DE7345987U - Gasfilter - Google Patents

Gasfilter

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DE7345987U
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    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
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Description

betreffend Filter und Filterelement für die Gasreinigung
Die Erfindung betrifft ein Filter und ein Filterelement bzw. einen Filtereinsatz für ein Filter zur Reinigung von Gaaen von teilchenförmigen Verunreinigungen.
Das Entfernen teilchenförmigen Ilateriala aus einem Gas wird bereits in der verschiedensten V/ei3e und mit unterschiedlichem Erfolg durchgeführt. Beispielsweise kann man relativ große teilchenformige Verunreinigungen aus einem Gas mit Hilfe von Zyklonen oder Abscheidern ähnlicher Bauart entfernen, bei den die Teilchen dadurch von dem Gas getrennt werden, daß sie im Vergleich zu dem Gas größeren Beschleunigungskraft en ausgesetzt werden. Jedoch lasaen sioh kleinere Teilchen mit Hilfe solcher Abscheider nicht einwandfrei von einem Ga3 trennen, so daß es erforderlich ist, eine Filtration durchzuführen oder die Teilchen auszufällen. Teilchen mit einer Grüße von bis herab zu einigen wenigen Mikron können naa einem Gas durch Filtration mit Hilfe, eines porösen Filtermediums, z.B. eines aus Fasern bestehenden Körpers oder eines Filterelements aus Papier oder f3toff, entfernt werden. Als Beispiele für solche Filter zum Entfernen relativ kleiner Teilchen, die gewöhnlich als dtaub bezeichnet werden, auo einem Gas 3eien die bei den Ansauganlagen von Verbrennungsmotoren gebräuchlichen Luftfilter genannt,
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ferner die in der Industrie zur Gasreinigung verwendeten Beutelfilter 3owie die aas relativ porösem Jtoff oder Papier hergestellten Filterbeutel für Staubsauger, üehr kleine Teilchan, z,B, die in Hauch enthaltenen Feststoffe, können zwar in einem ; gewiaa^n Ausmaß durch Filtrieren mit Hilfe eines porösen FiI-termediuma abgeschieden werden, doch werden sie, zumindest in der Industrie und in zunehmendem Ausmaß auch in Haushaltungen durch elektrostatische Ausfällung zurückgehalten. Wohl das bekannteste Beispiel für das Filtrieren von Rauch mit Hilfe eines Filtermediuma anstelle der elektrostatischen Ausfällung ; ist der Gebrauch von Tabakrauchfiltern in Form von Körpern oder !
I! Pfropfen aus Fasermaterial. |
Ein einwandfreies Entfernen sehr feinteiliger Stoffe, I insbesondere solcher, die dazu neigens sich zusammenzuballen, I oder die klebrig sind, bereitet erhebliche Schwierigkeiten und j kann sich als sehr kostspielig erweisen. Gewöhnlich ist es : möglich, von einem Gas mitgcführte relativ große Teilchen in Form einer Schicht auf einer Fläche eines Filtermediuma aus ' Papier oder Stoff zu sammeln und da.3 Filtermcdium periodisch einer Schiittelbewegung auszusetzen, um das angesammelte Material abzulösen und da3 Filtermedium hierdurch wieder gebrauchs- ι bereit zu machen. Dies geschieht z.B. bei den bekannten, in einem Gehäuse untergebrachten Beutelfiltern, wie sie in der Industrie verwendet werden. Dagegen lassen sich sehr feine Verunreinigungsteilchen, z.B. die in Rauch enthaltenen Feststoffe, deren Größe im Bereich von etwa 0,1 bis zu 1 oder 2 Mikron liegt, nur sehr schwer durch ein intermedium zurückhalten. Dies hat seine Ursache erstens darin, daiJ die Teilohen wegen ihrer geringen Größe dazu neigen, in ein Filtermedium aus Papier oder Stoff oder in einen Faserkorper einzudringen, so daß sich'das Filter schnell zusetzt und eine häufiges Erneuern des Filtermediums erforderlich ist. Zweitens iat oft sehr schwierig, das Filtermedium wieder gebrauchsfähig zu machen, nachdem es sich zugesetzt hat, da die Teilchen dazu neigen, sich beim Eindringen in das Filtermedium zusammenzuballen un<? auf der Oberfläche des Filtermediuma eine 3ehr dichte und für Gase relativ undurchäähsige Schicht zu bilden. Dah«sr ist
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es schwierig, eine solche Ansammlung von Rauchfeststoffen von einem n'iltermndiiu;i abzulösen.
Eine gebräuchliche Form eines Gaofilxerc, die in erster Linie zum Abscheiden von Staub dient, jedoch gelegentlich auch zum Entfernen von Rauchfest3toffen benatzt wird, ist das bekannte Patronenfilter, bei dem ein PiItarmediuin aus Papier vorhanden ist, das tiefe Wellungen oder Falten aufweist und zn einem selbsttragenden Ringkörper bzw. einer Patrone verarbeitet i3t. Beispielsweise sind die meisten bei den Luftansauganlagen von Verbrennungamotoren verwendeten Luftreiniger in dieser Weise ausgebildet. Da3 gewellte oder gefältelte PiI-term^dium bildet eine dchicht zwischen swei Ringen, die beide mit den Rändern des Filtermediums mit abdichtender Wirkung verbunden sein müssen, um ein unerwünschtes Entweichen von Gas und von durch das Gas mitgeführten Teilchen zu verhindern. Gewöhnlich wird die Luft dem ringförmigen Filtermedium von außen nach innen zugeführt. Da das Filter wegen der gewellten oder gefältelten Form dei. Filtermediums eine große Filterfläche hat, erreicht es unter normalen Bedingungen eine ausreichende Lebensdauer, doch kann sich die Lebensdauer bei hoher Utaubbela3tung, wie sie z.B. bei Straiienbaumaschinen vorkoimat, erheblich verkürzen. Die Herstellung solcher Filterelemente igt jedoch sehr kostspielig, und die Kosten ihrer Verwendung stehen natürlich in einem direkten Verhältnis zu der häufigkeit, mit der die Filterpatronen oder Filtereinsätze erneuert werden müssen. Ferner sind die Abstände zwischen den Wellungen gewöhnlich relativ klein, 30 daß insbesondere im Bereich der inneren Teile der Wellungen oder Falten nur sehr wenig Raum zum Ansammeln von Staubteilchen zur Verfugung steht. Da die Luft oder ein anderes Gas in das Filter allgemein radial von außen nach innen hineingesaugt wird, neigt da3 Gas dazu, nicht quer zu den Flächen der Falten des Filtermediuma, sondern längs dieser Flächen zu strömen, so daß sich der Filtriervorgang anfänglich zum größten Teil on den radial weiter innen liegenden Teilen der Falten abspielt. Daher neigen die radial weiter innonliagenden Teile dc3 Filtureinaatzes dazu, sich schnell zuzusetzen, so daß 3ich aus den Teilchen eine Schioht
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aufbaut, doron Ticke zwischen den Palten ..adial von innen naoh außen allmählich zunimmt. Hierdurch wird die wirksame Pilterflache fortschreitend verkleinert, so daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gaae3 gegenüber dem Filter dazu neigt, zuzunehmen. Hieraus ergibt sich wiederum die Gefahr, daß die Filterwirkung abnimmt, so daß zunehmende. Mengen von Teilchen in das Filtermadiura eindringen und es verstopfen, und daß die Teilchen auf der Filterfläche verdichtet worden. Bald naoh dem Einsetzen des eindringens und Verdichtens von Teilohen verschlechtert sich die Wirkung des Filters sehr schnell, so daß der Einsatz erneuert werden muß.
