DE738464C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE738464C
DE738464C DEK156637D DEK0156637D DE738464C DE 738464 C DE738464 C DE 738464C DE K156637 D DEK156637 D DE K156637D DE K0156637 D DEK0156637 D DE K0156637D DE 738464 C DE738464 C DE 738464C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
friction wheel
traction means
sleeve
spring
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Expired
Application number
DEK156637D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kluss
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Individual
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Individual
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Publication of DE738464C publication Critical patent/DE738464C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung betrifft jene Reibradfieuerzeuge, bei welchen auf den mit dem Rebrad: in üblicher Weise auf einseitige Mitnahmne gekuppelten Deckel unmittelbar ein Druck ausgeübt wird, der ihn im Sinne des öffnens verschwenkt, wobei er das Reibrad mitnimmt und so der Zündfunke erzeugt wird. Damit die Öffnungsbewegung und auch,die Schließbewegung als gefederte Schnappbewegung vor sich gehen, wurde schon bei solchen Feuerzeugen längs des Gehäuses verlaufendes federbelastetes Zugmittel verwendet, das den Deckel derart beeinflußt, ' daß bei beiden Bewegungen die Zubgmittelfeder anfangs gespannt und dann entspannt wird. Als Zugrnittel wurde bisher ein um das Feuerzeug herum verlaufender, etwa rechteckiger Drahtbügel verwendet, der oben in den Deckel eingehängt ist und sich unten gegen die Druckfeder abstützt. Diese Feuerzeuge haben sich, soweit die Wirkungsweise in Betracht kommt, sehr gut bewährt, denn infolge der Schnappbewegung entstehen sehr kräftige Zündfunken, und der .sich plötzlich auf das Gehäuse aufsetzende Deckel bildet einän dichten Abschluß für den Benzinbehälter. Ein Nachteil dieser Feuerzeuge ist aber, daß -der Drahtbügel, der in der Regel außerhalb des Gehäuses liegt, leicht verbogen oder beschädigt werden kann und sich beim Tragen des Feuerzeuges in der Rocktasche o. dgl. leicht mit anderen Gegenständen verfängt. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachbeil dadurch vermieden, daß an die Stelle des Drahtbügels eine die Feuerzeugwände jungreifende, im Querschnitt U-förmige Hülse tritt, welche die ZündsteinführLmg nach außen verdeckt und die bei der Bedienung des Feuerzeuges nicht unmittelbar von Hand bewegt wird. Auch diese Hülse steht wie der Drahtbügel unter der Wirkung einer Feder. Durch das Fehlen von über das Gehäuse vorstehenden Teilen, wie bei den Feuerzeugen mit Drahthügel, wird auch der ganze Aufbau einheitlicher.
  • U-förmige, die Feuerzeugwände umgreifende Hülsen, welche die Zündsteinführung nach außen verdecken, sind bei Feuerzeugen anderer Bauart, und zwaz insbesondere als verschwenkbare Bedienungshebel schon verwendet worden. Da aber hier die Schnappbewegung vollständig fehlt und die öffnungsbewegung entgegen der Federkraft geschieht, wird bei diesen Feuerzeugen weder ein so kräftiger Zündfunk noch ein so- dichter Abschluß des Deckels erreicht wie beim Erfindungsgegenstand. Da außerdem hier die Hülse unmittelbar bewegt wird, also eine andere Aufgabe hat als. der Drahtbügel bei den zuerst besprochenen Bauarten, ist .durch die Verwendung der Hülse als Bedienungshehel auch nicht nahegelegt, den Drahtbügel durch eine solche Hülse zu ersetzen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i das neue Feu@erzeug in ;geschlossener Stellung in Ansicht, Abb.2 einen Längsschnitt durch das Feuerzeug in geöffneter Stellung, Abb. 3 einen Querschnitt durch das geschlossene Feuerzeug nach Linie 111-11I der Abb. i.
