DE747811C - Device for rolling round bars - Google Patents

Description

Einrichtung zum Walzen von Rundeisen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Walzen von Rundeisen durch Führung mittels allseits geschlossener Kaliber, wobei das Werkstück von Kaliber zu Kaliber je um 90' gedreht wird.Device for rolling round bars The invention relates to a device for rolling round bars by guiding by means of calibers closed on all sides, the workpiece being rotated by 90 'from caliber to caliber.

Zur Darlegung des Standes der Technik sind in der Zeichnung in Abb. i bis 6 bekannte Verfahren und in Abb. 7 das Verfahren nach der Erfindung veranschaulicht.To illustrate the state of the art, the drawing in Fig. i to 6 known processes and in fig. 7 the process according to the invention is illustrated.

=1bb. i zeigt eine Kaliberreihe, wie sie für das sog. freihändige Walzverfahren Verwendung fand, d.li. der Stab wurde gegen Unischlagen während des Durchganges in cleil einzelnen Kalibern mit geeigneten Zangen von dein Walzer gehalten. Als Vorstiche wählte man gewölbte Spießbogenkaliber, dann folgten drei Rundkaliber. In den Spicßbogenkalibern und in den beiden ersten Rundkalibern wurde der Stab einmal, ini dritten bzw. im Fertigkaliber dreimal durchgeführt und hei jedem Durchgang um 9o' gedreht.= 1bb. i shows a series of calibres as it was used for the so-called freehand rolling process , i.e. the rod was held against unstruck during the passage in cleil individual calibers with suitable tongs of the waltz. Arched skewer calibers were chosen as the preliminary stitches, followed by three round calibers. In the arched calibers and in the first two round calibers, the rod was passed through once, in the third and three times in the finished caliber and rotated 90 'with each pass.

Diese Kaliber sind allseitig begrenzt, <kur Druck ist daher auch allseitig gleichmäßig verteilt. Sog. Faltungsrisse können kaum vorkommen. Wohl sind LTberwalzungen möglich. Schlägt z. B. ein Stab von einem zum anderen Kaliber oder beim zweiten und dritten Durchgang 1n1 letzten Kaliber um, so bildet sich an der Walzenöffnung a ein starker Grat, der sich heim nachfolgenden Durchgang unilr-t bzw. einwalzt, da ja der Stab uni go' gedreht wird. Die Überwalzung ist .,o stark. ilaß der betreitende Stab mir für minderwertige Zwecke Verwendung finden kann oder als Schrott ausscheiden muß.These calibres are limited on all sides, and therefore pressure is evenly distributed on all sides. So-called folding cracks can hardly occur. Overrolling is possible. Beats z. If, for example, a rod is changed from one caliber to the other or in the second and third pass 1n1 the last caliber, a strong ridge forms at the roller opening a, which unilr-t or rolls in in the subsequent pass, since the rod uni go ' is rotated. The overrolling is., O strong. That the attending staff can be used for inferior purposes or must be disposed of as scrap.

Bei diesem Walzvorgan- ist inan unbedingt auf die Geschicklichkeit der Walzer an.-ewiesen. Auch kanneu mir kurze Stäbe gewalzt «-erden, "@-oclurch wiederum nur eine geringe lsrzeugung erzielt wird.In this rolling process, skill is essential the waltz an.-ewiesen. Short bars can also be rolled for me, "@ -oclurch again only a small amount of oil is produced.

Man ging nun dazu über, die schwachen .1liinessungen durch hührun- zu walzen. _\bl). 2 zeit eine eiltsprechende Kaliberrrihe: Quadrat, Spie likant, Quadrat, C>>-al, Rund. Dies( I@alil(errcihe ist bis zum letzten OuadratIzaliber als gut zu bezeichnen, da diese Kaliber<ills(#itig begrenzt sind.One now went over to the weak line adjustments by means of to roll. _ \ bl). 2 time an urgent caliber range: square, game likant, Square, C >> - al, round. This (I @ alil (ercihe is to the last OuadratIzaliber can be described as good, since these calibers are limited (#itig.

