DE740688C - Antriebsvorrichtung fuer von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen

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Publication number
DE740688C
DE740688C DEM146655D DEM0146655D DE740688C DE 740688 C DE740688 C DE 740688C DE M146655 D DEM146655 D DE M146655D DE M0146655 D DEM0146655 D DE M0146655D DE 740688 C DE740688 C DE 740688C
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DE
Germany
Prior art keywords
drive
drive device
coupling half
clutch
manually operated
Prior art date
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Expired
Application number
DEM146655D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALLWERK ALFRED SCHWARZ GmbH
Original Assignee
METALLWERK ALFRED SCHWARZ GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L13/00Electric lighting devices with built-in electric generators
    • F21L13/06Electric lighting devices with built-in electric generators with mechanical drive, e.g. spring
    • F21L13/08Electric lighting devices with built-in electric generators with mechanical drive, e.g. spring by reciprocating pusher actuated by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen Als Antriebsvorrichtungen für von Hand betriebene Lichtmaschinen werden Zahnradgetriebe, verwendet, die über eine Freilaufkupplung den Rotor der Lichtmaschine antreiben. Die bekanntenAusführungen besitzen den Nachteil, daß sie äußerst geräuschvoll arbeiten und daß außerdem der Auslauf des Rotors stark abgebremst wird. Dies ist ganz besonders dann der Fall, wenn als Freilaufküpplung ein Zahngesperre verwendet wird. 'Hier rutschen die Sperrklinken während des Rückganges der Zahnstange bzw. des Zahnsegmentes sowie beim Auslaufen des, Rotors über das Sperrad hinweg und verursachen sein schnarrendes Geräusch. Um einen ruhigeren Lauf zu erhalten;, wurde bereits vorgeschlagen, en, das Zahngesperre durch ein Klemmgesperre zu ersetzen. Klemmgesperre arbeiten zwar ruhiger, sind aber in den hier notwendigen kleinen Abmessungen äußerst schwierig herzustellen. Außerdem verursachen die Klemmkörper im Leerlauf eine ziemliche Reibung, was :ein rasches Abbremsen des. auslaufenden. Rotors zur Folge hat. Dies ist jedoch gerade bei von Hand betriebenen magnetelektrischen Lichtmaschinen sehr unerwünscht, da hier ein, möglichst langes Auslaufen des Rotors gefordert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen mit einer durch axiale Verschiebung einer beweglichem Kupplungshälfte einrückbaren Kupplung. Erfindungsgemäß wird der zur Einrückung der Kupplung erforderliche Axialschuh vone-inem der Kupplung vorgeschalteten Teil des Antriebs selbsttätig herbeigeführt. Die Ausführung kann so getroffen sein, daß die zum Antrieb der Lichtmaschine dienendem Triebräde r mit einer an sich bekannten Schrägverzahnung versehen sind. Der durch die Schrägverzahnung hervorgerufene A%ialschub wirkt auf die bewegliche Kupplungshälfte ein, -wodurch die Kupplung eingerückt wird. An Stelle der schräg verzahnten Triebräder können selbstverständlich auch solche mit gerader Verzahnung verwendet werden, nur muß dann der auf die bewegliche Kupplungshälfte eimvirkende Axialschub mit Hilfe :eines gegenüber der festen Kupplungshälfte drehbar angeordneten Steilgewindes erzeugt «-erden. In beiden Fällen wird das Ein- und Ausrücken der Kupplung vollkommen selbsttätig durch den auftretenden Atialschub ausgeführt. Um ein augenblickliches Ein- und Ausrücken der Kupplung zu gewährleisten, :empfiehlt es sich, den erforderlichen Aiialschub noch dadurch zu erhöhen, daß die bewegliche Kupplungshälfte bzw. das drehbar angeordnete Steilgewinde abgebremst wird, was z. B. durch eine Feder erfolgen kann. Eine d:rartige Antriebsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie vzillk3mmen geräuschlos arbeitet und daß atiß:rdem der Rotor bei ausgerückter Kupplung frei auslaufen kann, da außer der Lagerreihung keine weiteren Reibungswiderstände vorhanden sind, durch die der Rotor abgebremst wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einigen Ausführungen schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und 2 eine Anordnung, bei der eine Zahnkupplung in die letzte Stufe des Triebwerks eingebaut ist,_ Fig.3 und 4 eine Anordnung der Zahnkupplung in der ersten Stufe, Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform. Beim Betätigen des Handgriffes i wird der Zahnstange leine hin und her gehende Bewegung erteilt. Diese hin und her gehende Bewegung wird durch das Ritze] 3 und die Triebräder .4 und 5 auf den Rotor der Lichtma.schin.e übertragen. Damit der Rotor stets nur in einer Drehrichtung angetrieben wird, ist in dem Antrieb eine Freilaufkupplung vorgesehen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. r und 2 greift die Zahnstange 2 in das Ritze] 3 ein, welches fest mit dem Triebrad 4. verbunden ist. Das Triebrad .l treibt seinerseits das mit der beweglichen Kupplungshälfte 