DE7522729U - Rettungsvorrichtung - Google Patents
RettungsvorrichtungInfo
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Description
Jakob Lassche, Weerseloseweg 255, Enschade, die Niederlande
Rettungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Rettungsvorrichtung, versehen mit einem Gestell mit Befestigungsorganen, einer in diesem
Gestell drehbar gelagerten Winde, auf der ein Seil aufgewickelt ist, einer die Winde dauernd im Aufwickelsinne des
Seils belastenden Spiralfeder und einer Bremsvorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit, mit der das Seil von der
Winde abläuft.
Derartige Rettungsvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und sind meist mit einer Spiralfeder
versehen, die mit dem inneren Ende auf einer Achse oder Trommel befestigt ist, die vermittelbar mittels einer
Uebertragung derart mit der Winde, auf der das Seil aufgewickelt ist, gekuppelt ist, dass die Feder beim Abv/ickeln
des Seils gespannt wird, während die Bremsvorrichtung die Winde beim Abwickeln des Seils bremst. Eine derartige
Vorrichtung ist verbesserungsfähig, weil die Spannung der
Feder ebenso wie die Bremswirkung fortwährend zunimmt je nachdem das Seil weiter abläuft. Umgekehrt nimmt beim
Wiederafwickeln des Seils auf die Winde die von der Feder ausgeübte Kraft ab und das auszuübende Moment zu, weil
der Durchmesser auf der Winde zunimmt, so dass die Möglichkeit besteht, dass das Seil nicht volständig wieder aufgewickelt
wird. Auch besteht immer einiges Spiel zwischen den Windungen des Seils auf der Winde, so dass beim
Ausüben einer Zugkraft auf das Seil, dasselbe erst straff auf der Winde liegt, bevor die Bremsvorrichtung wirksam wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung diese Nachteile zu vermeiden und schafft zu diesem Zweck eine Rettungsvorrichtung der
beschriebenen Art, die sich von derselben dadurch
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unterscheidet, dass die Spiralfeder im Ruhezustand mit dem
inneren Ende auf einer drehbaren Achse und mit dem äusseren Ende auf einer drehbaren Achse befestigt ist, die mittels
einer Uebertragung derart mit der Winde gekuppelt ist, dass beim Ablaufen des Seils von der Winde die Feder mit einer
der Krümmung im Ruhezustand entgegengesetzten Krümmung auf diese Achse aufgewickelt wird und dass die Bremsvorrichtung
mit mindestens einem vorstehende Windschaufeln tragenden Rad versehen ist, das im Abwickelsinne des Seils mit
demselben schlüpfungsfrei gekuppelt ist.
Dadurch, dass die Bremsvorrichtung unmittelbar auf das ablaufende Ende des Seils einwirkt, wird die Seilgeschwindigkeit
dadurch innerhalb vorzubestimmender Grenzen konstant gehalten und es wird zugleich verhindert, dass zu
Beginn der Benutzung die Wände sich frei abwickelt. Ferner wird durch die Anwendung der beschriebenen Federkonstruktion
die durch die Feder ausgeübte Kraft konstant gphalten. Schliesslich wird durch die Anwendung mindestens eines mit
Windschaufeln versehenen Rads eine Bremswirkung mittels des erzeugten Windes erzielt, der praktisch keine Wärme
produziert. Dieser erzeugte Wind kann zudem noch zur Betätigung einer zusätzlichen Bremsvorrichtung angewandt
werden, die in Tätigkeit gesetzt wird, sobald ein bestimmter Winddruck erreicht wird. So ist es sehr gut möglich,
dass das Schaufeln tragende Rad in einem mit einem Lufteintritt und einem Luftaustritt versehenen Gehäuse angeordnet
ist, wobei in mindestens einem derselben eine entgegen der Wirkung einer Feder bewegliche Klappe vorgesehen ist.
