DE7428352U - Reißverschlußtragband - Google Patents

Reißverschlußtragband

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Yoshlda Kogyo K. K.
No. 1, Kanda Izumi-cho, Chiyoda-ku, Tokio (Japan)
Reißverschlußtragband
Die Neuerung betrifft ein kettengewirktes Reißverschluß tragband, auf dem Kuppelgliederreihen befestigbar sind.
Es sind bereits zahlreiche Arten von kett eingewirkt en Tragbändern für Reißverschlüsse bekannt; Biese bestehen ;
grundlegend aus sich in Längsrichtung erstreckenden, eine Vielzahl von Maschenstäbchen bildenden Kettenmaschen sowie F.us querverlaufenden Schuß- bzw. Legefäden, die die Maschenstäbchen reihenweise miteinander verbinden. Auf-
P-1366 VE/Z-r
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grund ihrer Struktur haben die gewirkten Tragbänder bekanntlich eine geringere mechanische Festigkeit und Größenbeständigkeit als die gewebten Tragbänder und eignen sich somit an sich nicht, Kuppelgliederreihen lagegerecht festzuhalten. Bei bestimmten neueren gewirkten Tragbändern für Reißverschlüsse sind zusätzliche Fäden eingearbeitet, die die Tragbands trullctur verstärken und verhindern sollen, daß sich die daran befestigten Kuppelgliederreihen aus ihrer genau ausgerichteten Lage verschieben. Bei diesen bekannten Tragbändern ist jedoch das Problem der "Dehnung" des Gewirkes in Längs- und Querrichtung nicht vollständig gelöst, wenn sie von außen einwirkenden Beanspruchungen ausgesetzt werden, die bei gewöhnlichem Reißverschlußbetrieb auftreten. Darüber hinaus treten bei der Herstellung von Reißverschlüssen oft Abmessungfungenauigkeiten über eine gegebene Länge der gewirkten Reißverschlußtragbänder auf, so daß die Kuppelglieder nicht in genauer Ausrichtung daran befestigbar sind.
Um diese Nachteile der bekannten Tragbänder auszuschalten, ist es Aufgabe der Neuerung, ein kettengewirktes Tragband zu schaffen, das sowohl in Längs- als auch in Querrichtung praktisch undehnbar ist und diese Eigenschaft auch beispielsweise na~h dem Färben oder Vaschen des Tragbandes beibehält, so daß die genaue Ausrichtung der Kuppelglieder im Tragband gewahrt ist.
Das neuerungsgemäße Tragband soll verhältnismäßig steif und fest, d. h. einem gewebten Tragband ähnlich sein.
Diese Aufgabe wird bei einem kettengewirkten Reißverschlußtragband mit in Längsrichtung verlaufenden Maschenstäb· chen bildenden Kettenmasehen, die mit Trikotmaechen abgebunden sind, sowie mit querverlaufenden Schußfäden, die quer
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über eine Vielzahl von Stäbchen gelegt sind und U-Windungen haben., die in jeder Maschenreihe an jeder benachbarten Kettenschlinge liegen, dadurch gelöst, daß zum Festlegen der Schußfäden an den Ketten- und Trikotmaschen mit den Kettenmaschen und den Trikotmaschen Kettfäden abbinden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigent
Fig. 1 ein Legungsschema einer ersten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Tragbandes,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht zum Veranschaulichen der einzelnen in der Tragbandstruktur gemäß Fig. 1 verwendeten Fadenkomponenten,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Legungsschema zum Veranschaulichen der Rückseite des Tragbandeβ gemäß Fig. 1, wobei auf einen Tragbandrand eine durchgehende Kuppelgliederreihe aufgenäht ist,
Fig. k und 5 den Fig. 1 und 2 entsprechende Legungen
einer anderen Ausführungsform der Neuerung, und Pig. 6 ein LeKungsgg^ema einer weiteren Ausführungsform dei
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Aneicht der Rückseite des Tragbandes gemäß Fig. 6, auf dem eine durchgehende Kuppelgliederreihe angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt ein kettengewirktes Tragband 10, dae als Träger zum Befestigen von Kuppelgliedern verwendbar ist.
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In dieser ersten Ausführungsform der Neuerung ist das Tragband 10 grundlegend aus sich in Längsrichtung erstreckenden Ketbenmasehen C.., C2, C0 ... C und Trikotmaschen T., T2, T„ ... T aufgebaut, die miteinander abgebunden sind. Die Kettenina sehen C bilden Stäbchen V., W0, ¥o, W^, W„ ... Vn, wobei zwischen den aneinander angrenzenden Stäbchen V Stäbchenrillen G1, G2, G„ ... Gn liegen. Wie in Fig. 2 dargestellt, haben die Kettenmaschen C die Legung 1-0/0-1 und die Trikotmaschen T die Legung 1-2/1-0.
In diese kettengewirkte Grundstruktur sind in Querrichtung verlaufende Schußfäden L1, L2, L„ ... Ln eingearbeitet, die über die gesamte Länge des Tragbandes 10 gleichmäßig quer über eine Vielzahl von Stäbchen W gelegt sind. In der ersten Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 bis 3 sind die Schußfäden L derart angeordnet, daß sie quer über jeweils vier Stäbchen verlaufen, d. h. der erste Schußfaden L1 ist den Stäbchen W1, W2, W.J und Wj, zugeordnet, der zweite Schußfaden L2 den Stäbchen W0 bis W1. usw. Jeder Schußfaden L hat einander gegenüberliegende U-Windungen U1, U2 ..., die in jeder Maschenreihe an jeder der benachbarten Kettenschlingen Y liegen* In diesem Zusammenhang bedeutet der Ausdruck "Ketten« schlinge11 die Stelle, an der die Kettenmasche C mit der Trikotmasche T abbindet«
Kettfäden Z1, Zg, Z„ ... Zn verlaufen längs der und innerhalb der Stäbchen W. Wie insbesondere die Rückseite dee Tragbandes 10 gemäß Fig. 3 sseigt, laufen die Kettfäden Z unter Platinenrchlingen S1, S2I S~ ··. Sn der Kettenmaschen C über jede Maschenreihe in einer derartigen Rich tung, daß sie die offenen Enden der Kettenschlingen Y schlie ßen. Gleichseitig wirken die Kettfäden Z mit den Kettenmasehen 0 zusammen, um die parallel über das Tragband iO ver-
laufenden Schußfäden L zwischen sich festzuhalten. Folglich ist eine sehr dicht gewirkte Tragbandstruktur geschaffen, an der - wie in Fig. 3 dargestellt - eine Reihe von Kuppelglledern E befestigbar ist, die durch eine Naht 11 an einer Längekante des Tragbandes 10 befestigt sind. In der ersten Ausführungsform besteht das am äußersten Ende befindliche Stäbchen W. aus einem Faden, der wesentlich dicker und stärker ist als die restlichen stäbchenbildenden Fäden oder Kettenmaschen C1 so daß es unnötig ist, an dieser Stelle einen Kettfaden Z anzuordnen.
Fig. k und 5 zeigen ein weiteres kettengewirktes Tragband gemäß der Neuerung, das im wesentlichen der beschriebenen Ausführungsform entspricht, denn es weist ebenfalls Kettenmaschen C auf, die zum Erzielen eines Kettengrundg-awirkes mit Trikotmaschen T abgebunden sind. Diese Struktur weist zusätzlich querverlaufende Schußfäden L auf, die quer über jeweils drei Stäbchen V gelegt sind, wie das Wirkmuster gemäß Fig. 5 besonders deutlich zeigt. Die Kettfäden Z sind ebenfalls in Fig. 5 dargestellt; sie verlaufen in Längsrichtung des Tragbandes 10 um die Kettenschlingen Y über jeweils zwei Maschenreihen herum und sind mit den Kettenmaschen C an dieser Stelle abgebunden, wobei die Schußfäden L zwischen den Kettfäden Z, den Kettmaschen C und den Trikotmaschen T genau gespannt und lagegerecht festgehalten sind.
Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform, die im wesentlichen der ersten Ausführungsform entspricht, mit der Ausnahme, daß die Kettfäden Z in jeder Maschenreihe gleichzeitig mit den Platinenschlingen S von Kertenmasehen C und Trikotmaschen T abgebunden sind. Diese kettengewirkte Struktur zeichnet sich dadurch aus, daß Kettenmaschen C und Trikotmasehen T vorgesehen sind, die - wie in Fig. 7 darge-
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stellt - beide unter dem Einfluß von durch die Kettfäden Z ausgeübter Spannung im wesentlichen linear in Längsrichtung ausgerichtet sind, während die entsprechenden Maschen in der ersten und zweiten Ausführungsform durch die Kettfäden Z nicht beeinflußt sind.
In jeder der beschriebenen Ausführungsformen der Neuerung ist die Höhe der Stäbchen W durch die Verwendung von Kettfäden Z auf einer Oberfläche des Tragbandes 10 vergrößert, so daß die die Kuppelglieder E am Tragband 10 festlegende Naht 11 völlig in den Stäbchenrillen G eingebettet ist, während die andere Oberfläche des Tragbandes 10 im wesentlichen eben ausgebildet ist, wie Fig. 3 und 7 zeigen.
Gemäß dem Grandgedanken der Neuerung stellt also das kettengewirkte Tragband aufgrund der Kettfäden Z als Ganzes ein dichtes und enges Gewirk dar. Wenn die Kettfäden Z mit den Ketten- und Trikotmaschen C und T verwirkt bzw. abgebunden sind, halten sie nämlich letztere in Kettfadenrichtung unter Spannung fest und lelen gleichzeitig die Schußfäden L eng an den Ketten- und Trikotmaschen fest. Das neuerungsgemäß aufgebaute kettengewirkte Tragband 10 ist also ebenso wie ein Gewebe in Kett- und Schußfadenrichtung äußerst undehnbar, was für Reißverschlüsse angestrebt ist.
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Claims (2)

