DE75036C - Fountain pen in connection with a pencil holder that can also be used as a cigar tip and a seal - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

JOHANN JANKA in PRAG.JOHANN JANKA in PRAGUE.

und einem Petschaft,and a seal,

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllfeder, welche mit einem nothwendigen Tintenvorrath versehen ist," um während längerer Zeit mit derselben ohne abermaliges Füllen oder Eintauchen ins Tintenfafs, schreiben zu können, und welche aufserdem zu einigen anderen Zwecken dient, wie es im Nachstehenden beschrieben sein wird.The present invention relates to a fountain pen, which with a necessary Ink supply is provided "to last for a long time with the same without refilling or dipping into the inkwell to be able to write, and which ones to agree on serves other purposes as described below.

Die Universalfeder ist in beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Gesammtansicht dargestellt, Fig. 2 ist ein Längsschnitt derselben, Fig. 3 die Ansicht der Feder, wenn sie zum Schreiben mit Tinte benutzt wird. In Fig. 4 ist der Bleistifthalter herausgezeichnet, während die Fig. 5 und 6 Schnitte nach x-x und y-y aus Fig. 4 zeigen. Fig. 7 und 8 sind Schnitte nach der Linie \-\ und t-t aus Fig. 2, Fig. 9 bis 15 Details, die im Verlaufe der Beschreibung näher beschrieben werden.The universal nib is shown in the accompanying drawing in Fig. 1 in an overall view, Fig. 2 is a longitudinal section of the same, Fig. 3 is the view of the nib when it is used for writing with ink. The pencil holder is drawn out in FIG. 4, while FIGS. 5 and 6 show sections after xx and yy from FIG. 7 and 8 are sections along the line \ - \ and tt from FIG. 2, FIGS. 9 to 15 details which will be described in more detail in the course of the description.

Die Universalfeder besteht aus der Hülse A, die als Tintenbehälter dient und auf welcher die anderen Bestandtheile montirt sind. In diese Hülse ist die Vorrichtung B zum Reguliren des Tintenzuflusses eingeschoben (Fig. 2) und durch Umbörtelung der Ränder α der Hülse mit letzterer verbunden. Die Regulirvorrichtung' (Fig. 9 Ansicht, Fig. 10 Schnitt nach ii-u) besteht aus einer Schraubenspindel b, die im Theile c geführt ist und ein wenig aus dem Untertheile d hervorragt. Dieser Theil d ist mit Schraubengewinde versehen, auf welches der eigentliche Federhalter C aufgeschraubt wird (Fig. 2). Im letzteren ruht auf ringförmigem Vorsprung e eine mit einem centralen Loch f versehene Gummischeibe g, in welches Loch der Stift b eingreift. Die Regulirvorrichtung functionirt folgendermafsen: Will man den Tintenzuflufs in die Schreibfeder vermindern, so schraubt man die Theile A und C fest zusammen; dadurch verengt sich, das Loch g dermafsen, dafs der darin steckende Stift b nur eine kleine Menge Tinte durchfüefsen läfst. Durch Losschrauben beider Theile A und C erweitert sich das Loch f entsprechend und der Tintenzuflufs ist ein stärkerer. Selbstredend kann man auch durch entsprechendes "Herausschrauben der Spindel b, was nach Losschrauben des Federhalters C geschieht, diese mehr oder weniger in das Loch_/ eindringen lassen, um den Tintenzuflufs zu vermindern oder zu vergröfsern. Aus dem Lochy fliefst die Tinte in dem Tintenzuführer h, welcher sie der Schreibfeder i zuführt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, besteht dieser Zuführer aus einem dreizackigen Blechstück, das durch Umbiegen die in Fig. 12 in Ansicht und in Fig. 13 im Schnitt dargestellte Form annimmt. Dieser Zuführer wird in die Schreibfeder in der in Fig. 2 und 14 angedeuteten Art eingeschoben und beide in den Federhalter C eingesteckt. Die Tinte fliefst nun in der in Fig. 14 durch Pfeile angedeuteten Richtung längs der längeren, gegen die Feder umgebogenen mittleren Zacke ^ und gelangt zu den Spitzen der Schreibfeder Damit beim allmäligen Entleeren der Hülse die Tinte durch den äufseren Luftdruck am Ausfliefsen nicht gehindert wird, wird der in die Hülse eingeschraubte Verschlufsbolzen -D so weitThe universal nib consists of the sleeve A, which serves as an ink container and on which the other components are mounted. The device B for regulating the flow of ink is inserted into this sleeve (FIG. 2) and connected to the latter by beading the edges α of the sleeve. The regulating device (Fig. 9 view, Fig. 10 section according to ii-u) consists of a screw spindle b which is guided in part c and protrudes a little from lower part d . This part d is provided with a screw thread onto which the actual spring holder C is screwed (Fig. 2). In the latter rests on an annular projection e provided with a central hole f rubber washer g, in which hole the pin b engages. The regulating device functions as follows: If one wants to reduce the flow of ink into the pen, one screwed parts A and C tightly together; this narrows the hole g in such a way that the pen b inserted in it only allows a small amount of ink to flow through it. By unscrewing both parts A and C , the hole f widens accordingly, and the flow of ink is stronger. Of course, by appropriately unscrewing the spindle b, which happens after unscrewing the spring holder C , it can penetrate more or less into the hole in order to reduce or increase the flow of ink. The ink flows out of the hole in the ink feeder h which it supplies the pen i. As shown in Fig. 11 can be seen, consists of the feeder of a three-pronged piece of sheet metal, which assumes, by bending the shape shown in Fig. 12 in view, and in Fig. 13 in section. the feed assembly is in the pen 2 and 14 and both inserted into the pen holder C. The ink now flows in the direction indicated by arrows in FIG Writing pen So that the ink is not prevented from flowing out by the external air pressure during the gradual emptying of the sleeve, the pen is inserted into the sleeve robbed locking bolts -D so far