Die eine oder mehreren Klappen können beispielsweise den Lufteintritt des Gehäuses öffnen bei zunehmender und
verschliessen bei abnehmender Luftgeschwindigkeit in diesem Eintritt. Auch ist es möglich zwei Räder mit Windschaufeln
anzuwenden, wobei die Schaufeln dicht längs einander und
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"irr
dort in entgegengesetztem Sinne beweglich sind, so dass der erzeugte Wind des einen Schaufelrads gegen das andere
gestaut wird.
Schliesslich ist es auch sehr gut möglich mindestens eine Klappe ins Luftaustritt anzuordnen, welche Klappe
diesen Austritt bei zunehmender Luftgeschwindigkeit in
diesem Austritt entgegen der Wirkung einer Feder verschliesst und welche Klappe mit einer auf einen beim Abwickeln des
Seils rotierenden Teil unter Ausübung von Reibung wirkenden Bremse gekuppelt ist. Bei einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit
des Schaufelrads wird der erzeugte Winddruck die durch die Feder auf die Klappe ausgeübte Kraft überwinden
und die Bremse wirksam werden und wirksam bleiben bis die Federkraft den Winddruck infolge einer abgenommenen
Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelrads überwindet.
Das Schaufelrad der Bremsvorrichtung kann auch ein Rad umfassen, an dem um in wesentlichen radiale Achsen drehbare
Schaufeln einwärts, d.h. in Richtung ues Rads, federbelastet
sind und je einen über die Achse hinausragenden Bremsschuh tragen, der bei Bewegung entgegen der Federwirkung an eine
ortsfest im Gestell befestigte Bremsplatte gedruckt wird. Es ist auch sehr gut möglich, dass das Rad um parallel zur
Radachse verlaufende Achsen drehbare Schaufeln trägt, welche Schaufeln mit entgegen Federwirkung an eine ortsfest
im Gestell angeordnete Bremstrommel drückbaren Bremsschuhen. Nach einer abgeänderten Ausführungsform ist es möglich,
dass die Bremsvorrichtung mit einem Dynamo und einer auf die Rolle einwirkenden Bremsvorrichtung versehen ist,
die in Abhängigkeit von dem durch den Dynamo gelieferten Strom gesteuert ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen einiger bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben. Es stellen
dar:
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: ■ r-
Fig. 1 eine Rettungsvorrichtung, von der eine Schutzkappe entfernt ist und von der Teile herausgebrochen sind, in
Vorder, nsicht,
17Ig. 2 diese Vorrichtung, von der die andere Schutzkappe
entfernt ist, in Hinteransicht
Fig. 3 die Rettungsvorrichtung in Seitenansicht, während die Sr.hutzkappen weggenommen sind,
Fig. 4 ein Veizögerungsorgan in Ansicht,
Fig. 5 das Verzögerungsorgan nach Big. 4 im Schnitt nach
der Linie V-V,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Verzögerungsorgans,
Fig. 7 das Verzögerungsorgan nach Fig. 6 im Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 schematisch in Draufsicht wie die Rettungsvorrichtung in einem Gebäude angeordnet werden kann,
Fig. 9 und 10 schematisch Anwendungsmöglichkeiten der Rettunc svorrichtung,
Fig. 11 einen selbststroppenden Gürtel,
Fig. 12 eine abgeänderte Ausführungsform einer Bremsvorrichtung
in Ansicht,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform einer Bremsvorrichtung
mit zwei einander entgegenwirkenden Schaufelrädern in Ansicht.
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In den Fig. 1, 2 und 3 ist die erfindungsgemässe
Rettungsvorrichtung von verschiedenen Seiten aus gesehen dargestellt. Eine vordere Platte 1 und eine hintere Platte
sind miteinander verbunden und mit Aufhängeorganen 3 versehen.