Ii(#i (lein liehen Druck. der nun beim Durch-;;ang des Quadratstabes in das Ovalkaliber an (tun cn-vzulaufenden Ovalstellen auftritt, eiltstehen Faltungen, die beim folgenden ltulirlsticli zu Rissen führen.Ii (#i (lein borrowed pressure. Which now with the passage - ;; ang of the square bar into the oval caliber (if cn-v oval places occur, folds are which lead to cracks in the following ltulirlsticli.

Uni diesem Übelstand einigermaßen abzu-' liclfen, hatte plan daher bei dem Quadraf2-t-und Spiei:lkantkaliber die Ecken abgerundet:' wodurch (nie Druckverteilung im Ovalkaliber schon etwas gleichmäßiger war, aber an den eng zulaufenden Stellen im Ovalkaliber noch iinnier zu Faltungen führte, die beim folgenden Rundstich, insbesondere bei Stahlqualitäten, Risse zur Folge hatten. Abb. 3 zeigt eine solche Kaliberreihe.Uni had a plan to deal with this evil to some extent The corners of the Quadraf2-t and Spiei: square calibers are rounded: 'by which means (never pressure distribution was a bit more even in the oval caliber, but at the narrow points in the oval caliber still led to creases, which in the following circular stitch, in particular in steel grades, resulted in cracks. Fig. 3 shows such a series of calibres.

Später -in,- man dazu über, bei stärkeren Abinessuligen (ab 2,5 inm-0') ein Vorovalkaliber einzuschalten (A11. 4). Hier war die Druckverteilung im Fertigovalstich wohl @leichinä ßig, aber ini Vorovalstich an den eng zulaufenden Stellen immer noch zu stark. M;; bildeten sich wieder Faltungen, insbesondere bei Stahlqualitäten, die beim folgenden l:undstich zu Rissen führten.Later - in - you have to switch on a Voroval caliber for stronger Abinessuligen (from 2.5 inm-0 ') (A11. 4). Here the pressure distribution in the finished oval stitch was probably @ leichinä iges, but in the Vorovalstich at the narrowly tapering places still too strong. M ;; Creases formed again, especially in steel grades, which led to cracks in the following oil sting.

Schlechter als die Anordnung: Quadrat, Spießkant, Quadrat, Oval, Rund ist' die Anrir(lrung: Quadrat, Streckoval, Quadrat, Oval, Rund, die in der Hauptsache bei Draht und schwachen Rundabmessungen angewendet wird.Worse than the arrangement: square, skewer edge, square, oval, round is' the Anrir (lrung: square, elongated oval, square, oval, round, which in the main is used for wire and weak round dimensions.

Uni während der Walzung ein zu häufiges i,Zalil)erwecliseln zu vermeiden, werden die einzelnen Walzelipaare auf 3 bis 4. mm Stellung gedreht. Solange die Kaliberreihe noch neu ist, kommt es sehr leicht vor, daß die Quadratkaliber nicht ganz füllen. Es bilden sich an der Walzenöffnung a stumpfe Kanten, die aufgerauht sind und Faltungen aufweisen können. Sticht man einen solchen Vierkantstab in ein Oval an, so kann das Oval kurz vor den Ecken auf der Ovalseite Druckfaltungrsrisse zeigen, die im folgenden Rundstich wohl nicht mehr an der Oberfläche sichtbar sind, aber wieder zum Vorschein kommen. wenn Juan den Rundstab 1/= bis i 11n1 abdreht. Diese Risse sind ?dann wohl Jang@;estreckt, aller nicht durchgehend. Abb. 5 zeigt eine Kaliberreilie, wo solche Fehler auftreten können.Uni to avoid a too frequent i, Zalil) during the rolling, the individual pairs of rollers are rotated to a 3 to 4 mm position. As long as the Caliber series is still new, it very easily happens that the square calibers are not fill completely. Blunt edges that are roughened form at the roller opening and can have folds. One pierces such a square bar into Oval, the oval can have pressure fold cracks just before the corners on the oval side show, which are probably no longer visible on the surface in the following circular stitch, but reappear. when Juan turns the round bar 1 / = to i 11n1. These cracks are then probably Jang @; stretched, not all of them continuous. Fig. 5 shows a caliber range where such errors can occur.

