DE750788C

DE750788C - Kleinfraeser mit im Axialschnitt gekruemmten Seitenkanten

Info

Publication number: DE750788C
Application number: DEP81170D
Authority: DE
Priority date: 1940-08-23
Filing date: 1940-08-23
Publication date: 1945-01-27

Description

Kleinfräser mit im Axialschnitt gekrümmten Seitenkanten Die Erfindung bezieht sich auf Kleinfräs'd@ mit im Axialschnitt gekrümmten Seitenkanten und besteht darin, daß,der Fräser sich aus einzelnen, reitwinklig zu seiner Achse angeordneten Scheiben zusammensetzt, deren sieh der Krümmung der Seitenkanten anpassender Mantel reit nach Richtung, Steigung und Zähnezahl unterschiedlicher Verzahnung versehen ist. Die Richtung .der Zähne benachbarter Scheiben kann :dabei auch entgegengesetzt verlaufen.
Ein derartiger Kleinfräser mit in einzelnen Zonen unterschiedlich angeordneter Verzahnung isst durch ein Zusammensetzen aus einzelnen Scheiben besonders vorteilhaft herzustellen, während ein gleichartiger Fräser auf andere Weise nur sehr mühsam, wenn überhaupt, ausgeführt werden könnte, da @hierbei naturgemäß die Herstellung der Zähne .niemals scharf bis in die Berührungszonen herein erfolgen kann.
An sich sind Klei:ufräser mit in einzelnen Zonen unterschiedlich angeordneter Verzahnung bekannt, jedoch sind solche nicht aus einzelnen, rechtwinklig zur Fräserachse angeordneten Scheiben zusammengesetzt, deren sich der Krümmung der Seitenkanten anpassender Mantel mit nach Richtung, Steigung und Zähnezahl unterschiedlicher Verzahnung versehen ist. Auch bei Kleinfräsern zylindrischer Form bietet es naturgemäß keine besonderen Schwierigkeiten, beliebig viele zylindrische Kleinfräser bekannter Art auf einer Frässpindel zu vereinigen, wie auch Satzfräser nicht mehr neu sind, bei denen Fräser mit unterschiedlicher Verzahnung auf einer Fräswelle zusam,irnengesetzt sind. Die Form dieser Fräser richtete sich aber .stets nach dein Werkstück, so .daß es sich also dabei um eine Aufgabenstellung handelte, die bei Kleinfräscrn nicht auftritt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispi@el des Werkzeuges in @ußenansiaht .dargestellt. Als Beispiel ist hier eine häufig vorkommende Werkzeugform gewählt, bei wel--,eher der Durchmesser von .dem größten Umfang nach d er Wurzel zu ein wenig, nach der Spitze zu dagegen mehr abnimmt.
a ist der Schaft, auf den ,die einzelnen Scheiben b aufgesteckt sind. Das oberste Teilstück c kann mittels Gewinde auf , dem Ende des Schaftes befestigt werden. Alle übrigen Scheiben können durch beliebige geeignete Mittel an einer Drehung gegen den Schaftgehindert werden.
Wie in der Zeichnung schematisch dargestellt, verlaufen die Schneiden oder Zähne in jedem Teilkörper verschieden und willkürlich, ganz nach den jeweiligen Erfordernissen und der beabsichtigten Arbeitswirkung. Auch können die Zähne in jedem Teil gegenüber denen des benachbarten versetzt sein, wodurch sich besonders scharfe Angriffsstellen ergeben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinfräser mit im Axialschnitt gekrümmten Seitenkanten, dadurch .gekennzeichnet, daß er sich aus einzelnen, rechtwinklig zu seiner Achse angeordneten Scheiben zusammensetzt, .deren sich der Krümmung der Seitenkanten anpassender Mantel mit nach Richtung, Steigung und Zähnezahl unterschiedlicher Verzahnung versehen ist.
2. Kleinfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Zähne benachbarter Scheiben entgegengesetzt verläuft. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen- standes vom Stand der Technik sind im Er- tei:lungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 579 009, 555 440e USA.-Patentschrift . . . - 1354828;

Werbeschrift der Firma Schmid & Wezd, Maulbronn, über »Biax« Leichtmetallfräser.