DE7512453U - Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen - Google Patents

Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen

Info

Publication number
DE7512453U
DE7512453U DE7512453U DE7512453DU DE7512453U DE 7512453 U DE7512453 U DE 7512453U DE 7512453 U DE7512453 U DE 7512453U DE 7512453D U DE7512453D U DE 7512453DU DE 7512453 U DE7512453 U DE 7512453U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
leg
sealing
connecting piece
connection piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7512453U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Flaktfabriken AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
Publication date
Publication of DE7512453U publication Critical patent/DE7512453U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/025Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket the sealing rings having radially directed ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. INß. W.'EITXE ί DRC REJBt*. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTE
Ο-8000 MÖNCHEN 81 ■ ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken in Nacka / Schweden
Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen
Die Erfindung betrifft einen in ein rohrförmiges Element einschiebbaren Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen, welcher Stutzen an seiner Außenseite nahe seinem einzuschiebenden Stirnende einen elastischen Dichtungsring trägt, der einen winkelförmigen Querschnitt mit einem parallel zur Außenkante des Verbindungsstutzens sich erstreckenden und auf diesem fixierten Befestigungsschenkel und einem im unbelasteten Zustand vom Verbindungsstutzen steil abstehenden, im belasteten Zustand an den Verbindungsstutzen herangebogenen Dichtungsschenkel hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rohrverbindung der vorgenannten, bekannten Art ein gegenseitiges, nachträgliches Verdrehen oder Längsverschieben der ineinandergeschobenen Rohrfeder Verbindung ohne Schwierigkeit zu ermöglichen.
Ein derartiges nachträgliches Verdrehen oder Längsverschieben ist insbesondere bei der Montage von Lüftungsrohren häufig notwendig, beispielsweise wenn die Rohre oder Rohrstutzen Abzweigungen haben, die durch Drehen der Rohre ausgerichtet werden müssen, oder weil die Rohre oder Rohrstutzen an der Baustelle meist nicht millimetergenau auf Länge geschnitten werden können. Trotz der erwünschten nachträglichen Verstellmöglichkeit der ineinandergeschobenen Rohre soll aber eine hohe Dichtigkeit der Rohrverbindung gewährleistet sein.
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Verbindungsstutzen der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß de^iien Rohrwandung unterhalb der im Verbindungsbereich der beiden Schenkel des Dichtungsringes befindlichen Ringaußeiikante eine zu dieser parallel umlaufende Nut hat. In dieser Nut kann die Außenkante des Dichtungsringes hineingedrückt werden, wenn der Schenkel des Dichtungsringes beim Einschieben des Rohrstutzens in ein rohrförmiges Element umgelegt wird. Hierdurch wird vermieden, daß der Dichtungsring im Bereich seiner Abknickung einer starken Zerrung und Quetschung unterworfen wird, was zu einem starken Anpressen des Dichtungsschenkels des Dichtungsringes an das übergeschobene, rohrförmige Element führen würde. Durch das Eindringen des Dichtungsringes mit seiner Außenkante in die erfindungsgemäß vorgesehene, ringförmige Nut wird dagegen die Federcharakteristik des Dichtungsringes erheblich weicher und ein rasches Ermüden der Federwirkung vermieden. Trotzdem ist die Dichtwirkung des Dichtungsringes praktisch genauso groß als ohne die erfindungsgemäß vorgesehene Nut. Dies ist darauf zurückzuführen, daßcer Dichtungsring im Bereich sainer Außenkante durch dessen Eindringen in die erfindungsgemäß vorgesehene Ringnut auf eine geringere ümfangslänge komprimiert worden ist und dadurch
einer Expansionskraft unterliegt, die diesen Eckbereioh des Dichtungsringes wieder aus der T.ut herauszudrücken und dabei den ar den Eckbereich anschließenden Dichtingsschenkel des Dichtungsringes gegen das übergeschobene lohrförmige Element zu drücken sucht.
Zweckmäßig ist die Außenkante des im Querschnitt winkelförir.igen Dichtur.asringps scharfkantig gehalten und die gegenüberliegende Innenkante des Dichtungsringes etwas ausgerundet. Hierdurch «irgxbt sich insbesondere in Verbindung mit dem Festpressen des Befestxgungsschenkels auf der Rohrwandung des Verbindungsstutzens eine Kraftwirkung, die das Anpressen des bei in ein rohrförmiges Element eingeschobenen Verbindungsstutzen umgelegten Dichtungsschenkels unterstützt. Diese Ausbildung der Innen- und Außenkante des Dichtungsringes ist auch dann vorteilhaft, wenn sich unter der Außenkante des Dichtungsringes nicht die vorgenannte ringförmige Nut in der Rohrwandung befindet.
