DE749874C - Einrichtung zur UEberwachung des Betriebszustandes von Stromkreisschutzgeraeten, insbesondere von Sicherungen in Stromverteilungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung des Betriebszustandes von Stromkreisschutzgeraeten, insbesondere von Sicherungen in Stromverteilungsanlagen

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DE749874C
DE749874C DEL104058D DEL0104058D DE749874C DE 749874 C DE749874 C DE 749874C DE L104058 D DEL104058 D DE L104058D DE L0104058 D DEL0104058 D DE L0104058D DE 749874 C DE749874 C DE 749874C
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DEL104058D
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Walter Mergler
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/02Details
    • H02H3/04Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
    • H02H3/046Signalling the blowing of a fuse
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/008Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for protective arrangements according to this subclass

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Description

  • Einrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes von Stromkreisschutzgeräten, insbesondere von Sicherungen in Stromverteilungsanlagen Es sind bereits verschiedene Einrichtungen zur Überwachung des Betriebszustandes von Sicherungen bekannt.
  • So wurde bereits vorgeschlagen, quer über eine Anzahl Schmelzstreifen offen verlegter Sicherungen einen Hilfsdraht zu spannen, der in einen Überwachungskreis eingeschaltet wurde oder besondere Kontakte "steuerte. Mit der Durchschmelzung eines der Schmelzstreifen sollte auch der Hilfsdraht zerstört und an einer entfernten Stelle eine Anzeige bewirkt werden. Eine solche Einrichtung ist nur für die heute praktisch nicht mehr gebräuchlichen offenen Sicherungen anwendbar und besitzt den Nachteil, daß der Hilfsdraht nur bei starkem Abschmelzfeuer einigermaßen sicher zerstört wird, während die Zerstörung bei durch kleine Überlastungen hervorgerufenen Abschaltungen mit kleiner Lichtbogenbildung unsicher ist.
  • Es ist ferner bekannt, zu den Sicherungen von Strahlennetzabzweigungen Relais parallel, zu schalten, welehe beim Ansprechen der Sicherungen durch die dabei an den Sicherungsklemmen auftretende Netzspannung oder Spannung gegen Erde zur Auslösung gebracht wurden. Hierbei sind jedoch so viel Relais erforderlich, wie Sicherungen vorhanden sind, während diese Anwendung von Relais ferner bei mehrseitig gespeisten Netzen auf_ große Schwierigkeiten stößt, die kochempfindliche und für einen großen Spannungsbereich anwendbare Relais benötigt. Dies ist dadurch bedingt, daß beim Abschmelzen von Sicherungen in mehrseitig gespeisten .Netzen die Spannung an den Sicherungen sehr stark, von wenigen Prozent der Netzspannung bis zur Netzspannung, schwanken kann. Auch ist die Anwendung so vieler Relais wie Sicherungen ein Hindernis, da dadurch neben den vielen benötigten Leitungen auch die Gefahr voll Fehlern wächst.
  • Bei einer weiteren Anordnung zur über-Z, von Sicherungen in Starkstromnetzen wird unter Anwendung von in Stern geschalteten Widerständen ein Vergleich zwischen der Spannung an einer Speiseleitung und der an den hinter den Sicherungen abgehenden Abzweigen vorgenommen, wobei -Unterschiede ein über einen Transformator gespeistes Relais zuin Ansprechen bringen. Diese Anordnung, die sich nur für Strahlennetze eignet und wobei, um auch eine sichere Anzeige zu erzielen, wenn alle drei Sicherungen eines Stranges durchgeschmolzen sind, eine Hilfsspeisung über einen zu einer Sicherung parallel geschalteten Widerstand erforderlich ist, ist für mehrseitig gespeiste Netze ungeeignet. Auch entsteht am Relais infolge der angewendeten Widerstände nicht das Äquivalent der an der Sicherung auftretenden Spannung.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zur Über--%v, achung von Maschemietzen bekanntgeworden, bei der für jede Sicherung ein Stromwandler und je Phase oder Leitung eine schleifenförmig verlegte Überwachungsleitung vorgesehen sind. Es ist hierbei ein erlieblicher Aufwand an Wandlern erforderlich, auch erfordert die Feststellung durchgebrannter Sicherungen ein nicht einfaches lTeßverfahren.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Einrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes von Stromkreisschutzgeräten, insbesondere von Sicherungen in Stroinverteilungsanlagen, finit der eine sichere Anzeige eines oder mehrerer zerstörter bzw. offener oder fehlender Stromkreisschutzgeräte eines Kilotens oder :Abzweiges an einer entfernten Gberwachungsstelle auf einfachste Weise ermöglicht wird.
  • Die Erfindung, die sich sowohl für einseitig gespeiste als auch insbesondere für mehrseitig gespeiste Netze mit den dabei besonderen Betriebsverhältnissen eignet, besteht darin, daß die an einem oder mehreren Stromkreisschutzgeräten während des Abschaltvorganges oder bei offenen Stromkreisschutzgeräten auftretende Spannung unter Anwendung von Ü bertragungs- oder Kombinationseinrichtungen zur unmittelbaren oder mittelbaren Auslösung von Überwachungs- bzw. Anzeigeorganen dient. Als Übertragungseinrichtung wird vorteilhaft ein Transformator aiigeweiidet, dessen gleichsinnig geschaltete M'icklungeil zwischen den Leitungen zu beiden Seiten von Stromkreisschutzgeräten angeschlossen sind, wobei bei betriebsfähigen Stromkreisscliutzgeräten eine der Wicklungen dievolleErregung übernimmt, während die andere Wicklung keinen Erregerstrom führt und mit einem Überwachungsrelais in Reihe geschaltet ist. Es kann auch als Übertragungseinrichtung für eine Anzahl Stromkreisschutzgeräte eines Leitungspaares ein mit einer entsprechenden Anzahl Wicklungen ausgerüsteter Transformator angewendet werden, bei dem eine die Erregung des Transformators übernehmende Wicklung mit einem Überwachungsrelais 111 -Zeihe geschaltet ist. Als Relais wird dabei ein solches angewendet, welches durch den Erregerstrom des Transformators in einer mittleren Stellung gehalten wird, beim Allsteigen oder Absinken des Erregerstromes anspricht und Hilfskontakte zur Betätigung eines akustischen, optischen o. dgl. Signals kurzschließt. In Mehrphasennetzen können auch an Stelle einzelner Transformatoren Mehrphasentransformatoren mit in Stern oder in Dreieck geschalteten Wicklungsgruppen benutzt werden, wobei die einzelnen Wicklungsenden finit den Strangseiteil der Stromkreisschutzgeräte in Verbindung stehen und eine der Wicklungsgruppen die Erregung übernimmt. Bei Anwendung von in Stern geschalteten Wicklungsgruppen stellen alle Sternpunkte der nicht die Erregung übernehmen-, den Wicklungsgruppen miteinander in Verbindung, während zwischen diesem gemeinsamen Sternpunkt und dein Sternpunkt der die Erregung übernehmenden Wicklungsgruppe ein Überwachungsrelais geschaltet ist. Bei der Anwendung von in Dreieck geschalteten Wicklungsgruppen sind die Wicklungen einer Tertiärwicklungsgruppe gegeneinander in Reihe geschaltet, derart, daß beim normalen Betrieb an einem ebenfalls mit den Tertiärwicklungen in Reihe geschalteten Relais keine Spannung erscheint. All Stelle der Tertiärwicklungsgruppe kann auch am Transformatorkern ein zusätzlicher Schenkel mit einer besonderen Wicklung vorgesehen werden, welche zur Speisung eines Überwachungsrelais dient.
