DE733833C - Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE733833C
DE733833C DEM140357D DEM0140357D DE733833C DE 733833 C DE733833 C DE 733833C DE M140357 D DEM140357 D DE M140357D DE M0140357 D DEM0140357 D DE M0140357D DE 733833 C DE733833 C DE 733833C
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DE
Germany
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chain
gripper
chains
plate
annular groove
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DEM140357D
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Wilhelm Ludwig
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MOENNINGHOFF KOM GES GEB
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MOENNINGHOFF KOM GES GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Es war bereits bekannt, als Gleitschutz für Kraftfahrzeuge sogenannte Schneeketten um die Luftreifen zu wickeln oder diese als Kettengeflecht auf der Reifendecke festzulegen. Ebenso war es bekannt, auf der Reifendecke Einzelketten oder Metallbänder zu befestigen, die aber keinen genügend zuverlässigen Gleitschutz für hügeliges Gelände, besonders für schwere Fahrzeuge, boten.
Es wurde deshalb vorgeschlagen, Gleitschutzvorrichtungen auf den Radreifen anzubringen, die Greiferplatten und Gleitschutzketten vereinigen. Dabei werden lose Greiferplatten durch einzelne mehrsträngige Kettengehänge oder durch Einzelketten gehalten und beiderseits des Rades befestigt. Aber auch diese bekannten Gleitschutzvorrichtungen sind besonders für schwere Fahrzeuge zur Überwindung erheblicher Steigungen und Gefalle und auf steinigen, ansteigenden und abfallenden Fahrstraßen und lehmigen Boden nicht hinreichend zuverlässig. Die Greiferplatten müssen nämlich erhebliche Kräfte aufnehmen und übertragen, obwohl sie auf luftgepolsterten Reifen mit einer beim rollend belasteten Rad erheblichen Eigenbewegung angebracht sind. Die Folge ist, daß die Befestigungsketten ,gerade dann, wenn die Platte den stärksten Widerstand zu überwinden hat und die größten Kräfte auftreten, also der Reifen an der angreifenden Stelle belastet und zusammengedrückt ist, durchhängen, so daß ein Herauswinden der Platten unter den Ketten eintreten kann. Die Kettengehänge, die die Greiferplatten nicht nur auf der Reifendecke halten, sondern auch mit Eigenspannung das Kippen verhindern sollen, müssen diesen Vorgängen Rechnung tragen;
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sie sollen aber gleichwohl eine schnelle Auswechslung und zuverlässige Anbringung der Einzelgeschirre auf dem Rad zulassen.
Schließlich ist es noch bekannt, die Reifendecke z. B. mit einem ledernen Panzermantel zu umkleiden und die Ketten zwischen den in dreieckiger Form aufgenieteten Lederplatten einzubetten, um sie einerseits der Abnutzung zu entziehen, andererseits den Mantel festzuhalten. 'Hierbei dienen aber die Ketten nicht zur auswechselbaren Befestigung der einzelnen Lederplatten, die aufgenietet sind; ihre Gleitschutzwirkung ist nur eine sehr geringe. Außerdem ist es auf diese Weise nicht mög-Hch, das Rad nur an einzelnen Stellen des Umfanges durch Einzelgeschirre zu bewehren.
Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile, da die Greiferplatten, die mit aufgebogenen Rändern versehen sind und vorteilhaft an ihrer unteren Fläche so· gekrümmt sind, daß sie sich der Laufdecke anpassen, durch zwei Kettenstränge gehalten werden, die nach dem Auflegen in einer fortlaufenden Zickzacklinie um den Reifen verlaufen; die beiden Kettenstränge halten dabei ein oder zwei benachbarte Greiferplatten fest. Die an den Längsseiten der Platten entlang geführten Enden jedes Kettenstranges sind an der Innenseite des Rades in an sich bekannter Weise in eine Ringnut des Felgenkörpers eingehakt und an der Außenseite mit dem Spannschloß eines frei schwebenden Federkörpers oder Ringes verbunden. Vorteilhaft werden dabei die Kettenenden an der Innenseite an einem konzentrisch zur Ringnut verlaufenden Abstandsstab befestigt, der z. B. mit Haken in die Ringnut eingehängt ist.
Der Erfindung gemäß wird überdies den Bewegungen der wechselweise belasteten Reifendecke des rollenden Rades in der Weise Rechnung getragen, daß die Kettenstränge an dem frei schwebenden Spannkreuz oder Ring federnd aufgehängt werden, der während des Auflegens der Greiferplatten zur Erleichterung der Handhabung mit dem Rad fest verbunden ist, während der Fahrt aber frei schwebend der Beweglichkeit der Reifendecke folgen und nachgeben kann, ohne daß die Befestigung der Platten auf dem Rade beeinträchtigt wird.
