DE7414928U - Vorrichtung zum Heiß versiegeln von Behältern mit einem Deckel - Google Patents

Vorrichtung zum Heiß versiegeln von Behältern mit einem Deckel

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DE7414928U
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sealing plate
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sealing
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Description

J2- ^099
Anmelder: Alexander Josek, 6422 Herbstein
Adolf-Kolping-Straße Io
Vorrichtung zum Heißversiegeln von Behältern mit einem Deckel
Von Hand zu betätigende Vorrichtungen zum Heißversiegeln von Behältern mit einem Deckel, die aus einem als Aufnahme für die zu verschließeneden Behälter ausgebildetem Unterteil und einem oberhalb diesem angeordneten, heb- und senkbaren, die im allgemeinen elektrisch beheizte Siegelplatte tragenden Oberteil bestehen sind bekannt.
Fertiggerichte werden heute vielfach auch in kleinen Imbißstuben und in Kiosken verkauft. Hier werden die Fertiggerichte in, im allgemeinen aus Kunststoff bestehenden Menüschalen mit einem oder mehreren Fächern eingefüllt, die dann im allgemeinen mit einem Schnapp de elco 1 verschlossen werden. Aus gesundheitlichen Gründen ist es Jedoch zumindest sehr erstrebenswert, daß die Menüschalen nicht nur mit einem aufsetzbaren Deckel verschlossen sind, sondern daß dieser Deckel luft- und flüssigkeitsdicht mit der Menüschale verbunden ist, z. B. heißversiegelt. Weder kann dann Flüssigkeit aus den in der Menüschale befindlichen Speisen nach außen dringen, noch kann die Straßenluft mit ihrem erhöhten Gehalt an Staub, Abgasen, Mikroben usw. an die Speisen in der Menüschale gelangen.
Die bekannten Handgeräte zum Heißversiegeln solcher Menüschalen mit einem Deckel sind relativ groß und lassen sich
sich in kleinen Imbißstuben und Kiosken kaum unterbringen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es eine von Hand zu betätigende Vorrichtung mit zweckmäßig elektrisch beheizter Siegelplatte zum Heißversiegeln von Behältern mit einem Dekkel zu schaffen, welches auf kleinstem Raum aufgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Vorrichtung zum Heißversiegeln von Behältern mit einem Deckel, bestehend aus einem als Aufnahme für den zu verschließenden Behälter ausgebildeten Unterteil und einem die Siegelplatte tragenden, auf das Unterteil aufsetzbaren Oberteil gelöst, bei der das Oberteil auf der Unterfläche einen umlaufenden Rand besitzt, in dem so gebildeten Raum die Siegelplatte und der Heizkörper elektrisch isoliert gegen Siegelplatte und Oberteil angeordnet sind, die Unterfläche der Siegelplatte allseitig gleich oder größer ist als der äußere Umfang des Unterteiles, und die Oberfläche des Randes und gegebenenfalls der Stege im Unterteil in gleicher Ebene liegen.
Bei dieser Vorrichtung wird das Unterteil mit der Aufnahme für den zu verschließenden Behälter auf den Tisch gestellt und das Oberteil neben das Unterteil auf den Tisch gelegt, zweckmäßig derart, daß die Siegelplatte nicht zur Tischplatte gerichtet ist. Die elektrische Verbindung des Heizkörpers für die Siegelplatte mit dem Stromnetz wird in üblicher Weise mit einem Stromkabel hergestellt. Diese Verbindung kann, insbesondere während der Stoßzeiten immer bestehen. Während ruhiger Betriebszeiten kann der Stecker auch herausgezogen sein.
Will ein Kunde Jetzt ein Fertiggericht erstehen, wird die Menüschale In die Aufnahem des Unterteiles gesetzt, wird das Fertiggericht dann in die entsprechenden Räume der Me-
nüschale eingefüllt, wird anschließend eine Deckelfolie entsprechender Größe auf die Menüschale gelegt und wird nachfolgend von Hand das Oberteil mit der Siegelplatte nach unten auf das Unterteil aufgesetzt und die Menüschale so luft- und flüssigkeitsdicht mit der Deckelfolie verbunden. Während der Stoßzeiten des Verkehrs ist der Heizkörper ständig mit dem Stromnetz verbunden, sodaß die Siegelplatte ständig heiß ist. Außerhalb der Stoßzeiten wird zweckmäßig zuerst die Verbindung des Heizkörpers der Siegelplatte mit dem Stromnetz hergestellt, bevor man mit dem Einsetzen der Menüschale und dem Einfüllen der Speisen beginnt. Dann kann sofort nach dem Einfüllen der Speisen und dem Auflegen der Deckelfolie das Oberteil entsprechend aufgesetzt werden.