Gröbere Fehler treten auf, wenn auf einer Kaliberreihe zu lange gewalzt wird. Das Quadratkaliber wird dann von dem Streck-(Walkaliber und umgekehrt das Streckoval-Z, vom Quadratkaliber zu sehr gefüllt.Larger errors occur if one pass row is rolled for too long will. The square caliber is then replaced by the stretching (whale caliber and vice versa that Stretch oval-Z, too full of the square caliber.

1, '.' bildet ;ich dann an der Walzenöffnung a eilt Grat (-11111. ff), (der sich inn folgenden Kalilier unilcf;t n(Ier c#ilige@@alzt wird. Sclches Maschinenteile usw. nicht zti gebrauchen u1(1 kann ini Notfalle noch für Moniereisen orler andere minderwertige Zwecke, wie für Bindedraht usw., Verwendung finden.1, '.' forms; I then at the roller opening a ridge rushes (-11111. ff), (which is in the following Kalilier unilcf; t n (Ier c # ilige @@ alzt. Sclches Do not use machine parts etc. u1 (1 can also be used in emergencies for rebar orler other inferior purposes, such as binding wire, etc., are used.

Es ist weiterhin vorgeschlagen. aber in der Praxis niemals aus den nachstehend angeführten Gründen verwirklicht worden, als ',:Ausgangskaliber rin gewölbtes Spießkantkäliber zu verwenden und dieses anschließend zwei weiteren offenen Ovalkalibern abzustauchen, um es dann in zwei geschlossenen Kalibern ferti-zuwalzen. -Nachteilig ist hierbei, daß zunächst die Walzur- eines derartigen Ausgangskalibers sehr schwierig ist; dies trifft insbesondere für kleinere Abmessungen zu. außerdem ist, selbst wenn ein derartiges _lusgangskaliber vorhanden ist, die Führung. des Werkstückes sehr schwierig, weil (las Werkstück infolge der @t-ölbuny zum Kanten neigt. Die sich dann anschlief.lende Ovalwalzung im offenen Kaliber führt zwangsläufig zu Faltenrissen, (1a eine freie Ausbreitung des 'Materialflusses gegeben ist.It is still suggested. but in practice never from the for the reasons given below, as',: starting caliber rin to use a curved skewer caliber and then two more open ones For upsetting oval calibers in order to then roll it into two closed calibers. -Disadvantage here is that initially the whale- such an output caliber is very difficult; this is especially true for smaller dimensions. aside from that is the lead, even if there is such an initial caliber. of Workpiece very difficult because (read workpiece as a result of the @ t-oilbuny for edging tends. The subsequent oval rolling in the open pass inevitably leads to cracks in folds, (1a a free expansion of the 'material flow is given.