  • Die Überwachungsrelais können gegebenenfalls auch durch Hilfssicherungen ersetzt werden, die zwei Schmelzleiter enthalten. Einer dieser Schmelzleiter wird an Stelle der Überwachungsrelais geschaltet und wird beim Auftreten eines Spannungsunterschiedes an den Stromkreisschutzgeräten. hervorgerufen durch das Ausfallen oder Fehlen eines solchen, zerstört. Von diesem Schmelzleiter wird, vorteilhaft unter Anwendung einer "l_ündinasse, der zweite Schmelzleiter zerstört, der dann einen Widerstand in einen überwachungskreis einschaltet, so daß an einer enifernten Überwachungsstelle durch die so hervorgerufene Stromänderung eine Störung gemeldet wird. Für Gleichstromnetze werden vorteilhaft Relais angewendet, die mit zwei gegeneinandergeschalteten Erregerwicklungen versehen sind, so daß beim Auftreten eines Spannungsunterschiedes an einer der Relaiswicklungen der von beiden Wicklungen beeinflußte Anker angezogen wird. Es ist natürlich auch möglich, für eine Anzahl Relaisspulen einen einzigen Anker anzuwenden.
  • Die Überwachungsrelais können auch so ausgebildet werden, daß durch die auf das Relais über die Übertragungseinrichtung übertragene Spannungsänderung eine Verklinkung gelöst wird. Die Entklinkung kann dabei unmittelbar oder mittelbar über eine beheizte Einrichtung erfolgen, so daß die Betätigung von Hilfskontakten verzögert erfolgt.
  • Um den Stromdurchfluß bei einer Spannungsänderung, hervorgerufen durch den Ausfall einer Sicherung o. dgl., durch das Überwachungsrelais bzw. die Hilfssicherung zu erhöhen, kann ein Übertragungstransformator verhältnismäßig hoher Erregerstromstärke angewendet werden, oder es wird eine besondere Wicklung vorgesehen, die auf einen Widerstand arbeitet.
  • Die vorstehend beschriebenen Anordnungen eignen sich insbesondere zur gemeinsamen Überwachung einer Anzahl mehrphasiger Knoten größerer Netze, z. B. Maschennetze, indem über die Überwachungskreise an den einzelnen Stromkreisschutzstellen oder -knoten diesen zugeordnete Ohmsche oder Blindwiderstände beim Ansprechen eines -oder mehrerer Stromkreisschutzgeräte in eine Steuerleitung eingeschaltet oder von dieser abgeschaltet werden, so daß an einer zentralen Überwachungsstelle durch die Stromänderung in einer über alle oder einen Teil der Knoten führenden schleifenförmig verlegten Steuerleitung das Ansprechen des oder der Überwachungsrelais bzw. einer oder mehrerer Hilfssicherungen und somit der diesen zugeordneten Hauptsicherungen angezeigt wird. Die Ohmschen oder Blindwiderstände sind zweckmäßig zur Kennzeichnung der Stromkreisschutzstellen, an denen sie angeordnet sind, sowohl unter sich als auch von der Summe einer beliebigen Anzahl anderer Widerstände unterschiedlich. Von der Steuerstrom- bzw. Spannungsänderung des Überwachungskreises wird über ein Anzeigerelais oder eine ähnliche Einrichtung, die auch ein Röhrenrelais sein kann, die Einschaltung eines optischen oder akustischen Signals betätigt, während zur Messung der Steuerstromänderung zur Bestimmung des oder der Knoten, an denen Stromkreisschutzgeräte angesprochen haben, eine Meßvorrichtung, beispielsweise eine Meßbrücke, dient. Die Erfindung ist in den Fig. i bis 15 beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt. ein Schema eines Maschennetzes.
  • Fig. 2 zeigt die Grundschaltung der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der bei der Anordnung nach Fig.3 angewendeten Transformatoren.
  • Fig. 5 zeigt die Schaltung eines Knotens, die sich insbesondere für Gleichstromnetze eignet.
  • Fig.6 bis 8 zeigen weitere Schaltungsanordnungen von Knoten.
  • . Fig.9 zeigt eine elektromagnetisch betätigte Schalteinrichtung.
  • Fig. io zeigt eine thermisch betätigte Schalteinrichtung.
  • Fig. i i zeigt die Ausbildung eines Überwachungskreises an einem Maschennetz.
  • # Fig. i2 zeigt die Ausbildung einer Hilfssicherung, die an die Stelle von Relais treten kann.
  • Fig. 13 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Knotens, wobei an Stelle eines überwachungsrelais die Hilfssicherung nach Fig. i2 angewendet wird.
  • Fig. 14 zeigt die Schaltung des Überwachungskreises eines Strahlennetzes bzw. eines Teiles eines Maschennetzes, und Fig, 15 zeigt die Schaltung des Überwachungskreises an -einem Strahlennetz mit vier Abzweigen.
