DE7340694U

DE7340694U - Wälzkörperführung mit Drehmomentübertragung für Wellen und Achsen

Info

Publication number: DE7340694U
Application number: DE7340694U
Authority: DE
Original assignee: HOECKLE E GmbH
Current assignee: HOECKLE E GmbH
Publication date: 1974-05-16

Description

übertragung für Wellen und Achsen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Längsführung mit undl ohne Drehmomentübertragung für Wellen und Achsen, welehe mit Kugeloder" Rollenlagerung bestückt ist, deren Einbaümaße auf das äußerste reduzierbar sind und welche entsprechend den jeweils erforderlichen Radial- und Drehmomentbelastungen ausgelegt werden kann.

Die Ausbildung einer Kugel- oder Rollenlagerung als Längsführung yon Wellen^ mit und ohne Drehmomeijtübertragung ist bekannt. Dieser handelsüblichen Führungen sind in ihren äußeren Einbaumaßen katalogmäßig festgelegt und in bestimmten Anwendungsfällen zu

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Geschäftsführer E Stuttgart · Amtsgericht Stuttgart HRB 653

sperrig. Insbesondere bei Kraftfahrzeugen, deren Einbaumaße auf das äußerste reduziert sind und die dennoch hohe und sichere Drehir.omentübertragungen an Fahrwerk und Lenkung bei gleichzeitig hoher Ossillationsbewegung aufnehmen müssen, ergibt sich bei den üblichen Führungen eine zu sperrige Bauweise. Außerdem sind bei den bekannten Führungen außer in den Wellenteil auch in den äußeren Führungskörper, dem Wellenteil ähnliche Führungsnuten und -bahnen einzuarbeiten, was die Fertigung und die Einhaltung hoher Präzision erheblich erschwei't.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit baulich einfachen Mitteln den Anforderungen an die Aufnahme von Radial- und Drehrr.omentbelastungen gerecht zu werden und die Nachteile der bekannten Führungen zu vermeiden. Sie besteht darin,, daß in den äußeren Führungskörper nur eine glatte Bohrung eingearbeitet wird, in welche, zur Erzeugung der benötigten Führungsbahnen, ein Kranz spielfrei angeordneter Nadeln oder Führungsdrähte ein,- ' gesetzt wird. Damit entfällt jegliche Profilierung und erschwerte Fertigung am Außenkörper. Hierdurch wird es möglich, den Durchmesser dieser Aufnahmebohrung sowie den Durchmesser der Führungsnadeln und der Führungswälzkörper entsprechend &u variieren, wodurch eine günstige Dimensionierung der gesamten Führung möglich wird. Anstelle des Nadelkranzes sind, bei Bedarf von nur wenigen Wälzkörperlaufbahnen, ebenso auch Segxnentstücke verwendbar.

Um mit dieser Wälzkörperführung auch fortlaufende Schaltbewegungen durchführen zu können, kann die Bestückung mit Führungsnadeln oder

die Einbringung von Führungsnuten an der Welle teilweise oder ganss in Wegfall kommen. · ; , ·; .

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In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Wälskörper- ■ führung mit nur teilweise genuteter Welle in Längsschnitt.

Fig. 2 die gleiche Ausführungsform im Stirnschnitt.

In den Führungskörper l ist mittels eingebrachter glatter Bohrung 2 ein Kranz von spielfrei angeordneten Führungsnadeln 3 eingesetzt, was zwangsläufig hochgenaue und gehärtete Führungsbahnen 4 ergibt. Zur Rückführung der Führungskugeln 5 ist die Bohrung 2 mit Rückführungsbohrungen 6, grober Toleranz, versehen. Ein Versatz dos Nadelkranzes wird dureh den Paßctift 7 verhindert« Durch die Deckel 8 wird die Umlenkung der Führungskugeln 5 erreicht. Die Führungswelle 9 ist mit Führungsnuten 10 versehen» ' welche bei Längsbewegung außerhalb des Kugeleingriffs gelangen, womit eine Schaltbewegung der Welle möglich ist. Eine weitere vorteilhafte Ausfüferungsicrm, bei des* auch die RückfÜlirungsboR-rungen 6 entfallen« kommt $ta#ijp#i zustande, daß .der Nadelkranz teilweise oder ganz durch Segmentatüoke ersetzt wird. In diesem Fall ist auch, bei entsprechender Gestaltung der Segmente und Führungsbähnen, die Verwendung von Hollen anstatt «der Kugeln 5 gegeben·

Claims

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Schutzanaprüehe

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α, Wälzkörperführung mit Drehmomentübertragung für Wellen und Achsen bei unbegrenzter Weglänge und gleichzeitiger Aufnahme von Radial- und Drehmomentbelastungen für jede kraftschlüssige Führungsbahn bei einwandfreier kinematischer Abwälzbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Führungsbahnen durch einen Kranz spielfrei angeordneter und gehärteter Nadeln oder

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Drähte erzeugt werden. ....,.H-
2. Wälzkörperführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz spielfrei angeordneter Nadeln oder Drähte teilweise oder ganz durch Segmentstücke ersetzt wird.
3. Wälzkörperführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle glatt und ohne eingearbeitete Führungsbahnen 10 ausgeführt ist, um Drehbewegungen ohne Momentübertragung ausführen zu können.
4. Wälzkörperführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle 9 oder der Führungskörper 1 nur teilweise mit

Führungsbahnen 10 oder 4 ausgeführt sind, um fortlaufende Schaltbewegungen vornehmen zu können.