DE758468C - Speichernde Bildsenderoehre, deren Mosaikelektrode mit langsamen Elektronen abgetastet wird - Google Patents
Speichernde Bildsenderoehre, deren Mosaikelektrode mit langsamen Elektronen abgetastet wirdInfo
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Description
Die bekannten Bildsenderöhren mit einem
Abtastkathodensitrahl großer Geschwindigkeit, der an der Mosaikelektrode mehr als ein
Sekundärelektron je Primärelektron auslöst,-haben
folgende Nachteile:
Die an der Mosaikelektrode ausgelösten Sekundärelektronen bilden vor dem Mosaik
eine Raumladewolke, aus der ein wesentlicher Teil der Elektronen auf das Mosaik
zurückfällt und das Bildsignal verkleinert. Dieses Zitriickfallen geschieht nun nicht
gleichmäßig über, die ganze Mosaikelektrodenoberfläche
und bedingt dadurch das bekannte Störsignal, das sich im Empfänger als Bildlsehatten bemerkbar macht. Ferner hat
das Auftreten eines Sekundäremissiomsfakt'ors größer als 1 noch, den Nachteil, daß von dem
abtastenden Kathodenstrahl die unbelichteten Mosaikelemente in die Nähe des Anodenpotentials
gebracht werden und daß für die an den Elementen bei Belichtung ausgelösten Photoelektronen nur eine sehr geringe Saug-
spannung zur Verfügung steht, wodurch nur ein sehr kleines Bildsignal zustande kommt.
Diese Nachteile lassen sich grundsätzlich bei Verwendung eines Abtaststrahles aus langsamen
Elektronen, das sind Elektronen, deren Geschwindigkeit so bemessen ist, daß der Sekundäremissionsfaktor an der Mosaikelektrode
kleiner als ι wird, beheben. Infolgedessen lädt der die unbelichteten Mosaikelemente
abtastende Kathodenstrahl dieselben etwa auf Kathodenpotential auf, so daß dann bei Belichtung eine hohe Saugspannung für
die Photoelektronen zur Verfügung steht, was ein hohes Bildsignal und eine bessere Proportkmalität
zwischen Lichtstrom und Aufladung der Elemente zur Folge hat.
Langsame Elektronen sind bekanntlich durch Streufelder außerordentlich leicht beeinflußbar
und außerdem wegen der gegenseitigen Elektronenabstoßung, die sich bei
der geringen Geschwindigkeit besonders stark bemerkbar macht, schwer zu einem kleinen
Punkt zu konzentrieren. Ein bekanntes Betriebsverfahren speichernder Bildsenderöhren
geht daher dahin, einen Abtaststrahl hoher Geschwindigkeit zu verwenden und diesen
kurz vor dem Auftreffen einer davor angeordneten Bremselektrode so zu beeinflussen, daß
die Strahlgeschwindigkeit etwa auf den Wert Null abgebremst wird. Auf diese Weise wird
zwar ein auf seinem großen Wege durch Störfelder relativ schwer beeinflußbarer Strahl
geschaffen, jedoch tritt durch die Abbremsung des Strahles eine starke Defokussierung auf,
wodurch dieses Verfahren für die heute übliche Bildauflösung ungeeignet erscheint.
