DE752067C - Verfahren zur Herstellung Kalk und Magnesia enthaltender feuerfester Baustoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung Kalk und Magnesia enthaltender feuerfester Baustoffe

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DE752067C
DE752067C DES153528D DES0153528D DE752067C DE 752067 C DE752067 C DE 752067C DE S153528 D DES153528 D DE S153528D DE S0153528 D DES0153528 D DE S0153528D DE 752067 C DE752067 C DE 752067C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung Kalk und Magnesia enthaltender feuerfester Baustoffe Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Sinterdolomit bzw. Sinterkalk in einer so stabilen Form, daß die gewonnenen feuerfesten Produkte weder die schädliche Eigenschaft des Treibens noch die des Zerrieselns aufweisen.
  • Bekanntlich erhält man beim Sintern von Dolomitgesteinen zwar ein feuerfestes Produkt, das im wesentlichen aus mehr oder minder grobkristallinem Ca 0 und Mg 0 besteht, das aber infolge der Einwirkung,der in der Luft enthaltenen 'Feuchtigkeit und Kohlensäure bröcklig wird und schließlich zerfällt. Verantwortlich für diese als Treiben bezeichnete Erscheinung ist der Genalt an freiem Ca O, der vor allem durch Bildung von Ca(OH)2 Anlaß zu der schädlichen Volumenvermehrung gibt. Infolgedessen war man schon seit langem bestrebt, das freie Ca 0 in irgendeiner Form zu binden. Bereits M. E. H o 1 m e s, W. J. Mc. C au g he y und G. A. B o 1 e (Rock Products 32, 59-67, 1929) wählten hierzu dien Weg :der Überführung in feuerfeste Kalksilicate; sie gelangten aber wegen der Verwendung von nicht genügend reaktionsfähiger -Kieselsäure zu keinem technisch brauchbaren Verfahren. Sand, Sandstein oder Ouarzit enthalten Si O, im wesentlichen als Quarz, der auch feinstgemahlen mit Ca0 nur sehr langsam reagiert. Diese Rohstoffe sind daher nicht vorteilhaft für die Zugabe von SiO,. Dagegen liefern in weiter V erbreitung in der Natur vorkommende Magnesia-, Kalkmagnesia- oder Kalksilicatgesteine, wie z. B. Serpentin- oder Talkgesteine, alle Arten von Peridotiten und Pyroxeniten, Diopsid- oder Wollastonitfelse, Hornblendeschiefer und ähnliche Gesteine, sowie auch manche Kunstprodukte, wie Schlacken oder Aschen, eine leicht mit Ca0 reagierende Kieselsäure. Die Anwendung derartiger Rohstoffe wurde daher zu diesem Zweck bereits m-,ihrfach verge@schlageri, z. B. in der französisch,n Patentschrift 8o_1367 und zum Teil auch in der österreichischen Patentschrift 153 208.
  • Bei der Überführung des freien Ca 0 in feuerfeste Kalksilicate besteht nun die Möglichkeit, entweder 2 Ca 0 - Si O, - oder 3 Ca 0 - Si O., zu bilden. Das Dicalciumsilicat (Sclim"elzpunlct 213o°) hat die unangenehme Eigenschaft, aus der oberhalb 142o= stabilen a-Phase, besonders leicht- aber aus der zwischen 675 und 1.12o° stabilen /3-Phase, in die unterhalb 675° stabile ;-Phase unter Volumenvermehrung um etwa io°/o überzugehen. Tritt diese ß--> ;#Umwandlung beim Abkühlen ein, so erfolgt im allgemeinen das bekannte Zerrieseln. U m diese Gefahr zu beseitigen, wird meist der Zusatz. von gewissen Stabilisierungsmitteln, wie Boraten, Phasphaten oder Chromerz, emp,fo.hl,en, die eine feste Lösung mit %3-2 Ca0 - SiO, eingehen und dadurch die ß-->"-LTmwandlung verhindern sollen. Hierauf beruht z. B. das Verfahren nach der amerikanischen Patentschrift 2 015 :.l46. Die französische Patentschrift 804 367 beschreibt ein Verfahren, nach @velcli@em man auch ohne Stabilisierungsmittel auskommen soll, wenn nur geeignete Ausgangsstoffe verwendet werden.