In der Zeichung sind Ausführungsbeispiele der neuen Gleitschutzvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Anordnung von Einzelgreifplatten mit der neuen Anordnung der Halteketten auf einer eben gedachten Zwillingsreifendecke.
Fig. 2 ist eine Außenansicht der oberen, in dieser Form bewehrten Reifenhälfte ohne Zierkappe, während
Fig. 3 und 4 einen senkrechten Schnitt durch den Zwillingsreifen und einen frei aufgehängten Spaimfederstern darstellen.
Fig. 5 bis " veranschaulichen unter Weglassen zum Verständnis nicht erforderlicher Teile in Vorder- und Rückansicht und im Querschnitt eine andere Ausführungsform.
Fig. 8 bis 10 zeigen in Einzeldarstellung, in Stirn- und Seitenansicht und Draufsicht eine Doppelgreiferplatte für Zwillingsräder. Fig. 11 gibt eine teilweise Draufsicht auf ein Federgehänge und
Fig. 12 eine andere Form der Greiferplatte. Fig. 13 und 13 a zeigen verschiedene Kettenbefestigungen.
Fig. 14 veranschaulicht die Befestigung der hinteren Kettenenden an Abstandstäben, die dann ihrerseits in die Ringnut des Rades eingehakt werden.
Wie die Abb. 2 und 7 zeigen, sollen die Radfelgen oder Räder in gleicher Weise für einfache wie für Zwillingsräder an der einen Seite, und zwar zweckmäßig an der Innenseite, mit einer Ringnut 2 zum Einhängen der Kettenenden 1 eingerichtet sein. An der Außenseite wird ein frei schwebendes Federgehänge, z. B. ein Federstern, vorgesehen. Die Enden der Kettenstränge für die Greiferplatten sind an der Innenseite mit Haken oder Doppelhaken 3 durch Schlitzöffnung oder in anderer Weise in die Ringnut 2 eingehängt. An der Außenseite werden die Enden 1 durch Spannschlösser 5 an e;n Federgehänge angeschlossen.
Erfindungsgemäß sind die Greiferplatten g, die Trapezform haben, an den vier Kanten aufgebogen oder mit Randflanschen oder Stegen 14 eingerichtet. Die Seitenstege haben Durchgänge 15 für die Kettenenden. Bei Zwillingsreifen werden die Greiferplatten g. z. B. in Fig. 1, auf beiden Reifendecken gegeneinander versetzt angeordnet, damit beim umlaufenden Rad stets eine Platte mit dem Gelände in Eingriff kommen muß. Die Kettenstränge werden in Zickzacklinie durch die Löcher 15 der Platten hindurchgeführt, wobei die Schmalseiten der Platten auf beiden Seiten außen liegen. Auf der Innenseite ist jedes Kettenende mit dem Ende der Xachbarkette derselben Platte in einem Zwischenglied oder Ring befestigt, das an die Einhängehaken 3 angeschlossen ist. Es können auch zwei benachbarte Ketten an einem Abstandsstab befestigt und die von diesem gehaltenen Haken in später beschriebener Weise in die Ringnut einhakt werden.
An der Außenseite sind die Kettenenden einer Platte gleichfalls entweder in einem Zwischenglied 4 vereinigt oder unmittelbar in las Spannschloß 5 eingehängt oder mit ihm verbunden.
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Durch die Zwischenglieder können z. B.drei Kettengruppen zusammengefaßt und dann miteinander auf den "Reifen gelegt oder abgenommen werden. Indem Ausführungsbeispiel nach Fig. χ bis· 4 ist das Spannschloß mit seitlichen Haken oder ösen versehen, in die die Kettenenden eingehängt sind. Die Spannschlösser werden an außenlieg-ende Federbügel eines frei schwebenden Federsternes 7 ange-
xo hängt. Das den Federstern einschließende Gehäuse kann drehbar am Achszapfen α befestigt sein. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die Schraubenfedern des Federsternes 7 in der Mitte in einen gemeinsamen Ring 8 eingehängt. Die Zugkraft auf eine Feder verteilt sich dann auch auf die übrigen Federn.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. S bis 7 dargestellt. Die Anordnung der Kettengeschirre ist die gleiche, wie vorher beschrieben. Die Kettenenden sind an der hinteren Seite mit Haken in die Ringnut 2a eingehängt, oder es werden, wie in Fig. 14, die zusammengehörigen Ketten einer Platte zunächst an einem mit Haken 3° versehenen Stab s befestigt und mit diesem in die Ringnut 2a eingehängt.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 6 wird eine einzige Doppelplatte 11 für den Zwillingsreifen benutzt, die so ausgebildet sein kann, daß sie in der Mitte einen Sattelteil 12 erhält,' mit dem sie sich gut zwischen die beiden Reifen einbettet, so daß ein seitliches Abrutschen verhindert wird.
