DE7602584U1 - Filtergehaeuse - Google Patents

Description

Helmut Kaue 6106 Brzhausen/Darmstadt **-r |

Ing.grad. Langener Str. 35 I I

FILTERGEHÄUSE

Die Neuerung bezieht sich auf die Gestaltung eines mehrkerzigen Filtergehäuses für Flüssigkeiten und Gase.

Das Filtergehäuse hat die Aufgabe, mehrere Filterkerzen in einer Ebene aufzunehmen, das verunreinigte Produkt den Filterkerzen zuzuführen und das gereinigte Produkt v/ieder abzuführen. Es sind vielerlei Filtergehäuse bekannt, die die oben beschriebenen Funktionen erfüllen . Der Neuerung liegt nun ^ die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Filtergehäuse weiter-

zuentwickeln, wobei eine möglichst kleine Bauweise erreicht λ werden soll, unter Berücksichtigung einfachster Fertigungs-

* methoden.

Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die

' Aufnahmeplatte für die Filterkerzen in den Filtericopf

verlegt wurae. Durch die spezielle Anordnung der Filterkerzen zu den Filter-Einlaß- und Auslaßstutzen - wird tangential zu den Filterkerzen eine Einlaß- und eine Auslaßkammer geschaffen, die einen kleinstmöglichen Filtergehäuse-Durchmesser bei gleichzeitig geringsten Strömungsverlusten ermöglicht .

Das tengential angeordnete Prall- sowie das Trennblech kann jedoch, um die Eintritts- sowie die Austrittskammer

nocnmehr zu vergrößern, vollständig der Kontur des freien Raumes angepaßt weraen.

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It*

Zur weiteren Senkung des Strömungsverlustes erhält das Prallblech an seinen Befestigungsseiten Aussparungen.

Die Befestigung der Filterkerzen erfolgt über ein,mit einem Gewindestück versehenes perforiertes Vierkantrohr, das gleichzeitig auch noch die Führung der Filterkerzen übernimmt. In diesem Gewindestück sind Ruten für die Aufnahme von O-Ringen zur absoluten Trennung der reinen von der unreinen Filterseite angebracht.

Zum Auffangen von Längenänderungen der Filterkerzen werden die Halteplatten jeweils über eine Rändelmutter mit einer Druckfeder beaufschlagt. Die Halteplatte ist so ausgeführt,-so daß drei Pilterkerzentypen gespannt werden können.

1. Filterkerzen mit Flachdichtungen

d* Filterkerzen, als Rohr mit einer O-Ring Abdichtung 3· Filterkerze^, die eine positive sowie eine negative Abdichtungsfläche erfordern. Zur Erfüllung dieser Aufgabe muß die Halteplatte gewendet werden.

Das Filtergehäuse kann bei der Produkt Zu- und Abführung auch umgekehrt beaufschlagt werden.

Die Filtergehäuse Zu- und Abführung kann direkt mit Gewinde bzw. mit jedem marktüblienen Anschluß ausgerüstet werden.

Die Ausfilnrangsbeispiele der !Teuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

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Es zeigen:

Pig. 1 = das komplette Filtergehäuse im Schnitt. Pig. 2 = Filtergehäuse von unten gesehen - im ochnitt. Fig. 3 = Prallblech als Einzelheit.

In den Fig. 1 und 2 sind die neueran^sgemäße Filtergehäuse dargestellt.

Über den Stutzen (1) Fig.1 gelangt das Produkt in die Einlaßkammer (2) Pig.2, wird hier durch das Prallblech (9) Pig.d und 3 abgelenkt und in den Filterraum (3) geleitet, wo es durch die Filterkerze (4) den Bohrungen des Halterohres (5) dem Filterkopf (6) zugeführt wird. Über die Ablaßkammer (7) Fig. 2 und den Ablaßstutzen (8) verläßt das FiItrat den Filter.

Die Befestigung der Filterkerze (4) erfolgt durch ein Vierkantrohr (5), in das ein Gewindestück (11) eingeschweißt ist.

Mit einer Halteplatte (13) wird die Filterkerze (4) abgedichtet und zentriert=:

Die für die Abdichtung notwendige Druckkraft wird durch eine Druckfeder (14) aufgebracht, die mit einer Bändelmutter, Sechskantmutter etc.(15) gespannt wird.Die Abdichtung Halteplatte (13) , Befestigungsstange (5) wird über O-Binge (12) erreicht.

Erzhausen, den 28. üanuar 1976

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Claims (4)

Seimtzans τ> riic Jae

1. filtergehäuse naeii Fig. 1 und. 2 für die Filtration von !Flüssigkeiten und Gasen"dadurcn gekennzeichnet, daß die Kammern ( 2 + 7 ) tangential zu den Filterkerzen und schräg zu den Einlaß - und Auslaßstutzen des Filters angebracht sind .

2. Filtergehäuse Fig» 1 nach 1 dadurch gekennzeichnet,daß die Anzahl der Filterkerzen in einer Ebene beliebig sein kann, z.B. 3,4,5,6,7,8 etc.

3. Filtergehäuse Fig.1 nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern ( 2 + 7 ) einen gleichen Querschnitt haben Fig. 2 .

4. Filtergehäuse Fig. 1 nach 1 dadurch gekennzeichnet ,-daß die Befestigungsplatte ( 17 ) für die Filterkerzen C 4 ) ganz oder teilweise in den Filterkopf ( 6 ) hochgezogen ist

Erzhausen, aen 21> .4· 76

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