DE7500855U - Schieberplatte für Gleitschieberventile von GieBgefäßen - Google Patents
Schieberplatte für Gleitschieberventile von GieBgefäßenInfo
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Description
Schieberplatte für Gleitschieberventile von Gießgexäßen
Die Erfindung betrifft eine Schieberplatte für Gleitschieberventile
von Gießgefäßen und bezieht sich somit auf das Vergießen von Metallschmelzen.
Beim Vergießen von Metallschmelzen, beispielsweise Stahl f
im Stranggießverfahren wird der Abfluß der Stahlschmelze aus einer mit einer Bodenausgußöffnung versehenen Gießpfanne oder
einem Zwischengießgefäß mit Hilfe eines Gleitschjeberventils
gesteuert werden, das mit einem Gleitschieberkörper ausgerüstet
ist, in dem eine Düse so angeordnet ist, daß sie mit einer stationären Öffnungsplatte in gleitender Berührung steht.
Beispiele für derartige Gleitschieberventilvorrichtungen sind
GB-PS 1 093 478 und 1 274 013 -mmmma^m^BSeSeekBaiaaateäsdeeBammt
!beschrieben. Diese Druckschriften.
befassen sich mit Anordnungen, bei denen der Gleitschieber-
ΤβΙβίοη(089)28ιζοζ
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kärper geradlinig hin- und herschi'jbbar ist. Bei einer anderen
Anordnung, die beispielsweise in der US-PS 3 430 644dargestellt
ist, ist der Gleitschieber drehbar.
Schmelzenaustragsdüsen, die zu solchen Gleitschieberventilen
gehören, unterliegen aufgrund der harten Betriebsund
Einsatzbedingungen einer raschen Zerstörung. Sie sind Verschleiß und Erosion ausgesetzt sowie der Möglichkeit der
Verstopfung der DUscn, und die Verschleiß- oder Zeretörungsgeschwindigkeit
hängt u.a. auch von der Art des zu vergießenden Metalls ab.
Der Austausch von Schieberventilteilen und Austragsdüsen
ist bisher kostspielig und zeitaufwendig gewesen. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Schieberventil
der genannten Art konstruktiv so auszubilden, daß die Wartungs- bzw. Austauscharbeiten vereinfacht und erleichtert
werden.
Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck eine Schieberplatte für ein Sleitschieberventil geschaffen, bei der die Platte
eine Austragsdüse aufweist und die Ventilanordnung ist mit einem hitzebeständigen Schieberplattenkörper und einem Isolierkörper
versehen, der eine mit einer abgeschrägten Bohrung versehene
Nase aufweist und von dem Plattenkörper getragen wird, sowie eine kegelstumpfförmige Düsenauskleidung besitzt, die
in der abgeschrägten Bohrung angebracht ist, und deren Abschrägung derjenigen der Bohrung entspricht, wobei sich die
Auskleidung durch eine in denn Plattenkörper befindliche Öffnung hindurcherstreckt und mit der äußeren Gleitfläche des Plattenkörpers
bündig abschließt.
Der Isolierkörper ist am besten ein hitzebeständiger Gußkörper.
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Die Abschrägung der Bohrung und der Düsenauskieidung ist
'io gewählt, daß sie sich räch innen zu in Richtung von dem
Platlenkörper wng verjüngt. Der Einbau der Auskleidung wird
daher so vorgenommen, daß das Austragsende zuerst von der Gleitfläche des Plattenkörpers aus eingesetzt wird. Als Bindemittel
zwischen rler Auskleidung und der Bohrung wird ein Klebstoff
bzw. Zement gewählt, der eine aufbrechbare Bindung erzeugt, so daß die Auskleidung aus der Bohrung wieder herausgedrückt
wurden kann, sobald ein Austausch erforderlich wird. Das Entfernen
der Auskleidung geschieht entgegengesetzt zur Einbaurichtung. Auf diese Weise wird das Austragsende der Auskleidung
in Richtung des Plattenkörpers gedrückt.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Gleitschieberventil
und eine mit einer Bodenausgußöffnung oder seitlichen
Gießöffnung versehenes Gießgefäß, beispielsweise eine Gießpfanne oder ein Zwischengießgefäß, das mit einem Ventil ausgestattet
ist, welches eine austauschbare abgeschrägte Düsenauskleidung
besitzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, η der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Schieberplatte für ein Gleitschieberventil mit einer austauschbaren Sammeldüse,
Fig. 2 eiii.e Quersehnittsansicht längs der Linie II-II
in Fig. i, und
Fig. 3 eine weitere Quersohnittsansicht längs der Linie III-III in Fig. 1.