Es sind ferner speichernde Bildisenderöhren bekannt, deren Mosaikelektrode mit langsamen
Elektronen abgetastet wird und die ein den Raum zwischen Strahlerzeuger und
Mosaikelektrode durchsetzendes homogenes Längsmagnetfeld aufweisen. Die Strahlablenkung
erfolgt dabei in beiden Koordinaten magnetisch. Bei diesen Bildsenderöhren kehren
sowohl die vom Mosaik zurückkehrenden Elektronen als auch die am Mosaik ausgelösten
Photoelektronen in die Anodenöffnung zurück und treffen dort wie bei den
bekannten Sondenabtastern eine Sonde, von der das Bildsignal abgenommen wird. Auch
hierbei werden zunächst die von der Glühkathode ausgehenden Strahlelektronen auf eine
Geschwindigkeit von 1000 V beschleunigt und darin erst auf dem Weg- zwischen der Anodenöffnung
und dem Mosaik durch eine negative Vorspannung der Signalplatte auf eine geringe
Geschwindigkeit abgebremst. Trotz der bündelnden Eigenschaft des Magnetfeldes
tritt eine starke Defokussierung auf, da die Elektronengeschwindigkeit, die -zunächst
1000 V betrug, um etwa 950 V, also auf 50 V abgebremst werden muß, um am Mosaik einen
Sekundäremistsionsfaktor kleiner als 1 zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird dagegen bei einer speichernden Bildsenderöhre, deren Mosaikelektrode
mit langsamen Elektronen abgetastet wird und die ein den Raum zwischen Strahlerzeuger
und Mosaikelektrode durchsetzendes J homogenes Längsmagnetfeld aufweist, ein Eintreten
der von der Mosaikelektrode zurückkehrenden Elektronen in die: öffnung der
letzten Anode des Strahlerzeugers durch eine wenigstens in einer Richtung statisch erfolgende
Ablenkung verhindert.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei rein magnetischer Strahlablenkung Stör,-signale
entstehen, welche davon herrühren, daß nicht alle von der Mosaikelektrode zurückkehrenden
Elektronen die letzte Anode erreichen, sondern teilweise durch die Anodenöffnung
in Richtung auf die Strahlerzeugungskathode weiterfliegen, in deren Nähe umkehren
und nun wieder durch das Anodenfeld in Richtung auf die Mosaikelektrode l>eschleunigt
werden. Durch Verwendung wenigstens eines statischen Ablenkfeldes wird dieser Nachteil behoben-, weil hierdurch die vom
Mosaik rückkehrenden Elektronen in entgegengesetzter Richtung abgelenkt werden wie die zur Mosaikelektrode hinfliegenden.
Während also beim magnetischen Ablenkfeld der Weg der zur Mosaikelektrode hinfliegenden
und von dieser zurückkommenden Elektronen der gleiche ist, tritt bei einem statisehen
Ablenkfeld eine Wegteilung ein, so daß also ein Durchtritt der zurückkehrenden Elektronen
durch die Anodenöffnung des Strahlerzeugers
nicht möglich ist. Da die zurückkehrenden Elektronen zahlenmäßig den zur Abtastung benutzten entsprechen und um die
zur Neutralisierung der Ladungen'notwendigen Elektronen vermindert sind, stellen diese
somit ein direktes Maß der Bildpunkthelligkeit dar. Es ist daher selbstverständlich ohne
weiteres möglich, die zurückkehrenden Elektronen stufenweise durch Sekundäremission
zu verstärken und an der letzten Elektrode dieses Vervielfachers das Bildsignal abzunehmen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sei nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Bei der im Längsschnitt (Abb. 1) und im Querschnitt (Abb. 2) dargestellten Bildsenderöhre
ist in dem Vakuumgefäß 1 an einem Ende die Λ-Iosaikelektrode 2 angeordnet. Ihr
gegenüber befindet sich das Abtaststrahlerzeugungssystem, bestehend aus der Kathode 3,
der Steuerelektrode 4 und den Anoden 5 und 6. Die Mosaike.lektrode ist auf ihrer dem
Strahlerzeuger zugekehrten Seite mit einer Vielzahl gegeneinander isolierter Photo-
elemente ίο bedeckt, diesichauf einer Isolierplatte
8, z. B. aus Glimmer, befinden. Der Bildwurf erfolgt von der den Mosaikelementen
entgegengesetzten Seite durch eine auf dem Dielektrikum angeordnete Signalplatte
9. Die Spannungen sämtlicher Elektroden sind so gewählt, daß die Elektronen des
Abtaststrahles die Mosaikelemente mit extrem kleiner Geschwindigkeit (nahezu Null) treffen.
