DE737296C - Befestigung der Anlaufscheiben an Getriebeschnecken - Google Patents

Befestigung der Anlaufscheiben an Getriebeschnecken

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DE737296C
DE737296C DER107361D DER0107361D DE737296C DE 737296 C DE737296 C DE 737296C DE R107361 D DER107361 D DE R107361D DE R0107361 D DER0107361 D DE R0107361D DE 737296 C DE737296 C DE 737296C
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DE
Germany
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thrust washers
worm
thrust
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worm gear
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Expired
Application number
DER107361D
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Berkenkemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/22Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Befestigung der Anlaufscheiben an Getriebeschnecken Die Erfindung betrifft eine Getriebeschnecke, insbesondere für selbsthemmende Ausgleichgetriebe, die von Anlaufscheiben seitlich eingefaßt und axial abgestützt ist, und läßt bei solchen Getrieben einen möglichst dichten Zusammenbau von Schnecke und Gehäusewand erreichen.
  • Die Schnecken von Fahrzeuggetrieben o. d'-I. wirken mit ihren Ausläufen als Fräsen, indem sie sich unter dem Axialschub unmittelbar in die Gehäusewandung oder anaere Getriebeteile einfressen. Die hierdurch hervorgerufenen Beschädigung,-n der Gehäusewandung können unter L mständen erheblich sein und die Lebensdauer des Getriebes beträchtlich verkürzen. Insbesondere bei selbsthemmenden Schneckenausgleichgetricii)en kommt der Aufnahme des Axia,lschubes bezüglich eines seitengleichen Hemmwertes :eine besondere Bedeutung zu. Die Raumknappheit bei Kraftfahrzeugen wie bei Flugzeugen verbietet es aber, zur Verbinde-6 dieser schädlichen Erscheinungen die Schnecken einfach mit langen Schaftenden oder -Wellen zu versehen, wodurch der Abstand zwischen den Ausläufen. und der Gehäusewandung vergrößert wird. Demgegenüber besteht der Zwang, das Getriebe so gedrungen wie möglich zu halten und anstatt solcher Wellen lediglich kurze Achsstummel zu wählen.
  • Es ist bekannt, zwischen den Wellen der Schnecken und der Gehäusewandung .einen Bundring anzuordnen und so Schnecken und Ritzel, die sich auf einer Welle befinden, gewissermaßen noch mit einer zusätzlichen Gehäusewand zu umschließen. Für selbsthemmende Schneckenausgleichgetriebe scheidet aber eine solche Anordnung schon aus dem Grunde aus, da bei dieser Anordnung die Wellen der Schnecken sehr lang bemessen sein müssen und somit zuviel Platz benötigen. Weiter ist es bekannt, zwischen den Ausläufen der Schnecken und der Gehä usewa.ndung lose Anlaufscheiben anzuordnen, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Iierndurchmesser der Getriebeschnecken, so daß nur ein geringer Teil der seitlichen Anlaufscheiben ausgenutzt wird. Durch den Axialschub der Schnecken entstehen somit untragbar hohe Flächendrücke, die einen baldigen Verschleiß der Anlaufscheiben zur Folge haben. Wie Fig. r zeigt, werden deshalb bereits lose Anlaufscheiben a, b, deren Durchmesser gleich dem der Schnecke ist, beidseitig der Schnecke angeordnet. Diese Anlaufscheiben sind aber nicht gegen ein Abspanen durch die Schneckenausläufe gesichert. Auch läßt sich eine Gleitbewegung zwischen Schneckenauslauf und Anlaufscheibe auf der einen Seite und zwischen Anlaufscheibe und Lagergehäuse auf der anderen Seite nicht verhindern. Hierdurch entstehen auf beiden Seiten verschiedenartige schädlicht Reibungsverhältnisse.
  • Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die Anlaufscheiben an den Schneckenanläufen durch an sich bekannte Mittel, z. B. durch Eingriff nach Art einer Iilauenkupplung oder Punktschweißung, festgelegt. Durch die klauenartige Verkupplung werden die Anlaufscheiben formschlüssig mit den Ausläufen der Schnecke verbunden und zur Mitnahme gezwungen. So wird ein Anfräsen der Anlaufscheiben durch die Schneckenausläufe unterbunden, während andererseits die Gleitbewegung ausschließlich zwischen den Anlaufscheiben' .der Gehäusewand stattfindet. Durch die Festlegung der Anlaufscheiben an den Schneckenausläufen von Getriebe sclrnecken in Ausgleich-etrieben ist eine den bekannten Ausführungen gegenüber vorteilhafte und betriebssichere Anordnung gcschafien.
  • In der Zeichnung veranschaulichen Fig.2 his 5 beispielsweise zwei B.efestilyungsweisen gemäß der "Erfindung. Hierfür zeigen im einzelnen Fig. 2 und 3 die klauenar tige Verkupplung der Anlaufscheibe mit dem Ende <les Schneckenauslaufes, Fig. a. und 5 das Festlegen der Anlaufscheibe am Schneckenende durch Punktschweißung.
  • In Fig.2 und 3 sind die Auslaufenden von zwei Schneckengängen der Schnecke f an den schraffierten Stellende e weggefräst-Die Anlaufscheibe' ist dagegen so ausgefräst, daß ihre stehenbleibenden Vorsprünge oder Nockenh in die entsprechenden Ausfrästttrgeti c1, e der Schneckenausläufe wie eine Iilauenkupplung eingreifen können.
  • Beim Punktschweißen (Fig. 4. und 5" entfällt vollends die Fräsarbeit, indem die @trlaufscheibe i an die Schnecke 1,, einfach in den Punkten 1, m_, fz und o angescliÄveiL)t wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Getriebeschnecke, insbesondere für selbsthemmende Ausgleichgetriebe von Fahrzeugen, mit die Schnecke seitlich einfassenden und axial abstützenden Anlaufscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufscheiben (g) an den Schneckenausläufen (f) durch an sich bekannte Mittel (Iilauenkupplunb 1t. c1, n oder Punktsclrweißung 1, nt, ü, o = festgelegt sind.
DER107361D 1940-04-13 1940-04-13 Befestigung der Anlaufscheiben an Getriebeschnecken Expired DE737296C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911382A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Steyr Daimler Puch Ag Sperrdifferential
DE10147681A1 (de) * 2001-09-27 2003-04-10 Daimler Chrysler Ag Zahnradpaarung und deren Verwendung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3911382A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Steyr Daimler Puch Ag Sperrdifferential
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US6811511B2 (en) 2001-09-27 2004-11-02 Daimlerchrysler Ag Gearwheel pairing and its use

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