In der Zeichnung ist ein Teil der Gleitschieborventilanordnung
dargestellt. Die Ventilanordnung als Ganzes ist in den eingangs genannten Patentanmeldungen dargestellt. Der frier
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gezeigte Teil weist eine Schieberplatte 10 und eine Sammel-r
düse auf, die allgemein mit 11 bezeichnet ist. Die Schieberplatte lO besitzt einen flachen hitzebeständigen Körper 12
aus hochdichtem Aluminiumoxid, der hier oval geformt ist. Das hitzebeständige Material kann 85 - 90 $ A1O0I sein* Bie
Sammeldüse 11 ist in der Mitte angeordnet und liegt koaxial zu einer Öffnung 13 in der Schieberplatte 10.
Die Schieberplatte 10 weist eine Isolierung auf, bestehend aus einem hitzebeständigen Gußkörper 14, der mit der Unterseite
des Körpers 12 durch eine Bindemittelschicht 15, die
eine Klebstoffschicht sein kann, verbunden ist. Der Gußkörper
14 kann aus einem Material bestehen, das beispielsweise zu 40 % oder 60 % aus aluminiumhaltigern Feuerton zusammengesetzt
ist. Das Material könnte andererseits auch 70 bis 90 % Aluminium
oxid sein oder irgendwelche anderen Stoffe beinhalten, die allgemein für einen derartigen Zweck gewählt werden. Das Bindemittel
bzw. der Klebstoff 15 kann ein wärme- oder lufthärtender
Materialtyp sein.
Der Plattenkörper 12 und der Gußkörper 14 sind durch eine geöffnete Metallwanne oder -schale i6 und eine Metallhülse 17
verstärkt. Die Wanne 16 berührt die Unterseite des Gußkörpers 14 und hat einen Flansch 18, der sich rund um den Umfang der
Schieberplatte 10 erstreckt und mit dieser Platte verbunden ist. Die Hülse 17 wird von einer Innenlippe 19 der Schale 16 umfaßt,
die die in der Schale befindliche Öffnung umgibt. Die Hülse und Schale können miteinander verschweißt oder verlötet sein.
Die Hülse 17 umgreift eng einen Nasenteil 20 des Gußkörpers
Eine Bohrung erstreckt sich durch den Gußkörper 14 von oben nach unten hindurch. Die Wand 21 der Bohrung ist nach innen
zu in Richtung auf das untere Ende der Nase 20 abgeschrägt, so daß die Bohrung an diesem unteren Ende ihren kleinsten Innen-
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durchmesser hat. Eine Auskleidung 22 der Sammeldüse 11
in der Bohrung des Gußkörpers durch ein Bindemittel befestigt. Die Auskleidung ist umgekehrt konisch ausgebildet und weiat
eine in radialer Richtung abgeschrägte äußere Oberfläche 23 ex
die ihrer Form nach der abgeschrägten Wand 21 entspricht« Ein mit parallelen Seiten versehener Kanal läuft durch die Auskleidung 22 hindurch. Dieser Kanal 2h dient zur Erzeugung ein«
bestimmten Metallschmelzenstroms, sobald das Schieberventil ge öffnet wird.
