DE7426551U - DEVICE FOR GLUING FIBERS FROM CELLULOSIC SUBSTANCES - Google Patents

Description

Wilhelm Lödige ¹^ **™* ¹ Wilhelm Lödige ¹ ^ ** ™ * ¹

Elsener Strasse 9c
479 PaderbornElsener Strasse 9c
479 Paderborn

Fritz Lödige
Leuschner Str. 12
479 PaderbernFritz Lödige
Leuschner Str. 12
479 Paderbern

Josef Lücke
Im Lohfeld IJ
479 PaderbernJosef Lücke
In Lohfeld IJ
479 Paderbern

Vorrichtung zum BeIe? ^n von Pasern aus zellulosehaltigen StoffenDevice for at? ^ n of Pasern made of cellulosic materials

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleimen von Fasern aus zellulosehaltigen Stoffen, wie Holz, Bagasse oder dgl., die auf einer zentral in einer trommeiförmigen Mischkammer angeordneten Welle in Nachbarschaft der Mischkammerwand umlaufende Werkzeuge aufweist, in deren Wirkungsbereich das faserige Mischgut nach der Leimzugabe gelangt.The invention relates to a device for glueing fibers made of cellulosic materials such as wood, bagasse or the like tools rotating on a shaft arranged centrally in a drum-shaped mixing chamber in the vicinity of the mixing chamber wall has, in whose area of action the fibrous mix arrives after the addition of glue.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die zum Beleimen von Fasern, Spänen oder dergl. verwendet werden kann, sind die in der Mischzone verwendeten Werkzeuge pflugscharähnlich ausgebildet; ihre vorderen Flächenpartien sind in Förderrichtung des Mischgutes geneigt. Es hat sich gezeigt, daß infolge der flächigen Ausbildung dieser Werkzeuge bei der Bearbeitung von Faser- Leimmassen die Fasern gerollt werden und bei hohem Leimanteil zur Bildung kugelförmig aufgerollter Leimfaseragglomerate neigen, die einen hohen Leimanteil aufweisen. Außerdem findet in den benachbarten Bereichen nur ein geringer Mischeffek: statt, so daß Leimeinschlüße entstehen können. Mit dieser Vorrichtung hergestellte Faserplatten weisen nachher kein homogenes, verfilztes und schichtenfreies Gefüge auf, das für qualitativ hochwertige Faserplatten erforderlich ist.In a known device of this type, which can be used to glue fibers, chips or the like the tools used in the mixing zone are designed similar to ploughshares; their front surface parts are inclined in the conveying direction of the mix. It has been shown that as a result of the flat Formation of these tools when processing fiber glue masses the fibers are rolled and with a high glue content for The formation of spherically rolled up glue fiber agglomerates, which have a high proportion of glue, tends to be formed. It also takes place in the neighboring Areas only a slight mixing effect: instead, so that glue inclusions can arise. Fibreboards produced with this device are not homogeneous, matted and free of layers Structure that is required for high quality fibreboard.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß auf wirtschaftliche Weise qualitativ hochwertige Faserplatten hergestellt werden können.The invention is based on the object of designing a device of this type in such a way that it is of high quality in an economical manner Fiberboard can be made.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.This task is achieved by the characterizing features of the main claim solved.

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Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wirken die Werkzeuge punkt- oder linienförmig auf das Mischgut ein, so daß eine starke Reibung und ein hoher Flächenkontakt vermieden sind. Durch die punkt- oder linienförmige Einwirkung der Werkzeuge findet eine druckarme Durchmischung statt, so daß das Mischgut fein zerkämmt wird, wobei sich bildende Leim- Paser- Agglomerate lösen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der zugeführte Leim äußerst gleichmäßig auf die einzelnen Pasern eines in der Mischkammer umlaufenden Fasergutringes verteilt, so daß hochwertige Faserplatten mit homogenem, verfilztem und schichtenfreiem Gefüge hergestellt werden können.As a result of the design according to the invention, the tools act in a point or line shape on the material to be mixed, so that a strong Friction and high surface contact are avoided. The point or line effect of the tools takes place low-pressure mixing takes place, so that the material to be mixed is finely combed, with glue-paser agglomerates that are formed dissolving. With the device according to the invention, the supplied glue extremely evenly on the individual fibers in the mixing chamber circulating fibrous material ring, so that high-quality fibreboards with a homogeneous, matted and layer-free structure can be produced.

Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeisyiele näher beschrieben. Es zeigt:The invention is illustrated by several in the drawings Examples of execution are described in more detail. It shows:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. la einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,1 shows a device according to the invention in longitudinal section, Fig. La is a section along the line II-II in Fig. 1,

Fig. 2-8 verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäß ausgebildete!* Werkzeuge der Vorrichtung in Darstellungen gemäß den Fig. 1 und la,2-8 different embodiments according to the invention trained! * tools of the device in representations according to FIGS. 1 and la,

Fig. 9 in Draufsicht die Werkzeuge nach den Fig. 2 bis 8, die auf einem in axialer Richtung der Mischerwelle verlaufenden Werkzeugträger angeordnet sind,9 shows a plan view of the tools according to FIGS. 2 to 8, which are mounted on a mixer shaft in the axial direction extending tool carriers are arranged,

Fig. 10 die Werkzeuge nach den Fig. 2-8, die auf einem kreisringförmig ausgebildeten Werkzeugträger angeordnet sind,10 shows the tools according to FIGS. 2-8, which are arranged on a circular ring trained tool carriers are arranged,

Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines die erfindungsgemäßgen Werkzeuge aufweisenden Werkzeugträgers, der sich in axialer Richtung der Mischerwelle erstreckt, im Schnitt,11 shows a further embodiment of one of the types according to the invention Tool carrier having tools, which extends in the axial direction of the mixer shaft, on average,

Fig. 12 den Werkzeugträger nach Fig. 11 in Ansicht undFIG. 12 shows the tool carrier according to FIG. 11 in a view and

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Fig. 13 und 13a in schematischer Darstellung die Werkzeuge13 and 13a show the tools in a schematic representation

nach den Fig. 2-8 in einer anderen Anordnung zur Mischerwelle.2-8 in a different arrangement to the mixer shaft.

Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und la weist eine zylindrische Mischkammer II7 auf, in der eine Mischerwelle 105 drehbar angeordnet ist. Das zu beleimende fasrige Mischgut wird über einen Einlaufschacht II8 der Mischkammer II7 zugeführt und über auf der Mischerwelle I05 angeordnete Einholwerkzeuge II9 in Drehbewegung versetzt. Das Mischgut durchwandert zunächst eine Beleimungszone 111 und danach eine Mischzone 109 und verläßt über einen an die Mischzone 109 anschließenden Auslaufschacht 119a die Mischkammer 13 7· In der Beleimungszone 111 sind Beleimungswerkzeuge 110 und in der Mischzone 109 Mischwerkzeuge I08 vorgesehen, die von der Mischerwelle I05 angetrieben werden, so daß sie mit hoher Geschwindigkeit umlaufen. Dabei bildet sfch aus den. zugegebenen Mischgut ein Fasergutring, der längs der Wandung 116 der Mischkammer II7 bewegt wird. In die Beleimungszone 111 gelangt uer Leim über ein koaxial innerhalb der Mischerwelle 105 liegendes Beleimungsrohr 120 und über radial zur Mi-Bcherwelle liegende Leimzufuhrkanäle 113· Diese sind beispielsweise durch Bohrungen von Trägern I06 von Werkzeugen 100 gebildet. Der Leim wird durch einen oder mehrere, im Bereich des Fußes 101 Jedes Werkzeuges vorgesehene Leimzufuhrkanäle 112, 112^f, 112", 112"' in Richtung des rotierenden Fasergutringes geepritzt. Die Leimzuführöffnungen können auch als geschlitzte Kanäle, beispielsweise als in der Rückseite jedes Beleimungswerkzeuges 110 angeordnete Schlitze ausgebildet sein. Wesentlich ist dabei, daß die Dicke der Warkzeugspitze 102 der dünn ausgebildeten nade:förmigen Werkzeuge kleiner als 5 mm ist und daß Bie im wandnahen Bereich in Drehrichtung F der Werkzeuge vor den Leimaustrittskanälen 112 liegt. Dadurch gelangt der flüssige Leim in eine durch die Werkzeuge 100 gebildete Lockerungszone im Inneren des Fasergutringe ti. Die einzelnen Fasern bzw. Faserbündel oder Faserhaufen werden innerhalb des rotierenden Fasergutringes gut gelockert und gegeneinander verschoben, wenn die Werkzeuge 100 geneigt zum rotierenden Fasergutring ir diesen eintauchen. Die Werkzeuge 100 sind über ihren Werkzeugfuß 101The device according to FIGS. 1 and la has a cylindrical mixing chamber II7 in which a mixer shaft 105 is rotatably arranged. The fibrous mix to be glued is fed to the mixing chamber II7 via an inlet duct II8 and set in rotary motion via retrieval tools II9 arranged on the mixer shaft I05. The material to be mixed first passes through a gluing zone 111 and then a mixing zone 109 and leaves the mixing chamber 13 via an outlet shaft 119a connected to the mixing zone 109. Gluing tools 110 are provided in the gluing zone 111 and mixing tools I08 are provided in the mixing zone 109, which are driven by the mixer shaft I05 so that they revolve at high speed. In doing so, sfch forms from the. added mixed material a fiber material ring, which is moved along the wall 116 of the mixing chamber II7. The glue reaches the gluing zone 111 via a gluing tube 120 located coaxially inside the mixer shaft 105 and via glue supply channels 113 located radially to the Mi-cup shaft. The glue is injected through one or more glue supply channels 112, 112 ^f , 112 ", 112"'provided in the area of the foot 101 of each tool in the direction of the rotating fiber material ring. The glue feed openings can also be designed as slotted channels, for example as slits arranged in the rear of each gluing tool 110. It is essential that the thickness of the tool tip 102 of the thin, needle-shaped tools is less than 5 mm and that Bie lies in the area close to the wall in the direction of rotation F of the tools in front of the glue outlet channels 112. As a result, the liquid glue reaches a loosening zone formed by the tools 100 in the interior of the fiber material ring ti. The individual fibers or fiber bundles or fiber clusters are loosened well within the rotating fiber material ring and displaced against one another when the tools 100 dip into the rotating fiber material ring at an incline. The tools 100 are above their tool base 101

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auf dem Werkzeugträger 106 befestigt, wie über ein Gewinde oder eine Schweißverbindung 107¹ (Fig. 7). Die Werkzeugträger 1O6 sind vorzugsweise über Gewinde 105a an der Mischerwelle 105 angeordnet. Eine gute Auflockerung des Mischgutringes wird erreicht, wenn mindestens die Mittellinie 10j5 der Werkzeugspitze 102 mit einer durch den Werkzeugfuß 101 gelegten, in den Zeichnungen durch strich-punktierte Linien angedeuteten Radialen 104 einen Winkel von weniger als 90° einschließt. Die Werkzeugspitze 102 ist, wie Fig. 2 zeigt, gegenüber der Radialen 104 in Drehrichtung F nach hinten abgebogen, vorteilhaft .ist das Werkzeug 100 etwa s-förmig abgekröpft, so cac der ra-"% dial verlaufende Werkzeufefuß 101 etwa parallel zur Werkzeugspitze 102 verläuft. Die Länge der Werkzeuge ICO soll nicht kleiner sein als die Dicke des umlaufenden Fasergutringes.attached to the tool carrier 106, as via a thread or a welded connection 107 ¹ (FIG. 7). The tool carriers 1O6 are preferably arranged on the mixer shaft 105 via threads 105a. A good loosening of the mix is achieved when at least the center line 10j5 of the tool tip 102 encloses an angle of less than 90 ° with a radial 104 laid through the tool base 101 and indicated in the drawings by dash-dotted lines. As shown in FIG. 2, the tool tip 102 is bent backwards in the direction of rotation F compared to the radial 104; The length of the tools ICO should not be less than the thickness of the circumferential fiber material ring.

Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3-6 liegt die werkzeugspitze 102 in Drehrichtung F vor der Radialen IGt. Lie Werkzeugspitze 102 ist entsprechend der Ausf'ihrurigsforr; 1C2 ac£eco£en; sie kann aber auch winkelig in den Verkzeugfuß ICl übersehen (Fig. 5)·In the embodiments according to FIGS. 3-6, the tool tip is located 102 in the direction of rotation F in front of the radial IGt. The tool tip 102 is designed according to the execution form; 1C2 ac £ eco £ en; but it can also overlook the tool foot ICl at an angle (Fig. 5)

Bei. der Ausführungsforn: nach Fig. 4 liegt der bogenförmig gekrümmte Abschnitt s des Werkzeuges IOC ausschließlich irr. Bereich der Werkzougspitze 102 und geht unmittelbar in den radialen Ab- -J schnitt s, des Werkzeuges ICC über.At. the embodiment: according to FIG. 4, the arcuately curved section s of the tool IOC is exclusively irr. Area of the tool tip 102 and goes directly into the radial section -J section s of the tool ICC.

