DE747223C - Card filing device for machines for processing payment cards, preferably punch cards - Google Patents

Description

Kartenablegeeinrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von Zählkarten, _ vorzugsweise Lochkarten Eine Kartenablegeeinrichtung für Kartenloch- -und Lochkartenprüfmaschinen ist bekannt, mittels deren die Karten nach Wahl sowohl in der Ordnung :-des ursprünglichen Stapels als auch in umgekehrter Ordnung zur. Ablage in den Kärtenäufnahmebehälter der' Maschinen gelangen können. Diese bekannte Einrichtung ist jedoch so ausgebildet, daß die Karten in jedem. Fälle einer Wendung unterliegen, gleichgültig; ob sie in der ursprüng-. lichen oder der umgekehrten Ordnung des in die Maschine eingelegten Stapels abgelegt werden sollen. Irn ersteren Falle war sogar eine Wendung der Karten um zwei Kanten erforderlich. Dies hat .eine doppelte oder doppelt wirksame Wendevorrichtung zur Voraussetzung; wodurch die betreffenden Maschinen nicht nur mit -vermehrten mechanischen Teilen auszurüsten sind, sondern auch der Ablauf der Kartenmaschinenspiele,, wenn auch nur in geringem Maße, verzögert werden kann. Die beiden Kartenwendevorrichtungen sind in Hintereinanderanordnung vorgesehen, so daß, wenn beide Vorrichtungen zur Anwendung komm- en, die einzelnen Karten von der ersten an die zweite Wendevorrichtung weitergegeben werden. Die letztere befördert dann die Karten in denAblegebehälter: Oder es muß die doppelt wirksame Wendevorrich tung -zwei Betriebsvorgänge ausführen, wenn sie die Leistung der beiden-,Wendevorrichtungen erreichen soll.Card filing device for machines for processing counting cards, _ preferably punched cards A card filing device for card hole and punch card testing machines is known, by means of which the cards of your choice both in the order: -the original Stack as well as in reverse order to. Storage in the card holder of 'machines can get. However, this known device is designed so that the cards in each. Cases are subject to a twist, indifferent; whether they are in the original. lichen or the reverse order of the one placed in the machine Stack should be deposited. In the first case there was even a turn of the cards required around two edges. This has a double or double effective turning device a prerequisite; as a result, the machines in question not only increased mechanical parts are to be equipped, but also the sequence of card machine games, can be delayed, even if only to a small extent. The two card turning devices are provided in series so that when both devices for Use the individual cards from the first to the second turning device be passed on. The latter then conveys the cards into the bin: Or the doubly effective turning device must perform two operating processes, if it is to achieve the performance of the two, turning devices.

Die Erfindung macht eine der bekannten Wendevorrichtungen entbehrlich und begnügt sich daher mit-nur einer' einzigen, die so- angeordnet und ausgebildet ist, daß--die Karten ebenfalls nach Wahl sowohl in' der Ordnung des ursprünglichen Stapels als auch in umgekehrter Ordnung abgelegt werden können, ohne daß die Wendevorrichtung gegebenenfalls zwei Betriebsvorgänge ausführen müßte, indem die Karten unmittelbar in den Bereich i dieser Wendevorrichtung bewegt -und die letztere unter der Mitwirkung der Kartenfördervorrichtung der Maschine in und außer Betriebs- oder Aufnahinebereitschaftgebracht werden kann. Bei dieser Anordnung der Wendevorrichtung ist es dann nur erforderlich, vor Inbetriebnahme der Maschine durch Voreinstellung, beispielsweise durch Umlegen feines Schalthebels o.. dgl., zu,-bestimmen, ob die Wendevorrichtung wirksam werden soll oder nicht. .The invention makes one of the known turning devices unnecessary and is therefore content with only one, which is arranged and developed in this way is that - the cards also of choice both in 'the order of the original Stack as well as in reverse Order can be filed, without the turning device having to carry out two operations if necessary, by moving the cards directly into the area i of this turning device -and the latter with the assistance of the card conveyor of the machine in and can be brought out of readiness for operation or for admission. With this arrangement of the turning device, it is only necessary before the machine is started up by presetting, for example by flipping a fine gear lever or the like, to, -determine whether the turning device should be effective or not. .