Man erkennt, daß das obere Ende der Auskleidung 22 mit der Gleitfläche 25 des Schieberplattenkörpers 12 bündig abschließt. Das Bindemittel, das die Auskleidung 22 an der Innei
wand 21 der Nase 20 befestigt, sollte so schwach sein, daß di< Auskleidung 22 zwecks Austausches wieder entfernt werden kann
Der Zusammenbau der Schieberplatte 10 und der Düse 11 ist ziemlieh einfach· Die abgeschrägte Auskleidung 22 wird
durch die in dem Schieberplattenkörper 12 befindliche Öffnung 13 eingesetzt. Anfänglich weist die Auskleidung 22 Überlange
auf und wird dann, nachdem die Klebstoffverbindung mit der
Nase 20 festgeworden ist, auf die gewünschte Länge abgesohliffen. Wesentlich ist dabei, daß das obere große Ende der
Auskleidung 22 mit der Gleitfläche des Schieberplattenkörpers bündig abschließt, da sonst die erforderliche Abdichtung des
Schieberventils nicht möglich ist.
Während der Benutzung erfolgt eine Zerstörung der Auskleidung 22, so daß es erforderlich ist, diese in bestimmten
Zeitabständen auszutauschen. Das Entfernen der Auskleidung 22 ist recht einfach. Dazu ist nur notwendig, die Auskleidung
nach oben zu drüoken, beispielsweise mit Hilfe eines Preßdorns, vodurch die Klebstoffverbindung aufgebrochen wird. Nac
dem die χ stliohen Klebstoffbestandteile, die an der Wandung anhaften, entfernt worden sind, läßt sich eine neue Auskleidi
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einsetzen, woraufhin die Oberseite, falls erforderlich, wieder geschliffen werden kann, um sie mit der Gleitfläche 25
des Plattenkörpers 12 bündig abzuschließen und die Gleitfläche ganz allgemein zu säubern.
Die Auskleidung 22 ist aus einem hitzebeständigen Material gefertigt, das hohen Temperaturen sowie Erosion und Verschleiß
durch die strömende Metallschmelze hohen Widerstand entgegensetzt. Dieses Material kann ein hochdichter, hitzebeständiger
Stoff sein mit einem Gehalt von 86 bis 90 % Aluminiumoxid, Zii^konoxid oder anderen hitzebeständigen Materialien, wie sie
gewöhnlich für Sammeldüsen Verwendung finden.
Beim Drosseln des Metallschmelzenflusses mit Hilfe eines
Gleitschieberventils, das mit einer Schieberplatte der hier beschriebenen Art ausgerüstet ist, werden die Düse und ihre
Auskleidung Erosion und Verschleiß unterworfen. Der Verschleiß ist an dem oberen Ende der Auskleidung am größten. Die hier
beschriebene konstruktion ist besonders vorteilhaft, weil die
Dicke der Auskleidung dort am größten ist, wo der Verschleiß am stärksten ist. Je stärker die Abschrägung der Auskleidung hervortritt,
desto mehr Auskleidungsmaterial ist in dem Bereich vorhanden, in dem der Verschleiß am größten ist. Somit wird eine
ausgeprägte Abschrägung bevorzugt, um auf diese Weise die Zeiträume zwischen dem Austauschen der Auskleidung so groß wie
möglich zu machen.
Prinzipiell läßt sich die Auskleidung örtlich in ihrem
dem Verschleiß unterliegenden Pereich verstärken. So kann der Hauptteil der Auskleidung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, abgeschrägt
sein, und ihr oberer Abschnitt kann noch steiler abgeschrägt werden oder noch mehr divergieren, um eine Vergrößerung
zu erhalten. Bei dieser Art der Ausführung würde dann die Öffnung 13 der Schieberplatte 10 in passender Weise
verbreitert und so iiZormt, daß sie die größere Auskleidung
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G 75 0OS 55.S .:::;;
USS ENGINEERS AND CONSULTANTS» INC.