Zwischen diesen Platten ist eine Trommel 4 drehbar angeordnet, auf der ein langes Band 5 aufgewickelt ist. Die Trommel 4 ist
zusammen mit einer Achse 6 und einem Zahnrad 7 in den Platten drehbar angeordnet. Das Zahnrad 7 greift in ein Zahnrad 8
grcsseren Durchmessers ein, das mit einer Rolle verbunden ist,
auf der ein Ende einer auf einer drehbaren Vorratsrolle 9 aufgewickelten Spiralfeder 10 befestigt ist. Beim Abwickeln
des Bandes 5 von der Trommel 4 wird die Spiralfeder in entgegengesetztem Sinne auf die mit dem Zahnrad 8 verbundene
Rolle aufgewickelt, so dass beim Unterbleiben der Zugkraft
auf das Band 5 die Trommel in imgekehrtem Sinne getrieben und das Band wieder aufgewickelt wird.
Nach dem Verlassen der Trommel 4 läuft das Band 5 um eine Andrückrolle 11, die Dosierrolle 12 und eine Spannrolle 13,
und schliesslich zwischen Führungsrollen 14 nach unten. Die Dosierroile 12 ist mitteis einer Freilaufkupplung auf
der Achse 15 angeordnet, die durch beide Platten 1 und 2 hindurchragt und dort mit Verzögerungsorganen verbunden ist.
Um diese Achse 15 sind zwei Schaukelarme 16 drehbar angeordnet, in denen die Spannrolle 13 drehbar befestigt ist. Beim
Ausüben einer Zugkraft auf das Band 5 wird die Spannrolle in Fig. 1 nach rechts bewegt und dadurch spannt eine Zugfeder
17, die mit dem anderen Ende mit einem Hebel 18 verbunden ist. Dieser Hebel 18 ist um den an der Platte 2
angeordneten Stift 19 schwenkbar, während die Andrückrolle um eine an der Stange 18 befestigte Achse drehbar, die sich
zwischen dem Angriffspunkt der Feder 17 und dem Stift 19
befindet. Beim Vergrössen der Zugkraft auf das Band 5 wird die Andrückrolle das Band mit grösserer Kraft an die rauhe
Dosierrolle 12 drücken, so dass keine Schlüpfung auftreten
kann.
Die durch die beiden Platten 1 und 2 hindurchragende Achse ist mittels einer Reihe von Zahnrädern, die die Bewegung
beschleunigen, mit einem Verzögerungsorgan 20, in Form eines Rads, verbunden, das somit beim Ablaufen des Bandes 5 in
sehr schnelle Rotation versetzt wird. In Fig. 4-7 sind zwei Ausführungsformen eines derartigen Rads dargestellt, obwohl
dies selbstverständlich auch ein Dynamo sein kann, der mit einer auf die Rolle 12 einwirkenden Bremsvorrichtung gekuppelt
ist, die in Abhängigkeit von dem durch diesen Dynamo gelieferten Strom gesteuert ist.
Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Rad ist mit um im wesentlichen radialen Achsen 21 drehbaren Schaufeln 22 versehen, welche
Schaufeln durch eine Oeffnung im Rad hindurchragen und an der anderen Seite des Rads abgebogen sind. Die Bewegungsrichtung
des Rads 20 beim Ablaufen des Bandes 5 ist durch den Pfeil 23 angedeutet. Durch den bei der Rotation entstandenen
Wind werden die Schaufeln rückwärts gedrückt, jedoch darin durch die Zugfedern 24 entgegengewirkt. Beim Ueberschreiten
einer bestimmten Drehzahl wird jedoch der Winddruck die Zugkraft der Federn überwinden und die Schaufeln werden
rückwärts schwenken, wodurch die abgebogenen Lippen 25 an der anderen Seite des Rads an einen an der Platte 2 befestigten
Bremsbelag 26 gedrückt werden, wodurch die Drehzahl des Rads abnimmt.