  • Aus dem in Fig. i dargestellten Maschennetz, welches an vier Stellen i, 2, 3 und q. gespeist wird und nur einpolig dargestellt ist, ist ersichtlich, daß beim Ausfallen irgendeines Stromkreisschutzgerätes, z. B. der durch den Pfeil 5 dargestellten Sicherung, das Netz vollständig betriebsfähig bleibt. Es können jedoch durch den Ausfall dieser Sicherung einzelne Teile des Netzes unzulässige Überlastungen erfahren, durch welche das Ansprechen weiterer Sicherungen bewirkt wird und schließlich der Ausfall gewisser Teile des Netzes stattfinden kann.
  • Diese mehrseitig gespeisten Netze weisen gegenüber Strahlennetzen wesentlich unterschiedliche Betriebsverhältnisse auf. Wenn bei solchen Netzen eine Sicherung ausgefallen ist, dann ist das Netz noch betriebsfähig, und es herrscht zwischen den Klemmen dieser ausgefallenen Sicherung praktisch keine oder nur eine geringe Spannung. An der Sicherung erscheint einmal der beim Abschmelzen' auftretende Spannungsabfall, während durch Überlastung danach an den Klemmen der Sicherung der in den benachbarten Leitungen auftretende Spannungsabfall erscheint. Bei einem Ausfallen von Sicherungen durch einen Kurzschluß tritt daran mindestens vorübergellend die ganze oder ein Teil der Netzspannung auf. In einem solchen Fall werden allerdings die beiden Sicherungen an den beiden Enden eines Verbindungsstranges zur Auslösung gebracht. Zur einwandfreien Überwachung eines solchen Netzes ist es also erforderlich, daß sowohl eine Anzeige bei einer geringen als auch bei einer höheren der Sicherungen auftretenden Spannung sicher bewirkt wird. Dies erfolgt, wie schon eingangs erwähnt, über Zwischeneinrichtungen, durch welche die all den Sicherungen erscheinende Spannung auf ein Überwachungsorgan o. dgl. übertragen wird.
  • Bei dein in Fig. 2 dargestellten Grundschema ist der hierbei angewandte Transformator 6, der zur Übertragung der all den Sicherungsklemmen erscheinenden Spannung dient, mit zwei Wicklungen 7 und 8 versehen. Die beiden Wicklungen weiden von der Netzspannung zu beiden Seiten der Sicherungen j.2 gespeist. Die Wicklung ;, die vorteilhaft mit Anzapfungeii versehen ist, wird so eingestellt, daß sie die Erregung des Transforinators übernimmt und all der Wicklung 8 die volle Netzspannung auftritt, so daß also durch' die Wicklung 8 normalerweise kein Strom fließt. -Mit dieser Wicklung ist ein Anzeigerelais g in Reihe geschaltet. Bei unzerstörten Sicherungen fließt also durch das Relais kein Strom. Wird beispielsweise durch eine Überlastung an den mit 3,7 bezeichneten Stellen der Verbindungsleitungen io, i i eine oder beide der Sicherungen 12 zerstört, dann tritt an einer oder an beiden Sicherungen eine Spannung auf. die mindestens der Spannung entspricht, die zur Durchschmelzung der Sicherung erforderlich ist. Hierbei wird die Spannung an dem Netzteil, an welchem die Wicklung 8 angeschlossen ist, verringert, und es findet ein Leistungsaustausch von der Wicklung 7 in die Wicklung 8 und in die Leitung io, i i statt, so daß durch das Relais d ein Strom fließt, dessen Anker dadurch angezogeil wird. -Mit dem Anker werden beispielsweise Hilfskontakte 14 zur Schaltung eines Überwachuligskreises geschlossen, während die Wicklung 8, damit der Transformator keine Überlastungen erfahren kann, mittels Hilfskontakte 13 unterbrochen wird. Damit die Einschaltung der Wicklung 8 nach der Unterbrechung nicht `nieder selbsttätig stattfinden kann, ist der Anker mit einer Nase 16 versehen, in welche eine durch eitle Feder 17 gespeiste Klinke 18 einfällt, die den Anker festhält.
  • Bei solchen mehrseitig gespeisten Anlagen kann auch der Fall eintreten, daß eine Sicherung versehentlich nicht oder eitle bereits zerstörte Sicherung eingesetzt wurde. Eine Anzeige eines solchen Zustandes, wobei das letz noch betriebsfällig bleibt, ist ebenfalls Grundbedingung. 'Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt auch hierbei eine einwandfreie Anzeige.
  • Es sei angenommen, daß eine der Sicherungen 12 versehentlich nicht eingesetzt wurde. In einem solchen Falle übernimmt die Wicklung 7, wenn die Leitungen io, i i nicht belastet sind, «-leder die Erregung, da dann an der Wicklung 8 dieselbe Spannung auftritt, die zwischen den Leitungen io, ii herrscht. Wird jetzt die Leitung io, i i belastet oder gar übermäßig belastet, dann tritt infolge dieser Belastung ein entsprechender Spannungsverltist in der Leitung i i auf. Dieser Spanntingsverltist bedingt einen Spannungsuliterschied an den Klemmen der fehlenden Sicherung 1.2 und somit einen Leitungsaustausch über die .Wicklung 7 und die Wicklung 8 in die Leitungen io, i i. Hierdurch fließt aber wieder ein Strom durch das Relais g, dessen Anker dadurch betätigt wird. Dasselbe tritt auch auf, weint eitle bereits zerstörte Sicherung eingesetzt wurde.
