DE7524295U - Heimtrainer für Rollstuhlfahrer - Google Patents

Heimtrainer für Rollstuhlfahrer

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DE7524295U
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Heimtrainer für Rollstuhlfahrer
Beschreibung
Der Heimtrainer soll dem Rollstuhlfahrer die Möglichkeit geben, seine Bewegungsarmut und damit verbundene Kreislaufschwächen, auf kleinstem Raum selbständig in einer dynamischen Form, meßbar zu verbessern oder abzubauen. Ein ähnliches Gerät ist nicht auf dem Markt. Im Prinzip findet man etwas ähnliches beim TÜV für die Überprüfung der PKW-Bremsen.
Kräftigungs- und kreislauffördernde Übungen sind bisher nur durch gezielte Gymnastik und Sport in den dafür vorgesehenen Sportgruppen und Anlagen möglich. Welche nicht von jedem Versehrten, wegen Transportprobleme und Gruppenanpassungsschwierigkeiten, erreichbar und erwünscht sind. Nunmehr ist es durch den Heimtrainer möglich, daß jeder Rollstuhlfahrervetwas für seine Gesundheit tun kann. Dies geschieht, in dem der Rollstuhlfahrer rückwärts auf den aufgestellten Heimtrainer fährt. Seinen Rollstuhl an den Laufrädern durch die Fixationsklötze verankert. Die auf den Rollen stehenden Antriebsräder sind durch die seitlich angebrachten Anschlagrollen gegen seitliches weggleiten fixiert. Die Bremse des Gerätes muß gelöst werden. Durch vorwärtstreiben der Antriebsräder, d. h. "fahre auf der Stelleri, wird der Übungszweck erreicht. Das Maß und die Intensität der Muskelkraft kann am Tachometer abgelesen und kontrolliert werden. Die Arbeit kann erschwert werden, in dem die Rollen weiter auseinandergesteckt oder die Bremse leicht angezogen wird. Bevor der Rollstuhlfahrer vom Heimtrainer herunterfährt, werden die vorderen Rollen mit der Bremse festgestellt, so daß er über die festgestellten Rollen nach' vorne wegfahren kann.
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Das Gerät besteht aus einem Hauptteil, der Rollenkasten mit Bremse und Tachometer.
Weiterhin aus 2 Stck. Rampen mit Fixationsklötzen. Die Rampen sind durch einfache Handhabungen auf den Rollenkasten anzuhängen bzw. abzuhängen, so daß der Apparat beim nicht Gebrauch einen relativ kleinen Platz einnimmt.
Koblenz, 28. Juli 1975
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Claims (1)

  1. e) Rampen
    f) Fixationsklötze
    Zu a) Der Rollenkasten, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus Winkeleisen mit 2 Verstrebungen aus dem selben Material. Die Verstrebungen und die kurzen Seiten des Rahmens sind mit 5 gegenüberliegenden Aussparungen versehen, welche als Achsenlager der Laufrollen, als Befestigung der Anschlagrollen sowie als Lager der Bremsvorrichtung dienen.
    Zu b) Die Rollenbremse, gekennzeichnet durch einen Rundeisenstab, an dem eine scharnierverbundene Bremsbacke und am Ende des Stabes eine Hebelstange mit Raster angebracht ist.
    Zu c) Die Anschlagrollen, gekennzeichnet durch eine Kunststoff-
    rolle deren AchSenende auf ein Vierkanteisen angebracht ist. Auf beiden Enden desselben sind vierkantige Stäbe angebracht, welche in die Rollenachsenaussparung des Rahmens gesteckt werden.
    Zu d) Tachometervorrichtung, gekennzeichnet durch ein angewinkeltes Eisenrohr, welches in eine am Rahmen angebrachte Buchse aufgesteckt wird. Weiterhin mit einmaufsteckbaren angewinkelten Blech, als Halterung des Tachometers. Dieses wird auf das obere Ende des Eisenrohres aufgesteckt. Der Mitnehmer der Gelenkwelle des Tachometers ist an eine Rolle
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    angebracht. Da3 übersetzungsverhältnis muß noch angegeben werden.
    Zu e) Auffahrtrampe, gekennzeichnet durch einen aus Holzteile angefertigten Kasten. Im einzelnen gesehen; die auf zwei Leisten angebrachte Sperrholzplatte ist an der einen Schmalseite angeschrägt. An der anderen Schmalseite auf den Rollenkasten aufzustecken. Die Verbindung bekommt ihre Stabilität durch eine Aussparung der Sperrholzplatte und an dieser, das angebrachte Aluminiumwinkelblech. Die beiden Rampenteile sollen zusammen als Verpackungskasten des Rollenkasten und dem Zubehör des Gerätes benutzt werden.
    Zu f) Fixationsklötze, gekennzeichnet durch ein aus Holz angefertigtei Keil, an dem die Aussparung den Radius der RoIlstuhllaufräder entspricht. An jeder Seite ist eine Holzplatte befestigt, welche eine seitliche Fixation der Laufräder bewirkt. An der unteren Seite der Klötze sind 2 Eisendorne angeb-racht, welche in die Rampenplatte und dafür vorgesehenen Löcher gesteckt werden.
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DE7524295U Heimtrainer für Rollstuhlfahrer Expired DE7524295U (de)

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DE7524295U true DE7524295U (de) 1975-12-18

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