  • Das Tricalciumsilicat dissoziert zwar bei igoo° in die feuerfesten Bestandteile Ca0 und 2 Ca O - Si 02, aber es würde sich, falls so hohe Temperaturen in der Praxis überschritten werden sollten, beim Abkühlen unter igoo° aus diesen sofort zurückbilden. Ein schädliches Verhalten ist hierin also nicht zu erblicken. Es ist auch bekannt, daß reines 3 Ca-0 - Si0- unterhalb von 125o° unbeständig ist und ebenfalls in Ca0+2CaO-Si0, zerfallen kann. Diese. Zersetzung erfolgt aber selbst bei ii5o° so langsam, daß sogar unter diesen günstigen Bedingungen viele Stunden benötigt werden, um einige Prozente freies Ca0 zu bilden. Bei gewöhnlicher Temperatur ist das Tricalciumsilicat aber praktisch unbegrenzt haltbar. Auch hierdurch kann also ein schädlicher Einfluß auf 3 CaO # Si OZ enthaltende feuerfeste Baustoffe nicht eintreten besonders da auch in diesem Fall im Bereich der für die Anwendung feuerfester Erzeugnisse in Betracht kommenden Temperaturer eine Rückbildung zu Tricalciumsilicat erfolgen würde, wenn wirklich bei tieferen Temperaturen ein gewisser Anteil dissoziert sein sollt.,-.
  • In der französischen Patentschrift 804 367 wird die Überführung des freien Kalkes in 3 Ca O - Si 0wegen dessen Dissoziation ausdrücklich abgelehnt und die alleinige oder überwiegende Herstellung von 2 Ca 0 # S i 01 gefordert und durch entsprechende Vorschriften über das erlaubte Verhältnis Ca 0 : Si 0, gesichert. Nach dem in der österreichischen Patentschrift 153 208 geforderten wirksamen Basen-Säure-Verhältnis ist zwar die Herstellung von überwiegend 3 Ca O # Si O, als feuerfestes Kalksilicat enthaltenden l'rodukten möglich, sie wird aber bei den im ganzen i4 Ausführungsbeispielen nur zweimal erreicht,- -während bei den übrigen vorherrschend oder allein 2 Ca O - S'02, häufig sogar neben Kalkmagnesiasilicaten, gebildet werden muß. Der Mangel eines Hinweises auf etwaige Bildung von Tricalciumsilicat, wie die besondere Betonung der Notwendigkeit von Stabilisierungsmitteln, beweist, daß nur die Herstellung von 2 Ca O - S'02 enthaltenden Produkten bezweckt worden ist. Es wird auch einleitend ausdrücklich ausgesprochen, daß die Erfindung sich auf basische undneutrale feuerfeste Stoffe beziehen soll, die stabil gegen Veränderungen im physikalischen Zustand des Dicalciumsilicates sind.
  • Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung den Schutz eines Verfahrens, bei dem von vornherein als feuerfestes Kalksilicat ausschließlich oder überwiegend 3 Ca O - S'02 hergestellt werden soll. Es wurde festgestellt, daß die Beständigkeit gegenüber dem Schlakkenangriff, insbesondere auch von sauren Hochofenschlacken, bei diesen überwiegend Tricalciumsilicat enthaltenden Produkten bedeutend höher ist als bei den überwiegend Dicalciumsilicat enthaltenden. Auch bei sehr hohen Temperaturen (16oo') und langer Einwirkung bildet sich nur ein kaum o,5 bis i,o mm dicker Reaktionsrand an der von der Schlacke benetzten Oberfläche der, feuerfesten Produkte. Dieser ist so dicht, daß er wie eine feuerfeste Glasur ein Eindringen der flüssigen Schlacke in die Poren der feuerfesten Masse vollkommen verhindert. Im Gegensatz hierzu vermag die Schlacke bei gleichen Bedingungen in feuerfeste Produkte, die überwiegend Dicalciumsilicat enthalten, weitgehend einzudringen, wobei beim Abkühlen infolge Verlust der Stabilisierungsmittel das feuerfeste Material der Reaktionszone wegen der ß --> 2,-Umwandlung des 2 CaO - S'02 zumeist zerrieselt. Bei Vorhandensein von Mg O im feuerfesten Produkt kann sich Bierbei auch die nichtfeuexfeste Verbindung Ca O - Mg O - S' 02 (Monticellit) bilden, wodurch je nach der Einwirkungstemperatur eine allmähliche oder rasche Auflösung des feuerfesten Materials in der Schlacke erfolgt. Die Praxis lehrt auch, daß bei der Herstellung feuerfester Produkte, die als Kalksilicat überwiegend 2 Ca O - S'02 enthalten, trotz aller Stabilisierungsmittel stets mit einem unerwünscht hohen Anteil von Fehlbränden infolge des Zerrieselns gerechnet werden muß.