Die zum Festklemmen des Befestigungsschenkel:." des Dichtungsringes auf der Rohrwandung des Verbindungsstutzens dienende Klemmleiste kann von einem umlaufenden Band oder aber von einer nach außen gerichteten Zurückbiegung des Stirnendes der Rohrwandung des Verbindungsstutzens gebildet sein. In beiden Fällen ist es zweckmäßig, daß die dem Dichtungsschenkel des Dichtungsringes benachbarte Kante des Klemrnbandes bzw. des zurückgebogenen Stirnendes der Rohrwandung derart gegen den Fuß des Dichtungsschenkels drückt, daß der Dichtungsschenkel aus seiner von der Rohrwandung etwa im rechten Winkel abstehenden Ausgangslage in eine geringe Schräglage gelangt, die das Einschieben des Verbindungsstutzens in ein rohrförmiges Element erleichtert. Mit dieser durch den Andruck des Kiemmbandes bzw. des zurückgebogenen Stirnrandes der Rohrwandung gewährleisteten Neigung des Dichtungsschenkels wird also im wesentlichen ebenfalls die der Erfindung zugrundegelegte
Aufgabe gelöst, ohne daß e? dazu der eingangs genannten Ringnut unter der Außenkante des Dichtungsringes bedarf.
Der erfindungsgemäße Verbindungsstutzen sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Festklemmen seines Dichtungsringes werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstutzens teils in Seitenansicht, teils im Axiallängsschnitt;
Fig. 2 zeigt in abgebrochen dargestelltem Axiallängsschnitt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstutzens nach seinem Einschieben in ein rohrförmiges Element;
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbindungsstutzens ebenfalls in einem abgebrochen dargestellten Ax iallängsschnitt;
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform des Verbindungsstutzens in gleicher Darstellungsweise wie Fig. und 3 ;
1I* , veranschaulichen ein Verfahren zum Festklemmen des Dichtungsringes am Verbindungsstutzen in zwei verschiedenen Stadien;
Fig. 7 zeigt eine fünfte Ausführungsart des Verbindungsstutzens in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1,3 und 4;
7512453 14.08.75
_ ζ 1'
Fig. 8 zeigen das Festklemmen des Dichtungsringes bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform des Verbindungsstutzens in zwei Verfahrensstufen;
I*-J1 zeigen eine Vorrichtung zum Festklemmen des Verbindungsstutzens mit einem Klemmband in zwei verschiedenen Arbeitsstadien.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Verbindungsstutzens 1 ist der an bzw. nahe seinem Stirnende aufgesetzte, im Querschnitt winkelförmige elastische Dichtungsring 2 an seinem Befestigungsschenkel 4 durch das nach außen zurückgebogene Stirnende 3 des Verbindungsstutzens festgeklemmt. Um eine axiale Verschiebung des Dichtungsringes Z an der Außenseite des Verbindungsstutzens 1 mit Sicherheit auszuschalten, ist am freien Ende des Befestigungsschenkels eine radial nach einwärts gerichtete Wulst 5 vorgesehen, die in eine ihr gegenüberliegende Ringnut 6 in der Wandung des Verbindungsstutzens eingreift.
Im Abstand neben dieser Ringnut ist eine weitere zu ihr parallele Ringnut 8 in der Rohrwandung 7 vorgesehen, und zwar unterhalb der im Verbindungsbereich des Befestigungsschenkels und des zu diesem etwa senkrecht gerichteten Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 befindlichen Außenkante des Dichtungsringes. Die Kingnut 8 dient zur Aufnahme der Außenkante 10 des Dichtungsringes, wenn der Rohrstutzen 1 in ein rohrförmiges Element 11 zur dichten Verbindung mit diesem eingeschoben wird (Fig.2). Das hierbei eintretende Umlegen des Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 kann somit leichter erfolgen. Auch ist die auf das rohrförmige Element einwirkende Klemmkraft des umgelegten Dichtungsschenkels nicht so groß, daß eine nachträgliche Korrektur
ΛΑ\
der gegenseitigen Axial- und Drehlage der ineinandergeschobenen Rohre bzw. Rohrstutzen unmöglich wäre. Die Nut 8 ermöglicht also ein Verdrehen oder eine gewisse Längsverschiebung des rohrförmigen Elements gegenüber dem in dieses eingeschobenen Rohrstutzens, was bei der Montage an der Baustelle häufig notwendig wird.
