DE7422195U

DE7422195U - Wäschewaschmaschine

Info

Publication number: DE7422195U
Application number: DE7422195U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Publication date: 1974-10-31

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH
Frankfurt/Main

EBHZ-74/63 26.6.1974

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Wäschewaschmaschine

Die Neuerung betrifft eine Wäschewaschmaschine mit in einem Laugenbehälter waagerecht gelagerter, stirnbeschickter Wasch- und Schleudertrommel, bei welcher der Laugenbehälter im Außengehäuse der Maschine federnd angeordnet und seine Be- und Entladeöffnung durch eine Tür verschließbar ist und wobei die einander entsprechenden Be- und Entladeöffnungen des Laugenbehälters und des Außengehäuses durch einen gummielastischen Faltenbalg verbunden sind.

Bei Waschmaschinen dieser Art wird der Faltenbalg durch die Schwingbewegungen des Laugenbehälter mechanisch beansprucht. Auch muß der Faltenbalg beständig gegen die Waschlauge sein und er wird zudem durch die Wäsche beim Be- und Entladen der Maschine weiter beansprucht.

Damit insbesondere beim Herausnehmen von nassem Waschgut aus der Trommel keine Waschflüssigkeit zwischen Laugenbehälter und Außengehäuse auf den Boden innerhalb dss Maschinengehäuses ge-

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Xangsn kann, wurde bereit-·« vorgeschlagen, daß an der Außenseite des Laugenbehälters eine mindestens die untere Hälfte der Beschickungsöffnung umgebende, gummielastische Manschette befestigt ist, die sich trichterförmig schräg nach außen erstreckt und unterhalb der Beschickungsöffnung des Außengehäuse« eine so weit schräg nach oben ragende Querrippe trägt, daß die dadurch gebildete Tropfenfangrinne den Abstand zwischen dem Laugenbehälter und dem Außengehäuse annähernd überbrückt.

Bei Trommelwaschmaschinen besteht ein weiteres Problem darin, daß einerseits Wäsche in den Spalt zwischen Trommel und dem Laugenbehälter gelangen kann, was zur Beschädigung der Wäsche führt, und daß andererseits Seitenwände des Faltenbalges gegen den Beschickungen α frrunäsraiiä dsr Tresse! streifen können, was zur kurzzeitigen Zerstörung des Faltenbalges führt.

Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, an den Faltenbalg einen Lappen anzuformen, der den Rand der Be- und Entladeöffnung der Wäschetrommel übergreift. Nachteilig dabei ist, daß durch die Reibung des aus Gummi bestehenden Lappens mit den Seitenwänden des gummielastischen Faltenbalges eine rasche Zerstörung des Faltenbalges eintritt.

Die Aufgabe der Neuerung ist, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Waschmaschine der eingangs dargelegten Art so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln die Lebensdauer des Faltenbalges erheblich verlängert, und dabei gleichzeitig vermieden wird, daß Wäsche in den Spalt zwischen Trommel und Laugenbehälter sowie beim Herausnehmen von nassem Waschgut aus der Trommel Waschflüssigkeit zwischen Laugenbehälter und Außengehäuse auf den Boden innerhalb des Maschinengehäuses gelangen kann.

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Neuarungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Faltenbalg vor der Beschickungsöffnung der Trommel ein Abweisring aus Kunststoff eingesetzt ist, der etwas über den Beschickungsöffnungsrand der Trommel in die Beschickungsöffnung vorsteht und einen Abweiser für die Seitenwändc des Faltenbalges sowie für die V'äsche gegen den Beschickungsöf fnungsrand der Trommel bildet.

Zweckmäßigerweise bildet der Abweisring mit dem Faltenbalg eine Tropfenfangrinne und weist im Bereich der unteren Hälfte der Beschickungsöffnung eine Ablauföffnung mit einem in den Laugenbehälter mündenden Auslaß auf.

Der in dest Faltenbalg einsetz-bare Kunetetqff-Abweisring ist mit geringen Kosten herstellbar und einfach in den Faltenbalg einbringbar. Da er den Beschickungsöffnungerand der Trommel abschirmt, verhindert er eine Berührung der Hasche und des Faltenbalges mit dem Trommelrand.Nachdem der Abweisring aus Kunststoff besteht und vorzugsweise glattwandig ausgeführt ist, wird die Reibung gegenüber Seitenwänden des gummielastischen Faltenbalges soweit vermindert, daß eine erhebliche Verlängerung der Lebensdauer des Faltenbalges erreichbar ist.

An Hand der Zeichnung wird die Neuerung näher erläutert.

Die Wasch-und Schleudertrommel 1 einer Wäschewaschmaschine ist durch eine Beschickungsöffnung 2 frontal beschickbar. Wie üblich ist die Wasch- und Schleudertrommel 1 in einem trommelartigen Laugenbehälter 3 drehbar gelagert. Die in der vorderen Stirnwand des Laugenbehälters befindliche Be-.und Entladeöffnung 4 ist mit der zugeordneten, durch eine insbesondere durchsichtige Tür 5 verschließbaren Be- und Entladeöffnung 6 der vorderen Stirnwand 7 des Außengehäuses durch einen gummielastischen Faltenbalg 8 verbunden.

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fistsHß rfer Neuerung ίβΐ in den Faltenbalg 8 ein aus Kunststoff bestehender Abweisring 9 eingesetzt. Der Abweisring 9 steht dabei über den Beschickungsöffnungsrand 10 der Trommel 1 in die Beschickungsöffnung 2 etwas vor und verhindert ein Eindringen von Wäsche zwischen dem Rand 10 der Trommel und dem Laugenbehälter Des weiteren verhindert der Abweisring 9 ein Reiben der Seitenwände 11 des Faltenbalges am Beschickungsöffnungsrand 10. Andererseits findet zwischen dem Abweisring 9 und den Seitenwänden des Faltenbalges nur eine erheblich geminderte Reibung statt.

Schließlich bildet der Abweisring 9 mit dem Faltenbalg 8 eine Tropfenfangrinne 12, die sich über eine Ablauföffnung 13 im

unteren Bereich des Abweisringes 9 in den Laugenbehälter 3 entleertτ

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Claims

EBHZ-74/63 26.6.1974 Ul/gf Schutzansn riiche

1. Wäschewaschmaschine mit in einem Laugenbehälter waagerecht gelagerter, stirnbeschicktsr Wasch- und Schleudertrommel, bei
welcher der Laugenbehälter im Außengehäuse der Maschine federnd
angeordnet und seine Be- und Entladeöffnung durch eine Tür verschließbar ist und wobei die einander entsprechenden Be-und Entladeöffnungen des Laugenbehälters und des Außengehäuses durch
einen gummielastischen Faltenbalg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Faltenbalg (8) vor der Beschickungsöffnung
(2) der Trommel (l) ein Abweisring (9) aus Kunststoff eingesetzt ist, der etwas über den Beschickungsoffnungsrand (lO) der Trommel in die Beschickungsöffnung vorsteht und einen Abweiser für die
Seitenwände (ll) des Faltenbalges sowie für die Wäsche gegen den Beschickungsoffnungsrand der Trommel bildet.

2. Wäschewaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweisring (9) mit dem Faltenbalg (8) eine Tropfenfangrinne (la) bildet und im Bereich der unteren Hälfte der Beschickungsöffnung eine Ablauföffnung (13) mit Auslaß in den Laubähälter (3) aufweist.

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