Die Greiferplätte ist in den Fig. 8 bis 10 in Seitenansicht, Rückansicht und Draufsicht' dargestellt. Die Grundfläche der Doppelplatte ist allseitig der Oberfläche des Zwilingsreifens angepaßt. Der Sattelteii 12 legt sich in den
4.0 Hohlraum zwischen die beiden Reifen. Zweckmäßig wird in der Mitte zur Gewichtserleichterung ein Ausschnitt 13 vorgesehen. Alle Kanten der Platte sind an den vier'Seiten zu Greiferstegen oder Flanschen I4a aufgebogen und lassen nur an den'Ecken die Kettendurchgänge ι sa offen. Damit der Gleitschutz mit den Greiferplatten auf der Fahrstraße möglichst geräuschlos fahren kann und die Fahrbahn nicht beschädigt -oder angegriffen wird, werden die Platten, wie in Fig. 8 bis 10 veranschaulicht, mit Polster auf der Innenfläche versehen, z. B. Gummipolster 16, die durch aus der Platte herausgedrückte und aufgebogene Stege 17 und Nieten 18 festgehalten werden. Die Ketten 18 werden an den. beiden Längsseiten der Greiferplatte entlang über die Platte hinweggeführt und an den Außenseiten des Radreifens befestigt, und zwar werden vorteilhaft die Kettenenden der Innenseite an einem gemeinsam in der Krümmung der Ringnut gebogenen Stab ^ befestigt, der seinerseits an den Enden Einhängehaken trägt, mit denen er in die Ringnut eingehängt wird (Fig. 14), oder die Kettenenden werden mit Hilfe von Haken unmittelbar in die Ringnut eingehängt. Die Ringnut ist, wie oben beschrieben wurde, z. B. durch Umbördelung eines Felgenrandes 2a gebildet. Die freien Außenenden der Ketten sind wieder in einem Verbindungsstück vereinigt, und zwar wird zweckmäßig ein in Fig. 11 dargestellter Teil 4" verwendet, an dem einerseits ein Kettenende verschweißt ist, während das andere in den vorgesehenen Haken eingehängt und in beliebiger Weise gesichert wird.
Durch ein Zwischenglied 20 am Spannschloß kann der Teil 4° mit dem Spannschloß 5ß verbunden sein. Das Spannschloß wiederum steht durch ein Zwischenstück 6 mit einem Federgehänge in Verbindung, wie das in Fig. 5, 7 und 11 veranschaulicht ist.
Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist ein Federstern in der Mitte angeordnet, und die Spannschlösser wurden mit den sternförmig angeordneten Zugfedern 7 verbunden. In der Ausführungsform nach Fig. 5 sind außer den auf der gemeinsamen zentralen Ringscheibe 8 angeordneten Schraubenfedern Verbin dungs federn 71, y2, y3 usw. vorgesehen, die die Enden der Schraubenfedern miteinander verbinden. Es bilden also die Platte 8 mit dem Federstern und den Zwischenfedern 71, 7", 73 usw. und den Spannschlössern 5a ' einen geschlossenen steifen Körper, der frei schwebend zwischen den Kettenenden angeordnet ist.
Bei Zusammenbau der Gleitschutzvorrichtung wird zweckmäßig der Federstern z. B. durch einen Bolzen 9 (Fig. 7), der in den Achszapfen verschraubt wird, gehalten. Beim Einlegen der Greiferplatte wird das Verbindungsstück 4a angehoben und die Greiferplatte 11 unter die daran befindlichen Ketten auf den Kraftfahrzeugreifen geschoben.
Um ein Überspannen der Feder bei zu starker Beanspruchung zu verhindern, wird durch die außenliegenden Ösen oder den Teil 6 ein loses, geschlossenes Drahtseil 24 (Fig. 5 j gezogen, das die Ausdehnung des Federkörpers . über ein gewisses Maß hinaus begrenzt. Das Spannschloß 5a ist mit dem Federkörper durch den Teil 6 als Zwischenglied fest oder abnehmbar verbunden. In diese Zwischenglieder 6 greifen auch die Federn 71, 7-, /s usw., die also "mit den radial verlaufenden Federn und der Platte 8 einen zwar frei schwebenden, aber in sich dehnbaren Körper bilden.
Die Platte 8 hat am Umfang entsprechend der Anzahl der radialen Schraubenfedern Zapfen oder Stäbe 19 (Fig. 11;, die in diese Federn hineinragen und diese versteifen.