In Fig. 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausführungsforn? des
Verzögerungsrads 20 dargestellt, in welchem Fall das Rad parallel zu dessen Achse angeordnete Stifte 27 trägt, um
welche auswärts ausstehende Schaufeln 28 drehbar sind. Bei Drehung des Rads in Richtung des Pfeils 29 bleiben die Schaufeln
durch den Drehungswind zurück und die and der vorderen Seite vorstehenden Bremsklotzten 30 worden an die Innenseite einer
an der Platte 2 befestigten Bremstrommel 31 gedruckt. Die Bremsklotzte bewegen sich dabei entgegen der Wirkung von
Zugfedern 32.
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Die Rettungsvorrichtung kann sehr gut an einem Gestell befestigt sein, das, wie Fig. 10 zeigt, im Ruhezustand
an der Innenseite einer Mauer 33 neben einem Fensterrahmen 34 befestigt ist. Dieses Gestell ist um eine vertikale
Achse 3 5 drehbar und kann nach dem Oeffnen des Fensters durch die Fensteröffnung nach aussen geschwenkt werden,
wonach die Rettungsvorrichtung fertig zur Benutzung ist.
Fig. 8 zeigt wie eine Person sich sinkend am einzigen Band in Sicherheit bringen kann(- wobei die Rettungsvorrichtung
sich am im Gebäude befestigten Gestell befindet. Umgekehrt ist es auch möglich, dass die Person, die ein Gebäude
verlassen will und dabei über eine Dachkapelle auf das Dach und über die Dachrinne gehen muss, die Rettungsvorrichtung
auf den Rücken bindet und das Ende des Bandes im Gebäude befestigt. Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt.
Ein geeigneter Gürtel zur Anwendung mit der Rettungsvorrichtung ► ist in Fig. 11 sch ;matisch dargestellt. Dieser Gürtel ist mit
' einem durch Korsettstangen in einer gebogenen Stellung
verstärkten, breiten Band 36 versehen, das etwas niedriger ist als der halbe Umfang einer durchschnittichen Rumpfes
einer Menschen und ein den beiden Enden ein Auge 38 trägt.
Durch diese Augen 38 ist ein geschlossenes Band 39 geführt dessen an der Aussenseite aus den Augen kommende Trümmer je
durch ein Auge 4 0 geführt sind, welche Augen in der Nähe voneinander am an der Innenseite liegenden Trumm des Bandes
39 befestigt sind. Am Abschnitt des Bandes 39 zwischen diesen Augen 4 0 ist ein Befestigungsorgan, z.B. ein Karabinerhaken
befestigt.
In Fig. 12 ist ein mit ortsfesten Schaufeln versehenes Rad dargestellt, das in einem dieses Rad umschliessenden
Gehäuse 45 drehbar ist, das mit einem Lufteintritt 43 und einem Luftaustritt 44 versehen ist. Am Rad ist ein Ritzel 46
befestigt, in welches ein mit der Rolle 12, über welche
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daa Band 5 läuft, gekuppeltes grosses Zahnrad 47 eingreift.
Falls das Zahnrad 47 beim Ablaufen des Bandes in Richtung des Pfeiles 43 dreht, stauen die Schaufeln Luft gegen eine
im Luftaustritt drehbar angeordnete Klappe 49, die den Austritt verschliesst, sobald die Kraft einer Feder 50
überwunden wird. Durch die Bewegung der Klappe 49 wird ein mit derselben gelenkig verbundener Bremsklotz 51 an das Rad
gedruckt, so dass das Rad gebremst wird, der Druck auf die Klappe 49 abnimmt und der Bremsklotz 51 durch die Feder 50
von dem Rad abgehoben wird.
In Fig. 13 ist eine Bremsvorrichtung dargestellt, die mit zwei durch einselbes Zahnrad 52 antreibbaren Schaufelrädern
53, 54 versehen sind, die im selben Gehäuse angeordnet sind und deren Schaufeln dicht längs einander und sich dort in
entgegengesetztem Sinne bewegen. Der durch das eine Schaufelrad erzeugte Wind wird somit bremsend auf das andere und
umgekehrt. Die durch die Schaufelräder ancfesaugte Luft kann
in das Gehäuse 57 durch Eintrittsöffnungen 55 eintreten und dasselbe durch jalousieförmige, gegebenenfalls durch
federbelastete Klappen verschliessbare Austrittsöffnungen
56 verlassen.