Die Werkzeuge verjüngen sich stetig von ihrer. Weriizeugfui IC2 aus ir; Richtung der Werkzeugspitze 1C2. Der lurcr.-.eEEer cer Werkzeugspitze 102, der im weser.t] icnen kreis- ccer ovalen querschnitt aufweisenden Werkzeuge Is\ kleiner als ~* rar., vorzugsweise kleiner als 5 mm. Die erfincungsgemä£ abge-kröpfter. Werkzeuge ICC können sowohl als Beleimungswerkzeuge als aucn als y.iscnwerkzeuge benützt werden. Infolge der abgekröpften Werkzeugspitze 1C2 werden während der Bearbeitung aus dem verfilzten Bett ces Fasergutringee Fasern herausgpzupft und mit unterschiedlichen Geschwindigkeitskomponenten in das Innere des Fasergutringes geleitet, wo sie in Bereiche mit geringerer Dichte gelangen. Diese Wirkung wird nochThe tools steadily taper from hers. Weriizeugfui IC2 from ir; Direction of the tool tip 1C2. The lurcr .-. EEEer cer tool tip 102 having the weser.t] icnen circular CCER oval cross-section tools is \ less than ~ * rar., Preferably less than 5 mm. The inventively cranked one. ICC tools can be used both as gluing tools and as y.iscn tools. As a result of the cranked tool tip 1C2, fibers are plucked out of the felted bed ces fiber material ring during processing and guided into the interior of the fiber material ring at different speed components, where they get into areas with lower density. This effect will still be

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verbessert, wenn ein innerer, dem Werkzeugfuß 101 zugewandter Abschnitt des Werkzeuges 100 zur Drehrichtung P geneigt verläuft, da dann die Faserhaufwerke oder Faserbündel der Schichten des Fasergutringes mit geringerem Anpreßdruck und geringerer Dichte nach außen in dichtere Schichten geleitet werden, wo sie auf die vom bogenförmigen Abschnitt des Werkzeuges aufgegriffenen und abgeleiteten Faserbündel bzw. Haufwerke treffen. Auf diese Weise ergibt sich eine Relativverschiebung der Faserbündel bzw. Haufwerke während des schnellen Durchgangs der Werkzeuge 100 durch den Faserring und dadurch eine gleichmäßige Verteilung und eine hohe Auflockerung der Faser des Fasergutringes. Die gleichmäßige Auflockerung der Fasern, die über die ganze axiale Länge der Mischkammer bis in den Bereich des AuslaufSchachtes 119a wirksam ist, ist für eine gleichmäßige hohe Qualität der herzustellenden Faserplatten, insbesondere für die gleichmäßige Verteilung des zugegebenen Leimes entscheidend.improved when an inner, the tool foot 101 facing section of the tool 100 runs inclined to the direction of rotation P, since then the pile of fibers or fiber bundles of the layers of the fiber material ring with lower contact pressure and lower density to the outside in denser layers, where they are on the picked up and derived from the arcuate section of the tool Hit bundles of fibers or heaps. This results in a relative displacement of the fiber bundles or heaps during the rapid passage of the tools 100 through the fiber ring and thereby an even distribution and a high loosening of the fibers of the fiber material ring. The uniform loosening of the fibers over the entire axial length of the Mixing chamber is effective up to the area of the discharge shaft 119a, is for a consistently high quality of the Fiberboard, especially crucial for the even distribution of the added glue.

Je nach Span- oder Betriebsart kann das Werkzeug auch geradlinig ausgebildet sein, so daß es radial zur Mischerwelle liegt. Bei dieser Ausbildung wird ebenfalls eine hohe Zupfwirkung und eine gleichmäßige Verteilung der Fasern innerhalb des Fasergutringes erreicht. Die bogenförmige Ausbildung hat demgegenüber den weiteren Vorteil, daß im Bereich des bogenförmigen Abschnittes auftretende Relativbewegungen der Fasern gegenüber der Werkzeugoberfläche verhindern, daß Faserbündel oder einzelne Fasern am Werkzeug hängenbleiben. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß im Bereich der Auflockerungszone, in der ein geringerer Druck und eine geringere Faserdichte herrscht, ein Sog entsteht. An der Oberfläche des Werkzeuges, insbesondere an der Werkzeugspitze entstehen selbst im Bereich der Beleimungszone 111, in der über den Leimaustrittskanal 112 und den Leimzuführkanal Ilj5 Leimflüssigkeit in die Auflockerungszone gespritzt wird, keine Ansätze, weil infolge Relativbewegung der Fasern gegenüber dem Werkzeug eine Schubkraft wirkt, durch die am Werkzeug 100 zur Anlage kommende Verunreinigungen laufend abgestreift werden.Depending on the chip or operating mode, the tool can also be designed in a straight line so that it lies radially to the mixer shaft. at this training also results in a high plucking effect and a uniform distribution of the fibers within the fiber material ring achieved. The arcuate design has the further advantage that occurring in the area of the arcuate section Relative movements of the fibers with respect to the tool surface prevent fiber bundles or individual fibers on the tool get stuck. This is further promoted by the fact that in the area of the loosening zone, in which a lower pressure and The fiber density is lower, creating a suction. On the surface of the tool, especially at the tool tip arise even in the area of the gluing zone 111, in which glue liquid is created via the glue outlet channel 112 and the glue feed channel IIJ5 is injected into the loosening zone, no approaches, because due to the relative movement of the fibers compared to the A thrust force acts on the tool, by means of which impurities coming into contact with the tool 100 are continuously stripped off.

Diese Selbstreinigungswirkung wird dadurch unterstützt, daß dieThis self-cleaning effect is supported by the fact that the

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Oberfläche des Werkzeuges 100 feinstgeschliffen und poliert ist, so daß die Reibung zwischen den Fasern und dem Werkzeug vermindert wird.The surface of the tool 100 is finely ground and polished so that the friction between the fibers and the tool is reduced will.

