DE7533608U

DE7533608U - Verschlusslasche fuer ein gepaeckstueck

Info

Publication number: DE7533608U
Application number: DE7533608U
Authority: DE
Original assignee: Carl Hepting & Co Lederwaren- und Guertelfabrik 7000 Stuttgart GmbH
Current assignee: Carl Hepting & Co Lederwaren- und Guertelfabrik 7000 Stuttgart GmbH
Priority date: 1975-10-22
Filing date: 1975-10-22
Publication date: 1976-04-22

Description

· m + 1* m

G 75 336 08.2 28. Nov. 1975

A 2342

Carl Hepting & Co.
Lederwaren- und
Gürte If a"brik GmbH

Burgenlandstraße
7000 Stuttgart 30

/ Yerschlußlasche für ein Gepäckstück

Die Erfindung "betrifft eine Yerschlußlasche für ein Gepäckstück, wie Koffer, Reisetasche, Aktentasche oder dgl.

Die Yerschlußlasche ist da~bei auf der einen Seite der Einfüllöffnung an dem Gepäckstück festgelegt. Das andere Ende trägt Aufnahmelöcher für den Born einer Schnalle oder einen Beschlagteil eines Schlosses. Die Schnalle "bzw. der andere Beschlagteil ist ebenfalls am Gepäckstück festgelegt, a"ber auf der anderen Seite der Einfüllöffnung.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Yerschlußlasche für ein Gepäckstück mit einer sogenannten Adressentasche zu versehen, die den Aufbau des Gepäckstück—Korpus nicht "beeinträchtigt und die absolut unverlierbar·, unauffällig und geschützt am Gepäckstück angeordnet ist.

7533608 22.04.76

A 2342 - 2 -

.Dies wird nach, der Erfindung dadurch erreicht, daß auf der Außenseite der Verschlußlasche außerhalb des Schließbereiches "bzw. des Schließbeschlages eine durchsichtige Folie unter Freilassung einer Einfuhr öffnung als Tasche für eine Adressenkarte angebracht ist. Diese neue Adressentasche ist unauffällig und unverlierbar in die Verschlußlasche integriert.

r\ Die Folie kann dabei in einfachster Weise als Aufsetztasche auf der Verschlußlasche aufgenäht sein.

"Die Folie für die Adressentasche kann dadurch eindeutiger nun mit der Verschlußlasche verbunden werden, daß die Verschlußlasche mindestens aus zwei Lagen zusammengenäht ist, daß die äußere Lage eine Ausnehmung aufweist und daß die Folie im Bereich dieser Ausnehmung unter Freilassung einer Einführöffnung zwischen den "beiden Lagen festgelegt, vorzugsweise mit den Lagen vernäht ist. Ein Ausreißen der Haht an der Folie ist dann nicht mehr zu "befürchten. Das Einbringen einer Adressenkarte wird dabei dadurch erleichtert, daß die Folie einseitig mit den Lagen der Verschlußlasche nicht vernäht { ^; ist und dabei in einem Abstand zur benachbarten Kante der Ausnehmung in der äußeren Lage endet.

Die Adressentasche nach der Erfindung läßt sich auch an fertigen Verschlußlaschen nachträglich anbringen. Dazu ist die Ausgestaltung so gewählt, daß die Folie und ein getrenntes Abdeckstück mit einer Ausnehmung zusammen auf der Verschlußlasche aufgenäht sind. Dabei kann die Ausnehmung in dem Abdeckstück als ausklappbare Abdecklasehe ausgestanzt sein, die die so festgelegte Folie voll abdecken kann. 23ach einer weiteren Ausgestaltung kann zusätzlich vorgesehen sein, daß die

7533608 22.04.76

Uli lift

f ·

β »II

■| f. »

A 2342 - 3 -

Abdecklasche und die Folie aufeinander abgestimmte Elemente einer DruckknopfVerbindung tragen und miteinander verbindbar sind.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Koffer mit einer Adressentaeche nach der Erfindung und

Fig. 2 die Verschlußlasche des Koffers nach

Eig. 1 in vergrößerter Darstellung mit den Einzelheiten der Adressentasche.