Durch das Hineinwandern der Außenkante 10 des Dichtungsringes in die Ringnut 8 wird eine Kompression der Außenkante 10 in deren Längsrichtung um die Wandung 7 des Rohrstutzens 1 herum erhalten. Der Dichtungsring wird damit im Bereich seiner Außenkante einer Expansionskraft unterworfen, was die Federwirkung des Ringes erhöht und zu einer weicheren Federcharakteristik des Dichtungsschenkels 9 führt. Dadurch wird ein rasches Ermüden, das z.B. bei einem Quetschen der Ringau3enkante an der Rohrwandung eintreten würde, vermieden.
Die Ringnut £ hat darüber hinaus den Zweck, bereits vor dem Einschieben des Rohrstutzens 1 in das rohrförmige Element eine geringe Schrägstellung des Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 in die in Fig. 1 gezeigte Schräglage zu gewährleisten, auch wenn der Dichtungsring einen rechtwinkligen Ausgangsquersch litt hat, d.h. vor dem Aufbringen auf dem Rohrstutzen einen gegenüber seinem Befestigungsschenkel 2 im rechten Winkel stehenden Dichtungsschenkel 9 hat. Dies geschieht dadurch, daß die Außenkante 10 beim Herumwickeln des Dichtungsringes um den Rohrstutzen 1 den Drang hat, schon vor dem Umlegen des Dichtungsschenkels 2 beim Einschieben in ein rohrförmiges Element etwas in die Ringnut 8 hineinzutreten, und zwar aufgrund L^s umstandes, daß bei diesem Herumwickeln der etwas senkrecht von der Rohrwandung 7 abstehende Dichtungsschenkel 2 an seinem abstehenden Außenrand auf eine Umfangslänge ausgedehnt wird, die größer ist als die ümfangg- länge der auf der Rohrwandung 7 aufliegenden Fläche des Be festigungsschenkels H.
7512453 14.08.75
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungsstutzens ist das nach außen zurückgebogene Stirnende 3 seiner Rohrwandung 7 langer gehalten als die axiale Länge des Befastigungsschenkels 4 des Dichtungsringes 2. Hierdurch wird eine gute Führung des Verbindungsstutzens beim Einschieben in ein rohrförmiges Element erzielt. Zur weiteren Verbesserung dieser Führung sind radial nach außen gerichtete Vorsprünge in Form von Warzen 13 über den Rohrumfang verteilt vorgesehen.
Die Ausführungsform des Verbindungsstutzens c,omäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.1 nur dadurch, daß das nach außen zurückgebogene Stirnende 3 der Rohrwandung 7 des Verbindungsstutzens 1 an seinem Ende zur Bildung eines Einschlages 12 nochmals umgebogen ist. Die axiale Länge dieses Einschlages ist geringer als die axiale Länge des Befestigungsschenkels 4, wodurch eine Fixierung des BefestigungsscVenkels an der Rchrwandung 7 gegen Verrutschen in axialer Richtung gewährleistet wird. Im Hinblick darauf, fehlt bei dieser Ausführungsform die Ringnut 5 in der Rohrwandung 7 sowie der in diese eingreifende Wulst 6 au Befestigungsschenkel 4 .