Bei Verwendung als Beleimungswerkzeug 110 sind die Werkzeuge 100 und Werkzeugträger 106 als getrennte Teile ausgebildet; das Werkzeug kann über ein Gewinde 107 oder eine Schweißverbindung 107' am Werkzeugträger 106 befestigt sein (Fig. 2-7). Bei Verwendung als Mischwerkzeug 108 kann das Werkzeug und der Werkzeugträger einstückig ausgebildet sein (Fig. 8), wodurch das Werkzeug besonders stabil ausgebildet ist. Das Werkzeug kann auch bei Beleimungs-Vorrichtungen eingesetzt werden, bei denen der Leim von außen durch den Mantel der Trommel zugeführt wird.When used as a gluing tool 110, the tools 100 and tool carriers 106 are designed as separate parts; the tool can be via a thread 107 or a welded connection 107 ' be attached to the tool carrier 106 (Fig. 2-7). Using As a mixing tool 108, the tool and the tool carrier can be designed in one piece (FIG. 8), which makes the tool special is stable. The tool can also be used for gluing devices where the glue comes from the outside is fed through the jacket of the drum.

Wie bereits beschrieben, weist das Beleimungswerkzeug 110 im Träger 106 einen Leimzuführkanal II3 auf, der in einen Leimaustrittskanal 112 (Fig. 2-7) übergeht. Der Leimaustrittskanal 112 kann durch eine oder mehrere zweckmäßigerweise hintereinander angeordnete Bohrungen 112, 112¹, 112'', 112¹'' gebildet sein, die in Drehrichtung F nach hinten und nach oben in Richtung auf den Fasergutring gerichtet sind. Die Werkzeuge 100 weisen einen Vierkantansatz 121 auf, so daß sie beispielsweise im Repaturfall leicht vom Werkzeugträger 106 gelöst werden können. Die Bohrungen 112 kön- s nen auch nebeneinander angeordnet sein oder durch etwa radial liegende Schlitze gebildet sein.As already described, the gluing tool 110 has a glue supply channel II3 in the carrier 106, which merges into a glue outlet channel 112 (FIGS. 2-7). The glue outlet channel 112 can be formed by one or more bores 112, 112 ¹ , 112 ", 112 ¹ ", which are expediently arranged one behind the other and which are directed in the direction of rotation F backwards and upwards in the direction of the fiber material ring. The tools 100 have a square shoulder 121 so that they can easily be detached from the tool carrier 106, for example in the event of repairs. The bores 112 kön- s NEN also be arranged next to each other or may be formed by approximately radially lying slots.

Bei dem Ausführungsoeispiel nach Fig. 7 ist das Werkzeug 100 mit seinem Werkzeugfuß 101 an der in Drehrichtung F vorderen Seite des Werkzeugträgers 106 über eine Schweißverbindung 107 befestigt. Die Werkzeugspitze 102 ist abgekröpft und liegt mit Abstand von einer gedachten, radial verlaufenden Verlängerung der Bohrung 113. Dadurch ist ihr Verschluß 114 und die Bohrung 113 von außen leicht zugänglich. In the exemplary embodiment according to FIG. 7, the tool 100 is with its tool base 101 is attached to the front side of the tool carrier 106 in the direction of rotation F via a welded joint 107. the The tool tip 102 is cranked and is at a distance from an imaginary, radially extending extension of the bore 113. As a result its closure 114 and the bore 113 is easily accessible from the outside.

Bei den in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Werkzeugträger 106 nicht nur in radialer Richtung,In the exemplary embodiments shown in FIGS. 9 to 12, the tool carrier 106 does not only extend in the radial direction,

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sondern ist beispielsweise segment-, kreisring-, kreis-, paddel- oder schaufel- oder pflugscharfb'rmig ausgebildet. Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen Aufschnitt eines paddeiförmig ausgebildeten Werkzeugträgers 106 mit drei Werkzeugen 100, in schematischer Darstellung. Die Werkzeugspitzen 102 sind wie bei der Ausführungaform nach den Fig. 2, 7 und 8 entgegen Drehrichtung F abgekröpft. Allen dargestellten Werkzeugen ist gemeinsam, daß die Werkzeugspitze 102 in einer zur Drehachse der Werkzeuge senkrechten Ebene durch den Werkzeugfuß 101 und die Achse des Werkzeugträgers 106 liegt. Die Werkzeugspitze 102 kann aber auch in einer anderen Ebene liegen.but is, for example, segment-shaped, circular ring-shaped, circular, paddle-shaped or shovel-shaped or plow-shaped. Fig. 9 is a A plan view of a section of a pad-shaped tool carrier 106 with three tools 100, in schematic form Depiction. As in the embodiment according to FIGS. 2, 7 and 8, the tool tips 102 are cranked against the direction of rotation F. All the tools shown have in common that the tool tip 102 is in a plane perpendicular to the axis of rotation of the tools through the tool base 101 and the axis of the tool carrier 106 lies. The tool tip 102 can, however, also be in a different plane lie.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sitzen die Werkzeuge 100 auf einem kreisringförmig ausgebildeten felp_;enartigen Werkzeugträger lo6a, der mittels Speichen ⁿ.o6b an der Mischerwelle 105 befestigt ist. Der Werkzeugträger 106a und die Speichen 106b können beliebigen Querschnitt, beispielsweise kreisförmigen, ovalen oder rechteckigen Querschnitt haben. Dadurch können Kühlmittelkanäle 115 vorgesehen sein, so daß die Werkzeuge besonders leicht gekühlt werden können. Die Kühlmittelkanäle können durch die hohl ausgebildeten Speichen l06b und die hohl ausgebildete Felge 1θ6ά gebildet sein, durch die Kühlmittel geleitet werden kann. Der Kühlmittelzu- und -abfluß des Kühlmittels sind in Fig. IC durch die Pfeile f und f„ gekennzeichnet. In the exemplary embodiment according to FIG. 10, the tools 100 sit on a circular ring-shaped felp _; en-like tool carrier lo6a, which is attached to the mixer shaft 105 ^{by means of spokes n .o6b.} The tool holder 106a and the spokes 106b can have any cross-section, for example circular, oval or rectangular cross-section. As a result, coolant channels 115 can be provided so that the tools can be cooled particularly easily. The coolant channels can be formed by the hollow spokes 106b and the hollow rim 1θ6ά, through which the coolant can be conducted. The coolant inflow and outflow of the coolant are indicated in FIG. 1C by the arrows f and f ".