Ein weiterer Nachteil solcher Filter mit Einsätzen besteht darin, daß sich die Teilchen auf einer allgemein radial nach außen gerichteten Fläche des Filtermediums ablagern, und daß es daher beim Ausbauen und Handhaben eines verschmutzten Filtereinsatzes sehr schwierig ist, zu verhindern, daß sich ein Teil der Rückstände ablöst und zu einer Verschmutzung der Hände und der Kleidung der die Wartungsarbeiten ausführenden Person sowie der jeweiligen Umgebung führt, bis der Einsatz in einem geeigneten Behälter untergebracht worden ist. Natürlioh wäre es erwünscht, eine solche Verschmutzung zu vermeiden. Ferner bereitet die Beseitigung solcher gebrauchter Filtereinsätze Schwierigkeiten, da gewöhnlich starre Bauteile aus Metall oder Kunststoff vorhanden sind, und da die/Einsätze ziemlich sperrig 3ind. Taher tragei solche weggeworfener Filter« einsätze erheblich zur Verschmutzung der Umwelt bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dia den bekannten Gasfiltern und Filterelementen anhaftenden aufgezeigten Mängel zu beseitigen oder zumindest zu mildern. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Filter zum Filtrieren eines Gases zum Entfernen von Teilchen aus dem Gas, bei (Jem ein Filterelement vorhanden ist, und das besonders geeignet ist, ein Gas von Eauchfestatoffen und anderen mitgeführten sehr kleinen Teilchen zu befreien, gemäß der Erfindung vorgesehen, daß sich das Filterelement aus zahlreichen allgemein flachen, nach außen abgeschlossenen Hüllen aus eine-n Material zusammensetzt, das für Gas durchlässig ist, jedoch von dem Gas mitgeführte
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Tellchen zurückhält. Mindestens eine der HUllen des Fllterelements hat eine öffnung zum Einleiten doo zu filtrierenden Gases in daa Innere dea Filtereltmenta, und die Innenräume aller Hüllen otehen in Verbindung miteinander, damit das zu filtrierende Gas zu sämtlichen Innenräumen gelangen kenn. Die Htillen aind au einem Stapel vereinigt, vorzugawolae von gleicher Grüße, Form und Konstruktion, und in dem Stapel vorzugsweise so angeordnet, daß die Ränder aller Hüllen in Fluohtung miteinander stehen.
Bei einer Auaflihrungsform der Erfindung hat das Filter ein Gehäu3e, daa in oine große Anzahl von Kammern duroh Trennelemente -unterteilt ist, die z.B. als Platten ausgebildet sein können, welche nach beiden Seiten vorspringende Ansätze aufweisen. Jede Kammer des Gehäuses nimmt eine der HUllen des Filterelemente auf, und die Ansätze der Trennplatten arbeiten mit den Wänden der Hüllen zusammen, um einander benachbarte Hüllen in einem Abstand voneinander zu halten. Die Ansätze, die als gewölbte Vorsprünge, kleine Uförmige Streifen oder Wellungen an dem betreffenden Material ausgebildet Bein können, halten Kanäle für das Gas frei, daa aus dem FiltemLement entweicht, um durch das Gehäuse zu einem Auslaß des Gehäuses zu strömen und das Gehäuse über den Auslaß zu verlassen. Die Kammern in dem Gehäuse sind so bernessen, daß sie es den einzelnen Hüllen ermöglichen, sich unter der Wirkung eines an ihren Wänden herrschenden Druckunterschiedes aufzublähen, so daß in jeder Hülle ein Raum zur Verfügung steht, in dem sich auf den einander zugewandten Innenflächen der Hüllenwände Schiohten aus den sich ansammelnden Teilchen aufbauen können.
Bei einer anderen Auaführungaform, deren Wirkungsweise die gleiolie iat wie diejenige der vorstehend geschilderten, enthält das Gehäuse keine Trennwände, sondern mindestens eine Wand jeder Hülle des Filterelementa \vei3t nach außen ragende Ansätze auf, dio mit der benachbarten Wand der nächsten Hülle zusammenarbeiten, um wiederum einen Ab3tand zwischen den betreffenden HLLlIenwänden aufrechtzuerhalten, damit das filtrierte Ga3 aus den Hallen entweichen and abströmen kann.
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Bei einer bevorzugten AusfUhrungaforra setzt sloh das Filterelement aua mehreren nach außen vollständig abgeschlossenen HUIlen aus porösem Papier oder Filterpapier bekannter Art zusammen. Solohe Hüllen lassen sich mit Hilfe von Maschinen bekannter Art zum Herstellen von Deuteln erzeugen, wobei die Maschinen vorzugsweise so abgeändert sind, daß sich auch die normalerweise offenen Enden der Deute] verschließen. Beispielsweise kann man gewöhnliche flache Beutel verwenden, die zwei ebene Wandflächen haben, welche längs ihres gesamten Umfangs miteinander verbunden sind. Die Verbindungen tfwisohen den verschiedenen Hüllen eines Filterelements werden vorzugsweise durch miteinander fluchtende öffnungen einander benachbarter Hüllen gebildet, die nach aui3en ao abgedichtet sind, daß ein Entweichen von Stoffen aus dem Filterelement im Bereich der öffnungen unmöglich ist. Die Verbindungsstellen, durch die Hüllen oder Beutel innerhalb des Stapels zusammen- ] gehalten werden, werden vorzugsweise ausschließlich durch die * an den Öffnungen vorhanden Verbindungastellen gebildet. Beispielsweise können benachbarte Hüllen durch Klebstoffstreifen verbunden sein, weiche die sich deckenden Öffnungen umgeben und die Hüllen nicht nur miteinander verbinden, sondern auch eine Abdichtung nach außen im Bereich der öffnungen bewirken» Gegebenenfalls kann zwischen je zwei benachbarten Beuteln an den sich deckenden öffnungen Jeweils ein ringförmiger Abstandhalter vorhanden sein.
