und leicht auswechselbar und seitlich etwas nachgiebig am Brett u befestigt sind. Die Befestigung geschieht in der Weise, dafs die umgebogenen Enden ν durch entsprechende Löcher in dem Brett gesteckt und mit aufgeschraubten Muttern gesichert sind. Die von dem Bogen umschlossenen Flächen der beiden Endbügel sind durch Drahtgitter oder -Geflecht w abgesperrt, so dafs ein seitliches Herausfallen des vom Rechen aufgehobenen Unkrauts verhindert

Claims (1)

  1. ist. Die nach oben gerichteten Schenkel der Winkelhebel r r sind bei χ χ drehbar mit den Enden des Bügels q verbunden.
    Statt der im Bügel h hängenden Walze F können auch in Ketten beweglich hängende Schleifen oder Schleppscheite angebracht sein.
    Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die Grubberschare oder Jätmesser lockern die Bodenoberfläche und reifsen das Unkraut heraus, die nachfolgenden Schleppscheite oder die Walze zertheilen die Erdklöfse und -Klumpen, der Rechen fängt das so freigelegte Unkraut auf und nimmt es mit, bis der Wagenlenker durch Anziehen und Umlegen des Handgriffs η die Spitzen der Rechenbügel hebt und so den Rechen entleert.
    Pa τ ε ν τ - A ns ρ R υ c H:
    Eine Jätemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen den Jätmessern und dem Sammelrechen eine Walze (F) oder Schleifhölzer nachgiebig aufgehängt sind, zum Zweck, die den ausgehobenen Unkrautwurzeln anhaftenden Erdklumpen zu zerkleinern und zu verhüten, dafs Erde von dem Sammelrechen zugleich mit dem Unkraut aufgenommen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT76038D Jätemaschine Expired - Lifetime DE76038C (de)

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