Die Werkzeuge 100 können entweder lösbar mit Gewinde oder fest durch Schweißen am Werkzeugträger befestigt sein. Bei rechteckigem Querschnitt der Felge 106a können an deren schmalen Seite weitere zur Mitte gerichtete Werkzeuge 100 vorgesehen sein, deren Werkzeugspitzen 102 seitlich versetzt sind.The tools 100 can be either detachably threaded or fixedly attached to the tool carrier by welding. With rectangular Cross-section of the rim 106a, further tools 100 directed towards the center, the tool tips thereof, can be provided on its narrow side 102 are laterally offset.

Der Werkzeugträger nach Fig. 11 und 12 entspricht im wesentlichen dem Werkzeugträger nach Fig. 9: ^er weist in axialer Richtung zur Miseherwelle 105 verlaufende Abschnitte lo6c und 106c¹ auf, auf denen mehrere Werkzeuge 100, lOO', 100'' befestigt sind. Die Werkzeuge liegen symmetrisch zur Rotationsachse des Werkzeuges, wobei das mittlere Werkzeug 100 in Drehrichtung F vor den seitlichen Werkzeugen 100' und 100" liegt. Das Werkzeug hat ebenfalls Kühl-The tool carrier according to Figures 11 and 12 corresponds substantially to the tool holder according to Figure 9. ^E. R, comprises in axial direction to Miseherwelle 105 extending sections lo6c and 106c ¹ on on which a plurality of tools 100, lOO ', 100''are attached. The tools are symmetrical to the axis of rotation of the tool, with the middle tool 100 in the direction of rotation F in front of the side tools 100 'and 100 ″. The tool also has cooling

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mittelkanäle 115, die von Kühlmittel, beispielsweise Wasser durchströmt sind. Der Kühlmittelzuführkanal Il5 liegt koaxial innerhalb des Kühlmittelabflujßkanales 115' · Die axial zur Mischerwelle 105 verlaufenden Abschnitte 106c und 106c' sind entgegen Drehrichtung P nach hinten geneigt und weisen an ihrer Rückseite nach unten gerichtete Abschnitte lo6d und 106d' auf, die jeweils in den Kühlmittelabflußkanal 115^: im Werkzeugfuß münden.medium channels 115 through which coolant, for example water, flows. The coolant supply channel Il5 lies coaxially within the coolant discharge channel 115 '. The sections 106c and 106c' running axially to the mixer shaft 105 are inclined backwards against the direction of rotation P and have downwardly directed sections lo6d and 106d 'on their rear side, which each lead into the coolant discharge channel 115 ^{: lead to} the tool base.

Je nach der Beschaffenheit und/oder Länge der zu bearbeitenden Fasern des Faeergutringes kann der radiale Abstand a (Fig. 7) zwischen der Werkzeugspitze 102 und der Wandung II6 der Mischertrommel verschieden groß sein. Bei langen Fasern, die leicht zum Verfilzen und zu watteartigen Zusarr.rnenballungen neigen, soll dieser Abstand zwisciien 8 und 16 mm, vorzugsweise zwischen 12 und 15 mm betragen. Bei allen anderen Fasern, insbesondere kurzen Fasern soll dieser Abstand geringer sein und zwischen 3-8 mm, vorzugsweise 4-6 mm betragen. Dadurch wird die Relativbewegung der Fasern zwischen den einzelnen radialen Schichten des Fasergutringes und dadurch die Selbstreinigung der Werkzeuge verbessert.Depending on the nature and / or length of the fibers of the Faeergutring to be processed, the radial distance a (Fig. 7) between the tool tip 102 and the wall II6 of the mixer drum be of different sizes. In the case of long fibers that tend to become matted and to conglomerate like cotton wool this distance between 8 and 16 mm, preferably between 12 and 15 mm. For all other fibers, especially short ones Fibers, this distance should be smaller and between 3-8 mm, preferably 4-6 mm. This creates the relative movement of the fibers between the individual radial layers of the fiber material ring, thereby improving the self-cleaning of the tools.

Eine weitere wesentliche Erkenntnis liegt darin, daß durch verschiedene axiale und radiale Anordnungen der erfindungsgemäßen Werkzeuge 100 im Bereich der Beleimungszone 111 und der Mischzone 109 die Förderwirkung und die Förderleistung der Werkzeuge in bezug auf den Fasergutring beeinflußbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform (Fig. I3 und 13a) sind die nacelförmigen, dünnen, unterhalb von 5 mm Dicke liegenden Werkzeugspitzen und die Werkzeuge mit ihren Trägern I06 schraubenlinienförmig zur Mischerwelle 105 angeordnet. Dadurch ist eine kontinuierliche und je nach der Steigung der Wendel eine an das zu bearbeitende Fasergut angepaßte Förderwirkung einstellbar, so daß die Faserhaufwerke innerhalb des Fasergutringes in bestimmter Reihenfolge bei der Drehung der Mischerwelle 105 ^an die jeweils nachfolgenden Werkzeuge weitergegeben werden kann.Another essential finding is that different axial and radial arrangements of the tools 100 according to the invention in the area of the gluing zone 111 and the mixing zone 109 can influence the conveying effect and the conveying capacity of the tools in relation to the fiber material ring. In a preferred embodiment (FIGS. I3 and 13a) the needle-shaped, thin tool tips that are less than 5 mm thick and the tools with their supports I06 are arranged in a helical manner to the mixer shaft 105. As a result, a continuous and, depending on the pitch of the helix, a conveying effect adapted to the fiber material to be processed can be set so that the pile of fibers within the fiber material ring can be passed on ^{to the following tools in a certain order as the mixer shaft 105 rotates.}

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Beleimungswerkzeuge 110 als Einfach-Wendel versetzt angeordnet, während die Misch-In a preferred embodiment, the gluing tools are 110 arranged offset as a single helix, while the mixing

