DE7516826U - Wärmedämmende Wand oder Decke - Google Patents

Wärmedämmende Wand oder Decke

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DE7516826U
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Germany
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edge
plate
ceiling
thermal insulation
fastening screws
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DE7516826U
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Wezel & Co
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Wezel & Co
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Description

Dipi.-Landw. P. Thielmann I
Patentingenieur ^/
Biedemkopf, Am Eschenberg 14
WEZEL & CO. , 3 56o Biedenkopf/Lahn
Wärmedämmende Wand oder Decke
Die Neuerung betrifft eine wärmedäminende Wand oder Decke aus plattenförmigen Bauelementen m zwei festen Außenschichten und einer dazwischen angeordnete Wärmedämmschicht aus Kunststoffharischaum.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen "on plattenförmigen Bauelementen mit zwei festen Außenücluehten und einer dazwischen angeordneten Wärmedämmschicht aus Kunststoffhartschaum bekannt. Solcr.e Plattenelemente dienen zur Errichtung von wärmedämmenden Wänden und Decken-
Zu, Verbindung der einzelnen Plattenelemente miteinander sind diese an ihren Stoßkanten mit entsprechenden Einrichtungen, zum Beispiel Xut und Feder, versehen.
Zur Erfüllung größerer Festigkeitsansprüche wurden auch solche Ausführungen geschaffen, bei denen an den Stoßkanten jeweils eine die Wärmedämmschicht in ihrer ganzen Stärke abdeckende Profilleiste aus Holz zwischen den Deckschichten befestigt ist. Diese Profilleisten sind dann meist mit einer Schwalbenschwanznut zur Aufnahme einer Verbindungsleiste oder mit Nut und Feder versehen. Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denei die Platten durch Η-Profile aus Metall oder Kunststoff miteinander verbunden sind.
Die bekannten Ausführungsformen sind zwar zum Teil recht einfach in ihrem Aufbau. Sie sind aber in mancherlei Hinsicht auch noch verbesserungsbedürftig. Unbefriedigend ist zum Beispiel die Befestigung mittels durch die ganze Platte gehender Schrauben. Die Platten können zwar auf diese Weise so auf ihrer Unterlage bzw. einem Montagegerüst befestigt werden, daß sie auch größeren Belastungen standhalten. Sie haben aber keinerlei Möglichkeit zu temperaturbed-ingten Ausdehnungsbewegungen. Außerdem sind die aus der Oberfläche hervortretenden Schrauben und die sie aufnehmend" η Bohrungen in den Platten häufig Schadensquellen. Wenn an den Plattenkanten die Wärmedämmschicht ungeschützt ist, so ist auch dies eine Schadensquelle, da leicht Wasser ii die Wärmedämmschicht eindringen kann ^ welches - abgesehen von der Herabminderung der Wärmedämmfähigkeit unter Einwirkung von Frost zur Zerstörung der Platten von den Kanten he** führen kann.
Die besondere Anordnung von Profilleisten an den Plattenkanten
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zur Verbindung der Platten und zum Schutz der Wärmedämmschicht macht die Herstellung solcher Platten erheblich teurer.
Der Neuerung liegt daher d<e Aufgabe zugrunde, ein^ wärmedämmende Wand oder Decke aus Plattenelementen zu schaffen, die gegenüber den bekannten Wänden und Decken dieser Art eine erhebliche Verbesserung ergibt. Das Wesentliche der Aufgi.be besteht darin, mit der geringstmöglichen Verschiedenförmigkeit der Einzelteile und mit dem geringstmöglichen technischen Aufwand bei der Herstellung eine höhere technische Vollkommenheit der Plattenelemente zu erzielen. Diese sollen innerhalb gewisser Toleranzen temperaturbedingte Ausdehnungsbewegungen ohne Verwerfungen ausgleichen können und ohne Durchbrechungen der .Außenfläche auf ihrer Unterlage zu befestigen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einer wärmedämmenden Wand oder Decke aus Plattenelementen mit zwei festen Deckschichten und einer dazwischen angeordneten Wärmedämmschicht aus Kunststoff harts chaum.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
a) Die vorzugsweise aus Blech bestehenden Deckschichten beider Seiten sind in gleicher Form an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Kanten einwärtsgewinkelt, wobei die einwärtsgewinkelten Streifen vor Erreichen der Platten-Mittelebene auf der einen Seite als Feder und auf der gegenüberliegenden Seite als Nut ausgebildet sind.
b) die wärmedämmende Mittelschicht ist an den von den einwärtsgewinkelten Deckschichten eingefaßten Kamen bis in die Mittelebene gefalzt, derart, daß der Faiz der einen Seitü dem Falz der gegenüberliegenden Seite spiegelbildlich gegenüberliegt;
c) der auf der Montageunterlage liegende Platten-Falzrand ist ir.it senkrecht zur Plattenebene angeordneten Bohrungen /ur Aufnahme von Befestigungsschrauben verseilen, wobei auf der Innenseite des Falzrandes ein profiliert r Deckstreifen aus Blech angeordnet ist, der passend zu den Bohrungen im Falzrand in Vertiefungen liegende Bohrungen aufweist, und als Widerlager für die Befestigungsschrauben dient.
Ein weiteren Merkmai der Neuerung besteht darin, daß die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienenden Bohrungen in dem Platten-Falzrand mit Distanzhülsen ausgekleidet sind. auf denen sich der Deckstreifen abstützt.
Die Neuerung ist anhand einer sie beispielsweise wie -erget · ι Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung stellt ein Schnittbild von einem Ausschnitt der erfindungsgemäßen Wand dar.
Auf der Montageunterlage 1 sind die Plattenelemente 2 ;, mittels Schrauben 5, 6 befestigt.
Jedes Plattenelement besteht aus einer wärmedämmende: M schicht 7 die von zwei Deckschichten 8, 9 eingeschlosser-. _.-·
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Beide Deckschichten sind in gleicher Jr orrn an zwei einander gegenüberliegenden Kanten einwärtsgewinhelt, wobei die einwärtsgewinkelten Streifen vor Erreichen der Mittelebene an der einen Kante als Feder Io und an der anderen Kante als Nut 11 ausgebildet öind.
Die wärmedämmende Mittelschicht 7 ist an ihren von einwärtsgewinkelten Deckschichträndern eingefaßten Kanten bis in die Mittelebene gefalzt, derart, daß der Falz 12 der einen Seite dem Falz 13 der anderen Seite spiegelbildlich gegenüberliegt. Der auf der Montageunterlage 1 liegende TaIz 13 ist mit senkrecht zur Plattenebeme angeordneten Bohrungen 14 versehen, wobei auf der Innenseite dieses Falzes 13 ein profilierter Deckstreifen 15 aus Blech angeordnet ist, der passend zu den Bohrungen 14 im Falzrand in Vertiefungen 15 liegende Bohrungen aufweist und als Widerlager für die Befestigungsschrauben 5 dient. Die Bohrungen 14 in dem FaIzrand 13 sind mit Distanzhülsen 17 ausgekleidet, auf denen sich der Deckstreifen 15 abstützt.
Wie sich aus der Zeichnung 'ind der Beschreibung ergibt, ist jedes Plattenelement nur an einer Seite auf der Montageunterlage 1 befestigt. Die andere Plat'enseite wird durch die doppelte Nut- und Federanordnung von dem nächsten Plattenelement festgehalten, welches seinerseits an seiner dem vorhergehenden Plattenelement benachbarten Seite auf der Montageunterlage befestigt ist. Zwischen den einzelnen Pla+.tenelementen sind Dehnungsfugen 18, 19 vorgesehen. Auf diese Weise haben die Plattenelemente die Möglichkeit, ohne je-lirhe Verwerfungen der Wand bzw. eier Decke temperaturbedingte Deunungsbewegungen auszuführen.
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Claims (2)