  • Mit einer solchen Anordnung ist es auch leicht möglich, eine Anzahl voll Stromkreisschutzgeräten mittels eines Transformators so zusammenzufassen, daß dafür nur ein einziges Relais erforderlich ist. Eilte solcheAnordnung zeigt Fig. 3. Zwischen zwei Phasen eines Knotens ist ein mit mehreren Wicklungen atisgertisteter Transformator geschaltet, dessen Aufbau aus Fig. d. ersichtlich ist. Er ist mit vier Wicklungen 19, 20, 21 und 22 versehen, die mit den verschiedenen Leitungen zuSeiden Seiten der Sicherungen 1 2 in Verbindung stehen. Eine der Wicklungen dient hier ebenfalls zur Erregung des Transformators. Es ist dies die Wicklung 21, die zwecks Einstellung des Erregerstromes mit einem Regelwiderstand 23 versehen ist. Die Regelung kann natürlich auch durch Veränderungen von Anzapfungen stattfinden. Die restlichen Wicklungen ig, 2o. 22. an welchen die Netzspannung herrschen soll, sind mit Anzapfungen versehen, an denen diese Spannung eingestellt werden kann. Bei unzerstörten Sicherungen fließt durch die @@'icklullg 21 ein entsprechender Erregerstrom. Die Wicklung :21 ist mit dein Relais 24. in Reihe geschaltet, welches demgemäß von diesem Strom erregt wird. Der vollständige Ankeranzug wird jedoch mittels einer Feder 2,5 gehindert, so daß eine Iioiltalztl>rüel;e 26 in einer Mittelstellung zwischen Hilfskontakten 27 gehalten wird. Tritt all irgendeiner oder mehreren Sicherunge1l eine Spannung oder nur ein Spannungsstoß auf. dann wird dieser über den Transformator auf das Relais 24 übertragen. Die Spannung an den entsprechenden mit diesen Sicherungen in @Terbindung stehenden Wick- Lungen sinkt dabei ab, und es wird von der Erregerspule 21 Leistung auf die entsprechenden Wicklungen und die damit in Verbindung stehenden Netzteile übertragen. Durch den dadurch bedingten erhöhten Strom durch das Relais 24 wird dessen Anker vollständig angezogen, und die Hilfskontakte 27 werden kurzgeschlossen.
  • Es kann nun aucjt der Fall eintreten, daß die Sicherungen, mit denen die Erregerwicklung 2r in Verbindung steht, zerstört sind oder zerstört werden. In einem solchen Fall würde entweder eine Verringerung des Erregerstromes stattfinden oder der Erregerstrom vollkommen ausbleiben. Die dadurch bedingte Stromänderung am Relais 24 bewirkt, daß der Anker durch die Feder 25 abgehoben wird, die entsprechenden Hilfskontakte 27 ebenfalls kurzgeschlossen werden und eine Anzeige erfolgt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 5, die sich insbesondere zur Überwachung von Gleichstromnetzen eignet, werden Relais 28 angewendet, die durch gegeneinandergeschaltete Wicklungen 29 erregt werden. Die Wicklungen 29 gleicher EMK sind ähnlich wie die Wicklungen der Transformatoren mit den verschiedenen abgehenden Leitungen der Sicherungen 12, verbunden, wobei vorteilhaft die Wicklungen eines Relais mit denselben Leitungen in Verbindung stehen. Bei nicht zerstörten Sicherungen herrscht an den beiden Wicklungen eines Relais dieselbe Spannung, so daß die auf den Anker einwirkenden Kräfte 01 eich sind, die, da sie gegeneinander wirken, den Anker nicht beeinflussen. Wird jedoch irgendeine der Sicherungen zerstört, dann wird durch den dabei auftretenden Spannungsstoß auf den Ankei des Relais 28 eine Kraft ausgeübt, die das Relais zum Ansprechen bringt. Durch den Anker werden Kontakte 27 kurzgeschlossen, während der Anker zur Aufrechterhaltung der Kurzschließung mit einer Nase 16 versehen ist, mit der der Anker durch eine mittels einer Feder 17 dagegengedrückte Klinke z8 festgehalten wird. Es ist natürlich auch möglich, alle Relaisspulen auf einen gemeinsamen Anker arbeiten zu lassen.
  • Eine weitere Vereinfachung der zur Überwachung eines Knotenpunktes erforderlichen Einzelteile läßt sich mit der Anordnung nach Fig.6 erreichen. Hierbei wird ein Mehrphasentransformator mit in Stern geschalteten Wicklungen angewendet, wobei jede dieser Wicklungsgruppen mit entsprechenden abgehenden Leitungen der Sicherungen i2 verbunden ist. Eine Wicklungsgruppe, die Wicklungsgruppe 30, ist so beschaffen, daß sie die Erregung des Transformators übernimmt, während die Wicklungsgruppen 34 32, 33 solche Windungszahlen aufweisen, daß an deren Klemmen die Netzspannung herrscht und demgemäß durch diese Wicklungsgruppen kein Strom fließt. Die Sternpunkte der im normalen Betrieb keinen Strom führenden Wicklungen 3 r . .. 33 sind untereinander verbunden und stehen über ein Relais 9 mit dem Sternpunkt der die Erregung des Transformatörs übernehmenden Wicklungsgruppe 30 in Verbindung. Da zwischen den Sternpunkten im normalen Betriebszustand kein Spannungsunterschied herrscht, so fließt auch durch das Relais 9 kein Strom. Entsteht jedoch rin irgendeiner Sicherung ein Spannungsunterschied, dann wird dieser Spannungsunterschied über den Transformator auf das Relais übertragen, so daß der Erregerstrom in der entsprechenden Wicklung der Wicklungsgruppe 3o verringert wird und in der entsprechenden Wicklung der Wicklungsgruppen 31 . . .33 ein Strom fließt. Der auf diese Weise durch das Relais fließende Ausgleichstrom betätigt das Relais. Der Relaisanker ist ebenfalls mit einer Haltenase 16 versehen und wird nach dem Anzug mittels der Klinke 18, die durch die Feder 17 vorgespannt ist, in der eingeschalteten Lage festgehalten.
  • An Stelle der Sternschaltung der Wicklungsgruppen können diese auch, wie in Fig. 7 dargestellt, in Dreieck geschaltet werden. Es sind hierbei drei Wicklungsgruppen 34... 36 vorgesehen.. Die Speisung der ersteren beiden Gruppen erfolgt von den abgehenden Leitungen derart, daß zwischen den Verbindungsstellen der einzelnen Wicklungen der Gruppen je zwei Sicherungen 12 in Reihenschaltung angeordnet sind. Die Wicklungsgruppe 34 die beispielsweise die Erregung des Transformators vollzieht, ist zur Ermöglichung einer entsprechenden Einstellung mit Anzapfungen versehen, doch kann dies auch durch andere Maßnahmen, wie regelbare Vorschaltwiderstände, erfolgen. Die andere Wicklungsgruppe 35 ist so beschaffen, daß an deren Wicklungen gerade die Phasenspannungen auftreten und durch diese Wicklungen kein Strom fließt. Eine ebenfalls in Dreieck geschaltete Tertiärwicklungsgruppe 36 ist derart geschaltet, daß sich die daran auftretenden Spannungen aufheben. Diese Wicklungen der Tertiärwicklungsgruppe 36 sind ferner mit einem Überwachungsrelais 9 in Reihe geschaltet. Da sich die Spannungen der einzelnen Tertiärwicklungen normalerweise aufheben, so fließt auch normalerweise kein Strom durch diese und das Relais 9. Tritt jedoch an irgendeiner oder mehreren der Sicherungen 12 eine Spannung auf, dann wird diese auf die entsprechenden, mit den entsprechenden Sicherungen in Verbindung stehenden Wicklungen übertragen und eine Flußänderung bewirkt, die auch eine entsprechende Änderung der Spannung an der oder den entsprechenden Wicklungen der Tertiärwicklungsgruppe 36 hervorruft. Diese Spannungsänderung hat einen über die Spule des Relais 9 fließenden Ausgleichs.trom zur Folge, durch den der Relaisanker angezogen wird und Hilfskontakte 27 zur Auslösung eines Signals irgendwelcher Art kurzgeschlossen werden. Der angezogene Zustand wird dadurch aufrechterhalten, daß beim Ankeranzug eine Nase 16 des Ankers hinter eine durch eine Feder 17 gegen den Anker gedrückte Klinke 18 fällt.