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werkzeuge lo8 bei Aufrechterhaltung eines konstanten Förderstromesbzv. einer konstanten Fördergeschwindigkeit zur verstärkten Einwirkung in Form einer Doppel- «der Mehrfach-Wendel versetzt angeordnet sind. Nach dem Beleimen verschlechtern sich die für den Beleimungsprozess wichtigen Fördereigenschaften des Fasermateriales relativ schnell; das Fasermaterial ist dann nämlich weniger leicht bewegbar und klebriger. Infolge der doppel- oder mehrfach wendeiförmigen Ausbildung der Mischwerkzeuge 108 können die Fasern bzw. Faserhaufwerke besonders gleichmäßig verteilt werden, so daß die Qualität mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellter Faserplatten wesentlich verbessert werden kann und ein störungsfreier Ablauf bei gleichmäßigem Faserstrom erreicht werden kann. Durchsaosstörungen können in der Beleimungsvorrichtung vermieden werden. Sehr gute Ergebnisse können erzielt werden, wenn auf einem axialen Abschnitt von etwa 50 bis 100 mm, vorzugsweise von 65 mm der Mischerwelle 105 etwa 4 bis 10, vorzugsweise sechs Werkzeuge 100 mit gleichem Winkelabstand versetzt angeordnet sind (Fig. I3 un<3 13a). Ausgezeichnete Ergebnisse werden erreicht, wenn die Steigung der Wendel, an der Werkze^-gspitze gemessen, etwa 1° bis 8°, vorzugsweise aber 1,5° bis 4° beträgt. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Größe der Mischkammer die einzelnen Fasergutportionen, die von den Werkzeugspitzen 102 bei der impulsweisen Einwirkung auf den Fasergutring erfaßt werden, mit annähernd gleicher Umfangsgeschwindigkeit unabhängig vom Innendurchmesser der Mischertrommel mit jeweils gleicher Abwurfgeschwindigkeit und Abgaberichtung an das nächstfolgende Werkzeug abgegeben werden. Dadurch gelangen die einzelnen Fasergutportionen in den unmittelbaren Wirkungsbereich des nächstfolgenden Werkzeuges und nicht in den Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Werkzeugen, wo sie unbearbeitet blieben. Diese erste Auflösungs- und Vergleichmäßigungsphase findet in der Beleimungszone 111 statt, wobei infolge der ungleichmäßigen Zuordnung der Faserhaufwerke zueinander im Fasergutring die einzelnen Werkzeuge entsprechend große Haufwerke erfassen und an die nächstfolgenden Werkzeuge weiterleiten. Nachdem der Fasergutring die Beleimungszone 111 passiert hat, sind die Fasern innerhalb des Gutringes bereits soweit entwirrt und entfilzt, daß zwischen den ein-tools lo8 while maintaining a constant flow rate or a constant conveying speed for increased action in the form of a double «or multiple helix are arranged offset. After gluing, the conveying properties of the, which are important for the gluing process, deteriorate Fiber material relatively quickly; the fiber material is then namely less easily movable and more sticky. As a result of the double or multiple helical design of the mixing tools 108, the fibers or fiber clusters can be particularly uniform are distributed, so that the quality with the invention Device manufactured fiberboard can be significantly improved and a trouble-free process with uniform Fiber stream can be achieved. Passage disturbances can occur in the gluing device can be avoided. Very good results can be achieved if on an axial section of about 50 to 100 mm, preferably 65 mm, of the mixer shaft 105 about 4 to 10, preferably six, tools 100 are arranged offset at the same angular distance (Fig. I3 and <3 13a). Excellent Results are achieved when the pitch of the helix, measured at the tool tip, is about 1 ° to 8 °, but preferably 1.5 ° to 4 °. This ensures that, regardless of the size of the mixing chamber, the individual fiber material portions that of the tool tips 102 are detected in the pulsed action on the fiber material ring, with approximately the same peripheral speed regardless of the inside diameter of the mixer drum with the same discharge speed and direction of discharge to the next tool can be delivered. As a result, the individual fiber portions come into the immediate area of action of the next tool and not in the area between successive tools where they remained unprocessed. This The first phase of dissolution and equalization takes place in the gluing zone 111 instead, with the individual tools as a result of the uneven allocation of the pile of fibers to one another in the fiber material ring Record correspondingly large heaps and forward them to the next following tools. After the fiber material ring the gluing zone 111 has happened, the fibers within the gut ring are already untangled and defelted to such an extent that between the

- 10 -- 10 -

• Λ · · * i• Λ · · * i

- 10 -- 10 -

zelnen Fasergutportionen keine zu großen Unterschiede in der Dichte bestehen; die zunehmende Klebrigkeit setzt jedcch rait fortschreitender Beleimung die Förderwirkung herab. In der Mischzone 109 ist deshalb neben einer feineren Auflösung und Be arbeitung der Fasern im Fasergutring ein stärkerer Förderimpuls erforderlich, was durch doppel- oder mehrfach-wendeiförmige Ausbildung der Werkzeuge 100 in der Mischzone erreicht wird« Mit der doppel- oder mehrfach- wendeiförmigen Ausbildung kann eine vollständige Auflösung und Vergleichmäßigung der einzelnen Fasern im Fasergutring unter Kenstanthaltung der Fördergeschwindigkeit des Gesamtstromes erreicht werden.individual fiber portions do not differ too much in density; however, the increasing stickiness raises the risk progressive gluing reduces the conveying effect. In the mixing zone 109, therefore, in addition to a finer resolution and Be Processing of the fibers in the fiber material ring requires a stronger conveying impulse, which is achieved by double or multiple helical Formation of the tools 100 in the mixing zone is achieved «With the double or multi-helical formation a complete dissolution and equalization of the individual fibers in the fiber material ring while keeping the conveying speed constant of the total current can be achieved.

Claims (1)