Auf diese Weise kann die Wendevorrichtung auch zur getrennten 'Ablage von fehlerhaft gelochten Karten von den übrigen Karten eines Stapels benutzt werden, was mit'Hilfe der bekannten Kartenwendeeinrichtung ohne .weiteres nicht möglich war.In this way, the turning device can also be used for separate storage badly punched cards are used by the remaining cards in a pile, which is not possible with the help of the known card turning device without was.

Gemäß 'einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Wirksamwerden der Wendevorrichtung, nachdem sie während eines Durchganges einer Karte durch die Maschine angerufen wurde, um ein oder mehrere Kartenmaschinenspiele verzögert werden, was z. B. für Kartenlochmaschinen von wesentlicher Bedeutung ist, die mehrere in- der Kartenförderbahn angeordnete Kartenbearbeitungsstationen besitzt, wobei der Fall eintreten kann, daß erst die zweite, dritte oder folgede die Kartenbahn gerade verlassende Karte- der Wirkung der Wendevorrichtung zu unterwerfen ist..According to a further feature of the invention, it can take effect the turning device after it has passed through the Machine has been called to delay one or more card machine games, what z. B. is of essential importance for card punching machines that have several in- the card conveyor track has arranged card processing stations, wherein the It can happen that only the second, third or following do the card track straight leaving card - to be subjected to the action of the turning device ..

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei zur Steuerung der Wendevorrichtung der Einfachheit halber im wesentlichen elektrisch wirksame Mittel vorgesehen sind, was nicht ausschließt; daß die Lösung durch gleichwertige, rein mechanische Mittel erfolgen liann, die daher ebenfalls von dein Erfindungsgedanken erfaßt werden.In the drawing, the subject of the invention is in one embodiment shown, for the sake of simplicity in the control of the turning device essential electrically effective means are provided, which does not exclude; that the solution could be achieved by equivalent, purely mechanical means, which therefore also be grasped by your inventive idea.

Fig. z zeigt -in schematischer Darstellung die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer bekannten Kartenlochmaschine für spaltenweises Eintasten der in die Karten zu lochenden Werte.Fig. Z shows a schematic representation for understanding the invention essential parts of a known card punching machine for column-wise Keying in the values to be punched in the cards.

Fig.2 zeigt das Stromkreisschema der Einrichtung zur Herbeiführung der verzögerten Wirksamkeit der Wendevbrrichtung.Fig.2 shows the circuit diagram of the device for bringing about the delayed effectiveness of the turning device.

Die bekannten Lochmaschinen für spaltenweises Lochen der Karten besitzen einen Wagen, der während der Tastenbedienung -schrittweise bewegt wird. Dieser Wagen trägt eine Zahnstange i, die bei der Schrittschalt-Bewegung des Wagens über ein Zahnradgetriebe 2, 3 ein Transportrollenpaar 4 zum !Auswerfen der Karte 5 antreibt. Im Beispiel der Zeichnung (Fig, i) ist eine Kartenlochmaschine angenommen, bei der in bekannter Weise die Karten mit dem erwähnten Wagen . ebenfalls schrittweise durch die Lochstation hindurchgeführt werden, und zwar -von Spalte zu Spalte, wobei eine Karte, sobald sie die Lochstation der Maschine verläßt, mit ihrer vorderen Kargte von den Rollen 4 erfaßt-wird und zur Ablage gelangt. Unmittelbar hinter den Transportrollen 4 befindet sich unterhalb der Bewegungsbahn der Karten der Kartenablagebehälter zur Aufnahme der KartenstaPel 5, und 5b im abgelegten Zustande. Der Ablegestapel 5" enthält die Karten in der ursprünglichen Ordnung, so wie sie in die Maschine hineingegeben worden sind, während die ) Karten des Stapels 5v in der umgekehrten Ordnung sich befinden, ' Die Ablage der Karten in der umgekehrten Ordnung erfolgt mittels einer Wendeklappe 6, die oberhalb des Kartenablagebehälters angeordnet ist und unter der Mitwirkung des Kartenwagens bzw. der diesen antreibenden Zahnstange i in und außer- Aufnahmebereitschaft gebracht wird. Im Beispiel der Zeichnung gesohieht dies mittels eines als Tauchankermägnefen ausgebildeten Elektromagneten 7, dessen verschiebbarer Anker 8 'übel ein Kurbelgelenk 9, 1o mit der Achse ii der Wendeklappe 6 verbunden ist und diese. bei jeder Erregung des Magneten entweder in die eine oder andere der in der Fig. i gezeichneten Lagen bewegt. Zum Abfangen der Wendeklappe in den verschiedenen Lagen sind Anschläge i2 vorgesehen.Have the known punching machines for column-wise punching the cards a carriage that is moved step-by-step during key operation. This car carries a rack i which, when the car is stepping over a Gear drive 2, 3 drives a pair of transport rollers 4 for ejecting the card 5. In the example of the drawing (Fig, i), a card punching machine is assumed in which in a known way the cards with the mentioned car. also gradually through the punching station are passed through, namely -from column to column, with a Card with its front cart as soon as it leaves the punching station of the machine is detected by the rollers 4 and arrives at the deposit. Immediately behind the transport rollers 4 is located below the path of movement of the cards in the card storage container for receiving the stacks of cards 5, and 5b in the stored state. The discard pile 5 "contains the cards in the original order as they were in the machine have been put in while the) cards of the deck 5v in the reverse Order are located, 'The cards are placed in the reverse order by means of a reversible flap 6, which is arranged above the card storage container and with the assistance of the card trolley or the rack driving it i is brought in and out of readiness for exposure. Seen in the example of the drawing this by means of a trained as a Tauchankermägnefen electromagnet 7, whose displaceable armature 8 'evil a crank joint 9, 1o with the axis ii of the flap 6 is connected and this. with each excitation of the magnet either into one or other of the positions shown in FIG. To intercept the flap Stops i2 are provided in the various positions.