Nach einem anderen Vorschlag bilden die Kaliberbahnen in einem Querschnitt, der in einem bestimmten Abstand von der senkrechten Kalibegebene parallel zu dieser gelegt ist. eine (lein Anstichquerschnitt des Walzgutes genau oder angenähert flächen- oder unifanggleiche Kreisfläche, wobei dieser Abstand in einer bestiininteil Beziehung zu (lern Walzendurchinesser, dem Durchmesser des Anstichquerschnittes und der Stichabnahme steht. Bei dieser Anordnung kann durch die Formgebung des i. Kalibers bei Einführung des Walzstabes im a. Kaliber der Stab nicht ohne genau schablonierte Einführungen, (nie in eirein geschlossenen Führungskasten unterbebracht werden müssen, gehalten werden, da der Druck in dieseln Kaliber seitlich nicht begrenzt ist. Das gleiche trifft auch für die nächstfolgenden Kaliber zu. Ferner besteht auch hier der \ acliteil, daß in den ersten Stichen die Seitenflächen des Werkstückes nicht etwa parallel zli den Walz- bzw. Druckflächen des nächstfolgenden Kalibers verlaufen, sondern hervorstehende Ecken bilden, die zu Faltungen und Rissen führen können.According to another proposal, the caliber tracks form in a cross-section, the one at a certain distance from the vertical calibration plane parallel to it is laid. a (lein piercing cross-section of the rolling stock exactly or approximately or circular area equal to the unifangle, with this distance in a certain relation to (learn the roller diameter, the diameter of the piercing cross-section and the pass decrease stands. In this arrangement, the shape of the i. Caliber upon introduction of the rolling rod in the a. Caliber of the rod not without precisely stenciled introductions, (never have to be kept in a closed guide box as the pressure in diesel calibers is not laterally limited. The same also applies to the next calibres. Furthermore, there is also the \ acli part, that in the first stitches the side surfaces of the workpiece are not approximately parallel zli run the rolling or pressure surfaces of the next caliber, but Form protruding corners that can lead to folds and tears.

Uin diese Nachteile zu beheben, 1vird erfindungsgemäß vorgeschlagen, (lai.l das zur Aufnahme eines Werkstückes von quadratischeni Querschnitt mit abgerundeten Ecken clietiencle i. Kaliher sowie (nie folgenden Kaliber so ausgebildet sind, daß ihre Seitenflächen (den Walz- bzw. Druckflächen des je, weils tiaclifol-#jliden Kalibers entsprechen, so daß (nie Seitenflächen des aus (den Kalibern austretenden Werkstückes nach Drehung desselben um 9o° jeweils etwa. parallel zu (den Walz- bzw. Druckflächen des jeweils nach- Hierdurch wird eine einwandfreie Führung tind damit eine gleichmäßige Stichfolge Wälii-leistet. Durch die Form der Kaliber wird ein Austreten des Werkstückes an den Walz<ittnungen der nächstfolgen(leil Kaliber @-c#rhinilert. 1)ie Walzungen erfolgen finit glciclunülaigcm Druck: ini Kaliber, die meist (furch zu hohe Drücke entstehen, sot@-ie Überwalzungen und Rissehil-Jungen «-erden ausgeschlossen. Außerdem «-erden ein leichteres und schnelleres Walzen, eine erhöhte Leistung sowie eine gtitc und glatte Oberfläche erzielt.In order to remedy these disadvantages, 1 is proposed according to the invention, (lai.l that for holding a workpiece with a square cross-section with a rounded one Corners clietiencle i. Kaliher as well as (never following calibres are designed so that their side surfaces (the rolling or pressure surfaces of the ever Weil tiaclifol- # jliden Caliber, so that (never side surfaces of the Workpiece after rotating it by 90 ° in each case approximately. parallel to (the rolling or Print areas of the respective This is a flawless Leadership is thus an even sequence of stitches. Due to the shape of the Caliber, the workpiece will emerge at the rolling millings of the next (leil Caliber @ -c # rhinilert. 1) The rolling takes place finitely smooth pressure: ini Calibres, which are usually created by excessive pressures, sot @ -ie overrolling and Rissehil boys «- earth excluded. In addition, "-ground a lighter and faster rolling, achieved increased performance as well as a gtitc and smooth surface.