Beim Gebrauch eines Filters nach der Erfindung wird das zu filtrierende Gas in das Innere des Filterelements durch eine oder mehrere Einlaßöffnungen eingeleitet, die einer oder mehreren Hüllen zugeordnet sind. Das zu filtrierende Gas verteilt sich über die Verbindungswege zwischen den Hüllen auf sämtliohe Hüllen, um deren Wände von innen nach außen zu durchdringen. Wie im folgenden näher erläutert, baut sich bei dem bevorzugten Ablsuf der Filtration auf der Innenfläche Jeder Wand jeder Hülle au3 den Teilchen eine Schicht auf, die dann als Filterbett wirkt, um ieilchen zurückzuhalten, die bei der weiteren Filtration auf die ochichtsn treffen. Pas filtrierte Gas strömt durch die Filterbetten und die Wunde der Hüllen
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nach auiion. Die zwischen benaohbartcn Hüllen aufroohterhaltenon Abstände ermöglichen ea dom filtrierten Ο.ια, das Gehäuse außerhalb des Fllterelementa zu durchströmen, um zu einem der mehreren Gehäuseauslässen zu gelangen und aber diese aus dem Gehäuse zu entweichen.
Ein solches Filter bietet gegenüber den bis jetzt bekannten Filtern zahlreiche Vorteile. Erstens lot das Filterclement, da3 jeweils nach Bedarf ausgewechselt werden kann, insbesondere im Vergleich zu den bis jetzt verfügbaren Filtereinsätzen mit relativ geringen Kosten herstellbar. Dies iat auf die Verwendung billlder Materialien und die Benutzung bekannter Maschitaen zur Massenfertigung von Beuteln zurückzuführen. Das Filterelement läßt sich flach zusammenlegen, so daß es einen kompakten Körper von geringem Gewicht bildet und mit relativ geringem Kostenaufwand transportiert und gelagert werden kann. Das geringe Gewicht und der kompakte Aufbau erleichtern ferner die Handhabung der Filterelement in Industriebetrieben.
Die Filter haben sioh im Gebrauch als außerordentlich wirksam erwiesen, sogar beim Ausfiltern äußerst kleiner Teilchen, z.B. von Rauchfeststoffen. Hierauf wird im folgenden näher eingegangen. Ein weiterer wichtiger Vorteil eines solchen Filters besteht in der relativ, langen Lebensdauer des Filterelements, die zum Teil auf die geometrische Gestaltung des Fil+erelements und insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß die Hüllen über den größten Teil ihrer Fläche Räume von gleichmäßiger Breite abgrenzen, auf deren Innenflächen sich Schichten au3 Teilchen ansammeln können. Bei den im wesentlichen parallelen, durch einen Abstand getrennten Wänden jedes Beutels ergibt sich nicht der eingangs geschilderte Nachteil, der bei den bekannten gewellten oder gefältelten Filtereinsätzen darauf zurückzuführen ist, daß die Teilchen in engen, sich verjüngenden Räumen, die sich schnell füllen und zusetzen, zurückgehalten und ceoammelt werden. Daher bleibt bei einem Filter nach \üi? Erfindung während eines relativ großen Teils seiner nutzbaren Lebensdauer eine im wesentlichen konstante wirksame Filterflache erhalten, während sich die Filterfläche bei den bekannten i'ixterelcmenten nach der Ingebrauchnahme
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stetig verkleinert. Bei dem erfindungsgeraußen Filter bleiben die Geschwindigkeiten, mit denen das filter vom Gas durchströmt wird, während der ganzen Lebensdauer des Filter im wesentlichen gleichmäßig. Auch der Druckabfall ist relativ stabil , wenn er sich auch natürlich vergrößert, wenn die Dicke der auf sich auf den Wänden der Hüllen bildenden Schichten zunimmt.
Da? Filter ist so aufgebaut, dai3 keine komplizierten Abdichtungen zwischen dem Filtereinsatz und anderen Bauteilen benötigt werden; vielmehr lot da3 Filterelement nach der Erfindung mit Ausnahme eines oder mehrerer Einlasse für das zu filtrierende Gas vollständig geschlossen, 30 daß es nur erforderlich ist, eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Einlaß des Filtergehäuaes und dem Einlaß de3 Filterelements vorzusehen. Sobald Teilchen in das geschlossene Filterelement eingetreten sind, können 3ie nicht mehr entweichen.
Ein verbrauchtes Filterelement läßt sich leicht und schnell ausbauen und beseitigen, ohne daß hierbei eine Verschmutzung der Umgebung in der eingangs beschriebenen Weise eintritt. Da sich das angesammelte teilchenförmige Material ausschließlich im Inneren de3 mit Ausnahme des Einlasses bzw. der Einlasse geschlossenen Filterelement3 befindet, können die Rückstände von der/fiflment handhabenden Person weder abgelöst noch berührt werden. Man kann den bzw. jeden Einlaß mit Klebstreifen verschließen, woraufhin man daa Filterelement erfassen und transportieren kann, wobei das gesammelte teilchenförmige Material zuverlässig eingeschlossen bleibt.
Das Filterelement ist vorzugsweise vollständig aua Papier oder Stoff hergestellt. Diese Materialien eignen sich nicht nur zur Verwendung als Filterinedium, sondern sie sind auch mit geringen Kosten zu beschaffen, so daß sich ein verbrauchtes Filterelement außerdem derart zusammendrücken läßt, daß im Inneren im wesentlichen keine Hohlräume verbleiben und das Filterelement bei minimalem Raumbedarf transportiert and beseitigt werden kann. Nimmt man an, daß das angesammelte
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teilchenförmige Material nicht umwelt3Chädlich ist, ist die Beseiigung dea Filterelements mit den darin eingeschlossenen Rückständen erheblich weniger problematisch als bei den bekannten Filtereinsätzen mit Halteringen aus Kunststoff oder Metall, Drahtsieben und anderen starren Bauteilen, deren Vorhandensein nicht nur zu einem größeren Raumbedarf führt, Bondern die 3ich — wenn überhaupt — so nur während sehr langer Zeitspannen zersetzen oder zerfallen. Ira Gegensatz hierzu läßt sich ein Pi]terelement aus Papier oder Stoff gewöhnlich leicht zerstören, so daß gegen eine Verwendung bei Aufschüttungen oder dergl. nichts einzuwenden ist.
' Pur das Filter ergeben sich zahlreiche Anwendungsmöglioh keiten. Man kann es z.B. bei Luftverdichtern, Pumpen, Ansaugleitungen von Motoren und in ähnlichen Fallen als Luftfilter verwenden, um Staub zurückzuhalten. In den meisten Fällen sind die erfindungsgemäßen Filter im Vergleich zu bekannten Filtern gleicher Leistungsfähigkeit insgesamt kleiner und billiger. Ein relativ kleines, billiges, eine lange Lebensdauer erreichendes Filter kann ferner im Haushalt bei einem Heizofen mit zwangsläufiger Luftumwälzung oder bei einer Klimaanlage als Nebenstromfilter verwendet werden, mittels dessen ständig ein Teil der umgewälzten Luft gereimigt wird.