Im Stromkreis des Magneten 7 ist ein Kon- -takt 13 vorgesehen, der durch einen Vorsprung 14 der Zahnstange i gesteuert und bei jeder Hin- und Herbewegung der Zahnstange geschlossen und wieder geöffnet wird. Diese Schließung des Kontaktes 13 kann von kurzer Dauer sein, die genügt, den Magneten 7 so lange zu -erregen, bzs die Klappe 6 jedesmal in ihrer senkrechten Lage über der Achse i i den toten Punkt fast erreicht hat, so daß sie dann durch 'ihren Schwung und ihr Eigengewicht in die bestimmte. Betriebslage herab= ,fällt. Durch einen firn Stromkreis des Elektromagneten 7 ferner angeordneten Handschalter 15 kann die Wendevorrichtung ein-oder ausgeschaltet werden.In the circuit of the magnet 7 a contact 13 is provided, which is controlled by a projection 14 of the rack i and is closed and reopened with each back and forth movement of the rack. This closure of the contact 13 can be of short duration, which is sufficient to excite the magnet 7 as long as the flap 6 has almost reached the dead point each time in its vertical position over the axis ii, so that it then passes through 'its Swing and its own weight in the specific. Operating position down =, falls. The turning device can be switched on or off by a manual switch 15 also arranged in the circuit of the electromagnet 7.

Es sei angenommen, daß die Wendeklappe 6 normalerweise in der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Lage sich befindet. Dann wird nach Schließen des Schalters 15 beim Ankommen einer Karte durch den Ansatz 14 der Zahnstange i der Kontakt 13 geschlossen und demzufolge der Magnet 7 erregt. Durch Abwärtsbewegen des Magnetankers 8 wird das Gelenk 9, io-gestreckt und die Klappe 6 in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage nach rechts umgelegt: - Das Gelenk - ist - danach '-nach der andern Seite hin -geknickt: Die Klappe befindet sich.daher im' Bereich der- Kartenzuführung, so daß. die jeweils von den Auswerfrollen q: erfaßte Karte :5 unmittelbar auf die Klappe 6 befördert wird. Hierauf geht -die Zahnstange i in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei- durch' den Ansatz zq. der Kontakt 1.3 wieder geschlossen -wird; was eine erneute- Erregung des Magneten 7 zur Folge hat.. -Dadurch wird die Klappe 6 mit der nunmehr von ihr getragenen Karte zurückbewegt, wodurch die Karte -nach einer Wendung um ihre: Längskante auf dem Stapel 5b zur Ablage kommt. Soll nicht gewendet werden, dann ist der Schalter 15 zu öffnen, wodurch die Karten in der ursprünglichen Ordnung auf dem Stapel 5" zur Ablage gelangen.It is assumed that the flap 6 is normally in the position shown in solid lines. Then after closing the switch 15 when a card arrives through the projection 14 of the rack i, the contact 13 is closed and consequently the magnet 7 is excited. By moving the magnet armature 8 downward, the joint 9 is stretched and the flap 6 is turned to the right in the position shown with dash-dotted lines: - The joint - is - then - bent towards the other side: the flap is located. therefore in the 'area of the card feed, so that. the card: 5 picked up by the ejector rollers q: is conveyed directly onto the flap 6. Then the rack i goes back to its starting position, whereby the approach zq. contact 1.3 is closed again; which has a renewed excitation of the magnet 7 has the consequence .. -this causes the flap 6 with the card now carried by it is moved back, whereby the card -after a turn around its: longitudinal edge comes to the stack 5b for storage. If it is not to be turned, then the switch 15 must be opened, whereby the cards are deposited in the original order on the stack 5 ″.

