DE754484C - Halbfabrikat zur Herstellung von Zahnklammern - Google Patents

Halbfabrikat zur Herstellung von Zahnklammern

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DE754484C
DE754484C DEB197548D DEB0197548D DE754484C DE 754484 C DE754484 C DE 754484C DE B197548 D DEB197548 D DE B197548D DE B0197548 D DEB0197548 D DE B0197548D DE 754484 C DE754484 C DE 754484C
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Expired
Application number
DEB197548D
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English (en)
Inventor
Paul Rudolf Buettner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/267Clasp fastening

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Halbfabrikat zur Herstellung von Zahnklammern Die Erfindung betrifft ein Haibfabrikat zur Herstellung von Zahnklammeirn aus einem zu einer Schleife mit abgebogenen Schenkeln bestehenden Drahtstück.
  • Es ist bereits eine aus zwei Teilen be stehende Zahnklammer aus Draht halbrunden Querschnittes bekannt, deren einer Teil aus einem einstückigen dreiarmigen Stern besteht, dessen einer Arm eine Schleife bildet, auf die ein Winkelarm aufgeschweißt ist. Hieraus konnte nicht die Lehre entnommen werden, den die Schleife aufweisenden dreiarmigen Klammerteil für sich als Klammer zu verwenden, denn dieser Teil kann ohne Hinzufügen einer Schlaufe, welche die Schleife vor der Abbiegestelle der Schenkel verbindet, nicht als Klammer Anwendung finden, da sich sonst beim Umlegen der Klammer um den Zahn die Teile spreizen würden. Ganz abgesehen davon, weist der Schleifenteil der bekannten Klammer aus halbrundem Draht scharfe Kanten nach unten auf, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß wenn diese Teile um den Zahn zu liegen kommen, der Zahn beschädigt würde.
  • Diese Nachteile werden bei dem Halbfabrikat zur Herstellung von Zahnklammern aus einem zu einer Schleife mit abgebogenen Schenkeln bestehenden Drahtstück dadurch vermieden, daß die Schleife vor der Abbiegungsstelle der Schenkel durch eine Halteschlaufe schlüssig umfaßt ist.
  • Die Halteschlaufe gibt der erfindungsgemäßen Zahuklammer Halt und dient dazu. zu verhindern, daß die Klammerarme nachgeben, wenn sie um den Zahn gelegt werden.
  • Der damit erzielte Vorteil ist in der Vielseitigkeit der Auwendungsmöglichkeit bei besserer Wirkung zu sehen. Verwendet man die Schleife als Anker, so ist der durch sie erzielte Halt im umpreßten Maul größer als er mit einem Flachschwanzanker je erzielbar ist. Die Schleife kann aber auch zweckmäßig als Klammer Anwendung finden.
  • Ferner ist die große ÄVinkelfederung des Erfindungsgegenstands bedeutsam, die mit einer starren Y-I<lammer nicht erzielbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, Ünd zwar zeigt Abb. 1 den Erfindungsgegenstand in An sicht, Abb. 2 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstands nach Abb. I, bei der die Halteschlaufe mit den Klammerarmen verschweißt ist.
  • Abb. 3, 4, 5 und 6 zeigen Anwendungsheispiele des Erfindungsgegenstands.
  • Das Halbfabrikat zur Herstellung von Zahnklammern besteht aus einer Schleife 1 und zwei freien gespreizten Armen 2 und 3, die die Verlängerung der Schleife 1 bilden, und die erfindungsgemäß von einer Halteschlaufe 4 vor der Abbiegungsstelle schlüssig umfaßt sind. Die Schlaufe 4 kann, wie Abb. 2 erkennen läßt, mit der Schleife I und den Armen 2 und 3 durch Löten oder Schweißen stoffschlüssig verbunden sein. Durch Anwendung des durch die Schlaufe 4 zur Zahnklammer gewordenen Halbfabrikates entfällt der flache, besonders ausgebildete Klammerschwanz bekannter Ausführungen, an dessen Stellen die Schleife I tritt, welche einen festen und sicheren Halt in einer Prothese aus Kautsclluli oder aus einem Kunstharz von kautschukähnlichem Charakter gibt. Die kleine Schlaufe 4 verbindet die beiden X Flügel 2 und 3. fn der Praxis ist die Klammer in zwei Größen herzustellen, welche die Abb. I und 2 in natürlicher Größe zeigen.
  • Die Klammer wird aus o,So bis I mm starkem, rundem, hartem Klammerdraht hergestellt, der rostfreier Silberstahl ist.
  • Abb. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel, bei dem die beiden Flügel 2 und 3 als Klammer Anwendung finden, während die Schleife I eine gute und sichere Verankerung bietet, die wesentlich besser ist, als eine volle Verankerung ohne den durch die Schleife gebildeten Hohlraum 6.
  • In Abb. 4 ist eine ähnliche Verwendungsart wie in Abb. 3 gezeigt, nur das hier der eine Flügel 3 als Aufleger benutzt wird Auch hier ist ersichtlich, welch vollkommenen Halt die Schleifenverankerung abgibt.
  • Gleichgültig ist, ob es sich um Molare, Prämolare oder Schneidezähne handelt, die erfindungsgemäße Klammer kann stets mit gleichem Erfolg Anwendung finden.
  • Abb. 5 zeigt eine andere Anwendungsart.
  • Hier liegt das wesentlicll Neue darin, daß die Schleife I zusammen mit dem einen Flügel 2 als Klammer verwendet wird, für Molare eine besonders günstige Lösung des Klammerproblems ohne Hinzunahme einer zeiten Klammer, Der hakenförmig gebogene Flügel 3 l>ildet hier die Verankerung.
  • In einer anderen Anwendungsweise wird in Abb. () außer den beiden Flügeln 2 und 3 auch noch die Schleife I als Klammer benutzt.
  • Das Mittelteil, mit 7 bezeichnet, ruht dann in der Prothese fest und sicher.
  • Damit sind jedoch die Anwendungsmöglichleiten der erfindungsgemäßen Klammer noch nicht erschöpft. Die Klammer ist in der Herstellung billiger als die hekannten, weil sie durch Biegeverfahren mittels Presse hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.
    Halbfabrikat zur Herstellung von Zahllklammern aus einem zu einer Schleife mit abgebogenen Schenkeln bestehenden Drahtstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife vor der Abbiegungsstelle der Schenkel durch eine Halteschlaufe (4) schlüssig umfaßt ist.
    Zu r Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Sr. 384 I27, 673 o, i; USA.-Patentschriften Nr. 1 819 296, 7 003 030.
DEB197548D 1942-03-20 1942-03-20 Halbfabrikat zur Herstellung von Zahnklammern Expired DE754484C (de)

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DE754484C true DE754484C (de) 1953-01-05

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE384127C (de) * 1921-11-08 1923-11-03 Jelenko & Co Inc J F Zahnklammer
US1819296A (en) * 1930-05-31 1931-08-18 Julius Aderer Inc Clasp and clasp supported dental restoration
US2003030A (en) * 1934-06-07 1935-05-28 John V Amenta Dental clasp
DE673075C (de) * 1933-07-11 1939-03-15 Fried Krupp Akt Ges Zahnklammer aus Draht

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