Wird die unbelichtete Mosaikelektrode vom Abtaststrahl abgetastet, so erhalten sämtliche
Elemente eine gegenüber Kathode negative Ladung, bei deren Erreichen eine Umkehr der
Abtastelektronen stattfindet. Erfolgt nun- der Bildwurf, so nehmen die belichteten Elemente
mehr oder weniger positive Ladungen an,, die durch den Abtaststrahl wieder auf den
ursprünglichen- Wert zurückgeführt werden. Die hierbei nicht verbrauchten Elektronen des
Abtaststrahles kehren um und gelangen zur Absaugelektrode. 16, die scheibenförmig ausgebildet
sein kann und deren Öffnung etwas größer ist als. diejenige der letzten Anode 6
des Strahlerzeugers.
Der ganze .Raum zwischen Strahlerzeuger und Mosaikeletrode ist von einem homogenen
Längsmagnetfeld durchsetzt, welches durch die Spule 13 erzeugt wird. Die Strahlablenkung
erfolgt durch das Zusammenwirken dieses magnetischen Feldes mit einem elektrostatischen
sowie. einem elektromagnetischen Ablenkfeld. .Die Ablenkplatten sind mit 14
und die Ablenkspulen mit 15 bezeichnet. Das elektrostatische, und das elektromagnetische
Ablenkfeld. sind vorzugsweise hintereinander
angeordnet.
Die Ablenkrichtung des statischen Ablenkfeldes würde an sich in der Zeichenebene1 der
Abb. ι liegen, jedoch durch das Zusammenwirken dieses Feldes mit dem Feld der Spule
13 liegt die Ablenkung senkrecht zur Zeichenebene. Ohne Benutzung eines homogenen
magnetischen. Feldes werden die Elektronen um einen bestimmten Winkel . aus ihrer
ursprünglichen Flugrichtung abgelenkt und verlaufen weiter in dieser abgelenkten Richtung,
auch nachdem sie das elektrostatische Feld verlassen haben. Bei der erfindüngsgemäßen
Bildsenderöhre dagegen, bei welcher eine Superposition des Feldes der Spule 13
und deis Feldes der Ablenkplatten 14 stattfindet, werden die Elektronen zuerst aus ihrer
normalen in der Achsenrichtung liegenden Bewegungsrichtung durch das elektrostatische
Feld abgelenkt, worauf sie. nach dem Verlassen dieses Feldes parallel zur Achsenrichtung
der Röhre, d. h. parallel zu ihrer früheren Flugrichtung, weiter verlaufen, und zwar infolge
des Einflusses der Spule 13. Danach werden die Elektronen senkrecht zur Richtung
dieser ersten Ablenkung durch das Feld, der Ablenkspulen 15 abgelenkt, während sie sich
gleichzeitig noch in dem homogenen Feld der Spule 13 befinden. Die Elektronen, welche die
Mosaikelektrode nicht erreichen, kehren ungefähr auf ihrem vorher durchlaufenden Weg
zurück, und zwar etwa so weit, bis sie in das Feld der Ablenkplatten 14 eintreten:, worauf
sie von diesem Weg um eineti .Winkel abweichen, der gleich dem ersten Ablenkwinkel
ist. Also verlaufen diese zurückkehrenden Elektronen längs verschiedener Bahnen und
folgen nicht mehr ihrem ursprünglichen Weg, d. h. erreichen nicht mehr die Anodenöffnung
des Abtaststrahlerzeugungssystems, sondern treffen auf die Absaugelektrode 16 auf. Diese
muß zwischen der letzten Anode 6 und den Ablenkplatten 14 liegen, so daß sie außerhalb
des Weges der Elektronen zwischen dem Abtaststrahlerzeugungssystem und der Mosaikelektrode
liegt, jedoch innerhalb des Weges der von der Mosaikelektrode zurückkehrenden
Elektronen. Von dieser Elektrode können an Stelle von der Signalplatte 9 gegebenenfalls
auch die Bildsignale abgegriffen werden.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 1 wird derjenige Teil der Elektronen, auf welche das
elektrostatische Feld der Ablenkplatten 14 keinen Einfluß ausübt, zur Kaithode zurückkehren
und wirkt sich als sehr schwaches Störsignal aus. Dieses Störsignal ist auf eine
einzige. Zeile beschränkt, welche in einer Ebene parallel zu den beiden Ablenkplattenflächen,
und zwar in der Mitte zwischen ihnen liegt. Dieses Störsignal kann bei der Ausführungsform
nach Abb. 3 auf eine Bildelementfläche reduziert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Bildsenderöhre läßt sich besonders leicht eine anschließende
Sekundärelektronenverstärkung des Bildsignals durchführen. Auch dies soll an Hand
eines Beispiels im Zusammenhang mit der Abb. 3 gezeigt werden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich zunächst dadurch von
der Ausführungsform gemäß Abb. 1, daß die Strahlablenkung in beiden Richtungen statisch
erfolgt.. Die Ablenkplatten 17 sind an der gleichen Stelle wie die Platten 14 angeordnet.