G 7k 26 551.3 . /G 7k 26 551.3. / Wilhelm Lödige j Γ"! · Ί '.'' · ' > ^A ^ 85ο-bra -Wilhelm Lödige j Γ "! · Ί '.''·'> ^A ^ 85ο-bra - PaderbornPaderborn Elsener Str. 9c _den Elsener Str.9c _den Fritz Lödige "8. Dez. 19??Fritz Lödige "Dec. 8, 19 ?? Paderborn
Leuschner Str.12Paderborn
Leuschner Str. 12 Josef Lücke
Paderborn
Im Lohfeld 1J> Josef Lücke
Paderborn
Im Lohfeld 1J> Schut zans prücheProtection claims 1. Vorrichtung zum Beleimen von Pasern aus zellulosehaltigen Stoffen, wie Holz, Bagasse oder dgl., welche auf einer zentral in einer trommeiförmigen Mischkammer angeordneten Welle in Nachbarschaft der Mischkammerwand umlaufende Werkzeuge aufweist, in deren Wirkungsbereich das faserige Mischgut nach der Leimzugabe gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Werkzeug (loo) von seinem Werkzeugfuß (lol) .aus in Richtung auf eine Werkzeugspitze (Io2) verjüngt und daß die Dicke des Werkzeuges mindestens im Bertich der Werkzeugspitze kleiner als 7 mm ist.1. Device for gluing fibers made from cellulosic Substances such as wood, bagasse or the like. Which are arranged on a centrally located in a drum-shaped mixing chamber Wave in the vicinity of the mixing chamber wall has rotating tools, in the area of action of the fibrous mix after the addition of glue, characterized in that the tool (loo) moves away from its tool base (lol) .off in the direction of a tool tip (Io2) and that the thickness of the tool is less than 7 mm at least in the area of the tool tip. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the Dicke des Werkzeuges mindestens f.m Bereich der Werkzeugspitze kleiner als 5 mm 1st.Thickness of the tool at least fm area of the tool tip is less than 5 mm 1st. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß das Werkzeug (loo) als vom Werkzeugträger (I06) getrennter Teil ausgebildet ist, der durch ein Gewinde (I07)3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized., that the tool (loo) is designed as a part that is separate from the tool carrier (I06) and that is secured by a thread (I07) oder eine Schweißverbindung (Io7') am Werkzeugträger (I06) befestigt ist.or a welded connection (Io7 ') on the tool carrier (I06) is attached. 4. Vorrichtung räch einem der Ansprüche Ibis J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugfuß (lol) an einem auf der Mischerwelle (Io5) befindlichen Werkzeugträger (I06) angeordnet ist.4. Device according to one of the claims Ibis J>, characterized in that the tool base (lol) is arranged on a tool carrier (I06) located on the mixer shaft (Io5). -2--2- -2--2- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (loo) als Mischwerkzeuge (lo8) in der Mischzone (Io9) und als Leimwerkzeuge (Ho) in der Beleimzone (Hl) angeordnet sind, wobei vorzugsweise Misch- und Beleimwerkzeuge gleich ausgebildet und/oder angeordnet sind (Flg. 1),5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tools (loo) as mixing tools (lo8) in the mixing zone (Io9) and as Gluing tools (Ho) are arranged in the gluing zone (Hl), preferably mixing and gluing tools are designed and / or arranged identically (Fig. 1), 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der dünnen, nadeiförmigen Werkzeuge (loo) als Beleimwerkzeuge (Ho) im Bereich "des Werkzeugfußes (lol) vorzugsweise entgegen der Drehrichtung (F) verlaufend mindestens ein Leimaustrittskanal (112) vorgesehen ist (Fig. 2-7).6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that when using the thin, needle-shaped tools (loo) as glue tools (Ho) in the area "of the tool foot (lol) preferably opposite the direction of rotation (F) at least one glue outlet channel (112) is provided (Fig. 2-7). 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspitze (Io2) bei Bearbeitung langer Fasern einen größeren radialen Abstand (a) beispielsweise von 8 bis 16 mm von der Wandung (116) der Mischkammer hat als bei Kurzfasern, bei der der bevorzugte radiale Abstand (1) etwa 3 bis 8 mm groß ist (Fig. 7). 7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tool tip (Io2) when machining long fibers has a greater radial distance (a), for example from 8 to 16 mm from the wall (116) of the mixing chamber than in the case of short fibers the preferred radial distance (1) is about 3 to 8 mm (Fig. 7). 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimzufuhrkanal (113) geschlitzt ausgebildet ist, vorzugsweise ist in der Rückseite der Beleimungswerkzeuge (Ho) jeweils ein Scniitz vorgesehen.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the glue supply channel (113) Is formed slotted, preferably is in the back of the gluing tools (Ho) in each case Scniitz provided. 9- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerwelle (lo5) mit hoher Geschwindigkeit antreibbar ist»9- device according to one of the preceding claims, characterized in that the mixer shaft (lo5) can be driven at high speed » 7426551 20.04.787426551 04/20/78 Ιό. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Mittellinie (Io3) der Werkzeugspitze (lo2) des im wandnahen Bereich, umlaufenden, in den Paserring eintauchenden Werkzeugs (löo) mit der durch den Werkzeugfuß (lol) gehenden Radialen (lo4) einen Winkel von weniger als 90° einschließt. Ιό. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least the center line (Io3) of the tool tip (lo2) of the area close to the wall, rotating tool (löo) that plunges into the paser ring with the one that goes through the tool base (lol) Radial (lo4) encloses an angle of less than 90 °. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspitze (lo2) • gegenüber der Radialen (Io4) nachlaufend abgebogen ausgebildet ist (Fig. 2).- Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tool tip (lo2) • curved trailing behind the radial (Io4) is formed (Fig. 2). 12'. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,12 '. Device according to one of the preceding claims, gekennzeichnet durch eine etwa s-förmig verlaufende Abkröpfung des Werkzeuges (loo), etwa derart, daß der radiale Werkzeugfuß (lol) zur Spitze (Io2) des Werkzeuges (loo) etwa parallel verläuft (Fig. 2).characterized by an approximately S-shaped bend of the tool (loo), such that the radial tool foot (lol) to the tip (Io2) of the Tool (loo) runs approximately parallel (Fig. 2). . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspitze (Io2) in Drehrichtung gegenüber der Radialen (lo4) vorlaufend angeordnet ist, wobei die Spitze (Io2) bogenförmig (Fig.3,^,6) oder nach Art eines Winkelschenkels (Fig. 5) in den Werkzeugfuß (lol) übergehen kann.. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tool tip (Io2) is arranged leading in the direction of rotation opposite the radial (lo4), the tip (Io2) being arcuate (Fig. 3, ^, 6) or in the manner of an angle leg (Fig. 5) can merge into the tool foot (lol). I^ . Vorrichtung nach einem der "vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Abschnitt (s) nur im Bereich der Spitze (lo2) ausgebildet ist und unmittelbar in einen radialen Abschnitt (S₁) übergeht (Fig.4),I ^. Device according to one of the "preceding claims, characterized in that the arcuate section (s) is formed only in the area of the tip (lo2) and _{merges directly into a radial section (S 1} ) (FIG. 4), · Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimaustrittskanal (112) durch mindestens eine, vorzugsweise mehrere hintereinander liegende Bohrungen gebildet ist, die in einen Leimzufuhrkanal (113) im Werkzeugträger (lo6) münden.