Claims (2)

herausgeschraubt, bis die quer durch -D gehende Bohrung j in Communication mit der Aufsenluft kommt. Ein axiales senkrecht zur Bohrung^ verlaufendes Kanälchen k steht mit der Bohrung./ in Verbindung, so dafs die äufsere Luft durch j und k in die Hülse nachströmen kann. In das äufsere Ende des Verschlufsbolzens D ist aufserdem der Radirgummi I eingelegt. Eine weitere Neuerung betrifft das sogenannte Magazin E. Dasselbe ist auf den Verschlufsbolzen aufgesteckt (Fig. ι und 2), in welchem Falle der Radirgummi selbstredend nicht benutzt werden kann.unscrewed until the transversely through -D hole j comes into communication with the outside air. A small channel k running axially perpendicular to the bore is connected to the bore, so that the external air can flow through j and k into the sleeve. In addition, the rubber I is inserted into the outer end of the locking bolt D. Another innovation relates to the so-called magazine E. The same is attached to the locking bolt (Fig. 1 and 2), in which case the rubber can of course not be used. Das Magazin besteht aus einer durch die Querwand m getheilten hohlen Hülse E, deren Vordertheil durch die Wand η abermals in zwei Abtheilungen zerfällt; in der einen befinden sich Schreibfedern und Schreibstifte r, Fig. 7, in der anderen dagegen ein Messer o, das sich mittelst des Knopfes ρ bei der Wegnahme der Kappe g herausziehen läfst. Zu diesem Behufe ist in der Hülse ein Schlitz 1 angebracht, durch welchen der Knopf ρ mit seinem Untertheile 2 geführt wird.The magazine consists of a hollow case E divided by the transverse wall m , the front part of which is again divided into two sections by the wall η; in one there are pens and pens r, Fig. 7, in the other, however, a knife o, which can be pulled out by means of the button ρ when removing the cap g. For this purpose, a slot 1 is made in the sleeve, through which the button ρ with its lower part 2 is guided. Der weitere Bestandtheil meiner' Universalfeder ist der Bleistifthalter, der aufserdem als Cigarrenspitze benutzt werden kann. Die Construction des Bleistifthalters als solchen ist bekannt. 3 ist der Bleistift, der durch die Zwinge 4 im geschlitzten Röhrchen 5 festgeklemmt wird. Neu ist jedoch die Benutzung des Bleistifthalters als Cigarrenspitze. Zu diesem Behufe ist die Hülse F mit einem Boden 7 abgeschlossen, der den Bleistifthalter trägt und Oeffnungen 8 zum Entweichen des" Rauches besitzt. Auf diesem Boden ist die eigentliche Cigarrenspitze 9 aufgesteckt, und zwar so, dafs sie zugleich mit der Zwinge 4, mit der sie mittelst Arme 10 in starrer Verbindung steht, losgeschraubt werden kann. Wie bei allen Bleistifthaltern hat nämlich die Zwinge ein Schraubengewinde, mittelst welches sie auf den Stutzen 11 aufgeschraubt wird. Die Oeffnung 12 in der Cigarrenspitze ist grofs genug gewählt, um dem Rauche auch bei Herausragen des Bleistiftes 3 aus der Spitze (Fig. 4) freien Austritt zu gestatten. Der Bleistifthalter ist mittelst Kapsel G abgeschlossen und kann man an deren Vorderseite den Namen etc. eingraviren, um sie als Petschaft benutzen zu können. Aufserdem ist auf die Oberfläche der Hülse F ein Löschpapierbogen ι 3 aufgerollt, um das Geschriebene durch Darüberfahren mit der Hülse sofort abtrocknen zu können.The other part of my universal pen is the pencil holder, which can also be used as a cigar point. The construction of the pencil holder as such is well known. 