DE7518672U - Loeffel - Google Patents

Description

Patentanwalt

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Vi/Idsnmayerstraße 46
Tel. (0 89) 29 51 2.5

SOCIETE DES PRODUITS NESTLE S.A. in Vevey/Schweiz

Löffel

Die Neuerung betrifft einen Löffel, der insbesondere zur Dosierung pulverförmiger Stoffe bestimmt ist.

Die der Neuerung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Löffel bereitzustellen, der mit möglichst geringem Platzbedarf einer Haushaltspackung eines Pulvers (z. B. Kaffee, Suppenwürze, V.'aschmittel u. dgl.) beigegeben v/erden kann, sowie einfach und billig herzustellen ist.

Der neuerungsgemäß diese Aufgabe lösende Löffel besteht aus einem gefalteten und zusammengeklebten Zuschnitt eines blattförmigen Materials, wie z. E. Pappe.

Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin zeilen

Fig. 1 den Zuschnitt eines ersten· Ausführungsbeispiels,

Fig. 2 den Zuschnitt zweier v/eiterer Ausführunqsbeispiele und

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Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines fertig gefalteten und geklebten Löffels.

Die gestrichelten Linien bezeichnen jeweils Faltkanten.

Das blattförmige Material, aus dem die Zuschnitte ausgestanzt werden, besteht z_c B. aus Karton mit einem rlächen-

gewicht von 300 g/m .

Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt weist zwei Seitenteile 1 und 2 und einen mehreckigen Mittelteil 3 auf. Zur Bildung des Löffels aus diesem Zuschnitt werden die beiden Seitenteile 1 und 2 längs der Linie 4 aufeinandergeklappt und zusammengeklebt. So entsteht der Stiel, der die doppelte Dicke des Zuschnitts hat.

Die Kelle 10 des Löffels besteht aus dem mehreckigen Mittelteil 3 des Zuschnitts, der längs der Linien 4, 5 und 6 gefaltet ist. Der fertige Löffel ist in Fig. 3 dargestellt. Wie man sieht, ist der Stiel eben und die Kelle bildet eine umgekehrte Pyramide.

Weitere Ausführungsformen sind in Fig. 2 dargestellt. Die rechte Hälfte derselben zeigt einen Zuschnitt, bei dem der Seitenteil 2 zuerst in Längsrichtung längs der Linie 7 umgeklappt und zusammengeklebt werden muß, bevor er auf

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einen entsprechend ausgebildeten linken Seitenteil geklappt und mit diesem zusammengeklebt wird. Dieser symmetrische linke Seitenteil ist in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Der Löffelstiel umfaßt in diesem Falle vier Materialdicken.

In der linken Hälfte der Fig. 2 ist eine Variante dargestellt, bei welcher der Seitenteil 1 eine zusätzliche Klappe 8 aufweist. Diese strichpunktiert gezeichnete Klappe soll längs der Linie 9 umgeklappt und auf den unteren Teil des Seitenteils 1 geklebt werden. Dann wird der Seitenteil 1 ein zweites Mal längs der Linie 7 umgefaltet und mit sich verklebt, bevor er mit dem rechten Seitenteil zusammengeklebt wird. Der letztere kann so ausgebildet sein, wie der in der rechten Hälfte der Fig. 2 dargestellte Teil 2; in diesem Falle umfaßt der Löffelstiel fünf Materialdicken. Der rechte Seitenteil kann aber auch ebenso wie der linke Seitenteil mit einer zusätzlichen Klappe versehen sein; in diesem Falle umfaßt der Löffelstiel sechs Materialdicken,

In allen Fällen hat der fertige Löffel das Aussehen der Fig. 3.

Im dargestellten Beispiel hat die Löffelkelle einen etwa quadratischen Umriß.Wenn man"mehr Bruchkanten entsprechend den Bruchkanten 4, 5 und 6 vorsieht, kann man vieleckige

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Umrisse mit einer größeren Seitenzahl erhalten, die sich immer mehr einem runden, ovalen oder sonstigem Umriß nähern.

Obwohl die Löffelkelle verformbar ist, hat sich gezeigt, daß sie einen zum Zweck der Dosierung eines pulverförmigen Materials in der Praxis ausreichend konstanten Inhalt besitzt.

Der Löffel kann flach gelegt untergebracht werden, indem entv/eder die Kelle seitlich zusammengedrückt oder die Bruchkante 4 in Richtung des Su^eles gedrückt v/ird.

Anstelle von Pappe bzw. Karton können andere blat'-förmige Stoffe, ζ. Β. Kunststoffolien verwendet werden.

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Claims (3)

SOCIETEDES PRODUITS NESTLE S.A. in Vevey/Schweiz Schutz sansprüche

1. Löffel, insbesondere zur Dosierung pulverförmiger Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem gefalteten und zusammengeklebten Zuschnitt eines blattförmigen Materials (z. B. Pappe) besteht.

2. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Stiel aus zwei aufeinandergeklappten und zusammengeklebten Seitenteilen (1, 2) des Zuschnitts besteht und daß die Kelle des Löffels aus einem mehrfach geknickten Mittelteil (4, 5, 6) des Zuschnitts besteht.

3. Löffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Stiel aus ein- oder mehrfach in Längsrichtung zusammengefalteten und verklebten Seitenteilen des Zuschnitts besteht.

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