Eine elektrostatische Ablenkeinrichtung, bei welcher die Platten aus Widerstandsmaterial
bestehen, die an den Längskanten miteinander verbunden sind, ist besonders geeignet.
Bei jeder der in den Abbildungen gezeigten Ausführungsformen muß der Abstand zwischen
den Ablenkplatten, also den Platten 14 in Abb. ibzw. den Platten 14 und 17 in
Abb. 3, mindestens so* groß sein, wie die betreffende
Abmessung der abzutastenden Fläche auf der Mosaikelektrode. Es ist sogar zweckmäßig,
den Plattenabstand größer als die Moisaikelektrode zu machen. Das ergibt sich
daraus, daß die Elektronen nach dem Ver-
lassen des Ablenkfeldes parallel zur Röhrenachse weiterverlaufen und also bereits ihre
maximale Ablenkung erreicht haben.
Bei der Ausführungsform gemäß Abs, 3 werden die von der Mosaikelektrode kommenden
Elektronen durch Sekundäremission vervielfacht. Auf dem Weg der zurückkehrenden Elektronen, und zwar vorzugsweise zwischen
den Ablenkplatten 14, 17 und dem Abtast-Strahlerzeugungssystem,
liegt eine Reihe von netzartigen Anoden, die mit Mittelöffnungen ausgerüstet sind, deren Durchmesser gleich
oder etwas größer als der Durchmesser des das Abtaststrahlerzeugungssytem verlassenden
Elektronen Strahles ist. Die netzartigen Elektroden sind mit 18 bis 21 bezeichnet und
liegen auf zunehmenden Potentialen. Von der Sammelelektrode oder Anode 21 wird das
Bildsignal abgenommen. Diese liegt auf positivem Potential gegenüber der Anode 6. Die
netzförmige Anode 21 kann auch aus einer in der Mitte durchbohrten Scheibe bestehen.
Die Anoden 18, 19 und 20 sind vorzugsweise aus einem Material mit hohem Sekundäres
emisssionskoeffizienten hergestellt.
Bei der Einrichtung nach Abb. 1 und 2 ist gezeigt worden, daß ein schwaches Störsignal
noch entstehen kann, aber daß dieses Störsignal auf einen sehr schmalen Streifen beschränkt
ist, der maximal die Breite der Anodenöffnung haben kann. Bei der Anordnung nach
Abb. 3, bei der zwei Paare von Ablenkplatten
benutzt werden und diese Platten in einem homogenen magnetischen Feld liegen, ist das
Störsignal auf eine sehr kleine Fläche von der Größe der Anodenöffnung beschränkt. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß die Elektronen, welche von der Mosaikelektrode zurückkehren,
nur dann in der Achse der Röhre verlaufen, wenn beide Ablenkfelder Null sind; dies ist
bekanntlich nur einmal während jeder Bildperiode der Fall. In jedem anderen Zeitpunkt
während der ganzen Bildperiode wird der abtastende Kathodenstrahl durch ein Ablenkplattenfeld
abgebogen und erreicht die Absaugelektrode 16 in Abb. 1 oder nach Sekundäremissionsvervielfachung
die Absaugelektrode 21 in Abb. 3.