  • An Stelle der Anwendung eines mit einer Tertiärwicklung versehenen Transformators kann auch, wie Fig.8 zeigt, ein Transformator mit einem zusätzlichen Schenkel 37 benutzt werden. Dieser Schenkel ist mit einer Wicklung 38 versehen, die unmittelbar zur Speisung eines Überwachungsrelais 9 dient. Die Hauptwicklungen des Transformators sind, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7, in Dreieck geschaltet und mit den entsprechenden Klemmen der Sicherungen 12 verbunden. Entsteht an irgendeiner Sicherung ein Spannungsabfall, dann wird durch die dadurch bedingte Flußänderung im Kern des Transformators auch ein unsymmetrischer Flußdurchgang durch den zusätzlichen Schenkel37 hervorgerufen, wodurch in der darauf angeordneten Wicklung 38 eine Spannung entsteht, die den Anker des Relais 9 anzieht, so daß dessen Hilfskontakte 27 geschlossen werden und ein Signalkreis ausgelöst wird. Die Windungszahl dieser auf dem zusätzlichen Schenkel befindlichen Wicklung entspricht vorteilhaft der Windungszahl einer der Hauptwicklungen. Die Wicklungen der die Erregung des Transformators übernehmenden Wicklungsgruppe 34 sind hierbei zur Einstellung mit Regelwiderständen 39 in Reihe geschaltet.
  • An Stelle der in den vorstehenden Figuren angewendeten Relais kann auch die in Fig. 9 dargestellte Auslöseeinrichtung zur Anwendung gelangen. Hierbei wird eine durch eine Feder 4o in einer Richtung gespannte Betätigungsstange 41, die einen Kurzschlußkontakt 42 trägt, mittels einer Nase 43 durch einen Anker .4.4 festgehalten. Fließt beispielsweise durch die Wicklung 45 dieser Anordnung ein Strom, der durch den Spannungsabfall an den Klemmen einer oder mehrerer der Sicherungen 12 hervorgerufen wird, dann wird der Anker.44, der durch eine Feder 47 gegen die -Nase 43 gedrückt wird, zurückgezogen und die Stange4i nach der Freigabe der Nase mittels der Feder .4o bewegt, so daß durch die Brücke 42 Kontakte 48 zur Aus-Lösung eines Signalkreises kurzgeschlossen «-erden.
  • In Fällen, bei denen die Kurzschließung der Hilfskontakte 48 erst mittels einer Zeitverzögerung erfolgen soll, kann vorteilhaft die Anordnung nach Fig. io zur Anwendung gelangen. Die Betätigungsstange 4i wird hierbei durch einen Bimetallstreifen 49 festgehalten, dessen -Nase 5o hinter die Nase 43 der Stange 4i greift. Die an den Sicherungen 12 auftretende Spannung wird in diesem Fall auf einen Heizwiderstand 51 übertragen, durch den der Bimetallstreifen 49 erwärmt und abgebogen wird. Nach einer entsprechenden Abbiegung wird die Nase 43 freigegeben und die Stange 41 mittels der Feder 4o bewegt, so daß die Kontaktbrücke 42 die Hilfskontakte 48 zur Auslösung eines Signalkreises überbrückt.
  • Die vorstehend beschriebenen Anordnungen eignen sich insbesondere zur gleichzeitigen Überwachung der Stromkreisschutzgeräte ausgedehnter -letze, wobei es nur erforderlich ist, über alle Stromverteilungspunkte bzw. Knoten eine einzige Leitung zu schleifen, in der für jeden Stromabzweig bzw. Knoten ein Widerstand vorgesehen ist, der von den Überwachungsrelais in die Schleife eingeschaltet bzw., wenn er bereits eingeschaltet ist, kurzgeschlossen wird.
  • Eine solche Anordnung ist in Fig. i i an einem Maschennetz dargestellt. Das 'Maschennetz, welches dein von Fig, i entspricht, wird von vier Stellen 1, 2, 3, 4 gespeist und besitzt an jeder Stromverteilungsstelle bzw. jedem Knoten Hilfskontakte 52, mit 'denen die entsprechenden in der Schleife 53 enthaltenen Widerstände 54 beim Ansprechen der Überwachungsrelais kurzgeschlossen «-erden. Es können hierbei Ohmsche Widerstände oder Blindwiderstände oder auch Obmsche und Blindwiderstände gleichzeitig angewendet werden. Mit der Überwachungsleitung 53 ist ferner ein Schutzwiderstand 54 sowie eine Batterie 5 5, ein Anzeigerelais 56 und ein Meßgerät 57 in Reihe geschaltet. Das Relais 56 und das Meßgerät befinden sich vorteilhaft auf einer zentralen Überwachungsstelle. An Stelle der dargestellten Batterie kann natürlich auch irgendeine andere Stromquelle beliebiger Frequenz angewendet werden. Wird irgendeiner dieser Widerstände durch die Hilfskontakte 52 eines der Überwachungsrelais kurzgeschlossen, dann wird durch die dadurch bedingte Stromänderung in der überwachungsschleife 53 der Anker des Anzeigerelais 56 angezogen und über dessen Hilfskontakte 58 eine Hupe 59 zur akustischen und gegebenenfalls eine Glühlampe 6o zur optischen Anzeige eingeschaltet.