Auch in der Industrie bestehen zahlreiche Möglichkeiten, Filter zum Reinigen von Rauchgasen zu verwenden. Als besonders wichtiges Beispiel 3ei die schwierige Beseitigung des Rauchs genannt, der bei der in großem Umfang angewendeten Lichtbogenschweißung entsteht. Beim Lichtbogenschweißen entsteht auf Je 100 Gewichtseinheiten d<?3 verbrauchten ochwäßelektrodenmaterials eine Gewichtseinheit Rauch. In einer Woche kann ein einziges Lichtbogenschweißwerkzeug je nach den Abmessungen der Schweißelektroden und der tatsächlichen Betriebsdauer bis zu etwa 2,25 kg oder mehr Rauohfoststoffe erzeugen. Etwa während des letzten Jahres wurden in der Industrie weitere Maßnahmen getroffen, um das Entweichen des beim Schweißen entstehenden Rauchs in die Atmosphäre von. Fabrikgebäuden zu verhindern; zu diesem Zwook wurden Schweißpistolon mit Daiapfabsaugeinrioh-
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tungen ausgerüstet, die zwar den icauch aus der unmittelbaren Umgebung dep Schweißers abziehen, bei denon jedoch das Abführen de3 Rauchs aus dem Gebäude die Benutzung teurer Gebläse und Rohrleitungen bedingt. Doch auch nach dem Abführen des Rauch: aus dem Gebäude lot es immer noch erforderlich, soweit möglioh, Rauchfeat3toffe und andere Verunreinigungen abzuscheiden, bevor die Gase an die Atmosphäre abgegeben werden. Erfindungßgemäße Filter eignen sich sehr gut zum Abscheiden von Feststoffen aus dem Rauch, der bei Lichtbogenachweißarbeiten aus dem Bereich der Schweißpistole abgesaugt wird. Die : filtrierten Gase können von'dem Filter an das Innere dea be- I treffenden Gebäudes abgegeben werden, da der größte Teil der | Rauchfeststot'fe zurückgehalten wird. Die relativ geringen Ko- I sten der Filter ermöglichen auf wirtschaftliche Weise der Ver- ; wendung solcher Filter bei jeder einzelnen Lichtbogenschweiß- j pistole, wobei die Filterelemente nach Bedarf erneuert werden. ; Diese Beseitigung von Rau^h beim Lichtbogenachweißen ist na- I türlich nur ein Beispiel für dit, Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Filter in der Industrie, auf verschiedenen Gebieten '■ der Technik und bei den verschiedensten Einzelverbrauchern.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungabeispielen erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 2 durch eine Ausführungsform eines Filters;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Sohnitt durch ein Filterelement, das im Vergleich au dem in Fig. 1 und 2 dargestellten etwas abgeändert ist;
Fig. 4 einen Schnitt längs dsr Linie 4-4 in Fig. 3}
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Ende eines zusammenfalteten, in einem Versand- und Lagerkarton angeordneten Filterelements;
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Fig. 6 einen Schnitt durch ein linde einer weiteren Ausf ührurgaf orm eines Filters, das sich >fon der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß ein Filterelement vo^hynden ist, bei dem Abstandhalter an den Filte: lullen selbut ausgebildet sind;
Fig. 7 einen durch ein Ende eines Teils eines Filterelements, da3. allgemein demjenigen nach Fig. 6 ähnelt, jedoch eine Abänderung aufweist; und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines kleinen Teils einer Trennplatte für ein Filter nach Fig. 1 und 2;
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Filter weist ein Gehäuse 10 in Fora eines im wesentlichen rechteckigen Kastens mit einem an der Oberseite of feien Ilauptkürper 12 und oinem abnehmbaren Deckel 14 auf, und zwischen dem Hauptkörper und dem Deckel iat eine Dichtung 15 angeordnet. Der Deckel 14 ist außerdem mit einer Sammrlkammer 16 mit einer oder mehreren Auslaßöffnungen 10 versehen.
Fig. 1 utolit eine Einlaßöffnung 20 des Gehäuses nahe dem oberen Rand der einen seitenwand dea llauptkörpers 12 in Verbindung mit einem Abscheider 22, der an seinem unteren Ende in Gelenken 24 gelagert und an seinem oberen Ende mit dem oberen Teil des Hauptkörpers 12 durch eine lösbare Verschraubung 26 verbunden ist. Der Absohsider 22 hat nahe dem oberen Ende seiner nach außen gerichteten Wand 30 eine Einlaßöffnung 28 für das zu filtrierende Gas. Nach dem Eintreten in die Einlaßöffnung 20 strömt das Ga3 zuerst nach unten duroh einen Absohnitt 31 des Abscheiders zwischen dar äußeren Wand 30 und einer Umlenkflache 32 und dann nach oben durch einen Abschnitt 33 zwischen der Inneren Wand 34 des Abscheider« und der Umlenkflüohe 32, um schließlich in das Gehuuoe 10 durch einen kurzen Rohrstutzen 35 am oberen Ende des Abscheiders, der duroh die Gehäusee inl aß öffnung 20 ragt, ein.-,ustrb'me>n. Das Abwärtsströmen und das darauf folgende Aufwärtströmon der Gase duroh die Abschnitte des Abscheiders 22 bewirkt eine dynamische Absoheidung der von dem Qasstrom mltgeführten relativ großen
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Teilchen, die im unteren Teil des Abacheideia gesammelt werden. Der Abachoider kann bei einem Filter nach der Erfindung nach Bedarf als Zusatzeinrichtung verwendet, jedoch in vielen Fällen auch fortgelassen werden.
Das Gehäuse 10 des Filters ist durch stehend angeordnete Trennplatten 36 in zahlreiche Kammern unterteilt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht jede Trennplatte 36 aus einem Blechstück, das zahlreiche in gleichmäßige Abständen verteilte Vorsprünge 37 aufweist, die auf beiden Seiten in gleicher Anzahl angeordnet sind, jeweils ein regelmäßiges Muster bilden und gegenüber der Hauptebene der Trennplatte in beiden Richtungen nach außen ragen. Die Trennplatten 36 haben eine rechteckige Form und sind in gleichmäßigen Längsabständen verteilt. Gemäß Fig. 2 hat jede Trennplatte einen am oberen Ende ofienen Schlitz 38, der sich von ihrem oberen Rand aus nach unten erstreckt.
