DE740244C - Karteikasten mit genutetem Boden fuer den Eingriff der Fusszapfen von Stuetzplatten - Google Patents

Karteikasten mit genutetem Boden fuer den Eingriff der Fusszapfen von Stuetzplatten

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DE740244C
DE740244C DEH164837D DEH0164837D DE740244C DE 740244 C DE740244 C DE 740244C DE H164837 D DEH164837 D DE H164837D DE H0164837 D DEH0164837 D DE H0164837D DE 740244 C DE740244 C DE 740244C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Description

  • Karteikasten mit genutetem Boden für den Eingriff der Fußzapfen von Stützplatten Die Erfindung bezieht sich auf Karteikästen, bei denen wenigstens der Boden aus Holz besteht und Nuten enthält, die für den Eingriff der Fußzapfen von Stützplatten bestimmt sind. Solche Stützplatten werden in die Karteikästen eingestellt, um die aus dünnem Papier bestehenden Blattstapel in bestimmter Lage zu- halten. Zum oberen Halten der Stützplatte in ihrer bestimmten Schräglage dient eine nahe den Kastenrändern einsteckbare Stützstange. Bei derartigen Karteikästen werden die genuteten Böden zusammengesetzt, und zwar enthält der eigentliche untere Holzboden quer durchgefräste Nuten, -über die quer zu ihnen Leisten in bestimmten Abständen gedeckt sind, so daß in der Regel zwei oder drei Reihen Nuten sichtbar sind., Solche Nutenböden stellen sich sowohl in der Herstellung wie auch im Werkstoff recht teuer, da es sich um einen regelrechten döppelten Boden handelt.
  • Die Erfindung strebt eine vereinfachte Herstellung solcher Holzböden an und erreicht dies dadurch, daß die Nuten in der für den Eingriff der Fußzapfen von Stützplatten bestimmten Länge und Anzahl aus dem vollen Boden gefräst werden. Demgemäß befinden sich in einer Querreihe zwei oder drei Nuten, je nach der Anzahl der Fußzapfen an den Stützplatten. Es ist auf diese Weise möglich, die Nuten in der Holzplatte in einem Arbeitsgang durch einen entsprechenden Fräser herzustellen, so daß zwischen den in einer Querreihe liegenden Nuten, die demgemäß über die Breite des Kastens nicht durchgehen, so viel Werkstoff in der Oberfläche der Holzplatte bestehen bleibt, daß dadurch gleichzeitig die Auflagefläche für die Karteiblätter vorhanden ist. Demgemäß ist es nicht mehr notwendig, wie bisher, durchgehende Nuten durch Auflageleisten zum Teil wieder abzudecken, um Auflageflächen für die Karteiblätter zu erhalten. Ein wesentlicher Vorteil der auf diese Weise hergestellten Holzböden für Karteikästen ist, daß sie dünner als bisher gehalten werden können. Sie ergeben also eine Holzersparnis. Ebenso ist die Ersparnis an Arbeitszeit recht erheblich, auch werden die Böden leichter. Jegliche bei der Zusammensetzung der bisherigen Böden erforderliche Sehablonenarbeit wird bei der Herstellung außerdem erspart. Die Werkzeuge werden einfacher und billiger, und es ist weniger häufig notwendig, sie nachzuschleifen.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwax ist Abb. i die Oberansicht auf einen bisher üblichen Holzboden.
  • Abb. a zeigt einen Teillängsschnitt nach Linie 2-z in Abb. i.
  • Abb.3 zeigt die Oberansicht auf einen gemäß der Erfindung hergestellten Boden für sich.
  • Abb. q. ist .ein Längsschnitt nach Linie 4-4 in Abb.3, jedoch durch einen vollständigen Karteikasten mit eingesetzter Stützplatte, Abb. 5 ein Querschnitt nach Linie 5-5 in Abb. 3.
  • In der bisherigen Form bestehen die Böden bei Karteikästen aus Holz aus dem eigentlichen Boden a mit den von der einen Längsseite ' bis zur anderen durchgefrästen Nuten b: damit für die einzustellenden Karteiblätter eine Auflage vorhanden ist, werden auf dem Boden, a längs laufende Leisten c befestigt, wodurch die durchgehenden Nuten zu einem Teil abgedeckt werden und zwei oder, wie gezeigt, drei Reihen von quer liegenden Einstecknuten b bilden. In diese Nuten greifen die Fußzapfend von Stützplatten d nach Abb. 5 ein, die in dem Kasten e durch eine Stützstange f in beliebiger Schräglage gehalten ist. Die Schräglage läßt sich durch Versetzen der Stange f in den Löchern g und auch durch Versetzen der Stützplatte d im Boden a beliebig halten.
  • Um die verhältnismäßig umständliche Herstellung solcher Holzböden zu ersparen, sind gemäß der Erfindung die erforderlichen Nuten b in der Querreihe abgesetzt durch @,Ffäsen hergestellt. Dadurch verbleibt ge-Mäß Abb. 3 zwischen den Schlitzen b die Auflagefläche 1a für die Karteiblätter, d. h. die Oberfläche der Platte a bildet zugleich die Auflagefläche für die Karteiblätter. Die Nuten b fallen in der Oberansicht etwas länger aus als sonst üblich, weil für den Fräser ein Auslauf! (Abb. 3 und 5 ) benötigt wird, was aber praktisch ohne Bedeutung ist. Die Nuten b können mit einem Fräsersatz mit entsprechend vielen Schneidscheiben in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Es kann auch Sperrholz für den Boden verwendet werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Karteikasten mit genutetem Boden für den Eingriff der Fußzapfen von Stützplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in der gewünschten Anzahl in der Querrichtung in dem aus Holz bestehenden Boden durch Ausfräsen mit entsprechendem Auslauf an den Nutenenden hergestellt sind.
DEH164837D 1941-03-13 1941-03-13 Karteikasten mit genutetem Boden fuer den Eingriff der Fusszapfen von Stuetzplatten Expired DE740244C (de)

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