DE7527433U - RUckenschild für einen Ordner - Google Patents

RUckenschild für einen Ordner

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DE7527433U
DE7527433U DE19757527433 DE7527433U DE7527433U DE 7527433 U DE7527433 U DE 7527433U DE 19757527433 DE19757527433 DE 19757527433 DE 7527433 U DE7527433 U DE 7527433U DE 7527433 U DE7527433 U DE 7527433U
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depressions
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plastic
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DE19757527433
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SELBACH KARL HEINZ 5277 MUELLENBACH
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SELBACH KARL HEINZ 5277 MUELLENBACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0013Covers for loose-leaf binders made of special materials

Landscapes

  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

München 2o.to.75
SB 25011 G
Karl Heinz Seibach
5277 Mttllenbach, Schützenstraße 12
/RückenechiId für einen Ordner
Die Neuerung betriff+ ein Rückeneefclld aus Kunststoff for einen Ordner, das in der Regel ein örifflcih sowie einen Besohriftungsabschnitt besitzt.
Bekannt ist ein Rückenschild, bestehend au» einer Folie aus Kunststoff, die auf einer ihrer Flachen mit einer aus einem Kleber bestehenden Schicht versehen ist. Zum Zwecke des Transports oder der Lagerung ist diese Schicht sit einer Schutzfolie, wie imprägniertem Papier, abgedeckt, die b«w. das erst von der Schicht aus Kleber vor Aufbringen des Rttckenschildes auf einen herkömmlichen Ordner entfernt wird. Rückenschilder aus Kunststoff haben den Vorteil, nicht so leicht Schmutz und Staub, aufzunehmen, wie Rückenschilder ar>e Papier auf herkömmlichen Ordnern. Rückenschilder aus Kunststoff können zudem leichter gereinigt werden, sie bieten ein freundliches Bild und ein großes MaB farblicher Gestaltungsmöglichkeiten, so CM die Parbgebung zugleich ale Organisationesymbol benutzt werden kann.
7527433 26.02.7fi
Gegenübei papierenen Rückenschildern bzw. mit solchen beklebten herkömmlichen Ordnern ergeben sich bei Rückenschildern aus Kunststoff Schwierigkeiten bei deren Beschriften. Der Kunststoff bzw. die Kunststoffolie besitzt, soweit entsprechende Kunststoffe, trie PVC, in Betracht körnen, eine geschlossene und glatte Oberfläche, auf der Schreibstoffe, wie Tinte, Tusche, Stempelfarbe oder der Schreibstoff von FaserSchreibern kaum Haftung finden. Mit einem Schreibgerät o.dgl. flächig aufgetragener Schreibetoff bildet auf einer solchen Kunststofffläche infolge seiner Oberflächenspannung kleine Kügelchen oder Tropfen. Sie angebrachten Zeichen sind dadurch schlecht zu lesen und zudem unansehnlich. Wegen schlechter Haftung können meist die nach Trocknen des Flüssigkeitsträgers aus der Suspension verbleibenden Pigmentkrümel sehr leicht verwischt werden.
um diesen Mangel zu beheben, sind auf Rückenschilder aus Kunststoff mit einem Kleber beschichtete Papieretiketten, sogenannte Selbstklebeetiketten, aufgeklebt worden, die nun infolge einer relativen Saugfähigkeit des Papiere leicht zu beschriften waren. Zugleich war aber damit der Nachteil papierener RUckenschilder, wie oben erläutert, zumindest ftu den Beschriftungsabschnitt zurückgekehrt. Zudem waren zum Anbringen dieser Selbstklebeetiketten zusätzliche Handgriffe erforderljc h.
Eine andere Maßnahme bestand darin, dafi auf das ROokenschild Taschen aus einer durchsichtigen Kunststoffolie aufgeschweiBt wurden. Die Taschen sollten nun zur Aufnahme papierener Beechriftungszettel dienen. Damit waren zwar die Torteile
einer wenig schmuteempfindlichen, leicht eu reinigenden Kunststoffoberfläche und einer einfachen, gut lesbaren Beschriftung, abgesehen von einer evtl. Blendwirkung der Oberfläche der Klareichttaschen erreicht, doch waren die Herstellung und Anbringung C*r Tasohen eowie die Art und Weise des Anbringens der Beschriftung recht aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe sugrunde, ein ROckensohild aus Kunststoff für einen Ordner su sohaffen, das auf einfache Weise alt herktfasllohen Sohrelbetoffen beschriftet oder gekennzeichnet werden kann, alt dea Siel einer eauberen, ansehnlichen und weitgehend unverwischbaren Schrift, das auf einfache Weise hergeetellt werden kann und das sowohl bei Herstellen als auch bei Beschriften o.dgl. einen geringen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe 1st neuerungegeaä6 dadurch gelöst, dafi auf den RBekenechild, Bit dleeea fest verbunden, la Bereich des Beechriftungsabeehnitte eine 8ehildplatte angeordnet ist, und dad die Schildplatte auf ihrer freien Fläche eine Vielsahl Erhebungen, Vertiefungen und/oder Aussparungen aufweist. Hierdurch let erreicht, dafl die BerOhrungsfläche zwischen des Schreibetoff bei gleichbleibender Oberfläche dee eigentlichen Schriftbildes, also der freien Fläche des Schreibstoff auf trage sehr erheblich vergrößert ist. Die unter Meigung einander sugewvtdten Begrenaungawände der Vertiefungen koaaen sadea einer Tropfenbildung flüssigen Schreibetoff e entgegen, eo daft dieeer eich nicht aehr von der Oberfläche, 1» großen gesehen, absuloeen bsw. zusanaenzuperlen neigt.
Nevenmgsgemäße Ausgestaltungen bestehen wahlweise oder kombiniert darin, daß die Erhebungen, Vertiefungen und/ oder Aussparungen unterschiedlich groß sind, daß den großen Erhebungen, Vertiefungen und/oder Aussparungen verhältnismäßig kleine Erhebungen und Vertiefungen Überlagert sind, und/oder daß die Erhebungen und die Vertiefungen bsw. die Aussparungen rasterförraifc; angeordnet sind.
Ferner wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß dl· Breite der Schildplatte - zumindest angenähert - der Breite de· Rückenschildeβ ent spricht.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise und schema ti sch dargestellt. Bs eeigen, säatlioh in perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 ein Rückenschild, in Längsrichtung geschnitten,
Fig. 2 ein Rttckenschild, senkrecht but Längsrichtung geschnitten, und
Fig. 3 ein anderes Rußkenschild, senkrecht nr Längsrichtung geschnitten.
Nach Fig. 1 bis Fig. 3 besteht ein Rttckenschild aus einer Folie 1 aus Kunststoff, einer Klebeschicht 2 und einer Schutafolie 3. Es weist - nach Fig. 1 - ein Griffloch 4 und einen Beechriftungsabsohnltt 5 auf.
Nach Fig. 1 bis Fig. 3 sind in den Beschrlftungsabscbnitten
5 Schildplatten 11, 12 und 13 - in Pore einer Beschichtung - angebracht, deren freie Oberfläche eine Vielsah! Erhebungen,
Vertiefungen und/oder Aussparungen aufweist. Die Erhebungen, Vertiefungen und Auesparungen sind in d«r Zeichnung zwecks Anschaulichkeit in übertriebener Weise und Größe dargestellt.
Nach Pig. 1 sind die Erhebungen und Vertiefungen bei der Schildplatte 11 unterschiedlich groß.
Nach Fig. 2 sind den verhältnismäßig großen Erhebungen und Veitiefungen verhältnismäßig kleine Erhebungen und Vertiefungen überlagert.
Nach Fig. 3 sind verhältnismäßig große Erhebungen und Aussparungen rasterförmig angeordnet, wobei den Erhebungen verhältnismäßig kleine Erhebungen und Vertiefungen überlagert sind. Hierbei kann die Rasterung in einer Art Siebdruckverfahren herbeigeführt sein.
Nach Fig. 1 weist die Schildplatte 11 unterschiedlich große Erhebungen und Vertiefungen auf. Nach Fig. ? erstreckt sich die Schildplatte 12 über die ganze Breite des Rückens 61. Auf die Schildplatte 12 ist «ine Beschriftung mit einem bei Auftragen flüssigen - Schreibstoff aufgebracht. Dabei 1st die verhältnismäßig große Berührungsfläche zwischen der freien Oberfläche der Schildplatte 12 und der Schreibatoff schicht 15 veranschaulicht.
Selbstverständlich gestattet eine neuerungsgemäße Ausbildung eine besondere Konturierung, so daß die Schildplette die Form irgendwelcher Zeichen, wie Zahlen oder Ziffern zeigt oder bei rechteckiger äußerer Kontur in ihrem PeId entsprechende Auesparungen besitzt.
Schut zansprüche: - 6 -
7S27433