  • Aus diesen Gründen ist es von technischem wie wirtschaftlichem Vorteil, wenn, der vorliegenden Erfindung gemäß, überwiegend 3 Ca O - S'02 als feuerfestes Kalksilicat erzielt werden kann. Da es in der Praxis undurchführbar ist, die Ausgangsmischungen und Brennbedingungen stets ganz genau so einzustellen, daß , wirklich 3 Ca O - 5i 02 allein entsteht, kann ein geringer- Anteil von 2 Ca O - Si 02 bei der Herstellung nicht vermieden werden. Denn es soll ja andererseits nicht durch zu noch gewählten CaO-Gehalt freier Kalk entstehen und damit die Gefahr des Treibens herbeigeführt werden. Dieser unvermeidbare Anteil von Dicalciumsilicat soll aber, damit gemäß Anspruch i vorherrschend 3 Ca O - S'02 entsteht, nicht mehr als höchstens 33, in der Regel nur 1o bis 15 Gewichtsprozent der gebildeten Kalksilicate betragen, d. h. das Verhältnis Ca O : Si 02 darf, wenn man zunächst vom Kalkbedarf für die Tonerdebildung absieht, im feuerfesten Produkt nur zwischen den Werten 2,8 und 2,5, am besten bei 2,7 liegen. Hierdurch wird der Vorteil der besseren Schlackenbeständigkeit vollkommen gewahrt und die Gefahr des Zerrieselns ebenfalls vermieden. Denn es ist verschiedentlich festgestellt worden, daß in Gegenwart von viel überschüssigem CaO das Kristallgitter des a- und ,B-2 Ca 0 - Si02, als Vorstufe zur Bildung von Tricalciumsilicat, einen gewissen Betrag von Ca O (etwa o,2 Mol) in fester Lösung aufnehmen kann. Hierdurch wird die vorhandene geringe Menge Dicalciumsilicat gegen die ß -> y-Umwandlung stabilisiert, ohne daß es dazu des Zusatzes von besonderen Stabilisierungsmitteln bedarf.
  • Ferner ist bekannt, däß die Bildung von Tricalciumsilicat selbst bei 150ö°' aus reinem Ca O und Si 02 für technische Zwecke viel zu langsam erfolgt. Die Bildungsgeschwindigkeit wird aber durch Zusatz von A1203 und besonders von Fe20s wesentlich gesteigert. Wie eingangs bereits ausgeführt wurde, ist es technisch vorteilhaft, nur solche Rohstoffe zur Lieferung der benötigten Kieselsäure zu verwenden, die Si 02 in besonders reaktionsfähiger Form enthalten. Diese Magnesia-, Kalkmagnesia- oder Kalksilicatgesteine enthalten von Natur aus zumeist gleichzeitig die zur Steigerung der Bildungsgeschwindigkeit von 3 Ca0 ' Si 02 erwünschten Oxyde des Aluminiums und Eisens, wenn auch nicht immer in den geeigneten Mengenverhältnissen. Die genannten Oxyde bilden mit CaO die nbedri:gschmelzenden kalkreichen VeTbindunben 3 Ca O A12 03 (inkongruenter Schmelzpunkt r535°) bzw. 5 Ca0 - 3A120, (Schmelzpunkt I455°) so-,vie 2Ca0 - Fe20s (disso@ziert bei I435°) bzw. ,4 Ca O - A12 0s - Fee 03 (Schmelzpunkt I415°). Im Vierstoffsystem CaO-Si02-A1203-Fe@@03 können sie je nach den Mengenverhältnissen schon bei 126o bis 130o° zum Beginn einer Schmelzbildung führen, wobei die Menge der Schmelze mit steigender Temperaturerheblich zunimmt. Durch diese wird die eigentliche Sinterung und Entwicklung der wünschenswerten gröberen Kristallindividuen bewirkt sowie die Bildung von 3 Ca O - S i 02 in dem erforderlichen Maß beschleunigt.
