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Drehgriffschalter für die Beleuchtungsanlage von -Fahrrädern Die Erfindung
bezieht sich auf- _ solche Schaltvorrichtungen für die Beleuchtungsanlage von-Fahrrädern,
welche mittels eines :auf dessen Lenkstange angebrachten Drehgriffs _ .bedient werden
. können und welche aus einer . die' Kontakte und -die Anschlußklemmen für die Leiturigen
enthaltenden festen Hülse und einer die mit diesen festen Kontakten zusammenwirkenden
Kontaktbrücke tragenden -drehbaren Hülse zusammengesetzt sind': Bei den bisher bekannten
Drehgriffschaltern dieser Art sind die festen Kontakte an der äußeren Oberfläche
-von zylindrischen öder scheibenförmigen Isolationskörpern angebracht, - die mit-
dem, auf der Lenkstange mittels Klemmen -ö. dgl. zu befestigenden Tragkörper der
Vorrichtung undrehbar verbunden sind. - Die die Bewegung der Drehhülse- zulassenden
Fugen sind .dabei radial gestellt -und bilden frei nach außen geöffnete Ringspalte.
Diese Vorrichtungen sind deshalb dem Ein-' dringen von Regen . und: Staub zu den
Kontaktstellen.ausgesetzt, -wodurch- Kurzschluß so--wie -Schält- und Bewegungsstörungen
veranlaßt werden können. _ --Um diese Mängel zu vermeiden-,. ist bei Benutzung eines
isolierenden Tragkörpers für die mit den Leitungsdrähten - verbundenen -Kontaktstücke
in Form einer aus zwei Halbzylindern bestehenden festen Hülse gemäß der Erfindung
die Hülse am inneren Ende des in -bekannter :Weise mittels .eines spreizbaren: .
Futters auf - der Lenkstange festzuklemmenden Handgriffs angeordnet und greift mit
labyrinthartiger Abdichtung über das zugeordnete Ende der auf dem Handgriff drehbaren,
die Kontaktbrücke tragenden Hülse: Auf der Zeichnung ist die der Erfindung entsprechende
Vorrichtung in Abb. z> im Längsschnitt dargestellt: Abb. 2 zeigt einen vergrößerten
Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. r, Abb.3 ebenso einen Querschnitt nach
der Linie III-III der Abb. i.
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Abb.4 stellt eine Innenansicht eines der Halbteile des Kontaktträgers
nebst Leitungsanschlüssen, Abb. 5 einen Längsschnitt .der Drehhülse der Schaltvorrichtung
dar.
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Der feststehende Teil der Schaltvorrichtung ist am inneren Ende einer
Griffhülse r angebracht, .die auf eines .der freien. Enden der rohrförmigen Lenkstange
z aufgeschoben und beispielsweise mittels- eines in das Rohrende eingreifenden,
längs geteilten Klemmkörpers 3 daran befestigt ist: Die. beiden Teile des Klemmkörpers
sind durch Blattfedern 4 mit dem Körper der Griffhülse z beweglich verbunden und
mit einem kegelförtnigen; Muttergewinde versehen, in däs-eine entsprechend' kegelförmige
Schraube 5 eingreift, so däß durch deren Anziehen die beiden
Längshälften
des Klemmkörpers beiderseits gegen die Innenwand des Lenkstangenrohres 2 angedrückt
werden können.
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Der Tragkörper für die festen Kontakte ist nach Art einer aus zwei
Längshälften 6, 7 zusammengesetzten, aus Preßstoff oder sonst geeigneter Isolationsmasse
bestehenden Muffe ausgebildet, die mit ihrer gemeinsamen Ausdrehung 8 auf das zylindrische
Ende der Griffhülse i passend aufgesetzt ist und durch zwei Paare von Schrauben
9, Io darauf festgeklemmt gehalten wird, die die untere Längshälfte 7 der Muffe
beiderseits der Ausdrehung 8 durchdringen und deren Muttern 11, 12 in deren obere
Längshälfte 6 eingelassen sind.
