DE75462C - Feuerungsanlage - Google Patents
FeuerungsanlageInfo
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- DE75462C DE75462C DENDAT75462D DE75462DA DE75462C DE 75462 C DE75462 C DE 75462C DE NDAT75462 D DENDAT75462 D DE NDAT75462D DE 75462D A DE75462D A DE 75462DA DE 75462 C DE75462 C DE 75462C
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Links
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B50/00—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
- F23B50/02—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
- F23B50/10—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
- F23B60/02—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/011—Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Bekanntlich sind die Roste der Dampfkessel alle mehr oder weniger dem Verbrennen ausgesetzt,
und zwar weniger, wenn durch die Roste stets genügend viel frische Verbrennungsluft
hindurchtreten kann, dagegen mehr, wenn dies nicht der Fall ist. Letzteres tritt besonders
da auf, wo die Zugregelung der Kesselfeuerung durch einen selbstthätig arbeitenden
Zugregler bewerkstelligt wird. Diese Zugregler stellen bei einem bestimmten Dampfdrucke im
Kessel die Zugluft entweder theilweise oder auch gänzlich ab. und kann dann der Rost
nicht mehr genügend kalt durch frische Zugluft erhalten werden. Derselbe wird sich vielmehr
oft so stark erwärmen, dafs er sich in seinen Theilen verbiegt und somit rasch unbrauchbar
wird.
Ein weiterer Uebelstand ist der, dafs die bei der Verbrennung auf dem Roste entstehende
zähe Schlacke sich mit dem heifs gewordenen Roste verbindet und bei später wieder vermehrter
Zuführung von Luft dann erkaltet, wodurch eine feste, schwarze Kruste auf dem
Roste ensteht, die sowohl dem Durchtritt der Luft zur Feuerung als auch ihrer Fortschaffung
von dem Roste die gröfsten Schwierigkeiten bereitet.
Eine Feuerungsanlage mit einem Rost, der kühl bleibt und zugleich leichte Fortschaffung
der sich etwa auf ihm vorfindenden Schlacke gewährleistet, ist in Fig. 1 im Verticalschnitt
und in Fig. 2 im Grundrifs dargestellt.
Es bezeichnet JR einen flachen eisernen Kasten, welcher den sonst durch Stäbe ausgefüllten
Feuerungsraum bezw. den Rost der Feuerung ausfüllt. Die beiden Böden dieses flachen
Kastens sind durch eine Anzahl enger Rohre R1 mit einander verbunden, durch welche Luft
zur Verbrennung des auf demselben liegenden Brennmaterials von unten zuströmt.
Noch oberhalb besitzt dieser Kasten R eine Anzahl im Kreise oder anders zu einander gestellter
Stutzen B, welche mit dem Innenraum des Kastens -R in Verbindung stehen und nach
oben beispielsweise nach einer Füllschachtfeuerung in einen Raum E endigen, der den
Füllschacht F in sich aufnimmt. Wird der Kastenrost R dagegen bei einer gewöhnlichen
Feuerung ohne Füllschacht in Anwendung genommen, so werden die Stutzen B wiederum
durch einen flachen Hohlraum, ähnlich dem Roste jR, aber ohne Rohreinsätze JR1, verbunden,
der dann wie bei vorliegender Füllschachtfeuerung durch einen Stutzen C mit dem
eigentlichen Dampfkessel K die Verbindung herstellt. Man kann auch event, die Stutzen B
direct mit dem Dampfkessel verbinden, so dafs der Kastenrost R als Planrost für directe Kesselfeuerungen
Verwendung findet. D ist der Dampfabführungsstutzen.
Um bei einer Füllschachtfeuerung dem Brennmateriale nun die Luft in hinreichender Menge
zuzuführen, ordnet man im Hohlraum E noch eine Anzahl horizontaler oder etwas geneigt
liegender Rohrstutzen E1 an, wodurch man einerseits die Rostfläche bedeutend vergröfsert,
andererseits aber auch eine bessere Verbrennung des Brennmaterials auf dem Rost erzielt.
Das Speisewasser für den Kessel läfst man durch den Stutzen A zunächst in den Kasten-
rost R eintreten, wodurch dieser stets auf niedrigster Temperatur gehalten wird; von dort
gelangt es durch Stutzen B in Hohlraum E und dann durch Stutzen C nach dem Kessel K.
Zwischen Kastenrost und Feuerthür ist noch eine Stellklappe G drehbar und stellbar angeordnet,
die bei entsprechender Stellung mehr oder weniger Luft von vorn zur Verbrennungsstelle gelangen läfst.
Soll die Kesselanlage mit vorliegendem Kühlroste für Heizzwecke benutzt werden, so wird
man naturgemäfs die Anlage mit einem Zugregler arbeiten lassen und somit die Luft durch
zwei seitwärts der Kesselanlage ausmündende Kanäle, je nach Stellung des Reglers, eintreten
lassen.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:ι. Eine Feuerungsanlage für Dampfkessel, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Füllschachtes (F) in Verbindung mit einem Kastenrost (R) und dem damit verbundenen Stutzen (B), welche entweder mit einem um den Füllschacht angeordneten und mit Stutzen (E1) versehenen Vorkessel (E) oder direct mit dem Dampfkessel (K) in Zusammenhang stehen.
- 2. Bei einem Kessel mit nach Anspruch i. gekennzeichneter Feuerung die Anordnung einer drehbar und einstellbar angebrachten Stellklappe (G) zwischen Rost und Feuerthür zum Zwecke der Zuführung von Luft oberhalb des Rostes.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE75462C true DE75462C (de) |
Family
ID=348420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT75462D Expired - Lifetime DE75462C (de) | Feuerungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE75462C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108369B (de) * | 1959-07-18 | 1961-06-08 | Steinmueller Gmbh L & C | Waagerechter, wassergekuehlter Schuettelrost und Verfahren zu seinem Betreiben |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108369B (de) * | 1959-07-18 | 1961-06-08 | Steinmueller Gmbh L & C | Waagerechter, wassergekuehlter Schuettelrost und Verfahren zu seinem Betreiben |
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