Jede Kammer des Gehäuses nimmt eine allgemein flaohe Hülle 39 auf, die aus einem Material - gewöhnlich Papier oder Stoff - besteht, da3 für Gase durchlässig ist, jedoch von dem zu filtrierenden Gas mitgeführte Teilchen zurückhält. Sämtliche Hüllen 39 sind zu einem Stapel vereinigt und so miteinander verbunden, daß sie tin Filterelement 40 bilden, und mit Ausnahme der die Enden des Filterelemente bildenden Hüllen sind alle Hüllen von gleicher Ai-1. Damit sich das einströmende Gas auf alle Hüllen verteilen kann, sind die Hüllen durch gleichachsig angeordnete Öffnungen 42 im oberen Teil ihrer beiden Wände verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 werden die gewünschten kleinen Abstände zwischen benachbarten Hüllen durch ringförmige Abstandhalter 44 aus Pappe aufrechterhalten, die jeweils zwischen den einander zugewandten Wänden benachbarter Hüllen so angeordnet sind, daß sie die Öffnungen 42 umgeben, und die mit den Hüllen verklebt oder auf andere Weise verbunden sind, uj? die Teile des Filterelements zusammenzuhalten. Gemäß Fig. 1 unterscheidet sich die Hülle am linken i^nde des Filterelements von don übrigen Hüllen dadurch, daß eine Verbindung3üffnang 42 nur in ihrer der ihr auf der rechten Seite benachbarten Hülle zugewandten
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Seitenwand ausgebildet ist, während die naoh außen welsende Wand nicht mit einer Öffnung versehen iat. Das Filterelement weist am rechten Ende eine Hülle auf, die mit einem Dichtungateil 46 in Form eines Rings aus einem im wesentlichen starren Materiel wie Pappe oder Kunststoff versehen ist. Das Diohtungsteil 46 hat einen Flansoh 46a zum Abgrenzen eines Sohlitzes zwischen dem Planach und der benachbarten Wand dieser Hülle.
Wie in Pig. 1 und 2 durch Pfeile angedeutet, tritt daa zu filtrierende Gas in das Filterelement durch den Rohrstutzen 35 des Abscheiders und die Öffnung 42 in der äußeren Wand der Hülle am rechten Ende ein, die die Einlaßöffnung des FiI-terejLements bildet, um dann dux'ch die Verbindungsöffnungen 42 auf alle Hüllen verteilt zu werden. Mit Ausnahme dieser Einlaßöffnung iat daa Filterelement 40 nach aui3en vollständig abgeschlossen, und daher kann da3 zu filtrierende Gas aus dem Filterelement nur durch die Wände der Hüllen entweichen. Die von dem Ga3 mitgeführten Teilchen werden im Inneren des Filterelements zurückgehalten. AI3 Beispiel wird im folgenden die Filtration von Rauch beschrieben.
Nach dem Durchströmen der Wände der verschiedenen Hüllen können die filtrierten Gase relativ ungehindert durch die freien Räume zwischen den verschiedenen Hüllen und den Hauptflächen der Trennplatten 36 strömen; hierbei bilden die Vorsprünge 37 der Trennplatten nur geringfügige Hindernisse für das filtrierte Gas, das durch Gehäuse 10 zu der Auslaßkammer 16 strömt, um schließlich durch die GehäuseauslaßÖffnung 18 zu entweichen.
Die in dem Gehäuse 10 durch die Trennplatten 36 abgegrenzten Kammern sind am oberen Ende offen, so daß es naoh dem Abnehmen des Deckels 14 leicht möglich ist, das verbrauchte Filterelement 40 herauszuziehen. Befindet sich das Filterelement in dem Gehäuse, stützt es sich an den unteren Rändern der Schlitze 38 der Trennplatten 36 ab, wobei die unteren Teile der Abstandhalter 44 zwischen den Hüllen 39 an diesen unteren Rändern anliegen, und wobei die unteren finden der Hüllen auf dem Gehäuaeboden oder einem Teil desselben ruhen.
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Natürlich ist es wichtig, den Einlaßrohrstutzen nach außen abgediohtet mit dom Filterelement 40 zu verbinden. Bei der Aujftihrungaform nach Fig. 1 und 2 1st das innere Ende dee kurzen Rohratutzena 35 des Abscheiders 22 mit einsm Dichtungsring 48 versehen, der mit dem Dichtungsring 46 des Filterelemente 40 zusammenarbeitet. Der Flanaoh 46a de3 Dichtungsrings 4 6 wird von den Rändern der Öffnung 38 dor am weitesten reohta angeordneten !Trennplatte 36 teilweise überlappt, so daß der Dichtungsring 46 so abgestützt ist, daß aich zwischen den Dichtungsringen 46 und 48 ein mäßiger Abdichtungsdruck zur Wirkung bringen läßt.
Soll das Filterelement 40 aua dein Gehäuse 10 ausgebaut werden, braucht man nur den Deckel 14 abzuheben und die Diohtungsringe 46 und 48 voneinander au lösen, woraufhin man das Filterelement senkrecht nach oben aua dem Gehäusekörper 12 herausziehen kann.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführunssform eines Filters läßt sich in der verschiedensten Weise abändern. Beispielsweise zeigen x?ig. 3 u*id 4 eine abgeänderte Ausführungsform eine3 Filterelements HO, das im wesentlichen demjenigen nach Fig. 1 und 2 ähnelt, abgesehen davon, daß zwischen den . verschiedenen Hüllen keine Abstandhalter vorhanden sind. Vielmehr ist bei dem Filterelement 140 jede Hülle 139 mit den benaohbarten Hüllen durch nicht dargestellte Klebstoffstreifen verbunden, die die verschiedenen Verbindungsöffnungen 142 umgeben, sie an ihren Rändern nach außen abdichten und die Hüllen miteinander verbinden. Die Hülle 139 am reohten Ende des Filterelements 140 ist mit einem Dichtungsring 146 versehen..
Die Filterelemente können im zusammengedrückten und gefalteten Zustand als einzelne Ersatzelaments oder zu mehreren in Kartons oder Beuteln versandt und gelagert werden. Beispielsweise zeigt Fig, 5 ein gefaltetes Filterelement nach Fig.. 3 und 4 in einem Karton 160, um den geringen Raumbedarf des FiI-terelement3 bei der Lagerung und bein Transport zu veranschaulichen. Wird das Filterelement gestreckt, um in das Gehäuse eingebaut zu werden, trennen sich die Wände der verschiedenen Hüllen voneinander. Außeruem bewirkt der Druckabfall des Gases
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an den Wanden der Hüllen des Filtere]omtnto, daß die Hüllenwände auaeinandergedrückt werden, so daij ale zur Anlage an den Vorsprangen 37 der l'rennplatten 56 kommen, wodurch In den Hüllen offene Räume entstehen, In denen aioh auf den HUllenwänden teilohenfürmigeo Material la Form von Schichten ablagern kann.