Bei der in FiC3. 3 dargestellten Ausführungsform sitzt der Dichtungsring 2 mit seinem Klemmschenkel 4 auf einer glatten Rohrwandung 7 ohne die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 vorgesehenen Ringnuten 6 und 8. Die Festlegung des Dichtungsringes gegen Verrutschen in axialer Richtung erfol ;t auch hier wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 durch den Einschlag 12 des zurückgebogenen Sti.rnendes 3 der Rohrwandung 7, der durch ungleich starkes Zusammenpressen des Befestigungsschenkels 4 eine Arretierung des Dichtungsringes gegen axiale Verschiebung hervorruft. Bei ixesem Ausführungsbeispiel stößt jedoch das zurückgebogene Stirnende 3 der Rohrwandung 7 an dem Fuß des abstehenden
- B-
Dichtungsjchenkels 9 des Dichtungsringes 2 an, solange der Verbindungsstutzen 1 nicht in ein rohrförmiges E]errent unter Umlegung des Dichtungsschenkels 9 eingesehen worden ist. Dies führt zu einer Neigung des Dichtungsschenkels 9 in die in Fig. 3 gezeigte geringfügige Schräglage gegenüber der Vertikalen und verhindert ebenso wie die Ringnut 8, daß der Dichtungsschenkel 9 infolge seiner Dehnungsspannung in seinem Äußeren eine größere Umfangslänge aufweisenden Bereich und dem Festpressen seines Refestigungsschenkels 4 durch das zurückgebogene Stirnende 3 gegenüber der Vertikalen in entgegengesetzter Richtung schräg gestellt wird, was beim Einschieben des Verbindungsstutzens in ein rohrförmiges Element Probleme hervorrufen würde.
In Fig. 4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines.Verbindungsstutzens dargestellt, der nahe seinem Stirnende eine nutförmige Einziehung 20 seiner Rohrwandung 7 aufweist, in welcher der Dichtungsring 2 mit seinem Befestigungsschenkel 4 sitzt. Die axiale Erstreckung dieser nutförmigen Einziehung ist so bemessen und der Dichtungsring 2 in dieser Einziehung so angeordnet, daß der abstehende Dichtungsschenkel 9 bei seinem Umlegen beim Einschieben des Verbindungsstutzens 7 in ein rohrförmiges Element 11 noch von dieser Einziehung aufgenommen werden kann (s.Fig. 2 der Patentanmeldung P 23 05 936.1-12). Zum Festklemmen des Befestigungsschenkels des Dichtungsringes dient in diesem Falle ein Klemmband 14 mit größerer axialer Erstreckung als der Befestigungsschenkel 4, so daß dieses Klemmband mit seinem einen Rand gegen den Dichtungsschenkel 9 des Dichtungsringes zu dessen geringfügiger Schrägstellung und mit seinem anderen Rand gegen die diesem benachbarte Seitenwanduna der Einziehung 2O zur Anlage gelangen kann. Durch Anschlag mit diesem Rand an den benachbarten Seitenrand der Einziehung wird der gegenüberliegende Seitenrand des Klemmbandes und dessen Andruck gegen
den Fuß des Dichtungsschenkels 9 festgelegt, so daß hierdurch auf einfache Weise die gewünschte Schrägstellung des Dichtungsschenkels 9 erhalten werden kann, nachdem die genaue axiale Lage des Dichtungsringes 2 mit seinem Befestigungsschenkel 4 in der Einziehung 20 durch den in die Ringnut 6 eingreifenden Wulst 5 festgelegt ist.
Das Klemmband 14 ragt in axialer Richtung des Verbindungsstutzens 1 über das freie Ende des Befestigungsschenkels 4 des Dichtungsringes hinaus. In diesem hinausragenden Bereich ist das Klemmband durch Schweißpunkte 15 an der Rohrwandung bzw. in der Einziehung 20 befestigt.
Bei den in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Außenkante .10 des im Querschnitt winkelförmigen Dichtungsringes 2 scharfkantig, während die gegenüberliegende Innenkante des Dichtungsringes, an welcher bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.3 und 4 das zurückgebogene Stirnende 3 der Rohrwandung7 bzw. das Klemmband 14 anliegen, ausgerundet und nicht scharfkantig gehalten ist. Hierdurch ergibt sich im Eckbereich des Dichtungsringes 2 zwischen dessen Befestigungsschenkel 4 und dessen Dichtungsschenkel 9 eine Querschnittsvergrößerung, die in Verbindung mit der scharfen Außenkante auf den abstehenden Dichtungsschenkel 9 eine aufrichtende Wirkung ausübt, insbesondere dann, wenn der Rohrstutzen 1 unter Umlegung des Dichtungsschenkels 9 in ein rohrförmiges Element eingeschoben worden ist bzw. wenn diesem Dichtungsschenkel durch die Kante des zurückgebogenen Stirnendes 3 der Rohrwandung 7 bzw. durch des Klemmbandes 14 schon vor dem Einschieben des Rohrstutzens in das rohrförmige Element 11 eine gewisse Neigung verliehen worden ist. Hierdurch wird die Dichtwirkung des Dichtungsschenkels 9 erhöht.
Wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei allen anderen abbestellten Ausführunasbeispielen die Dicke des Dichtungsschenkels 9 des Dichtungsringes 2 so bemessen, daß beim Überschieben des rohrförmigen Elements kein Zusammenpressen bzw. Quetschen des Dichtungsschenkels auf eine kleinere Dicke eintritt.
In Fig. 5 und 6 ist ein Herstellungsverfahren dargestellt, mit welchem das Festklemmen des Dichtungsringes 2 auf dem Ende der Rohrwandung 7 des Verbindungsstutzens besonders zweckmäßig erfolgen kann. Bei diesem Verfahren wird zunächst die Rohrwandung 7 des Rohrstutzens mit den beiden Ringnuten 6, 8 versehen und dann an ihrem Stirnende nach außen bei 3 zurückgebogen, und zwar nur soweit, daß sich eine offene Tasche bildet, in welche der Dichtungsring mit seinem Befestigungsschenkel 4 leicht eingeschoben werden kann, bis die am Befestigungsschenkel befindliche Wulst 5 in die Nut einrastet. Bei diesem Zurückbiegen des Stirnendes 3 der Rohrwandung 7 hat sich der innerhalb der Zurückbiegung befindliche Teil der Rohrwandung 7 etwas radial nach einwärts gebogen, wie dies in Fig.5 gezeigt ist.
Durch einen radial von innen gegen das Stirnende der Rohr wandung 7 wirkenden Druck eines Verformungswerkzeuges 16 wird nun dieses eine Tasche für die Aufnahme des Befestigungsschenkels 4 des Dichtungsringes dienende Rohrende mit seinem zurückgebogenen Teil radial nach außen gegen ein Widerlager 17 gepreßt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Dabei wird der zurückgebogene Teil 3 des Stirnendes der Rohrwandung 7 fest auf den Befestigungsschenkel gedrückt, so daß dieser zwischen den beiden Taschenwänden festgeklemmt wird. Durch das Andrücken des Stirnendes 3 gegen das Widerlager radial nach außen wird eine Kalibrierung des Außendurchmessers des Stirnendes erhalten, die für das Einschieben in rohrförmige Elemente 12 notwendig ist.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Dichtungsring aus e±nem vor seinem Festklemmen auf der Rohrwandung iiu Querschnitt pbenen Streifen 19 (Fig. 8) bestehe, welcher mit seiner einen Querhälfte von dem zurückgebogenen Stirnende 3 der Rohrwand auf dieser festgeklemmt und durch eine Abkröpfung 18 der Rohrwandung mit seiner anderen Querhälfte zum radialen Abstehen von d^r Rohrwandung gebracht ist. ±n Fig. 8 ist das Einführen dieses ursprünglich im Querschnitt ebenen Dichtungsstreifens 19 in die vom zurückgebogenen Stirnende 3 der Rohrwandung 7 geschaffene Tasche am Einschubende des Rohrstutzens gezeigt, die der in Fig. 5 beim dortigen Ausführungsbeispiel gezeigten Tasche entspricht. Das Festklemmen der in die Tasche eingeschobenen Querhälfte des Dichtungsstreifens 19 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Verfahren, nämlich durch Andrücken des Stirnendes 3 mit Hilfe eines Verformungswerkzeuges 16 radial nach außen gegen ein Widerlager 17.