  • Diesem Vorteil der in den geeignetsten Rohstoffen von vornherein mitenthaltenen A12 03- und Fee 03-Mengen stehen jedoch auch wesentliche Nachteile gegenüber. Die zufolge ihres Vorhandenseins gebildete Sinterschmelze bedingt, sobald sie eine gewisse Menge erreicht hat, den Beginn und den Verlauf der Druckerweichung (TA und Tn). Je geringer der Mengenanteil an Schmelze im feuerfesten Produkt bei einer gegebenen Temperatur ist, desto besser wird im allgemeinen seine Standfestigkeit unter Belastung sein. Außerdem verfällt die Sinterschmelze beim Schlackenangriff zuerst der vollkommenen Auflösung in der flüssigen Schlacke. Je größer aber -die herausgelöste Menge ist, desto mehr wird die Oberfläche der verbleibenden feuerfesten Komponenten (3 Ca 0 - S'02; 2 Ca 0 - S'02; Mg 0) freigelegt, also diese um so mehr der Zersetzung durch die Schlacke ausgesetzt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, jene Nachteile möglichst vollkommen zu beseitigen. Dies wird in einer für Fee 0s und A12 0s verschiedenartigen Weise erreicht. Es ist bekannt, daß zwischen Mg O und Fe O eine lückenlose Mischkristallreihe besteht, deren Glieder als Magnesiowüstite bezeichnet wurden. Solche (Mg, Fe) O-Mischkristalle haben bei einem Gehalt von 5o Gewichtsprozent Fe O noch immer eine Feuerfestigkeit über igoo°, mit abnehmendem Fe0-Gehalt steigt ihr Schmelzpunkt bis zu dem des reinen Mg O (280o°) . (Vgl. die Arbeit von N. L. B o w e n und J. F. S ch a i re r, American Journal of Science 29, 1935, S. 151-2q.7). Durch zahlreiche Versuche wurde nun gefunden, daß es gelingt, bei Anwesenheit von Periklas (Mg O) durch reduzierenden Brand bei über i 50o° das Fee 03 der Sinterschmelzen bis auf praktisch zu vernachlässigende kleine Mengen in (Mg, Fe) 0-Mischkristalle zu überführen. Es kann in manchen Fällen erwünscht sein, zunächst längere Zeit bei dieser Temperatur mit oxydierender Atmosphäre zu brennen, um beispielsweise das in den Rohstoffen der Ausgangsmischung enthaltene Fe 0 zunächst in Fee 03 überzuführen, um eine größere Menge der Sinterschmelze zur Reaktionsbeschleunigung zu erhalten. Auf jeden Fall muß aber am Schluß des Brennprozesses eine bestimmte, von Fall zu Fall verschieden lange Zeit, bei genügend hoher Temperatur reduzierend gebrannt werden, um (Mg, Fe) O zu bilden. Durch diesen Vorgang wird die Sinterschmelze zunächst um den Anteil verringert, der durch die Bindung von 2 Ca 0 an Fee., 03 gebildet wurde. Die Restschmelze besteht dann nur noch aus einer Kalkaluminatschmelze, die je nach der Zusammensetzung der Ausgangsmischung und der Temperatur eine gewisse Menge Si 02 gelöst enthält. Durch die Bildung des hochfeuerfesten (Mg, Fe) O werden dem ganzen Erzeugnis sowohl hinsichtlich des Druckerweichungsver'haltens wie der Schlakkenbeständigkeit wesentlich bessere Eigenschaften verliehen.