In Abb. ; ist eine Kaliberreihe mit allseits geschlossenen Kalibern zur Durchführung des crlindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise dargestellt. \Vie im I. Kaliber gestrichelt z -in gedeutet, hat -das Werksdick a quadratischen 0uerschnitt niit abgerundeten Ecken. Das allseits geschlossene Kaliber ist dabei an den Druckflächen b so ausgebildet, daß diese Flächen etwa parallel zu den Flächen c des Werkstückes a verlaufen. Andererseits hat <las I. Kaliber an den Seitenflächen d eine solche Form, daß diese Seitenflächen den Druckflächen bl des 2. Kalibers entsprechen.In Fig.; is a caliber series with calibers closed on all sides for carrying out the method according to the invention, for example. \ Vie In the first caliber, dashed z -in, the factory thickness has a square cross-section with rounded corners. The caliber, which is closed on all sides, is on the pressure surfaces b designed so that these surfaces are approximately parallel to the surfaces c of the workpiece a run. On the other hand, the I caliber has one on the side faces d Form that these side surfaces correspond to the pressure surfaces bl of the 2nd caliber.

Hierdurch wird erreicht, daß das aus dem I. Kaliber austretende Werkstück, welches um go° gedreht in das 2. Kaliber eingeführt wird, eine solche Form hat, daß die den Druckflächen bi des 2. Kalibers gegenüberliegenden Flächen (1 etwa parallel zu diesen Druckflächen bt verlaufen. Hierdurch werden @t'alzungen mit gleichmäßigem Druck gewährleistet.This ensures that the workpiece emerging from the 1st caliber, which is rotated by go ° and introduced into the 2nd caliber, has such a shape, that the surfaces opposite the pressure surfaces bi of the 2nd caliber (1 approximately parallel run to these pressure areas bt. This will be @t'alzungen with even Pressure guaranteed.

In gleicher Weise sind auch bei dem 2. Kaliber die Seitenflächen entsprechen<[ den Druckflächen des 3. Kaliber; tind die Seitenflächen des 3. Kalibers entsprechend den Druckflächen des :4. Kalibers ausgebildet, so daß (las aus dein vorhergehenden, allseits geschlossenen Kaliber austretende und in das n ächstfolgende i allseits geschlossene Kaliber eintretende und um 9o° gedrehte Werkstück in jedem Kaliber unter gleichmäßigem Druck verarbeitet wird.In the same way, the side surfaces of the 2nd caliber also correspond to <[ the pressure surfaces of the 3rd caliber; tind the side surfaces of the 3rd caliber accordingly the printing areas of: 4. Caliber so that (read from your previous, caliber closed on all sides and escaping into the next one on all sides workpiece entering closed caliber and rotated by 90 ° in every caliber is processed under even pressure.

Claims (1)

PATENT ANSPRUCII: Einrichtung zum Walzen von Rundeisen (furch Führung mittels allseits geschlossener Kaliber, wobei das Werkstück von Kaliber zu Kaliber je um cgo° gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zur :lufnalime eines Werkstückes von quadratischem Querschnitt mit abgerundeten Ecken dienende I. Kaliber sowie die folgenden Kaliber so ausgebildet sind, daß ' ihre Seitenflächeil den Walz- bzw. Druckflächen des jeweils nachfolgenden Kalibers entsprechen, so daß die Seitenflächen des aus den Kalibern austretenden Werkstückes nach Drehung desselben um 9o° jeweils etwa parallel zu den Druck- 1)z-%v. Walzflächen des jeweils folgenden- Kalibers verlaufen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift .... Nr. 647 ;'l9. PATENT ANSPRUCII: Device for rolling round iron (for guidance by means of calibres closed on all sides, the workpiece being rotated by cgo ° from caliber to caliber, characterized in that the I. caliber, which is used to: run a workpiece of square cross-section with rounded corners as well as the following calibers are designed so that 'their side surface part correspond to the rolling or pressure surfaces of the respective subsequent caliber, so that the side surfaces of the workpiece emerging from the caliber after rotation of the same by 90 ° each approximately parallel to the pressure 1) z -% v. Rolling surfaces of the following caliber run. To distinguish the subject matter of the application from the state of the art, the following publication was considered in the granting procedure: German patent specification .... No. 647; 19.