GeniLiß Pig. 6 und 7 kann man die den Filtergehäuse zugeordneten Trennplatten der Wirkung nach durch Vorsprünge 237 (Fig. 6) an einer Wand jeder Hülle 239 oder durch Voraprünge 337 (Fig. 7) an beiden Wänden jeder Hülle 339 ersetzen. Sind Vorsprünge nur an einer Wand vorhanden, ist es zweckmäßig, die Vorsprünge in kleineren Abständen zu verteilen als bei Hüllen mit an beiden Wänden ausgebildeten Vorsprüngen. Gemäß Fig. 6 und 7 arbeitet jede Gruppe von Vorsprängen 237 bzw. 337 mit den Wänden benachbarter Hüllen zusammen, um die Hauptflächen der betreffenden Hüllen abzustützen.
Filter nach der Erfindung lassen sich natürlich in den verschiedensten Größen und Formen und jeweils für die gewünschte Leisttmg herateilen. Beispielsweise kann man die Anzahl der Hüllen des Fxlterelements je nach der gewünschten Filterleistung in ziemlich weiten Srenzen variieren. Auch das Gehäuse und die Abdichtungseinrichtung zwischen der Einlaßöffnung des Filterelements und dem Einlaßrohrstützen zum Zuführen des Gases könn;n in der verschiedensten Weise ausgebildet werden. Ferner kann man als Trennplatten massive Platten verwenden, die allgemein gewölbte Vorsprünge der in Fi^. 1 und 2 gezeigten Art aufweisen, oder an denen gemäß Fig. 8 kleine U-förmige Streifen 54 ausgebildet sind, die sich von einer Platte 56 in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, oder gewellte Platten oder Siebe und dergleichen. Allgemein ist es jedoch erwünscht, daß die Anzahl, die Verteilung und die geometrische Form der Vorsprünge, Wellungen und dergleichen bei den i'renneinrichtungen so gewählt sind, daß nur eine begrenzte Flächenberühr ang zwischen den Trennsinriciitungen und den Wänden der Hüllen eintritt, um eine maximale Ausnutzung der Flächen der Hüilenwände zu Filtrationszwecken zu gewährleisten,
no/ r λ r, η
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Ferner ist es erwünscht, die Räume zwischen den Hüllen, von Hindernissen möglichst frei zu halten, um die otrcJmungsverluste in dem Filter zu begrenzen.
Zusätzlich zu den möglichen Abänderungen bezüglich der geometrischen Formen, der Abmessungen sowie des Aufbaus des Gehäuses und des Filterelements können die Eigenschaften der Materialien, aus denen die Filterelemente hergestellt werden, in weiten Grenzen variieren, was sich jeweils nach der Art des aus dem Gas zu entfernenden teilchcnfürmigen Materials richtet. Natürlich stehen bereits umfangreiche technologische Kenntnisse über da3 Ausfiltern toilchenförmiser Materialien aus Gasen zur Verfugung.
Der Druckunterschied an den Wänden der Hüllen des Filterelements kann auf verschiedene i.'eiac hervorgerufene/erden, z.B. durch Erzeugen eines Überdrucks in dem Filterelement, was z.B. durch Einblasen de3 zu filtrierenden Ga3es in das Filterelement geschieht, ferner durch Erzeugen eines Unterdrucks in einem nach au,3en abgeschiedenen Gehäuse des Filters, d.h. durch Absaugen der filtrierten Gase auα dem Gehäuse, und schließlich durch gleichzeitiges Einblasen und Absaugen. Bei dem Absaugverfahren benötigt man natürlich ein geschlossenes abgedichtetes Gehäuse, während dies beim Blasverfahren nicht der Fall i3t. Wird da3 Gas dem Filterelement unter einem Überdruck zugeführt, würde man eigentlich überhaupt kein Gehäuse benötigen, doch wird die Verwendung eines Gehäuses zum Schutz des Filterelemente und als mechanische Halterung bevorzugt. Im Hinblick auf die Lebensdauer einer Pumpe bzw. eines Gebläses wird man häufig das Gaugverfahren bevorzugen, da eine dem Filter nachgeschaltete Saugpumpe oder ein Gebläse filtriertes Ga3 ansaugt, während ein Filter vorgeschaltetes Druckgebläse verunreinigten Gas ansaugt.
ISs hat sich gezeigt, daß es erwünscht ist, bei den erfindungsgemäuon Filtern insbesondere bei sehr kleinen Teilchen, z.B. uauchfeatstoffen, eine oehr niedrige Geschwindigkeit dor Teilchen aufrechtzuerhalten. Betrachtet man als Beispiel !(tuch!'eotatoffe, insbesondere üolche, wie sie beim
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Lichtbogenachweißen entstehen, hat man mit zum größten Teil aus Me+.alloxiden bestehenden Rauchteilchen zu tun, deren Größe im allgemeinen zwischen etwa 0,1 und 0,5 Mikron liegt. Bei einem Filter, das geeignet ist, uo kleine Teilchen zurUckzv-aalten, besteht eine erhebliche Gefahr, daß die Teilchen in die Lücken deo Materials des Filterelemente eindringen, ao daß sie diese Lücken verschließen und sich das Filter zusetzt. Man kann dies dadurch im wesentlichen vermeiden, daß man an den Flächen der Illillenwünde eine Geschwindigkeit der Teilchen in der Größenordnung von 0,3 m/min aufrechterhält. Bei einer solchen besonders niedrigen Geschwindigkeit, mit der sich die Teilchen den Außenflächen dor Ilüllenwände nähern, lagdrn sich die Teilchen lediglich unter Wirkung sehr kleiner Kräfte auf dem Filtermedium ab.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Filterelement aus einem Material herzustellen, das für Rauchteilchen in einem erheblichen Ausmaß durchlässig iat. Es ist praktisoh unmöglich, Papiersorten und Stoffe für Teilchen so ge= ringer Größe zu klassifizieren, da· die Poren ao klein sind und ihre Größo 30 stark variiert, daß es nahezu unmöglich ist, durch Messungen zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Vorversuohe zur Auswahl eines Filterelementmaterials haben gezeigt, daß es möglich ist, zahlreiche Materialien aufgrund der Tatsache auszuwählen, daß sie bei einem üruckverlust von höohstens etwa 1270 bis 1525 mm Wassersäule Je Quadratmeter eine Luftmenge von etwa 300 ltr (one cubic foot of air per minute through each square foot of material) durchlassen. Zu den Papiersorten, bei denen es sich gezeigt hat, daß sie sich beim Filtrieren des beim Lichtbogenschweißen entstehenden Rauchs ziemlich gut bewähren, gehören die folgenden:
Rochester Paper Company, Sorten 1109-006, 1109-008, 1137-20 und 1153-15 sowie
Strathmore Paper Company, Sorten 340 und 8539.