  • Es gelingt aber auch, den schädlichen Einfluß, den die noch verbleibende kalkaluminatreiche Sinterschmelze ausübt, auf ein Minimum zu beschränken oder ganz aufzuheben. Notwendig ist hierzu, daß die Rohmischung von vornherein so eingestellt wird, daß zur Bildung der benötigten Sinterschmelze vornehmlich Fee 03 und nur untergeördnet A12 O3 herangezogen wird. Das ist bei der Mannigfaltigkeit der verfügbaren natürlichen Rohstoffe leicht durchführbar. Es ist nun aus der Zementliteratur bekannt, daß 3 Ca O - Si 02 bei etwa id.ooo etwa 6 bis 7'/o 3 Ca O - A12 03 in Form einer festen Lösung :in sein Kristallgitter aufnehmen kann. Diese Mischkristalle sollen hier wie, üblich als Alit bezeichnet werden. Es ist noch unbekannt, ob bei 1500 oder 160o° die aufgenommene 3 Ca O - A12 03 Menge noch größer werden kann. Immerhin beträgt die auf diese Weise aus der Sinterschmelze entfernte und in feuerfeste Form übergeführte Ale 02 Menge in Gewichtsprozenten 1/1s der im Alit vorliegenden Si 02 Menge. Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Abkühlung von der eigentlichen Brenntemperatur (meist über 155o°) bis auf etwa 1300° genügend langsam erfolgt, damit die Sinterschmelze nicht als Glas erstarrt, sondern unter Bildung der optimalen Alitmenge vollkommen auskristallisieren kann. Von 130o bis 60o° erfolgt zweckmäßig eine verhältnismäßig rasche Ab kühlung, während der weitere Abkühlungsverlauf beliebig sein kann.
  • Ist die in dem Rohmehl der Ausgangsmischung enthaltene A1203 -.%Zenge größer ah 1/1s des gesamten Si 02, so bleibt jedoch au] jeden Fall ein nicht in feuerfeste Form übergeführter Anteil der Sinterschmelze übrig. Um dessen schädlichen Einfluß so gering wie möglich zu halten, soll die gesamte A'20,-Menge nach der vorliegenden Erfindung dadurch nach oben begrenzt werden, daß in Gewichtsprozenten A12 03 c 1/l2 S'02 -f- 2 sein muß. Hierbei kann auch bei höchsten Temperaturen nur ein etwa 5 bis 6 Gewichtsprozent betragender Rest von Sinterschmelze im feuerfesten Produkt vorhanden sein. Dessen schädliche Wirkung muß in Kauf genommen werden, wenn es durch Verwendung entsprechender Rohstoffe nicht gelingt, den gesamten A12 03 Gehalt auf etwa 1/l2 Gewichtsprozent S'02 zu beschränken.
  • Auf Grund dieser Forderungen werden nach der Erfindung also Produkte hergestellt, deren gewichtspräzentiscbf--_ Zusammensetzung folgenden Bedingungen genügen muß i. Gewichtsprozente Ca0 höchstens c 2,8fache Gewichtsprozente Si 02 -F- i,65fache Gewichtsprozente Ale 03, aber mindestens 2,5fache Gewichtsprozente Si oa -F- i,3fache Gewichtsprozente A12 03- 2. Gewichtsprozente A1203 < 1/1sGewichtsprozente Si 02 +:2, 3. Gewichtsprozente Mg O : Gewichtsprozente Fe O ? 1 : i, wobei das gesamte ursprünglich vorhandene (Fe O -f- Fe203) als Fe O zu berechnen ist. Die Begrenzung 3 kommt praktisch nur für Sinterkalk in Betracht, wo in der Ausgangsmischung unter Umständen recht niedrige Mg 0-Gehalte bei gleichzeitig hohem Fe-Gehalt auftreten können. Bei Sinterprodukten aus dolomitischem Ausgangsmaterial wird diese Grenze für Fe0 praktisch nie in Anspruch genommen werden. Zur Abgrenzung gegenüber den feuerfesten Erzeugnissen aus Sintermagnesit soll aber im feuerfesten Produkt, das nach der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann, der Höchstgehalt an Mg 0 nicht mehr als 75'10 betragen.
  • An Rohstoffen, die für den basischen Anteil -zur Herstellung der gewünschten feuerfesten Produkte zur Verfügung stehen, sind zu nennen alle Arten von Kalksteinen, dolomitischen Kalken, Dolomiten und dolomitischen bzw. ankeritischen Magnesiten. Diese können infolge der in ihnen enthaltenen Verunreinigungen an Si O" A12 03 und Fee 03 für andere Zwecke unter Umständen völlig unbrauchbar sein, während sie für den vorliegenden oft gerade hierdurch besonders geeignet sein können. Für die Lieferung des sauren Anteils kommen die eingangs bereits aufgeführten Arten von Magnesia-, Kalkmagnesia- oder Kalksilicatgesteinen in Betracht, wobei besonders bei Herstellung von feuerfesten Produkten aus Mg 0-armen Kalksteinen darauf Bedacht zu nehmen ist, daß die nach dem oben gesagten zur Bildung von feuerfesten (Mg, Fe) 0 unbedingt nötigen Mg 0-Mengen von vornherein mit in dem Si02 liefernden Rohstoff enthalten sind. Aus der großen Mannigfaltigkeit sonach in Betracht kommender Rohstoffe werden nachfolgend in der Zahlentafel nur einige wenige angeführt, die für die Herstellungsart als Beispiele benutzt werden sollen.