6 versehene Ritze] 5 an. Die bewegliche Kupplungshälfte 6 ist mit dem Ritze] 5 verschiebbar auf der Achse 7 angeordnet. Die Zahnstang2- 2 und das Ritzel3 sind mit einer Geradverzahnung versehen, während das Triebrad 4 und das Ritze] 5 eine Schrägverzahnung aufweisen. Der Steigungswinkel der Schriigverzalrnung ist so gewählt, daß beim Drücken des Handgriffes -i in Pfeilrchtung der am Ritzel 5 auftretende AYialschub die bewegliche Kupplungshälfte 6 in die am Rotor befestigte Kupplungshälfte 6' einrückt. Selbstc °i-ständlich kann die Freilau.fkupplung 6' auch zwischen das Ritzel3 und das Triebrad.] ge- schaltet werden, wie dies in Fig.3 und .l gezeigt ist. In diesem Falle müssen die Zalinstange 2 und das Ritze] 3 mit einer Schrägverzahnung versehen sein, während das Trieb-' rad .l und das Ritze] 5 eine Geradverzahnung besitzen. Um ein augenblickliches Einrücken der beweglichen Kupplungshälfte 6 zu -#« ältrleisten, kann der vorhandene Axialschub noch dadurch künstlich erhöht werden, daß das die bewegliche Kupplungshälfte 6 steu;rude Ritze] 3 z. B. durch das Anlegen einer Blattfeder io abgebremst wird.
  • Sobald die Zahnstange 2 wieder zurückbewegt wird, ändert sich die Drehrichtung des Ritzels 3 und der Triebräder.] und 5, so daß der entstehende Axialschub jetzt die bew-eglich@e Kupplungshälfte 6 wieder ausrückt. Der Ausrückvorgan:g wird :außerdem noch durch den Rotor und die Schraubwirkung der Schrägverzahnung des Ritzels 5 unterstützt. denn beim Auslaufen des Rotors gleiten die schrägen Zahnflanken der beiden Kupplungshälften 6 und 6' aufeinander ab, wobei das Ritzel5 sich durch seine Schrägverzahnung zurückschraubt. Nachdem die Ausrückung erfolgt ist, kann der Rator nunmehr v.)ll1,ommen frei auslaufen.
  • Die Fig.5 und 6 zeigen eine Ausführung, bei welcher der zum Steuern der beweglichen Kupplungshälfte 6 erforderliche Asialschub von :einem Steilgewinde hervorgerufen wird. An der beweglichen Kupplungshälfte 6 ist eine mit einem Steilgewinde versehene Buchse 8 angeordnet, ie mit der Kupplungshülse 6 einen Teil bildet. Diese Buchse 8 sowie das Triebrad .l sind frei drehbar auf der Achse 9 gelagert. Das mit einem Innengewinde verseh:ene Ritzel3 sitzt auf dem Steilgewinde der Buchse 8 und greift in die Zahnstange z ein. Beim Herunterdrücken der Zahrrstangc 2 schraubt das Ritze] ; infolge des Steilgewindes die die bewegliche Kupplungshälfte tragende Buche 8 so weit aus dem Innengewinde des Ri.tzels 3 heraus, bis die Kupplung ganz eingerückt ist. Erst dann ist der Kraftschluß zwischen dem Ritze] 3 und dein Triebrad a hergestellt. Das Ri:tzel3 kann bei dieser Ausführung ohne weiteres mit einer Geradver7ahnung versehen sein, da hier der für das Einrücken der beweglichen Kupplungshälfte 6 erforderliche Axialschub ausschließlich durch das auf der Buchse 8 vorgesehene Steilge.-winde hervorgerufen wird. Das Auskuppeln der beweglichen Kupplungshälfte 6 erfolgt in der gleichen Weise, wie es bereits bei den anderen Ausführungen beschrieben wurde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für von Hand betnebene magn@etelektris,cbe Lichtmaschinen mit durch axiale Verschiebung der beweglichen Kupplungshälfte einrückbarer Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Einrückung der Kupplung erforderliche Axialschub von einem der Kupplung vorgeschalteten Teil des Antriebs selbsttätig erzeugt wird.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der axial verschiebbaren Kupplungshälfte schräg verzahnte Triebräder vorgesehen sind (Abb.2 und q.).
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet -, daß die axial verschiebbare Kupplungshälfte auf einem Steilgewinde (8) gegenüber der festen Kupplungshälfte drehbar gelagert ist (Abt. 6). q.. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch eine auf das den Kupplungsvorgang auslösende Triebrad (3) einwirkende Bremsvorrichtung (io) (Abb.6). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen.-standes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 566957.
DEM146655D 1939-12-08 1939-12-08 Antriebsvorrichtung fuer von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen Expired DE740688C (de)

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DEM146655D DE740688C (de) 1939-12-08 1939-12-08 Antriebsvorrichtung fuer von Hand betriebene magnetelektrische Lichtmaschinen

Publications (1)

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DE740688C true DE740688C (de) 1943-11-05

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ID=7336081

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DE (1) DE740688C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566957C (de) * 1929-07-03 1932-12-24 Charles Bernasconi Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566957C (de) * 1929-07-03 1932-12-24 Charles Bernasconi Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse

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