aufnehmen kann. Die Vergrößerung könnte alternativ dazu auch durch einen tieferen Ringflansch an dem Plattenende der Düsen
auskleidung hergestellt werden.
ovalen Umriß hat» während die Auskleidung 22, wie sie in dieser
j weist. Die Auskleidung 22 läßt sich in vorteilhafter Weise so
is abändern, daß sie einen vergrößerten oberen Abschnitt aufweist,
£ ; der ähnlich wie d'e Schieberplatte einen ovalen Umriß hat,
wodurch sich wieder die Lebensdauer der Auskleidung im Hinblick auf die durch Erosion und Verschleiß auftretenden Wirkungen vergrößern läßt.
Für das Vergießen bestimmter Stähle, so beispielsweise sogenannter "beruhigter" oder reduzierter Randstähle und
Legierung?stähle mit verfeinertem Korn kann die Auskleidung
aus einem hitzebeständigen, gebrannten Material mit einem Alo0--Anteil von etwa 40 % bestehen, das eine mit Bezug auf
die Aluainiumoxidplatte 12 niedrige Dichte aufweist.
Denzufolge kann die Auskleidung einen hitzebeständigen,
rohrförmigen Hauptkörper aufweisen, dessen Innenwand mit einem
zweiten hitzebeständigen Material bekleidet ist, das einen
größeren Widerstand gegen Angriff durch Schlacke und Metall schmelze und gegen Erosion hat als der Hauptkörper, wobei sich
das zweite hitzebeständige Material über wenigstens die Hälfte
der Länge der Auskleidung erstreckt, und zwar von deren Ende aus gemessen, das mit der Gleitfläche des Plattonkörpers bündig abschließt. Das zweite hitzebeständige Material der Auskleidung k&an eine Wärmekapazität besitzen, die etwa derjenigen
vor. Feuerton bzw. Schamotte entspricht und kann Zirkonoxid, Zirkon oder Zirkonoxid bzw. Zirkon enthaltende Stoffe aufweisen.
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Die Düse 11 und die Auskleidung 22 kann aus einem
hocherosionsbeständigen, durchlässigen, hitzebeetändigen
Material bestehen, z.B. aus Zirkonoxid oder ΖχτΙίοτκ, In
diesen Falle würde dann die Auskleidung gasdurchlässig gemacht werden, und es würde ein GaseinlaB in der Nase
vorgesehen werden, durch den Gas der Auskleidung zuströmt.
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Claims (13)
1. Schieberplatte für Gleitschieberventile» die eine
Austragedüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitschieberventil
einen hitzebeständigen Schierberplattenkörper (l2), einen Isolierkörper (1A) mit einer eine abgeschrägte
Bohrung (21) aufweisenden Nase, der von dem Schiejerplattenkörper
(l2) getragen wird, und eine kegelstumpfförmige Düsenaußideidung
(22) aufweist, die in der abgeschrägten Bohrung (21) befestigt ist, wobei die Auskleidung (22) eine Abschrägung
besitzt, die derjenigen der Bohrung (21) entspricht, und sich die Auskleidung durch eine Öffnung (±3) in dem Schieberplattenkörper
(l2) erstreckt und mit der äußeren Gleitfläche (25) des Schieberplattenkörpers (l2) bündig abschließt.
2. Schieberplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (14) ein hitzebeständiger Gußkörper ist,
3. Schieberplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägung der Bohrung (21) sich nach innen zu in Richtung von dsm Schieberplattenkörper (12) weg verjüngt.
4. Schieberplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung der Auskleidung in der Bohrung (2i) durch einen Klebstoff erfolgt, der zwischen der
Auskleidung und dem Isolierkörper (i4) eine aufbrechbare Verbindung
herstellt, um einen Ausbau der Auskleidung zwecks Austausches zu ermöglichen.
5. Schieberplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskleidung (22) eine mit parallelen Seiten versehene Bohrung (24) aufweist, die einen Durchflußkanal
bildet.
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6. Schieberplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (14) einen mit einer Öffnung versehenen Bbenen Teil aufweist, aus dem die Nase hervorsteht,,
und daß dieser ebene Teil auf den Schieberplattenkörper
(:L2) aufgeklebt ist, wobei die Schieberplattenkörperöffnung (l3), die in dem planaren Teil befindliche Öffnung
und die abgeschrägte Bohrung (2i) koaxial liegen.
m '
7. Schieberplatte nach einem der Ansprüche i bis 6, gekenn-
t- zeichnet durch eine versl&rkende Metallwanne (J^), die mit der
; . Unterseite des Isolierkörpers (14) in Berührung steht und einen
nach oben ragenden :land (18) aufweist, der mit dem Umfang des
Schieberplattenkörpers (12) verbunden ist, unrt durch eine verstärkende
Metallhülse (17), die die Nase umhüllt.
8. Schieberplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne- (i6) und die Hülse (l7) miteinander verlötet oder venschweißt sind.
9. Schieberplatte nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (22) aus einem hochdxchten,
hitzebeständigen Feuerton, und daß der Isolierkörper (14) aus
einem «ilaminiumhaltigen Feuerton bestehen.
10. Schieberplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskleidung (22) im Bereich ihres Endes eine Erweiterung hat, die sich durch die Öffnung (l3) in dem
Schieberplattenkörper (l2) hindurcherstreckt und die Auskleidungswanddicke
Örtlich verstärkt, um dadurch den während der Benutzung auftretenden örtlichen Verschleiß der Auskleidung (22) auszugleichen.
11. Schieberplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (22) einen rohrförmigen,
hitzebeständigen Hauptkörper aufweist, dessen Innenwand durch
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ein zweites hitzebeständiges Material ausgekleidet ist, das einen größeren Widerstand gegen Schlackenangriff und Angriff
durch Metallschmelze sowie durch Erosion aufweist .-'.la das
Material des Hauptkörpers, und daß sich das zweite hitzebeständige
Material über wenigstens die Hälfte der Länge der Auskleidung erstreckt, und zwar von demjenigen Ende der Auskleidung
aus gesehen, das mit der Gleitfläche (25) des Schieberplattenkörpers (l2) bündig abschließt.
12. Schieberplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite hitzebeständige Material eine Wärmekapazität aufweist, die etwa derjenigen von Feuerton bzw. Schamotte
entspricht.
13. Schieberplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskleidung (12) gasdurchlässig ist, und daß sich in der Nase eine Gaseintrittsöffnung zur Gaszufuhr
zur Auskleidung (22) befindet.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191374 | 1974-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7500855U true DE7500855U (de) | 1975-10-02 |
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DE7500855U Expired DE7500855U (de) | 1974-01-15 | Schieberplatte für Gleitschieberventile von GieBgefäßen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7500855U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727742A1 (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-05 | Didier Werke Ag | Verschleissteile fuer schiebeverschluesse, verfahren zur herstellung solcher verschleissteile und schiebeverschluss mit solchen verschleissteilen |
DE2719105A1 (de) * | 1977-04-29 | 1978-11-09 | Didier Werke Ag | Feuerfeste platte fuer schieberverschluesse an metallurgischen gefaessen |
DE3238922A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-06-30 | Flocon Italiana s.r.l., 20121 Milano | Schieberplatte mit ausgusshuelse |
DE19637960A1 (de) * | 1996-09-18 | 1998-04-02 | Didier Werke Ag | Mehrschichtiger feuerfester Verschleißkörper |
-
0
- DE DE7500855U patent/DE7500855U/de not_active Expired
Cited By (5)
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DE19637960C2 (de) * | 1996-09-18 | 1999-08-19 | Didier Werke Ag | Mehrschichtiger feuerfester Verschleißkörper |
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