DE7428519U - Vorrichtung tür eine Leuchte zum Abhängen einer Abdeckung - Google Patents
Vorrichtung tür eine Leuchte zum Abhängen einer AbdeckungInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai Λ
FH 74/41
Spa/wö 19. August 1974
"Vorrichtung für eine Leuchte zum Abhängen einer Abdeckung"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine Langfeldleuchte zum Abhängen einer im Leuchtengehäuse eingesetzten
Abdeckung, insbesondere eines Rasters.
Leuchten, insbesondere solche für Leuchtstofflampen, sind mit einer Abdeckung meist in Form eines Rasters versehen,
der unterhalb der Leuchtstofflampen angeordnet ist und in den lichttechnisch kritischen Bereichen Blendung durch die
Leuchte vermeidet. Für Wartungsarbeiten, z. B. zum Auswechseln einer defekten Leuchtstofflampe, muß der Raster
von der Leuchte entfernt werden können. Zur Befestigung von Abdeckungen an Leuchtengehäusen sind deshalb eine
mannigfache Anzahl von Verschlüssen, Scharnieren und sonstige Befestigungsvorrichtungen bekannt. Gemeinsam ist all diesen
Anordnungen ein meist großer Herstellungsaufwand und als weiterer oft damit verbundener Nachteil eine komplizierte
Bedienung.
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Bei einer anderen bekannten Leuchte ist die Abdeckung
durch Perlonfäden am Leuchtengehäuse so gehalten, daß bei einem Lampenwechsel die in das Leuchtengehäuse nur eingelegte
Abdeckung von Hand herausgenommen werden kann und an den Ferlonfäden hängt. Nachteilig bei dieser Leuchte ist
das Anbringen des Perlonfadens, der sich außerdem beim Einlegen der Abdeckung in das Leuchtengehäuse wegen seiner
Länge an Leuchtenteilen verschlingen kann und das Einlegen erschwert.
Die Neuerung bezweckt, die vorbeschriebene Anordnung für eine Leuchte derart zu verbessern, daß sich die Abdeckung
oder der Raster auf einfache Weise am Leuchtengehäuse befestigen, einsetzen und sich trotzdem bei Bedarf, z. B.
für den Lampenwechsel, abhängen lassen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch an der Abdeckung angeordnete Drahtbügel mit nach außen gebogenen Enden der
DrahtbügeIschenkel gelöst, die durch Langlöcher im Leuchtengehäuse
hindurchgesteckt sind und bei eingesetzter Abdeckung in einen Freiraum oberhalb des Leuchtengehäuses
mit einem für das Abhängen der Abdeckung erforderlichen Übermaß hineinreichen. Für eine Leuchte mit Raster sind
die Drahtbügel an einer Längsseite des Rasters in Löcb«r zweier sich im größeren Abstand befindlichen Querlamellen
eingefädelt und die zugehörigen Langlöcher verlaufen an entsprechenden Stellen des Leuchtengehäuses in dessen
Längsrichtung. Zweckmäßigerweise haben die Schenkel der Drahtbügel hinter ihrem Fußpunkt eine Engstelle, deren Abstand
etwas unter der Materialdicke der Querlamellen liegt. Nach dieser Engstelle erweitern sich die Schenkel V-förmig
auf über Langlochlänge und sind an ihren Enden in der gleichen Ebene jeweils halbkreisförmig nach außen umgebogen.
* ft
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An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Neuerung nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Leuchte mit einem eingesetzten
Easter
Fig. 2 eine Teilansicht der Fig. Ί mit abgehängtem Raster und
Fig. 3 eine perspektivische, verkleinerte und vereinfachte
Darstellung eines Rasters mit der neuerungsgemäßen
Vorrichtung vor dem Einhängen in ein Leuchtengehäuse.
In ein Leuchtengehäuse 1 für eine Langfeldleuchte ist auf Abwinkelungen 1a als Abdeckung ein Raster 2 eingelegt. Der
Raster besteht aus Querlamellen 2a und Längsstegen 2b und bildet für sich eino selbständige Baugruppe. In zwei sich
im größeren Abstand befindenden Querlamellen 2a sind an deren Rand Löcher 3 gestanzt, die sich bei fertig montiertem
Raster über den beiden Längsstegen 2b befinden. Lediglich in die Löcher an einer Längsseite sind zwei Drahtbügel
4 exngefadelt, während die auch zur Montagevereinfachung
dienenden Löcher auf der gegenüberliegenden Seite wahlweise benutzt werden können, wenn es sich um einen
schrägstrahlenden Raster handelt, der um 180° in Deckenebene gedreht werden muß. Die aus Federdraht hergestellten
Drahtbügel haben zwei Schenkel 4a, die hinter ihrem gemeinsamen Fußpunkt 4b eine Engstelle 4c bilden und sich von da
ab V-förmig erweitern (Fig. 3). An ihren Enden 4d sind die Schenkel 4a jeweils halbkreisförmig nach außen in der Ebene
des Drahtbügels umgebogen. Das Leuchtengehäuse 1 hat eine gerade Dachfläche 1b zur Befestigung an einer Decke 5 "und
zwei schräge Seitenflächen 1c, die als Reflektoren für eine
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in Fig. 1 nur angedeutete Leuchtstofflampe 6 dienen. In eine schräge Seitenfläche sind zwei Langlöcher 1d in Längsrichtung
des Leuchtengehäuses gestanzt, deren Breite etwas größer als der Drahtdurchmesser und deren Länge kleiner
als der Abstand der V-förmig auseinandergebogenen Schenkel 4a «sines Drahtbügels an seiner breitesten Stelle ist.