Wenn nun die Bedienungsperson der-Löchmaschine beim' Eintasten der Lochwerte bemerkt' daß sie eine Fehltastung vorgenommen hat, und wenn sie die -dadurch fehl gelochte-Karte mittels der- Wendevorrichtung -getrennt von den richtig gelochten Karten ablegen will, dann bedarf es hierfür lediglich der Schließung des Schalters 15; bevor die be-'treffende Karte durch -die Auswerfrollen q: zur Ablage gelangt, da - dann der Kontakt 13 noch -nicht geschlossen ist und der Magnet 7 nicht erregt würde. ' Im folgenden soll- die beispielsweise Ausbildung -und- Wirkungsweise der .Einrichtung zur verzögerten Wirksämmächung der Wendevorrichtung. beschrieben werden, wie -sie in Fig. 2 dargestellt ist: _ Hierbei ist angenommen, daß an die Stelle des Handschalters 15 (Fig. i) ein elektromagnetisches Relais R i tritt, das in an sich bekannter Weise als Mehrschrittrelas ausgebildet ist und Kontakte R i" und R 1b besitzt, die durch Nocken 16 bzw. 17 gesteuert werden. Die Nocken 16 und 17 -sitzen auf einer gemzinsamen Achse 1ädie bei Erregung des Relais Ri in bekannter Weise eine Drehung erhalten, wobei .im vorliegenden Falle diese Schaltvorrichtung des Relais so ausgebildet, ist, daß die Nocken nach vier Schaltschritten, d:- h. nach viermaliger Erregung des Relais in ihre, gezeichnete Ausgangsstellung zurückkehren. Infolge der Ausbildung der Nocke 16 wird der Kontakt R i" bei der ersten Erregung des Relais R i- geschlossen und alsdann während der folgenden zwei Erregungen des Relais R i geschlossen gehalten,, um bei der-- vierten Erregung des Relais wieder geöffnet zu werden. Dagegen ist die Nocke 17 so .geformt, daß der Kontakt R rb erst bei .einer dritten Erregung des Relais R i geschlossen wird, um bei der vierten Erregung wieder geöffnet zu werden. Solche elektromagnetischen -Relais sind an sich bekannt und daher nicht Gegenstand der Erfindung.If now the operator of the punching machine when 'keying in the Lochwerte noticed that she made a mistake, and if she did so Badly punched card by means of the turning device -separated from the correctly punched If you want to store cards, all you need to do is close the counter 15; before the card in question arrives through the ejector rollers q: because - then the contact 13 is still not closed and the magnet 7 is not energized would. 'In the following, the example of training and the mode of operation of the .Device for delayed activation of the turning device. to be discribed, as shown in Fig. 2: _ Here it is assumed that the place of the hand switch 15 (Fig. i) an electromagnetic relay R i occurs, which is in is designed as a multi-step relay, as is known, and contacts R i "and R 1b has which are controlled by cams 16 and 17, respectively. The cams 16 and 17 -sit on a common axis 1adie with excitation of the relay Ri in known Way obtained a rotation, in the present case this switching device of the relay is designed so that the cams after four switching steps, d: - h. after energizing the relay four times, return to the initial position shown. As a result of the design of the cam 16, the contact R i "becomes" at the first excitation of the relay R i- closed and then during the following two excitations of the Relay R i kept closed, to be restored with the fourth energization of the relay to be opened. In contrast, the cam 17 is shaped so that the contact R rb only with .a third excitation of the relay R i is closed to with the fourth Excitement to be opened again. Such electromagnetic relays are inherent known and therefore not the subject of the invention.