Schutzanaprüche
1. Kettengewirktes Reißverschlußtragband mit in Längsrichtung verlaufenden Maschenstäbchen bildenden Kettenmaschen, die mit Trikotmaschen abgebunden sind, sowie mit querverlaufenden Schußfäden, die quer über eine Vielzahl von Stäbchen gelegt sind und U-Windungen haben, die in jeder Maschenreihe an jeder benachbarten Kettenschlinge liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Schußfäden an den Ketten- und Trikotmaschen mit den Kettenmaschen (c) und den Trikotmaschen (T) Kettfäden (Z1, Zg) abbinden.
2. Reißverschlußtragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (Z1, Z2) unterhalb der PIatinenschlingen (S1, S2 ···) der Kettenmaschen (G) über jede Maschenreihe in einer derartigen Richtung verlaufen, daß sie die offenen Enden der Kettenschlingen (y) schließen.
3« Reißverschlußtragband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden (Z1, Z2 ···) jeweils über zwei Maschenreihen verlaufen.
Reißverschlußtragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (Z1, Z_ ...) gleichzeitig mit den PlatinenschiIngen (S1, S2) sowohl der Ketten- als auch der Trikotmaschen (C bzw. T) abbinden.
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DE7428352U 1973-08-28 Reißverschlußtragband Expired DE7428352U (de)

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