Dieser aus dem Federkörper (Fig. 5) und den Spannschlössern gebildete Mittelteil hält an der Vorderseite die über die Greiferplatte geführten Kettenenden. Diese Verbindung ist in Fig. 11 in vergrößertem Maßstab gezeichnet. Die Haken oder Schaken 20, in die das Verbindungsstück 4" eingehängt wird, werden mit dem Spannschloß verbunden. Wenn das Spannschloß geschlossen ist, ist auch der Teil 20 selbsttätig gegen Aushängen des Verbindungsstückes 4ß gesichert.
Die Doppelplatten nach den Fig. 8 bis 10 können auch, wie in Fig. 12 dargestellt, eine einzige Auflage 16 erhalten, die an Stelle des Sattelteiles 12 mit einem durch die Aussparung 13 ragenden Gummipuffer 21 versehen ist.
Diese Doppelplatte kann auch aus zwei Teilen bestehen, und das Gummipolster 16 mit .dem Sattel teil oder Gummipuffer 21 kann die Verbindung zwischen den beiden Metallteilen herstellen. Die Gummi- oder; Lederauflage 16 kann sich über die ganze Breite der Platte 11 erstrecken oder überhaupt wegfallen.
Die verbesserte Gleitschutzeinrichtung kann ebenso auf der Straße wie im Gelände und im Schnee verwendet werden. Die Bewehrung setzt sich aus mehreren, an sich unabhängigen Gleitschutzgeschirren zusammen, so daß die Möglichkeit besteht, das Rad auch nur stellenweise zu bewehren.
Die Verbindung der Ketten mit ihrem Haltestabi kann, wie in Fig. 13 gezeigt, auch so erfolgen, daß der Stab s als Hülse mit Schlitzen s1 ausgeführt ist und die Enden der Ketten 1 mit dem letzten Glied durch diese Schlitze in die Stabhülse eingesetzt werden.
Ein in die Hülse eingeschobener dünner Stab, der außen versplintet ist, verriegelt die Kettenglieder. Am anderen Ende kann eine ähnliche Einrichtung vorgesehen werden. Zum Beispiel können die Enden der Kette von einem kurzen Ouerstab gehalten werden, der durch die letzten Glieder gesteckt ist. Zwischen diesen ist auf dem Stab (Fig. 13 a) ein drehbarer Doppelarm von ungleicher Länge angeordnet, dessen Enden in Ösen zum Einhängen in den Teil 20 ausgeführt sind. Dreht man diesen Doppelarm um i8o°, so kann man einmal die eine oder die andere Öse einhängen und, da ihr Abstand von der. Ouerstange verschieden lang ist, damit die Kettenlänge verändern, was auch geschehen kann, indem der Ouerstab durch ein vorhergehendes Glied der Ketten gesteckt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die Greiferplatten und Gleitschutzketten vereinigt, wobei jede Greiferplatte durch zwei Kettenstränge gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Stränge der aufgelegten, in Zickzacklinie verlaufenden Ketten eine oder zwei benachbarte, an allen vier Seiten mit aufgebogenen Rändern oder Stegen versehene Greif erplatten auf der Reifendecke festhalten und daß die an den Längsseiten der Platten entlang geführten Enden (1) jedes Kettenstranges an der Außenseite mit dem Spannschloß eines frei schwebenden Federkörpers an der Innen seite in an sich bekannter Weise in eine Ringnut (2) des Felgenkörpers eingehakt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kettenenden jedes Kettenstranges an einem konzentrisch zur Ringnut verlaufenden Abstandsstab (s) befestigt sind, der mit Haken in die Ringnut (2") eingehängt ist, während die äußeren Enden zu einem Zwischenstück (4, 4a) laufen, das als Spannschloß (5, 5a) durch eine Ringöse oder ein Zwischenglied mit einer radialen Schraubenfeder (7} verbunden ist, die an ihrem unteren Ende von einem Ring (8) gehalten wird und an ihrem oberen Ende durch Schraubenfedern (71. 7S, 78 usw.J verbunden sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß durch die Federösen oder durch eine Führung am Zwischenglied (6) ein loses, geschlossenes Drahtseil 24 gezogen ist, das das Überspannen der Federn verhütet, um Brüche zu verhindern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferplatte sich mit einem Sattelteil (12) zwischen die Reifen einbettet und vorteilhaft an ihrer Außenseite durch Polster (i(>) bewehrt ist, die über den Außenrand der Greiferstege (14) vorstehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterauflage sich über eine ganze Doppelplatte erstreckt und nur an den Außenseiten Raum für die Halteketten frei läßt, während ein no Pufferteil (21) an Stelle des Sattels sich zwischen die Reifen legt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM140357D 1938-01-13 1938-01-13 Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE733833C (de)

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US2573092A (en) * 1948-04-20 1951-10-30 Wilfred J Brown Traction attachment for vehicle tires

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