    Zahlentafel
    I I' III IV V
    Niederschles. Oberschles. Niederschles. Niederschles. Niederschles.
    Kalkstein Dolomit Dolomit Serpentin Peridotit
    Si02 ........ _ 2,98 2,0 3,64: 4437 4090
    Fee 03 ....... 0,13 3,3 0,33 7,50 2,44
    Fe0......... - 0,1 0,87 1,18 6,15
    Ale 03 ....... 1,05 1,0 o,63 1,27 1,o6
    Cr. 03 . . . . . . . . - - - 0,41 0,94
    Ca0 ........ 52.55 32,3 28,9o o,66 0,73
    M90.......: 0,49 16,7 20,34 33,11 44,94
    Mn 0 . . . . . . . . - 0,5 0,12 0,11 0,08
    G. V......... 42,90 44,4 44,90 11,55 2,85
    1oo,1o I 100,3 - 1 99,73 I 1oo,i6 I ioo,og
    Beispiel I Aus 74 Ge@vichtsteilen des niederschlesischen Kalksteins und 26 Gewichtsteilen des Serpentingesteins erhält man durch feinste Mahlung und vorzügliche Mischung ein Rohmehl, das nach Ausführung des reduzierenden Brandes folgende Zusammensetzung hat: 6o, i o % Ca 0, 2,1,13'10 SiO2, i,66%, A1203, 3310/0 Fe 0, 13,80 % Mg 0. Die Rechnung ergibt für die Grenzwerte von CaO a) 2,8 S'02 -l- 1,65 A1203 = 61,goo/o Ca0, b) 2,5 S'02 -h 1,3 A1203 = 54,98% Ca0. Der tatsächliche Ca O=Gehaltdes feuerfesten Produkts liegt also innerhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte. Für A'203 ergibt sich als zulässiger Höchstwert = 1/i2 S'02 2 = 3,76%, während nur 1,66% vorhanden sind. Beispiel 2 83 Gewichtsteile des oberschlesischen Dolomits und Ix Gewichtsteile des Serpentingesteins liefern in gleicher Weise behandelt ein feuerfestes Produkt der Zusammensetzung: 44,440/0 Ca 0, i 5, i 6 % SiO2, 1,x4 % A12031 6,47'/o Fe 0, 32,I 8 % M90.
  • Die erlaubten Grenzwerte für Ca0 sind dann 45,32% bzw. 4o,16 %; während die tatsächlich vorhandene Kalkmenge dazwischen liegt. Der Grenzwert für A1203 ist 3,26%; vorhanden sind nur 1,74.%.
  • Beispiel 3 87 Gewichtsteile-niederschlesischen Dolomits und 13 Gewichtsteile des Serpentin-Besteins ergeben ein feuerfestes Produkt der Zusammensetzung: q.2,810/0 Ca0, 15,I7°/0 SiO2, 1,2I % A12 0z, 3,48')/0 FC O, 37,330/0 Mg 0.
  • Die erlaubten Grenzwerte für Ca 0 sind dann 44,37 % bzw. 3940 0/a, während die tatsächlich vorhandene Kalkmenge dazwischen liegt. Der Grenzwert für A1203 -ist 3,26%; vorhanden sind nur 1,210/0. Beispiel 4 86 Gewichtsteile- des niederschlesischen Dolomits und 14 Gewichtsteile des Peridotits ergeben ein feuerfestes Produkt der Zusammensetzung: 41,250/0 Ca 0, 14,66% SiO2, I, i 3 0/0 A1203, 3,61% Fe 0, 39,35'/(> M90.