Die Erregung des Relais R i erfolgt durch Schließen eines Tastenkontaktes ig, wobei über den Kontakt R i" ein Haltestromkreis für das Relais R i hergestellt wird. Im Stromkreis des Relais R i ist auch eine Lampe L vorgesehen, die der Bedienungsperson der Maschine anzeigt, daß nach Schließen des Tastenkontaktes i9 das Relais R r sich im Erregüngszustandebefindet. Der Kontakt R 1b befindet sich im Stromkreis des Elektromagneten 7 oder Wendellappe 6, *desgleichen der Kontakt 13, der durch den Ansatz 14 der von dem Kartenwagen bewegten Zahnstange i gesteuert wird. ° Wenn daher -die Bedienungsperson der Maschine durch Schließen des Tastenkontaktes i.9 den Erregungszustand des Relais R i herbeigeführt hat und, die Zahnstange i mit dem Ansatz 1q. sich dem Kontakt 13 nähert, dann kann zunächst eine Erregung des Elektromagneten 7 nicht erfolgen, da bei der erstmaligen Erregung des Relais R i der Kontakt R 1b ndch nicht .geschlossen ist, sondern, wie bereits erwähnt, erst -bei der -dritten 'Erregung dieses Relais: Wenn daher nach einer einmaligen Erregung des Relais R i eine -Karte 5 die Auswerfrollen q: erreicht, kann eine Erregung des Magneten 7 nicht erfolgen, da der Kontakt R 4 noch geöffnet ist. Bevor nun die Kartenfördervorrichtung in. ihre Lage zur Aufnahme einer folgenden Karte zurückgeht, schließt sie einen -Kontakt R2", der im Stromkreis eines Relais R2 vorgesehen ist; .so daß dieses Relais erregt wird- und einen Kontakt R2b öffnet, der sich im Stromkreis des Relais R i befindet: Durch (Offnen des Kontaktes R?-" werden die Relais R i und die Lärnpe L stromlos; jedoch sofort wieder erregt, da der Kontakt R i" des Relais R i noch geschlossen ist und der Kontakt Rza durch die Rückbewegung des Kartenwagens wieder geöffnet wird, was die Schließung des Kontaktes RZb zur Folge hat. Die Steuerung des KontaktesR2a erfolgt ebenfalls: durch eine mit dem Wagen der Lochmaschine bewegte Stange 'ö, die wie die -Zahnstange i Hinündherbewegungen iausführt. Da der Kontakt R 1b infolge der Formgebung der Nocke 17 erst beim dritten Kartenmaschinenspiel geschlossen wird, so ergibt sich- hieraus, daß nach einer einmaligen Schließung des Tasten= kontaktes i9 -erst die dritte von den Auswerfrollen 4 erfäßte Karte - des durch die Maschine, laufenden Kartenstromes unter die Einwirkung der Wendevorrichtung in der oben beschriebenen Weise gebracht werden kann. ' Es ist ohne weiteres verständlich, daß durch entsprechende Ausbildung der Nöcken 16 und 17 des S_chrittschaltrelais R i der Grad der Verzögerung @ der Wirksamkeit der Wendevorrichtung bestimmt werden kann.The relay R i is excited by closing a key contact ig, whereby a holding circuit for the relay R i is established via the contact R i ". A lamp L is also provided in the circuit of the relay R i, which indicates to the operator of the machine, that after closing the key contact i9 the relay R r is in the energized state. The contact R 1b is in the circuit of the electromagnet 7 or the helical flap 6, * likewise the contact 13, which is controlled by the projection 14 of the rack i moved by the card trolley. ° If, therefore, -the operator of the machine has brought about the state of excitation of the relay R i by closing the key contact i.9 and the rack i with the attachment 1q. Approaches the contact 13, then an excitation of the electromagnet 7 cannot initially take place, because when the relay R i is excited for the first time, the contact R 1b ndch is not .closed, but, as already mentioned, only -at the -third 'Erre Activation of this relay: If, therefore, after a single excitation of the relay R i, a card 5 reaches the ejector rollers q:, an excitation of the magnet 7 cannot take place because the contact R 4 is still open. Before the card conveying device returns to its position for receiving a subsequent card, it closes a contact R2 "which is provided in the circuit of a relay R2, so that this relay is energized and a contact R2b opens which opens in the circuit of the relay R i is: By (opening the contact R? - ", the relay R i and the Lärnpe L are de-energized; however, immediately re-energized because the contact R i" of the relay R i is still closed and the contact Rza through the Return movement of the card carriage is opened again, which results in the closure of the contact RZb. The control of the contact R2a also takes place: by a rod 'ö moved with the carriage of the punching machine which, like the rack i, performs reciprocating movements. Since the contact R 1b is closed due to the shaping of the cam 17 until the third card machines game, the result sich- this that after a single closure of the keys = contact i9 - only the third of the Auswerfrol len 4 captured card - the card stream running through the machine can be brought under the influence of the turning device in the manner described above. It is readily understandable that the degree of delay @ of the effectiveness of the turning device can be determined by appropriate design of the knobs 16 and 17 of the step switching relay R i.