DE7341152U - Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil - Google Patents

Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil

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DE7341152U
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Germany
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plate
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Patentanwalt DIPL.-ING. BERTHOLD SCHMID
0 STUTTGART 1 · FALBENHENNENSTkASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 60 88
UNSER ZEICHEN
11180 B/Bm
GMIS GmbH
7000 Stuttgart 1 Hölderlinstr. 51
Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil«, Es liegt die Aufgabe vor, eine besonders einfach aufgebaute und zu befestigende Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch eine mit einer
Aufwickelvorrichtung für das Rettungsseil versehene Platte und ein die Platte durchdringendes Befestigungselement, dessen die Plattenrückseite überragendes eines Ende als Befestigungsvorrichtun ; für die Sicherungseinrichtung und dessen über die Plattenvorderseite überstehendes anderes Ende als Seilbefestigungseinrichtung ausgebildet ist. Nach Anbringung der Befestigungsvorrichtung, beispielsweise an einem Mauerwerk oder einer sonstigen stabilen Wand, kann das Rettungsseil an der Seilbefestigungseinrichtung festgemacht und anschließend auf die Aufwickelvorrichtung aufgebracht werden. Die Montage läßt sich wesentlich erleichtern, wenn das Befestigungselement lösbar mit der Platte verbunden ist. In diesem Falle wird das Befestigungselement getrennt von der Platte zunächst einmal an der tragenden Wand angebracht. Daraufhin wird die Platte mit dem Befestigungselement verbunden. Nunmehr kann auch das Rettungsseil am anderen Ende des Befestigungselements festgemacht werden,
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch;, daß das eine Ende des Befestigungselements als Mauerdübel, insbesondere Spreizdübel, ausgebildet ist«, Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, daß das andere Ende des Befestigungselements als öse, Haken oder
dgl. gestaltet iüo, in welche das Rettungsseil, beispielsweise mit Hilfe eines Karabiners eingehängt werden kann.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet» daß die Aufwickelvorrichtung durch zwei im Abstand voneinander an der Plattenvorderseite angebrachte Bolzen oder dergl. gebildet ist. Letztere verlaufen insbesondere parallel zueinander und senkrecht zu der sie tragenden Platte. Beim Aufwickeln wird das Seil abwechselnd um den einen und anderen insbesondere oberen und unteren Bolzen geschlungen. Im Katastrophenfalle kann man das Seil leicht nach vorne abziehen. Die glatten parallelen Bolzen setzen dem praktisch keinen Wiederstand entgegen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Platte die Rückwand eines Seilschranks bildet. Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Vorderwand und die obere Wand des Seilsohranks miteinander verbunden insbesondere einst ckig gefertigt und schwenkbar an der unteren Wand des Seilschrankes angelenkt sind. Hierdurch ist es möglich, im Ernstfalle den Schrank durch Herunterklappen der winkelförmigen Verschlußklappe nach unten in Sekundenschnelle zu öffnen. Ein Halt dieser Klappe ist beispielsweise dadurch gewährleistet, daß die obere Wand des Seilschranks auf den Stirnseiten der beiden
-H-
seitlichen Seilschrankwände aufliegt. Wenn der Seilschrank aus Blech gefertigt wird, besitzt er genügend Elastizität, um das Herabschwenken der winkelförmigen Klappe zu ermöglichen. Dies gilt natürlich auch für elastischen Kunststoff oder anderen Werkstoff. Bevorzugt ist indessen Blech.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand eines vertikalen Längsmittelschnitts dargestellt.
Die Platte 1 bildet die Rückwand eines Seilschrankes- 2. Etwa in ihrer Mitte befindet sich ein Durchgangsloch für ein die Platte durchdringendes Befestigungselement 3. Sein die Plattenrückseite H überragendes eines Ende ist als Befestigungsvorrichtung 5 für die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung ausgebildet, während sein über die Plattenvorderseite 6 überstehendes anderes Ende eine Seilbefestigungseinrichtung 7 bildet. Das Befestigungselement 3 ist lösbar an der Platte 1 befestigt. Zu diesem Zwecke ist auf sein Gewinde 8 eine Mutter 9 aufgeschraubt, zwischen der und einer Unterlegscheibe 10 die Platte 1 eingeklemmt ist. Die Befestigungsvorrichtung 5 bzw. das rückwärtige Ende des Befestigungselemente 3 ist als Spreizdübel be-
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kannter Konstruktion gestaltet. Die Seilbefestigungseinrichtung 7 besitzt die Gestalt einer Ringöse, welche fest mit dem Bolzengewinde 8 verbunden oder daran angeformt ist. Die öse ist von dem einen bzw. inneren Ende Ii eines Rettungsseils 12 umschlungen.
Das Rettungsseil 12 ist auf die Aufwickelvorrichtung gewickelt und trägt an seinem anderen freien Ende einen Karabiner 13. Er wird in eine öse eines nicht dargestellten Rettungsgürtels eingehängt, den sich die zu rettende Person um den Bauch bindet. Die Aufwickelvorrichtung besteht aus zwei parallel angeordneten sich senkrecht zur Platte erstreckenden und damit auch verbundenen Bolzen 14 u. 15. Im Katastrophenfalle kann das Seil leicht in Richtung des Pfeils 16 abgezogen werden. Es ist ohne weiteres denkbar, daß auch die Bolzen I1» u. 15 die Platte 1 durchsetzen und in ähnlicher Weise wie das Befestigungselement 3 daran befestigt werden. Des weiteren ist es möglich, das nach rückwärts überstehende Bolzenende als Dübel auszubilden oder mit einem solchen zu verbinden.
Die abgebrochen dargestellte Vorderwand 17 des Seilschrankes 2 ist einstückig mit der oberen Seilschrankwand 18 hergestellt. Letztere liegt bei geschlossenem Seilschrank auf den Stirnseiten der Seitenwände 19 auf.
Die aus der Vorderwand 17 und der oberen Wand 18 gebildete Klappe 20 ist mit Hilfe eines Scharniers 21 oder dgl. schwenkbar an der unteren Wand 22 des Seilschrankes 2 anlenkt. Die Klappe 20 wird also in Pfeilrichtung 23 geöffnet.
-7-

Claims (7)

lit· t P · f < ■» · i - 7 Ansprüche
1. SicherungBeinrichtung mit Rettungsseil, gekennzeichnet durch eine mit einer Aufwickelvorrichtung (14, 15) für das Rettungsseil (12) versehene Platte (1) und ein die Platte durchdringendes Befestigungselement (3), dessen die Plattenrückseite (1O überragendes eines Ende als Befestigungsvorrichtung (5) für die Sicherungseinrichtung und dessen über die Plattenvorderseite (6) überstehenden anderes Ende als Seilbefestigungseinrichtung (7) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) lösbar mit der Platte (1) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Befestigungselements (3) als Mauerdübel (5) insbesondere Spreizdübel ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Befestigungselemente (3) als öse (7), Haken oder dgl. gestaltet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung durch zwei im Abstand voneinander an der Plattenvorderseite (6) angebrachte Bolzen (I1I, 15) oder dgl. gebildet ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) die Rückwand eines Seilschranks (2) bildet.
7. rinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (17) und die obere Wand (18) des Seilschranks (2) miteinander verbunden, insbesondere einstückig gefertigt und schwankbar (21) an der unteren Wand(22) des Seilschranks angelenkt sind.
DE7341152U Sicherungseinrichtung mit Rettungsseil Expired DE7341152U (de)

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DE7341152U true DE7341152U (de) 1974-02-28

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