De:s Festklemmen des Dichtungsringes 2 mittels des Klemmbandes 14 kann, insbesondere bei relativ kleinen Rohrdurchmessern bis zu 60 cm vorteilhaft auf die in Fig. 10 und 1 ' gezeigte Weise erfolgen. Dabei wird das Klemmband 14 von einem Bandwickel 21 abgezogen und durch die beiden Backen 22 einer Reibungsbremse hindurchgeführt, um dann mit seinem Anfan~ auf den Befestigungsschenkel 4 des Dichtungsringes gelegt und seitlich daneben auf dem Umfang des Rohrstutzens 1 durch Schweißung angeheftet zu werden. Nunmehr wird der Rohrstutzen 1 in Richtung des Pfeiles in Fig. 10 in Drehung versetzt ,bis er das Band 14 einmal um seinen Umfang herumgewickelt hat, welches dabei durch die Bremsbacken 22 fest auf den Befestigungsschenkel 4 aufgespannt wird. Hierauf wird das herumgewickelte Band von dem nachfolgenden Bandstreifen abgeschnitten und mit seinem Ende auf dem Bandanfang wiederum durch Punktschweißung festgeheftet. Auch dazwischen
kann ein punktförmiges Feseschweißen des Bandes (mittels der in Fig. 4 gezeigten Schweißpunkte 15) an der Rohrwandung des Verbindungsstutzens 1 erfolgen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Verbindungsstutzens kann aber auch aus einem zunächst im Querschnitt flachen bzw. ebenen Band mit einer Breite von etwa der Umfangslänge des Verbindungsstutzens erfolgen. Dabei kann in dieses Band in der Nähe seines einen Stirnendes zunächst in Bandquerrichtung eine dir. spätere Ringnut 8 sowie gegebenenfalls die weitere spätere Ringnut 6 bildende Nut eingearbeitet werden. Anschließend wird das Bandende zur Bildung einer Tasche U-förmig zurückgebogen, in welche sodann der Dichtungsring 2 mit seinem Befestigungsschenke.l 4 eingeschoben werden kann. Hierauf kann das Band in seiner Querrichtung zum Stutzenquerumfang gebogen werden, bis die beiden Bandlängsränder aufeinanderliegen und durch Niete oder anderweitig aneinander befestigt werden können. Hierbei wird das zurückgebogene Ende des Bandquerrandes (z.B. Ziff.3 in Fig. 5, 7 und 9) fest auf den Befestigungsschenkel 4 des Dichtungsringes gepreßt. Sollte dieses Festpressen nicht in ausreichender Weise erfolgen, kann es auch in der in Fig. 6 und 9 gezeigten und auf Seite 10 in Abs.3 beschriebenen Weise erfolgen.
Der erfindungsgemäße Rohrstutzen kann beliebige Form haben. Er kann von einem Rohrabschnitt mit geradliniger Rohrachse aber auch von einem Rohrabschnitt mit gebogener Rohrachse gebildet sein. Er kann aber auch einen Teil eines T-Stückes bilden.

Claims (13)

* · » ♦ ft 1 - 13 - Schutzansprüche
1. In ein rohrförmiges Element einschiebbarer Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen, welcher Stutzen an seiner Außenseite nahe seinem einzuschiebenden Stirnende einen elastischen Dichtungsring trägt, der einen winkelförmigen Querschnitt mit einem parallel zur Außenkante des Verbindungsstutzens sich erstreckenden und auf diesem fixierten Befestigungsschenkel und einem im unbelasteten Zustand vom Verbindungsstutzen steil abstehenden, im belasteten. Zustand au den Verbindungsstutzen herangebogenen Dichtungsschenkel hat, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrwandung (7) des Verbindungsstutzuns (1) unterhalb der im Verbindungsbereich der beiden Schenkel (4,9) befindlichen Außenkante (1o) des Dichtungsringes (2) eine zu dieser parallel umlaufende Nut (8) hat, die zur Aufnahme der Ringaußenkante bei an den Verbindungsstutzen berangebogenem Dichtungsschenkel (9) eingerichtet ist.
2. Verbindungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmenut (8) für die Außenkante (1o) des Dichtungsringes (2) mit ihrer Mittellängsachse zu dieser Außenkante derart seitlich versetzt angeordnet ist, daß sich der Befestigungsschenkel (9) des Dichtungsringes weitgehend seitlich der Nut (8) befindet.
3. Verbindungsstutzen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Krümmungsradius der Außenkante (1o) des im Querschnitt winkelförmigen
- 14 -
;ώ Dichtungsringes (2) kleiner als der Krümmungsradius der
■| Innenkante dieses Dichtungsringes ist.
§'
4, Verbindungsstutzen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkante (1ο) des Dichtungsringes (2) scharfkantig und die gegenüberliegende Innenkante des Dichtungsringes ausgerundet ist.
5. Varbindungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das zur? Fixieren des Befestigungsschenkeis (4) dienende Klemmband (14) derart auf den Befestigungsschenkel auf geklemmt ist, daß es mit seinem dem Dichtungsschenkel (2) benachbarten Seitenrand gegen den
Dichtungsschenkel drückt und diesen im unbelasteten Zustand geringfügig schrägstellt.
6. Verbindungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das zum Fixieren des Befestigungsschenkels (4) dienende Klemmband (14) größere axiale Länge hat als die axiale Länge des Befestigungsschenkels.