3 is the pencil which is clamped in place in the slotted tube 5 by the ferrule 4. What is new, however, is the use of the pencil holder as a cigar tip. For this purpose, the sleeve F is closed with a base 7, which carries the pencil holder and has openings 8 for the escape of the smoke which it is in a rigid connection by means of arms 10, can be unscrewed. As with all pencil holders, the ferrule has a screw thread, by means of which it is screwed onto the socket 11. The opening 12 in the cigar tip is chosen large enough to prevent the smoke to allow free exit when the pencil 3 protrudes from the tip (Fig. 4) The pencil holder is closed by means of capsule G and the name etc. can be engraved on the front side in order to be able to use it as a seal the sleeve F a sheet of blotting paper ι 3 rolled up in order to be able to dry the writing immediately by moving the sleeve over it. Die Benutzung der Universalfeder ist eine sehr verschiedene: Sie kann nämlich 1. in der in Fig. ι angedeuteten Art auf Reisen, in Schulen etc. getragen werden; 2. kann sie als Feder und Bleistift mit Löschpapier benutzt werden, wobei man den Bleistifthalter F von dem Federhalter C entfernt und ihn auf den Theil D aufsteckt; 3. als Bleistift mit Gummi, indem man in Fig. 3 über den Federhalter C den BleistifthalterF aufzieht; 4. kann man den Bleistifthalter für sich selbst benutzen, sowie auch als Cigarrenspitze, während 5. der Theil G als Petschaft dient und 6. dient das Magazin E zum Aufbewahren von Federn, Bleistiften, eines Radirmessers etc.The use of the universal spring is very different: it can namely 1. be worn in the manner indicated in Fig. Ι on trips, in schools, etc.; 2. It can be used as a pen and pencil with blotting paper, removing the pencil holder F from the pen holder C and attaching it to part D; 3. as a pencil with rubber, by pulling the pencil holder F over the pen holder C in FIG. 3; 4. you can use the pencil holder for yourself, as well as a cigar tip, while 5. part G serves as a seal and 6. the magazine E is used to store pens, pencils, a radar knife, etc. Beim Füllen der Feder verfährt man folgendermäfsen: Man nimmt die als Tintenbehälter dienende Hülse A, führt den Schlauch 1 5 einer Gummibirne H, Fig. 15, in dieselbe ein und drückt die Birne zusammen. Sodann führt man die Hülse A in ein Tintenfafs / ein und läfst die Birne los. Dieselbe saugt nun die Tinte in die Hülse A ein, welche in dieser Art gefüllt wird. Es ist klar, dafs man die Hülse A mit" dieser Birne auch durch Einspritzen füllen kann.The procedure for filling the pen is as follows: Take the sleeve A serving as an ink container, insert the tube 15 of a rubber pear H, FIG. 15, into the same and press the pear together. Then insert the tube A into an inkwell and let go of the pear. The same now sucks the ink into the sleeve A , which is filled in this way. It is clear that the tube A can also be filled with "this pear" by injection. Paten τ-An sprüche:Sponsorship τ claims: ι. Ein Füllfederhalter, bei welchem behufs Regulirung des Tintenzuflusses eine mit einem centralen Loche (f) versehene Gummischeibe (g) angeordnet ist, deren Loch (f) durch Zusammenschrauben der Theile A und C sich verkleinert und mehr oder weniger dicht den Regulirstift (b) umschliefst. ,ι. A fountain pen with a rubber washer (g ) provided with a central hole (f) to regulate the flow of ink, the hole (f) of which is reduced by screwing together parts A and C and more or less closely encircles the regulating pen (b) . , 2. In Verbindung mit dem unter 1. gekennzeichneten Füllfederhalter ein aufsteckbarer Bleistifthalter (F), der zugleich als Cigarrenspitze benutzt werden kann, zu welchem. Zwecke die Zwinge (4) desselben mittelst Stifte (10) mit dem eigentlichen Mundstück in fester Verbindung steht, wobei im Boden (7) der Hülse Bohrungen (8) angebracht sind, die zum Durchgange des Rauches dienen, während eine über das Mundstück zu schiebende Kapsel (G) als Petschaft dient.2. In connection with the fountain pen marked under 1. an attachable pencil holder (F), which can also be used as a cigar tip, for which. Purposes, the clamp (4) of the same means of pins (10) is firmly connected to the actual mouthpiece, with holes (8) being made in the bottom (7) of the sleeve, which are used for the passage of the smoke, while one to be pushed over the mouthpiece Capsule (G) serves as a seal. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.