Die Deckelfolie muß selbstverständlich aus einem Material bestehen oder auf der Unterseite mit einem Material beschichtet sein, welches sich bei Wärmeeinwirkung luft- und flüssigkeit sdioht mit dem Material verbindet, aus dem die Menüschale besteht. Das Unterteil soll gegen Unterteile mit anders gestalteter Aufnahme für die Behälter austauschbar sein, damit in ein und demselben Gerät Menüschalen unterschiedlicher Größe und solche mit einem oder mehreren, womöglich noch unterschiedlich gestalteten Räumen für Speisen versiegelt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1-4 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise daegestellt, ohne auf diese Ausführungs« form beschränkt zu sein.
741*SI8 31.K, 74
Figur 1 zeigt die auseinandergenonunene Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 die auseinandergenommene Vorrichtung im senkrechten Schnitt»
Figur 3 aie zusammengesetzte Vorrichtung im senkrech-Schnitt und
Figur 4 das aufgestellte Oberteil außer Betrieb.
Das Unterteil 7 ist als Aufnahme für die Behälter 15 ausgebildet. Im dargestellten Ausführung3beispiel weist das Unterteil 7 drei Ausnehmungen 16 auf, die durch Stege 9 voneinander getrennt sind. Die Oberflächen des umlaufenden Randes 8 und der Stege 9 liegen in einer Ebene. Der Behälter 15» zweckmäßig aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie ist entsprechend der Aufnahem gestaltet. In die Räume 17, die durch Stege 18 voneinander getrennt sind, werden die Speisen eingefüllt. Oben weist der Rgind des Behälters einen nach außen gerichteten Flansch 19 auf, der die ganze Oberfläche des umlaufenden Randes 8 des Unterteiles 7 bedecken soll, um zu vermeiden, daß die Siegelplatte 4 beim Heißversiegeln direkt auf dem umlaufenden Rand 8-des Unterteiles 7 aufliegt. Sind die Speisen in den Behälter 15 eingefüllt, wird die Deckelfolie 2o aufgelegt derart, daß sie den Behälter 15 und den Flansch 19 vollkommen bedeckt. Anschließend wird das Oberteil 1 aufgesetzt und mittels der Siegelplatte 4 werden die Deckelfolie 2o und die Oberflächen des Flansches 19 und der Stege 18 des Behälters 15 miteinander verbunden. Nach einer für die luft- und flüssigkeitsdichte Versiegelung ausreichenden Zeit wird das Oberteil 1 abgenommen und wird der versiegelte Behälter 15 dem Unterteil 7 entnommen» Das Oberteil 1 besitzt unten einen umlaufenden Rand 2. In dem so gebildeten Raum 3 sind die Siegelplatte 4 und der Heizkörper 5 angeordnet. Zweckmäßig der elektrich gegen die Siegelplatte 4 vxA das Oberteil 1
isolierte Heizkörper auf der Siegelplatte 4 eingesetzt. Zwischen dem umlaufenden Rand 2 und der Siegelplatte 4 verbleibt dabei zweP^mäßig der Spalt Io, in den ein Wärmeisoliermittel eingesetzt werden kann. Auch zwischen dem Heizkörper 5 und dem Oberteil 1 soll ein Spalt 11 verbleiben. Auch In diesen Spalt 11 kann ein Wärmeisoliermittel eingesetzt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Heizkörper 5 eine Isolierplatte 21 gelegt, wobei zwischen dieser Isolierplatte 21 und dem Oberteil 1 der Spalt 11 ist. Die Stromzuführung erfolgt in ansich bekannter Weise mittels eines nicht dargestellten Kabels über den Stecker 22 und ebenfalls nicht dargestellter elektrischer Leitungen zum Heizkörper 5· Der umlaufende Rand 2 steht nach unten gegenüber der Siegelplatte zweckmäßig vor, wobei zwischen der inneren Umfangsfläche des umlaufenden Randes 2 und der äußeren Umfangsfläche des Unterteiles 7 ein Spalt 6 verbleibt. Das Oberteil 1 besitzt auf der Oberfläche einen Handgriff 12, der mittels Bolzen 13, die durch das Oberteil 1 geführt sind und die an dem Handgriff abgekehrten Ende die Siegelplatte 4 tragen am Oberteil 1 befestigt ist.Seitlich besitzt das Oberteil 1 einen Ständer 14, der zweckmäßig aus senkrecht am Oberteil lan den beiden Enden einer Seitex- " ·* · Dieser Ständer 14 ermöglicht es, das Oberteil .1 senkrecht neben dem Unterteil 7 aufzustellen, wenn es nicht zur Versiegelung benutzt wird. Die Bolzen 13 sind gegen die Siegelplatte 4 und den Heizkörper 5 wärme- und elektrisch- isoliert. Das Unterteil 7 ist gegen andere Unterteile auswechselbar, die eine andere Anzahl an Ausnehmungen 16 aufweisen oder deren Ausnehmungen 16 anders gestaltet sind, sodaß Behälter unterschiedlicher Gestaltung eingesetzt werden können. Steht der umlaufende Rand 2 nach unten gegenüber der Siegelplatte 4 vor, kann das Oberteil 1 praktisch nicht falsch auf das Unterteil 7 aufgesetzt werden, sodaß gewährleistet ist, daß Behälter und Deckel luft- und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind.
χ befestigten Schienen besteht