  • Das Feuerzeuggehäuse besteht aufs einem beispielsweise zylindrisch ausgebildeten Teil r zur Aufnahme des Brennstoffbehälters 2, der vorzugsweise von unten in das Gehäuse eingeschoben werden kann. An den Gehäuseteil i schließen sich zwei parallel laufende Wände 3 an, zwischen welchen die Zündsteinführung 4 angeordnet ist. Die Zündsteinführung wird von mit den Wänden 3 fest verbundenen Querböden 5, 6 getragen. Oberhalb. der Zündsteinführung ist zwischen den Wänden 3 das Reibrad 7 gelagert, Um dieselbe Achse wie Glas Reibrad isst auch der Feuerzeugdeckel8 schwenkbar befestigt. Zwischen Feuerzeugdeckel und Reibrad besteht eine bei Reibra.dfeuerzeugen üblicherweise vorgesehene Mitnalim.evorrichtung. Die Wände 3 samt der eingebauten Zündsteinführung und der Lagerhag für das Reibrad und den Peuerzeugdeckel werden von einer Hülse 9 mit rechteckigem Querschnitt nach außen verdeckt. Die Hülse 9 trägt einen Querstift i o. Dieser ist in einen Schlitz i z des Feuerzeugdeckels 8 eingehängt. Im unteren Teil der Hülse 9 befindet sich :ein Querboden 12, der als Widerlager für eine zwischen den Querboden 6 und dem Querboden 12 eingespannte Schraubenfeder 13 dient. Sowohl der Querboden 12 als auch ,die untere Begrenzungswand 14 der Hülse 9 sind mit einer Ausnehmung versehen, durch welche die Zündsteinführung 4 zugänglich ist. Die Hülse 9 ist so lang ausgebildet wie das übrige Gehäuse des Feuerzeuges, so daß sie einen sich harmonisch an das Feuerzeuggehäuse angliedernden quaderförmigen 11Örper bildet. .
  • Die Bedienung des Feuerzeuges ist folgende: Das, Feuerzeug wird in die rechte Hand genommen und mit dem Daumen wird ein Druck auf das rückwärtige Ende 15 des Feuerzeugdeckels ausgeübt. Hierdurch drehen sich der Feuerzeugdeckel und das Reibrad um die Lagerachse 16. Durch den von der Schraubenfeder 13 auf die Hülse 9 ausgeübten Druck geht die Drehung des Reibrades und des Feuerzeugde.ckels nach überwindung eines anfänglichen Widerstandes plötzlich und ruckartig vor sich, so daß das Reibrad einen kräftigen Funken gegen den Docht des Brennstoffbehälters sprüht und alle Bedienungsteile ruckartig aus der Stellung gemäß Abb. i in die Stellung gemäß Abb.2 gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeu.erzeug, bei dem der mit dem Reibrad auf einseitige Mitnahme gekuppelte Feuerzeugdeckel durch unmittelbaren Druck auf .den Deckel verschwenkt wird und bei dem der Deckel durch ein federbelastetes, längs des Feuerzeuges verlaufendes Zugmittel derart beeinflußt ist, daß bei Inbetriebnahme und beim Schlie. ßen des Feuerzeuges die das Zugmittel belastende Feder anfänglich gespannt und dann entspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Druckfeder (i3) bei der Deckelbewegung anfänglich bebelastend@e und dann entlastende, nicht unmittelbar von Hand zu bewegende Zugmittel als eine die Feuerzeugwände (3) umgreifende, im - Querschnitt U-förmige Hülse (9) ausgebildet ist, welche die Zündsteinführung (4) nach außen verdeckt.
  2. 2. ReibradfeuerzetW nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugmittel dienende Hülse (9) in ihrer unteren Begrenzungswand (i 4j eine öffnung aufweist, durch welche die Zündsteinführung (4) zugänglich ist.
DEK156637D 1940-02-03 1940-02-03 Reibradfeuerzeug Expired DE738464C (de)

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DE (1) DE738464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032197B (de) * 1954-12-06 1958-06-19 Graetz Kommandit Ges Kipphebelverschluss fuer Zerstaeubervorwaermer an Leucht- und Waermegeraeten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032197B (de) * 1954-12-06 1958-06-19 Graetz Kommandit Ges Kipphebelverschluss fuer Zerstaeubervorwaermer an Leucht- und Waermegeraeten

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