Im allgemeinen läßt sich daa zweckmäßigste Filterelementmaterial nur durch Versuche unter den in Frage kommenden Bedingungen ermitteln.
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Es wird angenommen, daß ea beim filtrieren von Rauch bei einer hinreichend niedrigen Annäherunjogoüchwindigkeit der Teilchen gegenüber den Wänden dc3 Filterelemente nicht erforderlich i3t, ein regelrechtes Filterpapier zu verwenden, 3ondei "i dai3 es möglich i3t, durch Versuche eine für die Ra.uohflltration geeignetes Papier für allgemeine Zwecke zu finden. Wie erwähnt, kommt e3 nicht so sehr auf die Eigenschaften des Filterelementmaterials an, sondern auf die Aufrechterhaltung einer niedrigen Annäherungsgesdhwindiglceit der Teilchen gegenüber der Oberfläche des Materials derart, da.3 Gewähr dafür besteht, daß jedes tiefere Einringen der Rauchteilchen in die
Zwischenräume des Materials verhindert wird. >
Bei der leichten Ablagerung der Rauchteilchen auf dem Filtermaterial baut sich auf 3einer Oberfläche fortschreitend ein Bett aus Rauchteilchen auf. V/ährend einer anfänglichen Betriebszeit eine3 mit einem neuen Filterelement versehenen Filters für Rauchfeststoffe, wie 3ie beim Lichtbogenschweißen entstehen, deren Dauer gewöhnlich etwa 1 bi3 5 min beträgt, gibt daa Filter über seinen Ausla!? sichtbaren Rauch ab. Hierbei Täßt sich mit Hilfe von Beobachtung öffnungen bei Versuchen feststellen, daß während dieser anfänglichen Betriebsperiode die Innenflächen der Hüllen allmählich eine dunkle Färbung annehmen, was die Entwicklung einer Schicht aus den Rauohfeststoffen anzeigt. Am Ende dieser Anleiufzeit verschwindet das Rauchen des Filters ziemlich schnell, woraus zu entnehmen ist,/s£e angesammelten dünnen Schichten aus Rauohteilchen auf den Flächen der Filterelementhüllen begonnen haben., als Filterbett zur Wirkung zu kommen, so daß danach Rauchteilchen von den vorher entstandenen Schichten, aufgefangen werden. Nachdem Abschluß der Anlaufzeit und der Entwicklung von Filterbetten auf den Innenflächen der Hüllenwände entweicht aua dem Auslaß de3 Filtero kein sichtbarer Rauch mehr.
Ein Anzeichen dafür, daß keine Rauchteilchen in das Material des Filterelement3 eindringen, wenn die genannte geringe Annäherungsgescüwindigkeit der Teilchen eingehalten wird, 1st die zu beobachtende Tatsache, daß sich das Filtermediom nicht in einem bemerkbaren Ausmaß zusetzt. In einem Verauchsfilter
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für beim Lichtbogenschweißen entstehende Gaoe entstanden in dem FiL '„arelement Schichten mit einer Jic!..e in der Größenordnung von 1,08 mn. In einem Versuchofilter mit einer gesamten
2 wirksamen Hiillenwandflache von etwa 5,58 m wurden etwa 2,27 kg Rauchfestatoff e gesamn.elt, die bei der Vorarbeitung von etwa 218 kg Schweißdraht entstanden waren.
weitere Versuche zeigten, daß es möglich iat, einen niederschlag aus .iauchteilchen, der sich auf der Fläche eines Filtermediumo bei einer Annäherungsgeschwindigkeit der Teilchen in der Größenordnung von 0,3 m/min gebildet hat, von den Wänden dea Filter-elements abzubürsten, und daß man das gleiche Filterelement erneut benutzen kann, ohne daß sich eine wesentliche Änderung der Filterwirkung oder des Druckabfalls ergibt. Dies iat ein deutliches Anzeichen dafür, daß Rauchteilchen nur in einem minimalen Ausmaß in die Zwischenräume des Filterelementmaterials eindringen. LIit anderen Worten, während der ersten Zelt der Benutzung eines neuen Filterelementa strömen die Teilchen entweder durch das Material, oder sie werden an der Oberflüche festgehalten, so daß allmählich Brücken üoer t'en öffnungen an der Oberflüche de3 Materials bilden, da sich die Teilchen nur langsam und mit geringer Auftreffenergie gegen die Wunde der Hüllen bewegen.
Beispiel
Ein Filter, das im wesentlichen der Au3führungsform nach Pig. 1 und 2 entsprach, wurde benutzt, um Rauchfeatetoffθ aus Rauch zu entfernen, dor bei Lichtbogenachweißarbeiten entstand; der Rauch wurde aus der Ent3tehung3zone durch eine Schweißpistole mit einer ßauohabsaugeinrichtung abgezogen xind über eine Rohrleitung dem Einlaß des Abscheiders an dem Filter in einc-^r Menge von etwa 1700 ltr/min zugeführt. Bei Schweißarbeiten soll dem Filter der Rauch in einer Menge von mindesteng etwa 960 ltr/min und von nicht mehr als etwa 2260 ltr/min zugeführt werden. Wird der Durchsatz "rn etwa 960 ltr/min unteraohritten, wird der Rauch nicht einwandfrei abgesaugt. Oberhalb des Durchsatzes von etwa, 22G0 ltr/min besteht beim Einströmen des Gase in den Gammler an der SchweiiMptole
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die Gefahr einer Beeinträchtigung der Schutzwirkung in der Schweißzone. Ein Filterelement mit 16 Hüllen mit einer Gesamt-
filterfläche von etwa 5158 m wurde aus Papier einer der vorstehend genannten Sorten hergestellt. Die Saugpumpe mit einer Fb'rdeileistung von etwa 1700 ltr/min bei einem Unterdruck von etwa 1270 mm Wassersäule wurde dem Filter nachgeschaltet, um Rauch aus der Umgebung der Schweißzone über den Rauchaufnehmer an der Schweißpistole abzusaugen und ihn über eine Rohrleitung und den Abscheider dem Filter in einer MengQ von etwa 1400 ltr/min bei einem Unterdruck von etwa 1370 mm Wassersäule am Filtereinlaß und einem maximalen Druckabfall von 102 mm Wassersäule nahe dem Ende der nutzbaren Gebrauchsdauer des Filterelement3 zuzuführen. Bei einem Durchsatz von etwa 1700
ltr/min und einer Fläche de3 Filtermediums von etwa 5*58 m liegt die theoretische Annäherungageschwindigkeit der Teilchen in der Größenordnung von 0,3 m/min.