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE i. Kartenablegeeinrichtung für Maschinen zur Bearbeitung von Zählkarten, vorzugsweise für. Kartenloch- und Lochkartenprüfmaschinen, mittels deren die Karten nach Wahl sowohl in der Ordnung des ursprünglichen Stapels als auch in umgekehrter Ordnung abgelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten unmittelbar in den Bereich einer Wendevorrichtung bewegt werden, die unter. Mitwirkung der Kartenfördervorrirhtung in und außer Aufnahmebereitschaft gebracht werden kann. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenfördervorrichtung bei der Zuführung einer Karte die Aufnahmebereitschaft der Wendevorrichtung veranlaßt und auf dem Wege zur Aufnahme einer folgenden Karte die Wendevorrichtung zur Wirkung bringt, wobei die zuvor der Wendevorrichtung zugeführte Karte bei ihrer Ablage um eine Kante gewendet wird. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen z und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit der Wendevorrichtung in Abhängigkeit vori einer Tastensteuerung um ein oder mehrere Kartenmaschinenspiele verzögert werden kann. - q.. Einrichtung nach den Ansprüchen t, 2 und 3 mit einem über der ;Kartenablage vorgesehenen Kartenwender, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenwender durch einen Elektromagneten (7) gesteuert wird, der beim Förder- und Rückhub der Kartenfördervorrichtung Erregerimpulse (z. B. durch wiederholtes S-chließen eines Kontaktes 13) erhält, wodurch- er den Kartenwender in seine Aufnahmestellung bringt und- ihn mit einer Karte in seine Ausgangsstellung zurückführt, in der die um eine Kante gewendete Karte zur Ablage gelangt. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einwirkung" der Tastensteuerung (i9) eine Schrittschaltvorrichtung (z. B. Relais R i mit Nockenkontakten R i. und - 32 ib) das Antriebsorgan (z. B. Elektromagnet 7) des Kartenwenders (6) beherrscht und diesen erst nach einer vorherbestimmbaren Schrittschaltung zur Wirkung kommen läßt. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschaltvorrichtung in Abhängigkeit-`von der Kartenfördervorrichtung (z. B. ' mittels eines Relais R2) ihre Schrittschaltbewegungen ausführt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstanden vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.PATENT CLAIMS i. Card filing device for machines for processing counting cards, preferably for. Card punching and punching card testing machines, by means of which the cards can be stored either in the order of the original stack or in the reverse order, characterized in that the cards are moved directly into the area of a turning device which is below . Participation of the card conveying device can be brought into and out of readiness for admission. z. Device according to claim i, characterized in that when a card is fed in, the card conveying device causes the turning device to be ready for reception and activates the turning device on the way to picking up a following card, the card previously fed to the turning device turning around an edge when it is deposited will. 3. Device according to claims z and z, characterized in that the effectiveness of the turning device can be delayed depending on vori a key control by one or more card machine games. - q .. Device according to claims t, 2 and 3 with a card turner provided above the card tray, characterized in that the card turner is controlled by an electromagnet (7) which generates excitation pulses (e.g. . by repeatedly closing a contact 1 3) , whereby it brings the card changer into its receiving position and returns it with a card to its starting position, in which the card turned around an edge is deposited. 5. Device according to claims z to 3, characterized in that under the action of "the key control (i9) a stepping device (z. B. relay R i with cam contacts R i. And - 32 ib) the drive member (z. B. Electromagnet 7) of the card turner (6) and only allows it to take effect after a predeterminable step switching. 6. Device according to Claims 3 and 5, characterized in that the step switching device is dependent on the card conveying device (e.g. by means of a relay R2) carries out their stepping movements.