· Device according to one of the preceding claims, characterized in that the glue outlet channel (112) is formed by at least one, preferably a plurality of bores lying one behind the other, which in a The glue feed channel (113) open into the tool carrier (lo6). . Vorrichtung nach ein^m der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von einzelnen. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of individual 7426551 2O04.787426551 2O04.78 UM MMTO MM • ·• · Jl ·Jl Bohrungen (112, 112',112'',112'·· usw.) zu einem schmalen, vorzugsweise in radialer Richtung verlaufenden Schlitz zusammengezogen sind.Holes (112, 112 ', 112' ', 112' etc.) to a narrow, are preferably drawn together in the radial direction extending slot. 17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (loo) und der Werkzeugträger (Io6) aus einem ganzen homogenen Teil gebildet sind (Fig. 8).17 · Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the tool (loo) and the tool carrier (Io6) are formed from a whole homogeneous part are (Fig. 8). 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leimzufuhrkanal (115) eine durchgehende Bohrung des Werkzeugträgers (Io6) ist, die am freien Ende des Trägers (Io6) mit einem vorzugsweise lösbaren Einsatz (114) verschlossen ist.18. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the glue supply channel (115) has a through hole of the tool carrier (Io6), which is at the free end of the carrier (Io6) with a preferably releasable insert (114) is closed. 19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (loo) mit seinem Fuß (lol) an der in . Drehrichtung (F) vorderen Seite des Werkzeugträgers (Io6) beispielsweise durch Schweißung angeordnet ist, wobei die Abkröpfung vorzugsweise außerhalb der radialen Fortsetzung der Bohrung (H^) liegt (Fig. 7).19 · Device according to one of the preceding claims, characterized marked that the tool (loo) with its foot (lol) on the in. Direction of rotation (F) front side of the tool carrier (Io6), for example by welding is arranged, the bend preferably outside the radial continuation of the bore (H ^) (Fig. 7). 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (Io6) eine von der radialen Erstreckung abweichende Ausbildung, beispielsweise Segmentr, Kreisring-, Kreis-, Faddel- oder Schaufelform hat (Fig. 9 bis 12), wobei vorzugsweise der Werkzeugträger mit mindestens einem Kühlmittelkanal (115) versehen ist. " "20. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tool carrier (Io6) has a training deviating from the radial extension, for example segmentr, circular ring, circular, faddle or Shovel shape (Fig. 9 to 12), the tool carrier preferably having at least one coolant channel (115) is provided. "" '21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (Io6) eine Felge (Io6a) ist, die mit Speichen (lo6b) auf der Mischer welle (Io5) befestigt ist (Fig. lo), vorzugsweise derart, daß Speichen (Io6b) und Felge (Io6a) miteinander in Verbindung stehende Kühlmittelkanäle (115) aufweisen.'21. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tool carrier (Io6) is a Rim (Io6a) is the one with spokes (lo6b) on the mixer shaft (Io5) is attached (Fig. lo), preferably in such a way that spokes (Io6b) and rim (Io6a) are connected to one another have standing coolant channels (115). -5--5- 742655120.0478742655120.0478 -5--5- 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise paddel- oder pflügscharähnlich ausgebildete Werkzeusträger (I06) in axialer Richtung zur Mischerwelle (Io5) sich erstreckende Abschnitte (Io6c, Io6c') aufweist, die ihrerseits Träger von wenigstens drei Werkzeugen (loo, loo¹, loo^M) sind (Fig. 11,12).22. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the for example paddle or plowshare shaped tool carrier (I06) in the axial direction to the mixer shaft (Io5) extending sections (Io6c, Io6c '), which in turn carriers of at least three tools (loo, loo ¹ , loo ^M ) are (Fig. 11,12). 23.' Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d£ß der Werkzeugträger (Io6) insbesondere bei Ausbildung als Felge mit Speichen aus einem im Querschnitt kreisrunden, ovalen, rechteckigen oder dgl. Rohr besteht.23. ' Device according to one of the preceding claims, characterized marked, d £ ß the tool carrier (Io6) in particular when trained as a rim with spokes made of a circular, oval, rectangular cross-section or the like. Pipe. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (loo) mit bzw. auf ihren Trägern (loo) nach Art einer Wendel versetzt über den Umfang der Mischerwelle (Io5) angeordnet sind.24. Device according to one of claims 1-23, characterized in that that the tools (loo) with or on their carriers (loo) in the manner of a helix offset over the Perimeter of the mixer shaft (Io5) are arranged. 25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Beleimungszone (Hl) befindlichen Werkzeuge (Ho) in Form einet· förderschwachen einfachen Wendel zueinander versetzt sind, während die in der Mischzone (lo9) befindlichen Werkzeuge (I08) in Form einer förderstarken Doppel- oder Mehrfachwendel-Versetzung zueinander angeordnet sind.25. Device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the tools (Ho) located in the area of the gluing zone (Hl) are united in the form Simple helixes with weak extraction are offset from one another, while those located in the mixing zone (lo9) Tools (I08) in the form of a high-funding double or multiple helix offset to one another are arranged. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß auf einem Axialbereich der Mischerwelle (Io5) von 5o bis loo mm, vorzugsweise von 65 mm etwa h bis lo, vorzugsweise sechs Werkzeuge (loo) mit gleichem Winkelabstand zueinander versetzt angeordnet sind (Fig. 13,13a).26. Device according to one of the preceding claims, characterized in that on an axial region of the mixer shaft (Io5) from 50 to loo mm, preferably from 65 mm about h to lo, preferably six tools (loo) are arranged offset from one another at the same angular distance (Figures 13, 13a). ^: ji ^: ji ^ä 27 . Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom Innendurchmesser -6- ^ä 27. Device according to one of the preceding claims, characterized in that regardless of the inner diameter -6- 7428551 20.04787428551 20.0478 -6--6- • · ■ · »III)• · ■ · »III) der Mischerti-ommel das Steigungsmaß der Wendel, gemessen an den Spitzen der Werkzeuge, etwa 1° bis 8 , vorzugsweise 1,5° bis 4° beträgt.of the mixer drum, the pitch of the helix is measured at the tips of the tools, about 1 ° to 8 °, preferably 1.5 ° to 4 °. . Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadvrch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Werkzeuges feinst geschliffen oder poliert ist.. Device according to one of the preceding claims, dadvrch characterized in that the surface of the tool is finely ground or polished. 7426551 20.04.787426551 04/20/78