Der Koffer 10 nach Pig. 1 besteht aus dem Oberteil 11 und dem Unterteil 12, die in bekannter Weise scharnierartig miteinander verbunden sind. Im Bereich der Einfüllöffnung sind der Oberteil 11 und der Unterteil 12 über die beiden Schlösser 14 und 15 verschließbar. Damit diese Schlösser entlastet sind, werden zwei Verschlußlaschen 20 am Oberteil 11 angenäht, die in Schnallen 32 von Gegenlaschen 31 festgelegt werden. Diese Gegenlaschen 31- sind am Unterteil 12 angenäht. Zwischen den beiden Versehlußlasehen 20 ist der Traggriff 13 an Gelenken 16 schwenkbar am Unterteil 12 befestigt.

Die Verschlußlasche 20 umfaßt ein breiteres Anfangsfeld 2M- und einen schmäleren Scnließabschnitt 21 mit L-öchem 23 für den Dom der Schnalle 32. ¥ie die Uaht 22 andeutet, kann die Versehlußlasche 20 aus mehreren Lagen zusammengenäht sein.

_ IL _

7533601 22.0476

»Ml IUt

Auf das breitere Anfangsfeld 24 ist zusammen mit der Folie 26 ein getrenntes Abdeckstück 25 aufgenäht, wie die Naht erkennen läßt. In dem Abdeckstück 25 ist die Abdecklasche ausgestanzt, welche ausgeklappt werden kann. Die Folie 26 ist so befestigt, daß ihre obere Kante nicht vernäht wird und im Abstand zu der durch die Abdecklasche 26 gebildeten Ausnehmung verläuft. Dadurch bleibt eine Einführöffnung für die Adressenkarte frei. Die Folie 26 und die Abdecklasche 28 tragen die aufeinander abgestimmten Elemente 29 und 30 einer Druckknopfverbindung, so daß die Abdecklasche 28 unter Abdeckung der gesamten Adressentasche mit der Folie 26 verbunden werden kann. Selbstverständlich können anstelle der Druckknopfverbindung auch andere Verschlußelemente verwendet werden.

Es ist durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn die Folie 26 als Aufsetztasche einfach auf die Verschlußlasche 20 aufgenäht wird oder wenn die Folie 26 zwischen zwei Lagen der Yerschlußlasche 20 befestigt wird. Die äußere Lage der Yerschlußlasche 20 weist dabei eine Ausnehmung auf und die festgelegte Folie 26 reicht im Bereich ihrer Einführöffnung nicht an diese Ausnehmung heran.

Claims

Neue Ansprüche

1. Verschlußlasche für ein Gepäckstück, -wie Koffer, Reisetasche, Aktentasche oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Verschlußlasclie (20) außerhalb des Schließ"bereiches (21) "bzw. des Schließ"beschlages eine durchsichtige Folie (26) unter Freilassung einer Einführöffnung als Tasche für eine Adressenkarte ange"braht ist.

2. Verschlußlasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fdie (26) als Aufsetztasche aufgenäht ist.

3» Verschlußlasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei agen zusammengenäht ist, daß die äußere lage eine Ausnehmung aufweist und daß die Folie (26) im Bereich dieser Ausnehmung unter Freilassung einer Einführöffnung zwischen den "beiden Lagen festgelegt, vorzugsweise mit den Lagen -vernäht ist.

4-, Verschlußlasche nach Anspruch 3_? dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (26) einseitig mit den Lagen der Verschlußlasche (20) nicht vernäht ist und da"bei in einem Abstand zur lDenaclibarten Kante der Ausnehmung in der äußeren Lage endet.

5- Verschlußlasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (26) und ein getrenntes A"bdeckstück (25) mit einer Ausnehmung zusammen aufgenäht sind.

75336Q8 22.04.76

» · im

» S

a κι»

G 75 336 08.2
A 234-2

6. Verschlußlasclie nach. Anspruch 5₅ dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abdeckstück (25) die Ausnehmung als ausklappbare Abdecklasche (28) ausgestanzt ist.

7· Verschlußlasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklasche (25) und die Folie (26) aufeinander abgestimmte Elemente (29,30) einer Druckknopf verbindung tragen und miteinander verbindbar sind.