-δ-Ι SCHUTZANSPRUCHE
1. War me dämmende Wand oder Decke aus Plattenelementen mit zwei festen Deckschichten und einer dazwischen angeordneten Wärmedämmschicht aus Kunststoffhartschaum, gekennzeich net durch folgende Merkmale:
a) Die vorzugsweise aus Blech bestehenden Deckschichten
(8, 9) beider Seiten sind in gleicher Form an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Kanten einwärts gewinkelt, wobei die einwärtsgewinkelten Streifen vor Erreichen der Platten-Mittelebene auf der einen Seite als Feder (lo) und auf der gegenüberliegenden Seite als Nut (11) ausgebildet sind;
b) die wärmedämmende Mittelschicht (7) ist an dem von den einwärtsgewinkelien Deckschichten (8, 9) eingefaßten Kanten bis zur Mittelebene gefalzt, derart, daß der Falz (12) der einen Seite dem Falz (13) der gegenüberliegenden Seite spiegelbildlich gegenüberliegt;
c) der auf der Montageunterlage (1) liegende Falzrand (13) ist mit senkrecht zur Plattenebene angeordneten Bohrungen (14) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (5) versehen, wobei auf der Innenseite des Falzrandes (13) ein profilierter Deckstreifen (15) aus Blech angeordnet ist, der passend zu den Bohrungen (14) im Faizrand (13) in Vertiefungen (16) liegende Bohrungen aufweist und als Widerlager füi die Befestigungsschrauben (5) dient.
2. Wärmedämmende Wand oder Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (5) dienenden Bohrungen (14) in dem Falz rand (13) mit Di-tanzhülsen (17) ausgekleidet sind, auf denen sich der Deckstreifen (15) abstützt.
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DE7516826U Wärmedämmende Wand oder Decke Expired DE7516826U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501728A1 (de) * 1995-01-20 1996-08-14 Robatherm Gmbh Waerme Und Klim Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501728A1 (de) * 1995-01-20 1996-08-14 Robatherm Gmbh Waerme Und Klim Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung
DE19501728C2 (de) * 1995-01-20 2000-01-05 Robatherm Gmbh Waerme Und Klim Paneel zur Abdeckung bzw. Verkleidung

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