DE754306C - Empfaenger mit selbsttaetiger Schwundregelung - Google Patents

Empfaenger mit selbsttaetiger Schwundregelung

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DE754306C
DE754306C DEJ59983D DEJ0059983D DE754306C DE 754306 C DE754306 C DE 754306C DE J59983 D DEJ59983 D DE J59983D DE J0059983 D DEJ0059983 D DE J0059983D DE 754306 C DE754306 C DE 754306C
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DE
Germany
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anode
auxiliary anode
control
grid
tube
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Expired
Application number
DEJ59983D
Other languages
English (en)
Inventor
James E Beggs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Empfänger mit selbsttätiger Schwundregelung Bei Empfängern mit selbsttätiger Schwundregelung wird meist die Schwundregelspanriung vom Empfangsgleichrichter abgenommen. Es ist aber auch schon bekannt, die empfangene Schwingung dem Empfangsgleichrichter und dem Regelgleichrichter über je einen besonderen Verstärkerweg zuzuführen..Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der am'- Empfangsgleichrichter liegende Schwingungskreis weniger stark gedämpft wird. Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist aber die Notwendigkeit einer besonderen Röhre. Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die Regelwirkung einer nach diesem Prinzip aufgebauten Schaltung zu erhöhen. Die Erfindung besteht darin, daß die Abzweigstelle aus einer Hilfsanode i9 in einer Schirmgitterröhre besteht, welche in dem zum Empfangsgleichrichter führenden Verstärkerweg liegt, und daß sich die Hilfsanode, in deren Anodenkreis ein auf die Trägerfrequenz abgestimmter Schwingungskreis 31 liegt, auf der von dem Steuergitter dieser Röhre abgelegenen Seite des Schirmgitters befindet, und daß die Schwundregelspannung außer anderen Röhren auch noch einem Gitter 4.o der die Hilfsanode enthaltenden Röhre zugeführt wird, welches sich der Hilfsanode benachbart auf der der Hauptanode zugelegenen Seite befindet.
  • Die Anwendung einer Hilfsanode ist an sich nicht Gegenstand der Erfindung, da sie die Regelwirkung noch nicht erhöht. Es ist nämlich bekannt, in einem Niederfrequenzverstärker die Niederfrequenzschwingungen, die zur Gewinnung der Dynamikregelspannung gleichgerichtet werden sollen, von einer auf das Steuergitter einer Röhre folgenden Hilfsanode abzunehmen und ein nachfolgendes Gitter dieser Röhre mit der gewonnenen Regelgleichspannung zu steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Abbildungen. Die von der Antenne i aufgenommenen Schwingungen werden über den Hochfrequenzverstärker 2 der Mischstufe 3 zugeführt. Die entstehenden zwischenfrequenten Schwingungen werden in einem ersten Zwischenfrequenzverstärker 4. und anschließend in einer Zwischenfrequenzverstärkerstufe 5 verstärkt. An diese ist der Empfangsgleichrichter 6 angeschlossen. Die entstehende niederfrequente Schwingung NF wird über den Niederfrequenzverstärker j dem Lautsprecher 8 zugeführt.
  • Die Stufe 5 ist an den Zwischenfrequenzverstärker 4 über einen Kopplungstransforinator angeschlossen, dessen Primär- und Sekundärwicklung durch je einen Kondensator auf die Zwischenfrequenz abgestimmt sind. Die Stufe 5 enthält die Verstärkerröhre 14. mit der Kathode 15, dem Steuergitter 18, das an den Sekundärkreis des Transformators angeschlossen ist, die Hilfsanode i9 und die Hauptanode 2o. Diese Hauptanode 2o ist über einen ebenfalls primärseitig und sekundärseitig auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Transformator mit der Empfangsdiode verbunden. Die Röhre 14 enthält ferner ein aus zwei Teilen bestehendes Schirmgitter 24, das die Hilfsanode 1g sowohl vom Steuergitter 18 sowie von der Hauptanode 2o abschirmt.
  • Die Verstärkungsregelspannung wird dadurch gewonnen, daß die Hilfsanode 19 über die auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Kreise 31 und 4.1 mit der Regeldiode 32, 33 verbunden ist. Die Kopplung des Transformators 31, 4.1 soll fest oder sogar überkritisch sein. Das eine Ende des abgestimmten Kreises 41 ist mit der Anode 32 der Regeldiode verbunden, das andere Ende über den Widerstand 42, der durch den Kondensator 4.3 für die Zwischenfrequenz kurzgeschlossen ist, mit der Erdleitung. Der nicht geerdete Punkt des Belastungswiderstandes ist weiterhin über das Filter 4.4, 45 einerseits in üblicher Weise mit den Gittern der Röhren der Stufe 2, 3 und 4 verbunden, andererseits mif dein zusätzlichen Gitter 4o der Stufe 14. Auf diese Weise wird eine Verstärkung der Regelwirkung erzielt, da das Gitter 4o nicht nur den zur Hauptanode und damit zum Empfangsgleichrichter fließenden Wechselstrom, sondern auch den zur Hilfsanode ig fließenden Strom regelt. Dieser wird nämlich durch die Verteilungssteuerung im entgegengesetzten Sinne geregelt, so daß die Regelspannung einen steileren Verlauf nimmt als sie sonst nehmen würde. Es tritt also die Wirkung einer Vorwärtsregelung ein, so daß die Ausgangsspannung des Empfängers oberhalb eines gewissen Mindestwertes der Empfangsfeldstärke praktisch völlig konstant gehalten werden kann. Die Steuergitterkennlinie ist zweckin:ißigerweise exponentiell.
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Röhre 14. Es sind dieselben Bezugszeichen wie in Abb. i verwendet.

Claims (3)

  1. PATEIXTANSPY@'@:1@1 :: i. Empfänger mit selbsttätiger Schwundregelung, hei dein die empfangenen modulierten Trägersch-,vingungen von dem zum Empfangsgleichrichter führenden Verstärkerweg abgezweigt und dem zur Gewinnung der Schwundregelsparmung dienenden Gleichrichter über weniger Schwingungskreise als zum Empfangsgleichrichter zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstelle aus einer EIilfsanode (ig) in einer Schirmgitterröhre besteht, welche in dein zum Empfangsgleichrichter führenden '#,'erstärkerweg liegt, und daß sich die Hilfsanode, in deren Anodenkreis ein auf die Trägerfrequenz abgestimmter Schwingungskreis (31) liegt, auf der von dein Steuergitter dieser Röhre abgelegenen Seite des Schirmgitters befindet, und daß die Schwundregelspannung außer anderen Röhren auch noch einem Gitter (4.o) der die Hilfsanode enthaltenden Röhre zugeführt wird, welches sich der Hilfsanode benachbart auf der der Hauptanode zugelegenen Seite befindet.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsanode lediglich aus zwei miteinander verbundenen Stäben (i9 in Abb. 2) besteht.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsanode von der Hauptanode durch ein Schirmgitter entkoppelt ist.
DEJ59983D 1936-12-17 1937-12-18 Empfaenger mit selbsttaetiger Schwundregelung Expired DE754306C (de)

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