DE737615C - Ringfeder fuer federnde Stuetzen an Fahrzeugen, insbesondere fuer Flugzeugfederbeine - Google Patents

Ringfeder fuer federnde Stuetzen an Fahrzeugen, insbesondere fuer Flugzeugfederbeine

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Publication number
DE737615C
DE737615C DED80696D DED0080696D DE737615C DE 737615 C DE737615 C DE 737615C DE D80696 D DED80696 D DE D80696D DE D0080696 D DED0080696 D DE D0080696D DE 737615 C DE737615 C DE 737615C
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DE
Germany
Prior art keywords
synthetic resin
vehicles
ring spring
resilient supports
aircraft
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Expired
Application number
DED80696D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ludewig
Karl Nolte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DYNAMIT AG
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
DYNAMIT AG
Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE737615C publication Critical patent/DE737615C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Ringfeder für federnde Stützen an Fahrzeugen, insbesondere für Flugzeugfederbeine Die Erfindung bezieht sich auf Ringfedern für federnde Stützen an Fahrzeugen, insbesondere für Flugzeugfederbeine, deren Ringkörper mit Schrägflächen aneinanderliegen und bei axialer Belastung unter gleichzeitiger elastisch nachgiebiger Verformung aneinandergleiten. Die die Ringfeder bildenden äußeren und inneren Ringe wurden bisher aus vetrhältnismäßig hartem, aber elastisch verformbaren Baustoff, wie z. B. Spezialstahl, angefertigt und in einem teleskopartig Leinschiebbaren Rohr übereinandergeschichüet. Beim Rollen des Fahrzeugges bzw. des Flugzeuges auf dem Erdboden nehmen die Ringkörper den Raddruck auf, wobei sie sich elastisch deformieren und durch Arbeitsaufnahme die Stöße dämpfen. Dia diese Bauteile deinerseits an oder i. dem Rohrträger beweglich sind und andererseits mit sehr hohem Flächendruck aufeinandergleitenp muß für gute Gleitfähigkeit Sorge ;getragen werden.
  • Gemäß einen älteren Vorschlag werden nun die Ringfedern .nicht mehr ausschließlich aus Stahl, sondern zum Teil .aus Kunstharz angefertigt, und zwar bestehen die Außenringe, da sie stark .auf Zug beansprucht sind, wie bisher aus Stahl oder einem ähnlichen sehr zugfesten, aber üi gewissen Grenzen elastisch nachgiebigem Werkstoff, die Innenringe dagegen, die nur auf Diruck beansprucht werden, aus Kunstharz, wobei vorzugsweise ein Kondensationsprodukt der Phenoleoder der Amine bzw. Amide --und Formaldehyd zur Anwendung gelangt. ` Es wurde nun gefunden, daß die Vorteile, die i11 der Verwendung von hartem Metall, z. B. Stahl, als Werkstoff in bezug auf die Festigkeitseii;genschafüen begründet sind, mit den Vorteilen der Verwendung von Kun.stharzstoffen mit ihrem im Bereich der elastischen Verformung großen Arb,eitsvermö:gen und ihren guten Gleiteigenschaften vereinigt werden können, wenn gemäß der Erfindung entweddr die Außenringe oder die Innenringe, die beide aus Metall bestehen, an den Gl;ei:tflächen mit einen Futter aus Kunstharzpreßstoffen :versehen werden. Diese aufgepreßte Schicht aus vorzugsweise härtbaren Kunstharzen .gleitet auf der gegenüberliegenden Schrägfläche des .Metallkörpers und bedingt hierdurch die vorteilhaften Wirkungen, wie sie in der Kombination Metall-Kunstharz als Werkstoffe für Gleitflächen gewährleistet sind. Andererseits behält aber dennoch .der mit dem Kunstharzfutter versehene, auf Zug oder Druck beanspruchte Ring seine Festigkeitseigenschaften, da er nach wie vor aus einem hochwertigen Werkstoff, wie z. B. Stahl oder Bronze, hergestellt ist. Die Kunstharzschicht kann verschiedene Stärke haben, je nachdem, «-elche besonderen Eigenschaften verlangt werden. Wird z. B. ein großes Arbeitsvermögen der Futterschicht verlangt, so wird man eine starke Kunstharzschicht aufbringen,, wogegen eine sehr dünne Bekleidung der Gleitflächen die Wärme:able.itung begütlsrigt.
  • Zweckmäßig wird das Kunstharzfutter in an sich bekannter Weise durch Nutung, Riftelung, Aufrauhung o. dgl. der damit zu versehenden Flächen innig mit diesen verbunden, so daß eine Lösung im Betrieb nicht zu befürchten ist. Zur Erhöhung der Haftfestigkeit kann ferner eine gut klebende Kunststoffolie zwischen dem Metall und dem Kunstharzfutter vor dem Aufpressen eingelegt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar- bedeuten Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch ein Flugzeugfederbein, bei welchem die auf Druck beanspruchten inneren Ringe ein Kunstharzfutter besitzen, Fig.2 einen Querschnitt durch einen der auf Druck. beanspruchten inneren Ring Fig.3 einen teilweisen Längsschnitt durch ein Flugzeugfederbein, bei welchem die äußeren Ringe ein Kuns.tharzfutter besitzen, Fig. 4. einen Querschnitt durch einen der auf Zug beanspruchten äußeren Ringe.
  • In dem rohrförmigen und teleskopartig einschiebbaren Teil a des Federbeines sind die aus Metall bestehenden äußeren Ringe h Lind inneren Ringe c abwechselnd übereinatidergeschichtet, wobei die Ringe c an der abgeschrägten Berührungsfläche mit den äußeren Ringen b ein Futter aus Kunstharzpreßstoffen cd besitzen (vgl. Fig. i und 2).
  • In der beispielsweisen Ausführung nach Fig. 3 und q. sind wiederum in dem rohrförmigen Teil a die aus Metall bestehenden, auf Zug beanspruchten Ringe e und die auf Druck beanspruchten Ringe f abwechselnd übereinandergeschichtet, wobei das Kunstharzfutter ,g in den schrägen Gleitflächen der äußeren Ringee eingebettet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringfeder für federnde Stützen an Fahrzeugen, insbesondere für Flugzeugfederbeine, deren Ringkörper mit Schrägflächen aneinanderliegen und bei axialer Belastung unter gleichzeitiger elastisch nachgiebiger Verformung aneinande@rgleiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrägflächen an einem oder an beiden der aneinandergleitenden Ringkörper ein Futter (d,g) aus Kunstharz vorgesehen ist.
  2. 2. Ringfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Kunstharz das Gleiten begünstigende Füllstoffe, z. B. Graphit, aufweist.
DED80696D 1939-06-22 1939-06-22 Ringfeder fuer federnde Stuetzen an Fahrzeugen, insbesondere fuer Flugzeugfederbeine Expired DE737615C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3073585A (en) * 1959-04-11 1963-01-15 Hanle Eugen Annular spring

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US3073585A (en) * 1959-04-11 1963-01-15 Hanle Eugen Annular spring

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