  • Um an den Stromabzweigstellen bzw. Knoten vollkommen ohne bewegliche Einrichtungen auszukommen, werden gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an Stelle der Überwachungsrelais Hilfssicherungen angewendet. Diese Hilfssicherung, die in Fig. I2 dargestellt ist, ist mit einem Hilfsschmelzleiter 61 und einem Kennleiter 62 versehen, die in einem rohrförmigen Gehäuse 63 angeordnet sind. Dieses Gehäuse besteht vorteilhaft aus einem durchsichtigen Isolierstoff oder ist mit einem Fenster versehen, durch welches der Zustand der Leiter 61, 62 und eine vorteilhaft zwischen beiden angeordnete Zündmasse 64 erkennbar ist. Letztere wird von dem Hilfsschmelzleiter 61 gezündet und dient zur sicheren Zerstörung des Kennleiters 62. Als Werkstoff für das rohrförmige Gehäuse 63 kann Glas, ein Isolierpreßstoff o. dgl. angewendet werden. Auf jedes Rohrende wird je eine offene Metallkappe 65, 66 aufgezogen, die auf geeignete Weise mit den Enden des Kennleiters 62.verbunden werden. Auf diesen Kappen werden weitere Kappen 67, 68 unter Zwischenlegung von Isolierkappen 69, 7o beispielsweise durch Aufziehen angebracht. Die Kappen 65, 66 werden mit den Enden des Hilfsschmelzleiters 61 verbunden. Zur Durchführung der Enden des Hilfsschmelzleiters durch die Isolierkappen 69, 70 sind diese mit = mittleren Öffnungen 71 versehen. Einbiegungen 72 an den Öffnungen dienen zur Vergrößerung des Kriechweges =zwischen den Kappen 65, 67 bzw. 66, 68. Zum selben Zweck sind an den Isolierkappen äußere Flansche 73 vorgesehen. Um die elektrische Festigkeit zwischen den Leitern 61, 62 zu erhöhen, wird einer der Leiter oder beide Leiter mit einer Isolierung versehen, die vorteilhaft brennbar ist.
  • Eine solche Hilfssicherung kann an Stelle der in den Fig. 2, 6, 7 und 8 angewendeten Relais angewendet werden. Fig. 13 zeigt die Anwendung dieser Hilfssicherung an Stelle des bei der Ausführungsform nach Fig.8. dargestellten Relais. Der Hilfsschmelzleiter 61 steht hierbei direkt mit der auf dem zusätzlichen Schenkel angeordneten Wicklung 38 in Verbindung, während der Kennleiter 62 einen Hilfswiderstand 5d., der, ähnlich wie in Fig. z z dargestellt, in einer Überwachungsschleife liegt, kurzschließt. Der Schmelzleiter 61 ist dabei so bemessen, daß er bei den normalerweise auftretenden kleinsten Spannungen an den Sicherungen i2 bzw. bei den auftretenden Spannungsstößen durchschmilzt. Bei der Durchschmelzung wird auch die Zündmasse 64 gezündet, von der wiederum die Zerstörung des Kennleiters 62 bewirkt wird. Hierdurch wird der Kurzschluß von dem Widerstand 54. weggenommen, der auf diese Weise in die Schleife eingeschaltet wird. Um einen ausreichend hohen Auslösestrom für die Überwachungsrelais bzw. um eine ausreichend hohe Leistung zur Durchschmelzung des Hilfsleiters der Hilfssicherung zu erzielen, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Transformator mit einem entsprechend hohen Erregerstrom angewendet, oder aber es wird zu einer der Wicklungen ein Widerstand parallel geschaltet; bzw. es wird eine besondere Wicklung vorgesehen, die auf einen Widerstand arbeitet. Hierdurch nimmt der Transformator einen erhöhten Strom auf, und es wird erreicht, daß bei an den Transformatorwicklungen auftretenden Spannungsänderungen eine verhältnismäßig hohe Stromänderung und ein verhältnismäßig höherer Stromfluß durch das entsprechend unempfindlicher ausführbare überwachungsrelais bzw. die Hilfssicherung entsteht.
  • Um die Wicklungen der Transformatoren vor Überlastungen zu schützen, «-erden vorteilhaft entsprechende Vorkehrungen getroffen. Überlastungen können z. B. dann auftreten, wenn einzelne Wicklungen nach dem Ausfall von Stromkreisschutzgeräten durch einen Kurzschluß in dem geschützten Netzteil, in dem diese Wicklungen liegen, durch den noch fortbestehenden Kurzschluß kurzgeschlossen sind. Zu diesem Zweck können die Überwachungsrelais mit Hilfskontakten versehen werden, die mit den Wicklungen in Reihe liegen und die Wicklungsstromkreise nach dem Ansprechen der überwachungsrelais öffnen. Auch können mit den einzelnen Wicklungen Schmelzsicherungen in Reihe geschaltet werden, oder am Transformator wird eine Lotsicherung, ein Wärmeauslöser o. dgl. angebracht, womit, wenn der Transformator oder ein Teil dieses übermäßig erwärmt ist, die Wicklungsstromkreise unterbrochen werden. Bei Transformatoren mit in Stern geschalteten Wicklungsgruppen werden vorteilhaft die Sternpunkte geöffnet.
  • Zur näheren Erläuterung insbesondere der in Fig. r r dargestellten Überwachungseinrichtung sei in Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel für die Bemessung der den Stromabzweigstellen bzw. Knoten zugeordneten Impedanzen bzw. Widerstände angeführt. Es sollen hierbei die vier Knotenpunkte 74., 75, 76, 77 eines Stranges eines Maschennetzes überwacht werden. Jeder Knoten weist z. B. ähnlich der Schaltung nach Fig. 13 eine Hilfssicherung 78, bei der ein Schmelzdraht 61 von der Hilfswicklung 38 gespeist wird, auf, während mit dem Kennleiter 62 Widerstände 79, 8o, 81, 82 kurzgeschlossen sind. Die Speisung des Überwachungskreises 83 erfolgt hierbei aus dem überwachten Netz; beispielsweise liegt dieser zwischen einer Netzleitung und Erde oder zwischen zwei Leitungen. Im Überwachungskreis 83 ist ebenfalls ein #Jnzeigerelais 56, ein Meßgerät 57 und ein Schutzwiderstand 54 eingeschaltet.
