DE7330291U - Operationsinstrumente, insbesondere zange fuer die probeexcision, fremdkoerperentfernung und dgl - Google Patents

Operationsinstrumente, insbesondere zange fuer die probeexcision, fremdkoerperentfernung und dgl

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Description

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Karl Storz, Tuttlingen
Operationsinstrumente, insbesondere Zange für die
Probeexcision, Fremdkörperentfernung und dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Operationsinstrument, insbesondere Zange für die Probeexcision, Fremdkörperentfernung und dgl., mit einer den Schaft des Instrumentes isolierenden Ummantelung.
Es sind bereits derartige Operationsinstrumente bekanut, die z.B. gleichzeitig für die Coagulation zur Blutstillung vorgesehen sind. Zu diesem Zweck sind die bekannten Instrumente mit einem isolierenden Schaft versehen.
Die Einführung dieser Instrumente in die Körperhöhlen erfolgt
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durch Endoskope oder Trokare. Hierbei werden die Instrumente einer gewissen mechanischen Beanspruchung unterworfen, wodurch Reparaturen notwendig werden können. Da die erwähnte bekannte Ummantelung zumeist als aufgeschrumpfter Isolierschlauch ausgebildet .ist , können solche Reparaturen nur durch den Hersteller ausgeführt werden. Außerdem ergibt sich hierdurch der Nachteil* deÄ eine Reinigung von gelegentlich zwischen der Isolierung und dem Schaft eingetretenen Flüssigkeiten wie Sekreten und Blutresten durch den Benutzer des Instrumentes nicht möglich ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und des Operationsinstrument der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine leichte Reinigung und einfache Reparatur möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Ummantelung des Schaftes auswechselbar angeordnet ist. Dadurch ist der Schaft selbst in sehr einfacher Weise
leicht zugänglich und kann von dem das Operationsinstrument benutzenden Personal leicht gereinigt und im Bedarfsfall auch selbst repariert werden. Außerdem ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß durch einfaches Auswechseln der Ummantelung irgenwelche Schäden derselben leicht zu beheben sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ^sr Ksusrurg ergeber, sieh aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 die Isolierhülse nach der Neuerung; Fig. 2 einen zugehörigen Zangenschaft und
Fig. 3 das zangenförmige Teil des Instrumentes zum Zusammenbau mit Teilen nach Figur 1 und 2.
Die Teile nach den Figuren 1,2 und 3 bilden in dem nicht dar gestellten montierten Zustand ein Operationsinstrument nach
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de*-» Neuerung. Entscheidend ist hierbei, daß die Ummantelung deo Zangenschaftes 4 als Isolierhülse 1 nach Figur 1 ausgebildet ist, die sich leicht auswechseln läßt.
Hierzu ist der Zangenschaft 4 vorn mit einem angedrehten Bund 2 nach Figur 2 versehen und zeigt zudem Abstandskugeln oder -Rollen 5, die einem bestimmten geringen Abstand von der Isolierhülse 1 im nicht dargestellten montierten Zustand aufrecht erhalten.
Im übrigen sind derartige Zangen-Schäfte 4 bekannt un>' müssen daher nicht im einzelnen erläutert werden.
Die Betätigung erfolgt mittels des zangenförmigen Teils nach F-igur 3 mit den beiden Zangenhälften 8 und 9, die eine entsprechende Aufnahme für den Schaft 4 zusammen mit der Isolierhülse 1 aufweisen. Am vorderen Ende ist hierzu eine Rändelmutter 3 mit einem konischen Spannteil 7 vorgesehen, mit der unter anderem die Isolierhülse i so eingespannt wird,
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daß ein Längenausgleich erfolgen kann. Außerdem ist eine Rändelschraube 6 an diesem Griffteil vorgesehen, um dieee Einspannvorrichtung zu befestigen.
Zum Zusammenbau der in den Figuren 1,2 und 3 dargestellten Teile wird zunächst der Schaft 4 nach Figur 2 in die Hülse 1 nach Figur 1 hineingesteckt, woraufhin der vorn angedrehte Bund 2 des Schaftes 4 in die Hülse 1 abdichtend eingesteckt wird. Im übrigen ist die Dimensionierung so getroffen, daß die Hülse 1 unter Anlage auf den Abstandskugeln oder -Rollen 5 nunmehr leicht bewegbar auf dem Zangenschaft 4 sitzt. Anschließend wird der Schaft 4 zusammen mit der Hülse 1 in die in Figur 3 dargestellte Einspannvorrichtung eingeführt und mittels der Rändelschraube 3 eingeklemmt. Diese wirktlähnlich wie die entsprechenden Muttern bei einer Spannzange, wodurch ein völlig dichter Abschluß zwischen der Isolierhülse 1 nach der Neuerung und dem Schaft 4 hergestellt wird.
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Die übrige Verbindung des Endes 10 am Schaft 4 mit dem Handgriff nach Figur 3 ist bereits bekannt*
Durch die Neuerung ergibt sich der große Vorteil, daß die Isolierhalse 1 als Ersatzteil jederzeit am Ort der Benutz zung durch einen einfachen Handgriff ausgewechselt werden kann. Hierzu ist lediglich das Lösen der erwähnten beiden Rändelschrauben am Griffteil des Instrumentes nötig, wonach der Zangenschaft 4 zusammen mit der Hülse herausgenommen werden kann. Anschließend läßt sich die Hülse leicht von dem Bund 2 abziehen.
Da die Hülse 1 den Schaft 4 nur lose ummantelt, ist für eine bessere Beweglichkeit und Punktion speziell bei flexiblen Operationsinstrumenten gesorgt. Durch die erwähnten Abstandskugeln oder -Rollen 5 zwischen der Hülse 1 und dem Schaft 4 bleibt auch hierbei der Spielraum zwischen diesen Teilen stets vorhanden. Gemäß der Neuerung sind diese Abstandekugeln öder-Rollen 5 in gewissen Abständen auf dem Zangenschaft aufgesetzt.
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Durch die erwähnte Rändelschraube 3 wird ein Längenausgleich ermöglicht, falls die Isolierhülse 1 durch Wärmeeinwirkung schrumpfen sollte, so daß diese immer unter Spannung und Abdichtung gehalten werden kann. Außerdem ist natürlich bei einer Beschädigung der Isolierhülse 1 ein leichtes Auswechseln derselben zu empfehlen, da die Kosten der Hülse allein niedrig liegen.