Es ist in hohem Grade wünschenswert, daß die Elektronen, welche von der Mosaikelektrode
zurückkehren, auf die Sammelelektrode auftreffen und nicht auf die eine oder andere
Elektrode des Kathodenstrahlerzeugers. Wenn nämlich das Signal durch das Auf treffen der
zurückkehrenden Elektronen auf eine Elektrode des Kathodenstrahlerzeugers gewonnen
wird, hängt der Signalstrom auch von der Stromaufnahme dieser Elektrode von der
Glühkathode her ab und somit auch von den Unregelmäßigkeiten der Kathodenemiisision.
Wenn man jedoch gemäß der Erfindung eine elektrostatische Ablenkung anwendet, kann
man eine Elektrode, die nicht mehr zum KathodeniStrahlerzeuger gehört, als Auffangelektrode
verwenden und vermeidet dadurch die an den Elektroden des Kathodenstrahlerzeugers
auftretende erwähnte Störung·. Man erhält somit ein die Helligkeitsverteilung
wiedergebendes Signal, welches frei von Störungen ist.
Claims (8)
1. Speichernde Bildsenderöhre, deren Mosaikelektrode mit langsamen Elektronen
abgetastet wird und die ein den Raum zwischen Strahlerzeuger und Mosaikelektrode
durchsetzendes homogenes Längsmagnetfeld aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eintritt der von der
Mosaikelektrode zurückkehrenden Elektronen in die Öffnung der letzten Anode
des Strahlerzeugers durch eine wenigstens in einer Richtung statisch erfolgende Strahlablenkung verhindert wird.
2. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
elektrostatische Ablenkfeld in der Nähe des Kathodenstrahlerzeugers das magnetische Ablenkfeld zwischen dem elektrostatischen Ablenkfeld und der Mosaik-
elektrode und eine Sammelelektrode zwischen Kathodenstrahlerzeuger und elektrostatischem Ablenkfeld angeordnet
sind.
3. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkung durch zwei vorzugsweise an der gleichen Stelle der Strahlbahn wirkende
elektrostatische Felder erfolgt.
4. Speichernde Bildsenderöhre nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bildsignal an der Sammelelektrode abgenommen wird.
5. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Mosaikelektrode zurückkehrenden Elektronen in einen Sekundärelektronenvervielfacher
gelangen.
6. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der "o
Vervielfacher zwischen den Ablenkorganen und dem Kathodenstrahlerzeuger angebracht ist.
7. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vervielfächer aus einer Anzahl symmetrisch
zum unabgelenkten Strahl angeordneten Netzen besteht, die ·. mit einer
zentralen Öffnung zum Durchtritt des Abtaststrahles versehen sind.
8. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsausdehnung der Ablenkfelder kleiner als der Abstand zwischen
der letzten Elektrode des Strahlerzeugers und der Mosaikelektrode ist.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstarads vom Stand der Technik sind im Erteilungs-
verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
Britische Patentschriften Nr. 446 66i, 10
446664; französische Patentschriften Nr. 808 937,
720441, 816963; . USA.-Patentschrift Nr. 2 087 683.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5279 6.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US222153A US2213174A (en) | 1938-07-30 | 1938-07-30 | Television transmitting tube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE758468C true DE758468C (de) | 1952-07-07 |
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ID=22831082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER105755D Expired DE758468C (de) | 1938-07-30 | 1939-07-30 | Speichernde Bildsenderoehre, deren Mosaikelektrode mit langsamen Elektronen abgetastet wird |
Country Status (3)
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US (1) | US2213174A (de) |
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Also Published As
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