Die Langlöcher 1d sind hierbei so angeordnet, daß sie sich oberhalb der Stellen befinden, die die Enden der mit den
Löchern 3 und Drahtbügeln 4 versehenen Querlamellen bei eingesetztem Raster einnehmen.
Zur Montage wird der mit den beiden Drahtbügeln versehene Raster an das Leuchtengehäuse herangeführt und nach dem
Zusammendrücken der V-förmig auseinandergebogenen federnden Schenkel 4a von Hand mit den durch die Langlöcher 1d
hindurchgesteckten Drahtbügeln 4 nach dem Auffedern der Schenkel oberhalb der schrägen Seitenflächen 1c mittels
der nach außen gebogenen Enden 4d verhakt. Der Raster hängt dann frei herunter wie in Fig. 2 dargestellt. Anschließend
kann der Raster in das Leuchtengehäuse entsprechend Fig. 1 eingelegt werden, indem zuerst der Längssteg 2b auf der
Seite der Drahtbügel angehoben und über die Abwinkelung 1a eingeschoben wird, so daß danach die gegenüberliegende Seite
des Rasters durch die öffnung im Leuchtengehäuse gehoben werden kann und der Raster auch auf der Abwinkelung dieser
Gehäuseseite nach einem seitlichen Verschieben aufliegt. Zur besseren Zentrierung dienen hierbei mehrere kurze
Blechteile 8, die in den Winkel zwischen den Abwinkelungen 1a und den senkrechten Gehäuseteilen auf beiden Seiten in Abständen
über die Länge der Leuchte verteilt schräg einge~ schweißt sind« An diesen schrägen Blechteilen 8 rutscht der
Raster mit seinen Längsstegen 2b nach dem Loslassen durch
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sein Eigengewicht herab und zentriert sich automatisch.
Der Drahtbügel ragt bei eingelegtem Raster ein Stück in den Freiraum 7» der sich zwischen der waagerechten Dekke
5 und der schrägen oeitenflache 1c des Leuchtengehäuses
bildet. Dieser in den Freiraum ragende Teil des Drahtbügels ist notwendig und so bemessen, daß der Raster einwandfrei
abgehängt werden kann (Fig. 2).
Die Neuerung hat den Vorteil, daß auch bei einem bereits installierten Leuchtengehäuse der Raster mit den Drahtbügeln
nachträglich und ohne Schwierigkeiten hinter den Langlöchern des Leuchtengehäuses eingehakt werden kann.
Die Drahtbügel stören auch nicht, da sie bei eingelegtem Raster mit ihrem Übermaß durch die Langlöcher in den Freiraum
oberhalb der Leuchte gleiten, so daß ein Verhaken des Rasters, wie bei einem Perlonfaden, nicht möglich ist.
Durch die Engstelle sind die Drahtbügel unverlierbar, denn sie sind so leicht, daß sie sich aus den Löchern der Querlamellen
nicht selbst ausfädeln können.
5 Seiten Beschreibung
3 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 3 Fig.
Claims (2)
1. Vorrichtung für eine Langfeldleuchte zum Abhängen einer im Leuchtengehäuse eingesetzten Abdeckung, insbesondere
eines Hasters, gekennzeichnet durch an der Abdeckung (2) angeordnete Drahtbügel (4) mit nach außen gebogenen Enden
(4d) der Drahtbügelschenkel (4a), die durch Langlöcher (1d) im Leuchtengehäuse hindurchgesteckt sind
und bei eingesetzter Abdeckung (2) in einen Freiraum (7) oberhalb des Leuchtengehäuses (1) mit einem für das Abhängen der Abdeckung (2) erforderlichen Übermaß hineinreichen.
und bei eingesetzter Abdeckung (2) in einen Freiraum (7) oberhalb des Leuchtengehäuses (1) mit einem für das Abhängen der Abdeckung (2) erforderlichen Übermaß hineinreichen.
2. Vorrichtung für Leuchte mit Rast ei· nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drahtbügel (4) an einer
Längsseite des Rasters (2) in Löcher (3) zweier sjich im größeren Abstand befindenden Querlamellen (2a) eingefädelt sind und die zugehörigen Langlöcher (1d) an entsprechenden Stellen des Leuchtengehäuses (1) in dessen Längsrichtung oberhalb verlaufen.
Längsseite des Rasters (2) in Löcher (3) zweier sjich im größeren Abstand befindenden Querlamellen (2a) eingefädelt sind und die zugehörigen Langlöcher (1d) an entsprechenden Stellen des Leuchtengehäuses (1) in dessen Längsrichtung oberhalb verlaufen.
,ν.
Vorrichtung nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (4a) der Drahtbügel (4) hinter ihrem Fußpunkt (4b) eine Engstelle (4c) haben,
deren Abstand etwas unter der Materialdicke der Querlamellen
(2a) liegt und daß sich danach die Schenkel (4a) V-förmig auf über Langlochlänge erweitern
und an ihren Enden (4d) in der gleichen Ebene jeweils halbkreisförmig nach außen umgebogen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7428519U true DE7428519U (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=1308183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7428519U Expired DE7428519U (de) | Vorrichtung tür eine Leuchte zum Abhängen einer Abdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7428519U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816934A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Leuchtenraster |
-
0
- DE DE7428519U patent/DE7428519U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816934A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Leuchtenraster |
FR2423716A1 (fr) * | 1978-04-19 | 1979-11-16 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Paralume |
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