7. Verbindungsstutzen nach Anspruch 5 odar 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmband von dem nach außen zurückgebogenen Stirnende (3) des Verbindungsstutzens (1) gebildet ist, das auf den Befestigungsschenkel (4) des Dichtungsringes (2) aufgepreßt ist.
8. Verbindungsstutzen nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das nach außen zurückgebogene Stirnende (3) des Verbindungsstutzens (1) eine radial einwärts gerichtete Verdickung (12) hat, die sich in den Eefestigungsschenkel des Dichtungsringes einpreßt.
- 15 -
9. Verbindungsstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in Achsrichtung -streckende Länge des nach außen zurückgebogenen Stirnende;. (3) des Verbindungsstutzens (1) größer ist als die sich in gleicher Richtung erstreckende Länge des Befestigungsschenkels (4) des Dichtungsringes (2).
10. Verbindungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsring (2) in einer ringförmigen, nach außen offenen Einziehung (2o) der Rohrwandung (7) des Verbindungsstutzens (1) li^.gt, deren axiale Länge mindestens der Summenlänge der beiden Schenkel (4,9) des Dichtungsringes C) entspricht, und daß der vom Dichtungsschenkel (9) abgewandte Seitenrand des Kleitimbandes (14) gegen den benachbarten Seitenrand der Einziehung anliegt.
11. Verbindungsstutzen nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß das Klemmband (14) in ihren über den Befestigungsschenkel (4) hinausragenden Bereich an der darunterbefindlichen Wandung (13) des Verbindungsstutzens (1) festgeschweißt ist.
12. Verbindungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeic hnet, daß der Befestigungsschenkel (4) des Dichtungsringes (2) an einem radialen Vorsprung (18) der Rohrwandung (7) des Verbindungsstutzens (1) anliegt und von diesem steil von der Wandung abstehend gehalten wird.
13. Verbindungsstutzen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der an der Außenseite des Fußes des Dichtungsschenkels (9) anliegende radiale Vorsprung (18) von einer Abkröpfung der Rohrwandung (7) gebildet wird, in welcher der Befestigungsschenkel (4) des Dichtungsringes (2) liegt.
DE7512453U Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen Expired DE7512453U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7512453U true DE7512453U (de) 1975-08-14

Family

ID=1314846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7512453U Expired DE7512453U (de) Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7512453U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0078946B1 (de) Flanschring für Rohre
DE3815167C1 (de)
EP0443193B1 (de) Stossverbindung zwischen zwei Luftkanalabschnitten aus Blech
CH645448A5 (de) Anschlussarmatur mit flexiblem wellschlauch.
DE2854662A1 (de) Dichtungsring fuer rippenrohre
CH664612A5 (de) Steckkupplung zum verbinden der enden zweier rohre.
DE2553526A1 (de) Rohrfoermiges verbindungsstueck
EP0204934B1 (de) Flanschring für Rohre
DE8234897U1 (de) Leitungsrohr fuer eine kanalgrundrohrleitung
DE4308013A1 (de) Auf ein dünnwandiges Blechrohr aufsetzbarer Flanschring
CH461199A (de) Rohrkupplung
DE2809819C2 (de)
DE102005000720C5 (de) Rohrpresskupplung
CH599493A5 (en) Connecting nozzle for air conditioning plant ducts
DE2517221C3 (de) Rohrverbindung, insbesondere für Lüftungsanlagen
DE7512453U (de) Verbindungsstutzen, insbesondere für Rohre oder Kanalschüsse von Lüftungsanlagen
DE2802037C3 (de) Vorrichtung zum Zusammenhalten von an Luftkanalabschnitten sitzenden Verbindungsflanschen
EP1711411B2 (de) Profilverschlussklammer
DE3710665C2 (de)
DE2053159A1 (de) Vorrichtung an Schlauchschellen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3301229C2 (de)
EP0122329B1 (de) Ringförmige Schlauchklemme
DE2657663B2 (de) Sicherung der mechanischen Verbindung und Abdichtung der Enden von zylindrischen Rohren in Muffen aus Kunststoff
DE7304620U (de) Verbindungsrohr zur herstellung von rohrverbindungen, insbesondere fuer lueftungsanlagen
DE2559650C2 (de) Rohrverbindung, insbesondere für Lüftungsanlagen und Herstellungsverfahren hierfür