In den Lufteintritten sind Klappen 58 angeordnet, die normal
durch Federn 59 in einer die Eintrittsöffnung grosstenteils verschliessende.i Stellung gehalten werden und entgegen der
Wirkung diesel. Federn 59 einwärts beweglich sind. Sobald die Rotationsgeschwindigkeit der Schaufelräder so gross
geworden sind, dass die erzeugte Saugkraft die Feuerwirkung der Federn 59 überwindet, werden die Klappen 58 sich einwärts
bewegen und die Lufteintritte 55 weiter öffnen, so dass die
Pchaufelräder. 53, 54 stärker gebremst werden.
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Claims (8)
1. Rettungsvorrichtung, versehen mit einem Gestell mit Befestigungsorganen, einer in diesem Gestell drehbar
gelagerten Winde, auf der ein Seil aufgewickelt ist, einer die Winde dauernd im Aufwickelsinne des Seils belastenden
Spiralfeder und einer Bremsvorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit, mit der das Seil von der Winde abläuft,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder im Ruhezustand mit dem inneren Ende auf einer drehbaren Achse und mit dem
äusseren Ende auf einer drehbaren Achse befestigt ist, die mittels einer Uebertragung derart mit der Winde gekuppelt ist,
dass beim Ablaufen des Seils von der Winde die Feder mit einer der Krümmung im Ruhezustand entgegengesetzten Krümmung
auf diese Achse aufgewickelt würde und dass die Bremsverrichtung
mit mindestens einem vorstehende Windschaufeln tragenden Rad versehen ist, das im Abwickelsinne des Seils mit demselben
schlüpfungsfrei gekuppelt ist.
2. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaufeln tragende Rad in einem mit einem Lufteintritt
und einem Luftaustritt versehenen Gehäuse angeordnet ist, wobei in mindestens einem derselben eine entgegen der
Wirkung einer Feder bewegliche Klappe vorgesehen ist.
3. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe den Lufteintritt bei zunehmender Luftgeschwindigkeit
in diesem Eintritt öffnet und bei abnehmender Luftgeschwindigkeit in diesem Eintritt verschliesst.
4. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Räder mit Windschaufeln, wobei die Schaufeln dicht längs
einander und dort in entgegengesetzten Sinne beweglich sind.
5. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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dass die Klappe den Luftaustritt bei zunehmender Luftgeschwindigkeit
in diesem Austritt entgegen der Wirkung einer Feder verschliesst und mit einer auf einen beim Abwickeln
des Seils rotierenden Teil unter Ausübung von Reibung wirkenden Bremse gekuppelt ist.
6. Rettungsvorrichtu..'j nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsvorrichtung ein Rad umfasst, &r dem um im
wesentlichen radiale Achsen drehbare Schaufeln befestigt sind, welche Schaufeln einwärts federbelastet sind und -je einen
über die Achse hinausragenden Bremsschuh tragen, oder bei Bewegung entgegen der Federwirkung an eine ortsfest ir,'1. Gestell
befestigte Bremsplatte gedrückt wird.
7. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung ein Rad umfasst, das um parallel zur
Radachse verlaufende Achsen drehbare Schaufeln trägt, welche Schaufeln mit entgegen Federwirkung an eine ortsfest im
Gestell angeordnete Bremstrommel drückbaren Bremsschuhen.
8. Rettungsvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung mit einem Dynamo und einer auf die
Rolle einwirkenden Bremsvorrichtung versehen ist, die in Abhängigkeit von dem durch den Dynamo gelieferten Strom
gesteuert ist.
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