  • Die Grenzwerte für Ca 0 sind 42,91% bzw. 38,12%, der tatsächliche Wert liegt dazwischen Grenzwert für Al203 ist 3,220/0, während nur I,13 % vorhanden sind.
  • Diese Beispiele zeigen, daß es mit diesen in beliebigen Mengen zur Verfügung stehenden natürlichen Rohstoffen gelingt, den aufgestellten Forderungen entsprechend zusammengesetzte feuerfeste Baustoffe herzustellen. Das technische Verfahren 'hierzu ist bekannt. Es . können die naß oder trocken feinstgemahlenen Ausgangsstoffe als Pulver entweder im Drehrohrofen oder, in Formen beliebiger Art gepreßt, in ruhenden Öfen entsprechend: der Vorschrift gebrannt werden. Daraus ist dann ein gröber oder feiner gemahlenes Produkt herzustellen, das direkt, z. B. als Stampfmasse, oder auch, nach Anmachen mit geringen Mengen von Wasser, als feuerfester hydraulischer Mörtel zu verwenden ist. Als feuerfester Mörtelstoff eignen sich naturgemäß am besten stabilisierte Sinterkalke (gemäß Beispiel i), weil sie den höchsten Gehalt an dem mit Wasser erhärtenden Alit besitzen. Aber auch Produkte mit bis zu 50% (11g, Fe)O eignen sich hierzu noch gut, während bei höherem 11g0-Gehalt das Abbinden nur hei feinster 11ahlung noch in ausreichendem Maß erfolgt.
  • Außerdem können aber auch alle Arten von feuerfesten Produkten dadurch hergestellt werden, daß das zum ersten Mal wie vorstehend beschrieben gebrannte Material in gekörnter und gemahlener Form nach bekannten Verfahren, z. B. unter Zusatz von organischen Bindemitteln, mit oder ohne Verwendung eines Anteils von Rohmehl gleicher oder anderer Zusammensetzung in Formen gepreßt oder gestampft und danach .einem zweiten Brand bei entsprechenden Bedingungen unterworfen wird. Es können auch ohne einen zweiten Brand beliebig geformte feuerfeste Bausteine in der z. B. aus der österreichischen Patentschrift 157 702 bekannten Weise unter Ausnutzung der 'hydraulischen Eigenschaften des Alits hergestellt werden, indem ein Teil des einmal gebrannten Produkts in Körnerform, ein Teil in feinstem Pulver und mit Wasser angemacht als selbsterhärtendes feuerfestes Bindemittel verwendet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE.: i. Verfahren zur Herstellung feuchtigkeitsbeständiger, nicht zerrieselnder, Kalk und bis zu 75010 Magnesia enthaltender feuerfester Baustoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Kalt: durch Kieselsäure, die in einer möglichst reaktionsfähigen Form zuzuführen ist, unter Verwendung von Eisenoxyd und Aluminiumoxyd zur Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit vorherrschend in die feuerfeste Verbindung 3 Ca 0 - S'02 und durch reduzierenden Brand der Hauptanteil des Fe., 03 in feuerfeste (11g, Fe) übergeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des im feuerfesten Baustoff enthaltenen Aluminiumoxyds kleiner höchstens gleich (I/12 Si 02 -I- 2)-G.ewichtsprozent beträgt und die Abkühlung bis etwa 130o° möglichst langsam, von da an verhältnismäßig rasch erfolgt, so daß möglichst große Mengen von 3 Ca O - A12 03 in die feuerfeste Form von Mischkristallen mit 3 Ca0 - S'02 übergeführt «-erden. 3. `'erfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten feuerfesten Baustoffe in geformte Produkte entweder durch die hierzu bekannten Verfahren unter nochmaligem Brennen oder, wie ebenfalls bekannt ist, unter Ausnutzung ihrer eigenen hydraulischen Eigenschaften auch ohne nochmaliges Brennen übergeführt werden. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 2015446; französische Patentschrift Nr. 80q.367; österreichische Patentschrift Nr. 153 2o8.
DES153528D 1939-10-10 1939-10-10 Verfahren zur Herstellung Kalk und Magnesia enthaltender feuerfester Baustoffe Expired DE752067C (de)

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DES153528D Expired DE752067C (de) 1939-10-10 1939-10-10 Verfahren zur Herstellung Kalk und Magnesia enthaltender feuerfester Baustoffe

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