DE7526129U

DE7526129U - Notizblock

Info

Publication number: DE7526129U
Application number: DE19757526129
Authority: DE
Original assignee: KLEBER WALTER 6111 SICKENHOFEN
Current assignee: KLEBER WALTER 6111 SICKENHOFEN
Priority date: 1975-08-19
Filing date: 1975-08-19
Publication date: 1976-01-08

Description

14.8.1975 Pe/Ad.

Walter Kleber, 6111 Sickenhof en, Ringstraße 4

Notizblock

Die Erfindung bezieht sich auf einen Notizblock, der aus einzelnen übereinander angeordneten, an ihrer Stirnseite miteinander verbundenen papierblättern besteht.

Derartige Notizblöcke werden im Geschäftsbetrieb vielfach verwendet, meistens befinden sie sich auf Schreibtischen oder neben Telefonen, damit auf das oberste Blatt kurze Notizen oder Nachrichten geschrieben werden können, und dieses Blatt dann abgehoben bzw. vom Block abgetrennt und weitergegeben werden kann. Auf den Stirnseiten dieser Notizblöcke sind häufig Werbetexte angebracht.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Form dieser Notizblöcke anzugeben, bei denen das jeweils oberste Papierblatt leichter abzuheben ist als bei den bisher üblichen ausführungsformen derartiger Notizblöcke. Die Neuerung hat sich weiterhin zur Aufgabe gestellt, durch eine spezielle Anordnung der einzelnen Papierblätter die auf den Stirnseiten üblicherweise ij vorgesehenen Werbetexte für den Benutzer auffälliger

und auch deutlich erkennbarer zu machen.

\\ Diese Aufgabe wird bei einem Notizblock der eingangs

genannten Art dadurch gelöst, daß diese einzelnen Papierblätter gegen die jeweils unterhalb befindlichen Papierblätter um eine zur Papierblattebene senkrechte. Achse

τ verschwenkt angeordnet sind.

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Zweckmäßigerweise haben die Papierblätter viereckig rechtwinkelige Gestalt; es liegt jedoch im Rahmen der Neuerung, den papierblättern auch andere Gestalt zu geben. In manchen Fällen ist es günstiger, wenn die Papierblätter quadratisch sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Achse, um welche zwei unmittelbar übereinander angeordnete Papierblätter verschwenkt sind, außerhalb der Mitte dieser Papierblätter und hat vorzugsweise von einer Ecke dieser Papierblätter einen geringeren Abstand, als von deren anderen Ecken, vorteilhafterweise bilden wenigstens zwei Stirnseiten des Notizblocks eine Wendelfläche, und zwar vorzugsweise die beiden Stirnseiten, welche sich an der Kante treffen, welche von der Achse, um welche die Papierblätter verschwenkt sind, am weitesten entfernt ist.

Im nachstehenden wird die Neuerung in verbindung mit den ein Ausfünrungsbeispiel darstellenden figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Es zeigen:

I¹Ig. 1 ein Alisführungsbeispiel des neuerungsgemäß ausgeführten Notizblocks in Draufsicht,

Fig. 2 den Notizblock nach Fig. 1, von vorn gesehen.

Der in den Figuren dargestellte Notizblock besteht aus einem paket von untereinander gleichgroßen, zu einem Stapel aufeinander gelegten papierblättern. Es ist nur der Umriß des obersten Papierblattes 1 und der Umriß des untersten Papierblattes 2 gezeichnet, die

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einiger dazwischenliegender Papierblätter sind in pig. 1 nur angedeutet, in pig. 2 fortgelassen. Die viereckig rechtwinkelige Gestalt besitzenden papierblätter sind derart angeordnet, daß die jeweils unmittelbar übereinander liegenden Papierblätter um die Achse 3 verschwenkt sind. Durch diese spezielle Anordnung der Papierblätter läßt sich das jeweils oberste Blatt an den Ecken 4 oder 5 leicht nach oben abheben, da es dort seitlich über das jeweils daraufliegende Blatt hervorragt.

Hierdurch wird der Gebrauchswert für den Benutzer wesentlich erhöht, außerdem kommen auf den bellen Stirnseiten 1o und 11, welche von der Ecke 4 entfernt sind, die Werbesprüche besonders gut zur Geltung und sind bei schräg von oben erfolgender Betrachtung besser lesbar, als bei den bisher bekannten Alisführungsformen.

An der Kante zwischen den Ecken 6 und 7 ist jedes Papierblatt mit dem jeweils unterhalb befindlichen papierblatt verklebt, beispielsweise nach dem an sich bekannten sogenannten Lumback-verfahren.

Es hat sich sowohl aus ästhetischen als auch aus praktischen Gründen als zweckmäßig erwiesen, ^ie einzelnen Papierblätter derart auszubilden und anzuordnen, daß die Stirnflächen 9, 10 > 11 und 12 WendeIflachen bilden.

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Claims

S chut zansprüclie

1. Notizblock, bestellend aus einzelnen übereinander angeordneten, an ihrer Stirnseite miteinander verbundenen papierblättern,

dadurch. gekennzeichnet, daß diese einzelnen Papierblätter (1) gegen die jeweils unterhalb befindlichen Papierblätter um eine zur Papierblattebene senkrechten Achse (3) verschwenkt angeordnet sind.

2. Notizblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierblätter (1, 2) viereckig rechtwinkelige Gestalt haben.

3. Notizblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierblätter (1, 2) quadratisch sind.

4. Notizblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3)» um welche zwei unmittelbar übereinander angeordnete Papierblätter verschwenkt sind, sich außerhalb der Mitte dieser Papierblätter (1, 2) befinden, vorzugsweise von einer Ecke (7) dieser Papierblätter (1, 2) einen geringeren Abstand hat als von deren anderen Ecken (4, 5, 6).

5. Notizblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei seiner Stirnseiten (j, 10,1Ij 12) eine Wendelfläche bilden, und zwar vorzugsweise die beiden Stirnseiten (9> 10)> welche sich an der Kante treffen, welche von der Achse (3)> um welche die Papierblätter (1, 2) verschwenkt sind, am weitestena entfernt ist.

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