Nach wenigen Minuten, gewöhnlich etwa 5 min nach der Ingebrauchnahme eines neuen Filterelements, verschwindet der anfänglich vom Auslaß der Saugpumpe abgegebene Rauch rasch, so daß kein sichtbarer Rauch mehr zu beobachten ist. Während der verbleibenden nutzbaren Lebenodauer de3 Filterelements baut sich aus den Rauchteilchen auf allen Innenwänden sämtlicher Hüllen de3 Filterelements eine Schicht bzw. ein Filterbett auf. Es wurde festgestellt, daß sich auf jeder Wand ein Bett mit einer Dicke von etwa 1,2 mm aufbauen läßt. Sobald diese Dicke erreicht ist, hat sich in dem Filterelement eine Gesamtmenge an Feststoffen von etwa 2,27 kg angesammelt. Bis zur Ansammlung dieser Menge von Rauchfeststoffen in dem Filter werden etwa 218 kg Elektroden mit Flußmittelkern verbraucht. Nach einstündigem Gebrauch eines neuen Filterelements beträgt der Druckabfall an dem Filter etwa 25,4 mm Wassersäule. Innerhalb einer Lichtbogenbrennzeit von etwa 21 Stunden sammeln sich etwa 2,27 kg Rauchfeststoffe in dem Filterelement, während etwa 218 kg Elektroden mit Flußmittelkern und einem Durchmesser von etwa 2,4 mm verbraucht werden. Nach 21 Stunden beträgt der Druckabfall an dem Filter etwa 102 mm Wassersäule. Während der Gebrauchszoit dos Filters tritt eine
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gewisse Verringerung deo Gasdurahaataes von anfänglich etwa HOO ltr/min bia auf etwa 1270 ltr/min nach einer Benutzungszeit von 21 Stunden ein.
Der Zeltpunkt» in dem ein Filterelement erneuert werden muß, variiert und richtet gioh nach den jeweiligen Bedingungen, dem gewünschten Reinheitsgrad des filtrierten Gases und zahlreichen anderen Faktoren. Daher lot es nicht gereohtfertigt, fur ein Filter eine bestimmte nutzbare Lebensdauer zu nennen. Bei Schweißarbeiten kann angenommen werden, daß sich eine Nutzungsdauer ergibt, die einem Verbrauch von etwa 230 bis 270 kg Schweißelektroden < tntspricht. Bei Schweißarbeiten 'in Verbindung mit einer Fertigungsstraße entspricht dies etwa der Menge an Schweißdraht, die innerhalb einer Liohtbpgenbrennzeit von etwa 25 Stunden verbraucht wird.
Ansprüchet
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Claims (1)

  1. I)K, IN(J. K1WtIKS1I1IIOKIf S M f! N < ΊI K \ IM)
    ΟΚ,Κ.ν.Ι'ΚΟΙΙΜΛΝΧ s<>11 w KHihiistimn.
    I)K. IN(f. 1). MKIIKKNS τ,ο,.κκπ.ν („HU. mi <*'<>
    G 73 45 987.7 UZ: 1G-44 217 10. Mai 1976
    Schutz anspräche
    1. Gasfilter mit einem Filterelement aus einem gasdurchlässigen Material, das innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist und eine Kammer umgrenzt, die wie die Gehäv.sekammer eine Anschlussleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass das Filterelement ('40, 140) aus einer Reihe von Staubbeutf.ln (39, 159, 239, 339) besteht, die mit ihren Flachseiten einander zugewandt sind und über Öffnungen (42, 142) miteinander in Verbindung stehen, dass zwischen den einander benachbarten Flachseiten benachbarter Staubbeutel Abstandsstücke (37, 54,, 237,, 337) angeordnet sind und dass die Anschlussleitung (35) für die Zuführung des Gases in einen Staubbeutel mündet, während die Anschlussleitung (18) für die Abführung des gefilterten Gases an das Gehäuse (10) angeschlossen ist.
    2. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstücke (37, 54) von Vorsprüngen an Trennplatcen (36, 56) gebildet sind, die sich zwischen benach- { barten Sxaubbeuteln (39) erstrecken.
    3. Gasfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsstücke (37) örtliche Vorwölbungen der Trennplatten (36) sind.
    4. Gasfilter nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstandsstücke (54) u-förmige Streifen aus den v'rennplatten (56) sind.
    5. Gasfilter nach Anspruch 2, daaurch g e k e η η ζ e ic hn e t , dass die Trennplatten (36) parallel zueinander in einem die Dicke der unaufgebjahten Staubbeutel (39) übersteigenden Abstand angeordnet sind und innerhalb des GehMur-=es (10) Kammern zur Aufnahme jev.reilrj eines Staubbeutels abgrenzen.
    /2
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    C), Gacfiltor nach einem eier· Anspruchο i bi.·: ['■, <:st\> ·οΐ, '· -kennte i c Ii π e t , dar;.r; ,jeder Stoubbc uto.1 (;Γι, Ι'-','. 239, 339) zwei Flachheiten r-ufwei:'L, ei.;..ο iibor lh,':1-: ;;;o:-;aiiil.r;· ι-ifangslänge miteinander vornunaen .-.■:\.ur..
    7. Gat-filter nac-i cincu o.er Ans or'Ic he 1 bis ■<, <.·&<..■< -ri / <■■ k e η ρ ί·.. e J. c '.'ι η e L , '"as^ oj.G Stai' bueutel (:/,), IV.', ?"3fj> 339) in e.i.nem Stapel mil;· r;op;ense.ltip;er Lä.n/vsaiir:j'i cptinv '-nn::i.r'! net ε j.no.
    8. Gasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch /;; e k e η η ζ e 1 c hn e t , dass benachbarte Staubbeutel (39, 139, 239, 339) über fluchtende öffnungen (42) in ihren einander zugewandten Flachseiten und ein sich längs der Öffnungsränder erstreckendes Verbindungsstück (44) miteinander verbunden sind..
    9. Gasfilcer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Staubbeutel (139) über Klebstoff· streifen miteinander verbunden sind.
    10. Gasfilter nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h ■ net, dass jedes Verbindungsstück (44) einen Abstandhalter zwischen den einander zugewandten Flachseiten benachbarter Staubbeutel (39, 139, 239, 339) bildet.
    11. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstancsstücke (237, 337) Vorsprünge an wenigstens einer Flachseite der Staubbeutel (239, 339) sind..
    12. Gasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Anschlussleitung (35) für die Zuführung des Gases über einen im wesentlichen starren Lichtungsring (46), r"er de üinlassöfinun-; {k2) des Filterelement s (4-0) umgibt, an ':s,r: Filterelement angeschlossen ist.
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    'M. Gasfilter nach Anspruch 12, dadurch β η e t , dass der Dichtungsring (46) sich mit einem Abschnitt (46a.) an einem mit äern Gehäuse (10) verbundenen Bauteil (j5ö, 5o) abstützt und eine Anlagefläche für einen kompressiblen Dichtungsring (48) bildet, v/elcher der Anschlussleitung (35) für die Zuführung des Gases zugeordnet ist.
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