Claims (5)

Schutzansprüohe;
1. Rückenschild aue Kunststoff für einen Ordner, in der Regel mit eines Griffloch und einem Sescferift-ongsabschnltt, dadurch gekennzeichnet, da8 auf dem Rückenschild (1, 2), mit diesem fest verbunden, im Bereich des Besohriftungaabschnitte (5) eine Schildplatte (11, 12 und 13) angeordnet ist, und daß die Schildplatte (11, 12 und 13) auf ihrer freien Fläche eine Vielzahl Erhebungen, Vertiefungen und/oder Aussparungen aufweist.
2. Rttckenschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daff die Erhebungen, Vertiefungen und/oder Aussparungen unterschiedlich grofi sind.
3· Rückensc.hild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS groBeti Bfn^burgen, Vertiefungen und/oder Aussparungen verhältnisma0ig kleine Erhebungen und Vertiefungen überlagert sind (Flg. 1, Fig. 2).
4. Rttckenschild nach einem der Ansprache 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dafi die Erhebungen und die Vertiefungen bzw. die Aussparungen rasterförmig angeordnet sind (Fig. 3)
5. Rttckenschlld nach einem der Ansprache 1 bis 4» dadurch ge-' kennzeichnet, daB die Breite der Sohildplatte - zumindest 'angenähert - der Breite des Rüokensohildes entspricht (Fig. 2).
DE19757527433 1975-08-29 1975-08-29 RUckenschild für einen Ordner Expired DE7527433U (de)

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