  • Der Widerstand 79 betrage ioo Ohm, der Widerstand 8o betrage Zoo Ohm, der Widerstand gi betrage 400 Ohm, der Widerstand 82 betrage eoo Ohm, und der Widerstand des Schutzwiderstandes betrage 5oo Ohm.
  • Die Widerstände des 1VIeßgerätes 57 der Leitung und des Relais 56 seien vernachlässigt.
  • Bei einer Speisespannung von 220 Volt, bei der Anwendung von Ohmschen Widerständen und bei im normalen Betriebszustand kurzgeschlossenen Widerständen fließt bei ungestörtem Netz ein Steuerstrom von 22o : 5oo = o,-14 Amp. Ist am Knotenpunkt 74 eine Störung entstanden, dann erhöht sich der Widerstand 'um ioo Ohm, so daß der durch das Meßgerät 57 fließende Strom 22o : 6oo = 0,367 Amp. beträgt. Es ist also eine Stromänderung von 0,073 Amp. entstanden, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die niedrigste Stromänderung darstellt, während bei der Einschaltung irgendeiner anderen Kombination der Widerstände höhere Stromänderungen entstehen, deren Werte sich gemäß der möglichen Widerstandsänderung zwischen -oo und 2ooo Ohm in Stufen von ioo Ohm entsprechend ändern und mit denen eindeutig bestimmbar ist, an welchem oder welchen Knotenpunkten Sicherungen ausgefallen sind. Durch Erhöhung oder Verringerung der Widerstände lassen sich leicht größere oder kleinere Stromänderungen jeder Steuerleitung eines Stranges hervorrufen, so daß empfindliche oder unempfindliche Anzeigerelais angewendet werden können. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wäre das Anzeigerelais so auszulegen, daß es bei einer Stromänderung von 0,073 Amp. sicher anspricht.
  • Das Anzeigerelais 56, mit dem die optische oder akustische Anzeige durch Betätigung der Hilfslcontal;te 58 bewirkt wird, kann dabei ein normales elektromagnetisches Relais. ein Röhrenrelais o. dgl. Relais sein, während als Meßgerät auch eine Meßbrücke o. dgl. angewendet werden kann.
  • Wenn auch die Überwachungseinrichtung nur an mehrseitig gespeisten Netzen erläutert ist, so ist es klar, daß diese auch bei einseitig gespeisten -Netzen angewendet werden kann.
  • Eine solche Anordnung zur Überwachung der Sicherungen von Strahlennetzen zeigt F ig. 15. Es «-erden ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 7 Wiclclungsgr uppen 3d., 3 5 eines Transformators in Dreieckschaltung mit den abgehenden Stromleitungen 84... 87 verbunden, derart, daß die Klemmen der einzelnen Wicklungen über zwei Sicherungen 12 miteinander in Verbindung stehen, nährend die Wicklungen einer Tertiärwicklung ebenf"lls it: Dreieckschaltung so gegeneinander-#eschaltet sind, daß normalerweise an dem ebenfalls in diesen Kreis eingeschalteten Über-@@-acliungsrelais keine Spannung entsteht. Eine der Wicklungsgruppen 34 ist so ausgeführt, dar) sie die volle Erregung übernimmt, so daß die andere Wicklungsgruppe normalerweise keinen Strom führt. Es läßt sich die Einrichtung natürlich auch so ausführen, daß beide Wicklungen die Erregung je zur Hälfte übernehmen.
  • Wird bei dieser Anordnung eine Sicherung 12 durch einen Überstrom oder einen Kurzschluß zerstört, dann entsteht an der entsprechenden Wicklung eine vorübergehende oder längere Zeit andauernde Spannungsänderung, mit der eine entsprechende v orübergeliende oder länger anhaltende Änderung der Erregung des Transformators bewirkt wird und ein entsprechender Ausgleichstrom in der Tertiärwicklung fließt, mit der der Anker des Relais 9 angezogen und die Hilfskontakte 27 zur Einschaltung einer Hupe 59 und gegebenenfalls einer Glühlampe 6o kurzgeschlossen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Überwachung des Betriebszustandes von Stromkreisschutzgerätett, insbesondere von Sicherungen, in Stromverteilungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Abschaltvorganges oder bei offenen Stromkreisschutzgeräten (r2) an einem oder mehreren Stromkreisschutzgeräten auftretende Spannung als Unterschied der Netzspannung zwischen den Leitungen zu beiden Seiten des oder der Stromkreisschutzgeräte (12) unter Anwendung von C1)ertragungs- oder Kombinationseinrichtungen zur unmittelbaren oder mittelbaren Auslösung von Überwachung:- bzw. :inzeigeorganen dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß als Übertragungseinrichtung ein Transformator (6) dient, dessen gleichsinniggeschalteteWicklttngen (7, 8) zwischen den Leitungen zu beiden Seiten von Stromkreisschutzgeräten (12) angeschlossen sind, wobei bei betriebsfähigen Stromkreisschutzgerä ten (12) eine der Wicklungen (7) die volle Erregung übernimmt. während die andere ZZ'ichlung (8) keinen Erregerstrom führt und mit einem Überwachungsrelais (9) in Reihe geschaltet ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Überwachungseinrichtung für eine Anzahl Stromkreisschützgeräte (i2) eines Leitungspaares ein mit einer entsprechenden Anzahl Wicklungen (ig...22) ausgerüsteter Transformator angewendet wird, bei dem eine die Erregung des Transformators übernehmende Wicklung (22) mit einem Überwachungsrelais in Reihe geschaltet ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, `dadurch gekennzeichnet, daß als Relais (24) ein solches verwendet wird, welches durch den Erregerstrom des Transformators in einer mittleren Stellung gehalten wird, beim Ansteigen oder Absinken des Erregerstromes anspricht und Hilfskontakte (27) kurzschließt. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Überwachung von Drehstromnetzen als Übertragungseinrichtung ein Transformator mit in Stern geschalteten, mit den Strangseiten der Stromkreisschutzgeräte in Verbindung stehenden Wicklungen (30... 33) dient, wobei eine der in Stern geschalteten Wicklungsgruppen (3o) die Erregung übernimmt, alle Sternpunkte der nicht die Erregung übernehmenden Wicklungsgruppen miteinander in Verbindung stehen und zwischen diesem gemeinsamen Sternpunkt und dem Sternpunkt der die Erregung übernehmendenWicklungsgruppeein Überw:achungsrelais (9) geschaltet ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem oder mehreren Stromkreisschutzgeräten (12) auftretende Spannung zur Betätigung von Relais dient, deren Wicklungen (28, 29) gegeneinandergeschaltet sind und die von den beider, Netzseiten eines oder mehrerer Stromkreisschutzgeräte gespeist werden. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als übertragungseinrichtung für eine Anzahl Stromkreisschutzgeräte (12) eines Mehrp4asennetzes mit einer entsprechenden Anzahl Wicklungsgruppen (34..-.36) versehene Transformatoren angewendet werden, bei denen eine Wicklungsgruppe (34) die Erregung der Transformatoren übernimmt, eine oder mehrere andere Wicklungsgruppen keinen Erregerstrom führen, während Tertiärwicklungen (36) unter Zwischenschaltung eines Relais (g) so gegeneinandergeschaltet sind, daß am Relais (9) normalerweise keine Spannung erscheint, aber beim Ausfallen eines oder mehrerer Strornkreisschutzgeräte (12) die an diesen auftretende Spannung auf das Relais (9) übertragen wird. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungseinrichtung für eine Anzahl Stromkreisschutzgeräte (1?) eines 'Mehrphasennetzes ein mit einer entsprechenden Anzahl Wicklungsgruppen ausgerüsteter Transformator angewendet wird, dessen Wicklungen (34, 35) mit den entsprechenden Anschlußklemmen der Stromkreisschutzgeräte (12) in Verbindung stehen, wobei eine dieser Wicklungsgruppen (34) die Erregung des Transformators übernimmt, während der Kern des Transformators mit einem magnetischen Nebensciiluß (37) versehen ist, der eine auf ein Relais (9) arbeitende Tertiärwicklung (38) trägt, an der die an einem oder mehreren Stromkreisschutzgeräten auftretendeSpannung erscheint. g. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 4, 5, 6, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Relais (9) o. dgl. eine Hilfssicherung (63) mit einem Schmelzleiter (61) und einem Hilfsleiter (62) angewendet wird, von denen der Schmelzleiter (61) wie das Relais o. dgl. geschaltet ist, während der Hilfsleiter (62) von dem Schmelz-Leiter zerstört und dadurch ein Widerstand (54) in einen Überwachungskreis eingeschaltet bzw. die Auslösung eines Anzeigeorgans (56) vollzögen wird. io. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (61) der Hilfssicherung (63) eine Zündmasse (64) zur Entzündung bringt, die auch mit dem Hilfsleiter (62) in Verbindung steht und diesen zerstört. ii. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeorgan Relais (41) angewendet werden, die im normalen Betriebszustand durch eine Klinke (43) festgehalten sind, die durch die an einem oder mehreren Stromkreisschutzgeräten auftretende Spannung ausgelöst wird. i2. Einrichtung nach Anspruch i bis 8 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung (d.3) elektromagnetisch (45) gelöst wird. 13. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, 7, 8 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung (43) nach dem Ablauf einer Zeitverzögerung mittels eines thermischen Organs (d.9, 51) gelöst wird. 14. Einrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Überwächungsrelais (9; 24; 28, 29) bzw. Hilfssicherungen (63) eines Knotens oder einer Leitungssicherungsstelle zur Beeinflussung eines zu einer zentralen überk# führenden Steuerkreise (53, 83) dienen, mit dem ein Anzeigeorgan (56, 57, 59) irgendwelcher Art betätigt wird, wobei der Steuerkreis entweder vom überwachten Netz oder von einer getrennten Wechselstroinquelle beliebiger Frequenz oder einer Gleichstromquelle (55) gespeist wird. 1,5. Einrichtung nach Anspruch i bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Überwachungsrelais (9; 24; 28, 29) bzw. Hilfssicherungen (63) eines Knotens beim Ansprechen einen Olimschen oder Blindwiderstand (54, 79...82), der mit anderen Widerständen in Reihenschaltung in einer über alle oder einen Teil der Knoten oder Sicherungsstellen eines Netzes geführten Steuerleitung (53, 83) liegt, in die Steuerleitung einschaltet bzw. kurzschließt, so daß an einer zentralen Überwachungsstelle durch die Stromänderung in der Steuerleitung das Ansprechen eines Überwachungsrelais bzw. Hilfssicherungen angezeigt wird. 16. Einrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohinschen oder Blindwiderstände (54; 79...82) an den einzelnen Knotenpunkten sowohl unter sich als auch von der Summe einer beliebigen Anzahl anderer Widerstände unterschiedlich sind. 17. Einrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Widerstandsunterschied bedingte Steuerstrom- bzw. Steuerspannungsänderung beim Ansprechen der Überwachungsrelais (9; 24; 28, -29) oder Hilfssicherungen (63) eines oder mehrerer Knoten zur Bestimmung des oder der Knoten dient, an denen Überwachungsrelais o. dgl. angesprochen haben. 18. Einrichtung nachAnspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerstromänderung ein AnzeigereIais (56) zur Einschaltung eines optischen oder akustischen Signals (59) betätigt wird, während zurBestimmungderSteuerstromänderung ein IVIeßgerät (57) oder eine 1Ießvorrichtung, beispielsweise eine 12eßbrücke dient. i9. Einrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigerelais Röhrenrelais benutzt werden. 2o. Einrichtung nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Übertragungseinrichtung angewendeten Transformatoren zur Erzielung verhältnismäßig hoher Auslöseströme im Überwachungsrelais bzw. der Hilfssicherung entweder einen hohen Erregerstrom aufweisen, daß eilte der Wicklungen auf einen Widerstand arbeitet, oder daß die Transformatoren mit einer zusätzlichen, einen Widerstand speisenden Wicklung ausgerüstet sind. 21. Einrichtung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Transformatoren mit an den Überwachungsrelais vorgesehenen Hilfskontakten in Reihe geschaltet sind, die nach dem Ansprechen der Überwachungsrelais geöffnet werden. 22. Einrichtung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die einzelnen Wicklungen der Transforinatoren mit Schmelzsicherungen in Reihe geschaltet werden, oder daß am Transforniator eine Lotsicherung, ein Wärmeauslöser o. dgl. angebracht ist, womit die @-Vicklungsstromkreise bei übermäßiger Erwärmung des Transformators unterbrochen werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
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