Claims (1)

  1. w-bi
    PATENTANWALT DIPL-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAU PTMAN N S RE UTE 46
    Schutzansprüche
    3. £per&tionsinstrument, insbesondere Zange für die Probeexcision, Fremdkörperentfernung und dgl., mit einer den Schaft des Instrumentes isolierenden Ummantelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung H) des Schaftes (4) auswechselbar angeordnet ist.
    2. Operationsir.strument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung als Isolierhülse (1) ausgebildet ist, und daß eine Klemmvorrichtung (3> 6) zum Längenausgleich für die Einspannung der Isolierhülse am distalen Ende vorgesehen ist.
    3. Operationsinstrument nach Anspruch ?,, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rändelmutter (3) mit einem konischen Spannteil (7) zur Befestigung der Isolierhülse (1) am distalen Ende angeordnet ist.
    PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
    4. Operationsinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da£ an einem oder beiden Enden des Schaftes
    j (4) ein Bund (2) zur Abdichtung der Isolierhülse (1) an-
    geordnet ist.
    5. Operationsinstrument nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) außen mit Abstandskugeln (5) oder -Rollen versehen ist, um die Isolierhülse (1) im Abstand von dem Schaft zu halten.
DE19737330291 1973-08-20 1973-08-20 Operationsinstrumente, insbesondere zange fuer die probeexcision, fremdkoerperentfernung und dgl Expired DE7330291U (de)

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EP0622049A1 (de) 1993-04-29 1994-11-02 Ethicon, Inc. Endoskopischer Mechanismus zum kombinierten Offeneingriff und Anwendungsmethode
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