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In Aussparungen der Innenseite der oberen Muffenhälfte 6 sind beispielsweise
_ vier metallene Kontaktstücke 13, 14, 15, 16 in ungleichmäßigen Abständen parallel
zueinander eingesetzt und mit Schrauben 17 befestigt, deren an der Innenseite abgesetzte
Enden in eine innere Aussparung 18 der Muffenhälfte 6 vorragen. In .gewissem Abstand
vor den Enden der Kontaktstücke 13, i q; bzw. 15, 1 C sind zwei weitere metallene
Kontaktblöcke 19 bzw. 2o in die innere Ober-Räche der Aussparung 18 so eingelassen,
daß ihre Oberflächen mit der der abgesetzten Enden der Kontaktstücke 13, 1q., 15,.
16 auf gleicher. radialer Abstandshöhe liegen.
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Das die beiden- Kontaktblöcke 19, 2o überragende Ende der Tragmuffe
6, 7 ist an seiner Innenseite mit einer, beispielsweise in Gestalt zweier winkelförmig
profilierter Rinnen 21 ausgebildeten Ausdrehung versehen, in welche das der Muffe
zugewendete ,Ende der Drehhülse 22 mit zu diesen Rinnen passend profilierten _ Ringleisten
23 eingreift, welche auf dem anschließenden Teil des zylindrischen Absatzes der
Griffhülse i drehbar aufgesteckt ist. Der aus der Tragmuffe 6, 7 bis gegen die Mitte
des Griffteils i vorragende Teil dieser Drehhülse 22 bildet deren Drehgriff. An
dem in den Hohlraum der Muffe. 6,7
hineinragenden Ende der Drehhülse ist ein
die Ringleisten 23 überragender Vorsprung 24 vorgesehen,. der an der Außenseite
eine metallene, e etwas federnde Kontaktbrücke 2 5 trägt, die so angeordnet ist,
daß im Drehbereich ihrer beiden Enden die benachbarten Oberflächen der Kontaktblöcke
19, 2o bzw. der abgesetzten Enden der Kontaktstücke 13, 1q., 15; 16 liegen. Die
Enden der -Kontaktbrücke 25 sind vorzugsweise mit gegen die Kontaktstücke gerichteten
körnerspitzenartigen Vorsprüngen 26 versehen, die in entsprechende Rastvertiefungen
27 einspringen können,- die in den von der Brücke berührten Flächen der Kontaktstücke
13, 14, 15, 16 und der Blöcke i9; 2o sowie in der Innenfläche der Aussparung 18
der Halbmuffe 6 so vorgesehen sind, daß sie die jeweils g'ewüns'chte Schaltstellung
der Kontaktbrücke mit gewissem Widerstand festhalten.
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Sowohl die Kontaktstücke 13, 14, 15, 16 als auch die Blöcke i9, 2o
sind mit Klemmschrauben versehen, die zur Befestigung der Anschlußenden der Leitungsdrähte
28 dienen. Beispielsweise dienen die an die Blöcke 19 und 2o angeschlossenen Leiter
zur Verbindung mit der Batterie bzw. der Lichtmaschine, während die von den Kontaktstücken
14 und 15 ausgehenden, vorzugsweise zu einem Draht vereinigten Leiter mit der Fahrlichtlampe
F, die von den Kontaktstücken 13 und 16 ausgehenden Leiter mit der Standlichtlampe
St verbunden sind; auch diese beiden Leiter werden zweckmäßig zu einem Leitungsdraht
vereinigt.
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Durch entsprechende Einstellung der Drehhülse 22 kann die Kontaktbrücke
25, wie leicht ersichtlich, nach Bedarf so eingestellt werden, daß sie entweder
den Kontaktblock i9 mit einem der beiden Kontaktstücke 13, 14 verbindet und dadurch
das Fahrlicht oder Standlicht in den über das Fahrradgestell geschlossenen Stromkreis
der Lichtmaschine einschaltet oder durch Verbindung der Kontaktstücke 15, 16 mit
dem Kontaktblock 2o . eine dieser beiden Lampen mit der Batterie verbindet. a