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Heißversiegeln von Behältern mit einem Deckel, bestehend aus einem als Aufnahme für den zu verschließenden Behälter ausgebildeten Unterteil und einem die Siegelplatte tragenden, auf das Unterteil aufsetzbaren Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (1) auf der Unterfläche einen umlaufenden Rand (2) besitzt, in dem so gebildeten Raum (3) die Siegelplatte (4) und der Heizkörper (5) elektrisch isoliert gegen Siegelplatte (4) und Oberteil (1) angeordnet sind, die Unterfläche der Siegelplatte (4) allseitig gleich oder größer ist als der äußere Umfang des Unterteiles (7), und die Oberfläche des Randes (8) und gegebenenfalls der Stege (9) des Unterteiles (7) in gleicher Ebene liegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (2) des Oberteiles (1) gegenüber der Siegelplatte (4) nach unten vorsteht und allseitig das Unterteil (7) umgreift, wobei zwischen äußerer Umfangsflache des Unterteiles (7) und innerer Umfangsfläche des Randes (2) am Oberteil (1) ein Spalt (6) verbleibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Siegelplatte (4) und umlaufendem Rand (2) des Oberteiles (1) ein, gegebenenfalls mit einem Wärmeisoliermittel gefüllter Spalt (lo) ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (5) auf der Siegelplatte (4) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
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    zwischen Heizkörper (5) und Oberteil (l)ein, gegebenenfalls mit einem Wärmeisoliermittel gefüllter Spalt (11) ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Oberteiles (1) ein Handgriff (12) angeordnet ist.
    . 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Handgriff (12) mit durch das Oberteil (1) geführter, an den dem Handgriff (12) abgekehrten Enden die Siegelplatte (M) tragenden und wärmeisoliert mit diesen verbundenen Bolzen (13) am Oberteil (1) befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet t daß das Oberteil (1) an einer Sei-
    te einen Ständer (14) besitzt.
    9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7) auswechselbar ist.
DE7414928U Vorrichtung zum Heiß versiegeln von Behältern mit einem Deckel Expired DE7414928U (de)

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DE7414928U true DE7414928U (de) 1974-10-31

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7414928U Expired DE7414928U (de) Vorrichtung zum Heiß versiegeln von Behältern mit einem Deckel

Country Status (1)

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DE (1) DE7414928U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006020361A1 (de) * 2006-02-09 2007-08-16 Cfs Germany Gmbh Verpackungsmaschine für die Herstellung einer Verpackung mit einem Rücksprung in dem Verpackungsmuldenrand
US7661246B2 (en) 2005-04-15 2010-02-16 Cfs Germany Gmbh Packaging machine for producing packaging comprising a transponder
US7665281B2 (en) 2005-07-13 2010-02-23 Cfs Germany Gmbh Machine for making packaging with form-fit connection
US9139320B2 (en) 2007-05-04 2015-09-22 Gea Cfs Buhl Gmbh Packaging machine with foreign substance detection

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