DE732400C - Herstellung von unloeslichem Anhydrit - Google Patents

Herstellung von unloeslichem Anhydrit

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DE732400C
DE732400C DEK144101D DEK0144101D DE732400C DE 732400 C DE732400 C DE 732400C DE K144101 D DEK144101 D DE K144101D DE K0144101 D DEK0144101 D DE K0144101D DE 732400 C DE732400 C DE 732400C
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insoluble anhydrite
heating
calcium sulfate
insoluble
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DEK144101D
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English (en)
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Dr Paul Kubelka
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PAUL KUBELKA DR
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PAUL KUBELKA DR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/02Compounds of alkaline earth metals or magnesium
    • C09C1/025Calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F11/00Compounds of calcium, strontium, or barium
    • C01F11/46Sulfates
    • C01F11/466Conversion of one form of calcium sulfate to another

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Herstellung von unlöslichem Anhydrit Hydratisierter oder totgebrannter Gips wird in der Farbenfabrikation nur als geringwertiges Streckmittel für billige Farben verwendet. In neuerer Zeit verwendet man überdies Calciumsulfat, das durch Fällen von Calciumverbindungen mit Schwefelsäure hergestellt wird; dieses Verfahren liefert unter Einhaltung bestimmter Fällungsbedingungen fein verteiltes Calciumsulfat von guten Pigmenteigenschaften, die jenen' des gebräuchlichen Blanc-fixe (gefälltes Bariumsulfat) nahekommen. Calciumsulfat ähnlicher Eigenschaften und ebenfalls guter Eignung für Pigmentzwecke wird auch aus natürlichem Gips oder industriellem Abfal.lcalciumsulfat hergestellt, indem man dieses in fein gemahlenem Zustande mit wasserentziehenden Mitteln, z. B. 5o°/oiger Schwefelsäure, erhitzt. Das nach beiden Verfahren gewonnene Calciumsulfatpigment ist kristallwasserfrei und weist die Kristallstruktur des natürlichen oder unlöslichen Anhydrits auf.
  • Es ist auch- vorgeschlagen worden, unlöslichen Anhydrit mit Pigmenteigenschaften aus gemahlenem Naturgips oder anderen Calciumsulfat auf die Weise herzustellen, daß man das Ausgangsmaterial mit verdünnten Elektrolytlösungen erhitzt und die Umwandlung durch Impfen mit fein verteiltem, natürlichem oder künstlichem unlöslichen Anhydrit herbeiführt. Eine =Wachprüfung dieses Verfahrens hat ergeben, daß das auf diese Weise erhaltene Erzeugnis stets aus gröberen Teilchen zusammengesetzt ist als der zur Impfung verwendete unlösliche Anhydrit. Offenbar entstehen bei dieser Behandlung keine neuen Keime von unlöslichem Anhydrit, sondern es wachsen nur die zugefügten Keime weiter. Infolgedessen ist der Feinheit des Enderzeugnisses eine Grenze gesetzt, die dadurch geneben ist, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, ein für hohe Feinheit ausreichendes, noch reineres Impfmaterial zu beschaffen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man sehr feinteiligen unlöslichen Anhydrit aus anderen Calciumsulfatmodifikationen durch Erhitzen in Gegenwart von Wasser und gegebenenfalls geringer Mengen löslicher Elektrolyte herstellen kann, indem man eine wässerige, gegebenenfalls gelöste Elektrolyte enthaltende Suspension eines noch keinen unlöslichen Anbvdrit enthaltenden Gemisches aus der umzuwandelnden und einer schon teilweise oder ganz entwässerten -Modifikation erhitzt. Wenn die umzuwandelnde -lodifikation selbst schon ganz oder teilweise entwässert *ist, kann die Beimischung einer zweiten -Modifikation entfallen.
  • Der teilweise oder ganz entwässerte Teil des zu suspendierenden Gemisches kann z. B. durch trockenes Erhitzen eines Teiles der umzuwandelnden Modifikation auf i-2o bis 25")° hergestellt werden.
  • Das neue -'erfahren ergibt ein Calciumsttlfatpigment, das an Stelle von Blanc-fite vorteilhaft in der Farben-, Lack-, Gummi-, Papierindustrie usw. angewendet werden kann. Das Pigment ist weißer als das Ausgangsmaterial und weist eine Teilchengröße auf, die unter geeigneten Bedingungen selbst unter i Mikron gehalten werden kann. Dieser hohe Reinheitsgrad scheint darauf zu beruhen, daß beim vorliegenden Verfahren im Gegensatz zu dem schon bekannten Impfverfahren im Verlaufe der Behandlung sich spontan Keime von unlöslichem Anhvdrit in großer Zahl ausbilden.
  • Als Ausgangsmaterial für die Durchführung des Verfahrens kann natürlicher Gips oder künstliches Calciutnsulfat, z. B. von industriellen Abfallschlämmen verschiedener Art. sowie Doppelsalze des Calciumsulfats, wie Glauberit u. dgl., verwendet'-,verden.
  • Zur Herstellung eines fein verteilten Calciumsulfats von gutem pigmenttechnischen Eigenschaften ist nichts weiter nötig, als Gips so lange mit Wasser bei erhöhter Temperatur zu behandeln, bis die Umwandlung in unlöslichen Anhvdrit beendet ist. Sofern der Gips nicht an sich schon in ganz oder teilweise entwässerter Form, z. B. als Stuckgips, vorliegt, muß wenigstens ein Teil vorher entwässert werden. Die Behandlung mit Wasser erfordert praktisch eine Temperatur von etwa i5o bis 200'' und darüber und wird in Druckgefäßen durchgeführt.
  • Die Anwendung so hoher Temperaturen und von Druckgefäßen kann indessen vermieden werden, wenn man die Behandlung de4 Gipses mit Wasser in Gegenwart löslicher Elektrolyte, wie Alkalisulfat, Alkalichlorid. Magnesiumsalzen, Ammonsalzen, Schwefelsäure, Salzsäure u. dgl., vornimmt oder wenn man von Doppelsalzen des Calciumsulfats. wie Glauberit u. dgl., ausgeht. Unter diesen Bedingungen geht die Umwandlung in offenen Gefäßen schon bei 8o bis ioo° in einigen Stunden vor sich. Es genügen dabei verhältnismäßig geringe Zusätze an löslichen Elektrolyten, von denen sich insbesondere A1-kalisulfate und Schwefelsäure bewährt haben. Die Teilchengröße des Enderzeugnisses hängt weitgehend davon ab, welcher Anteil des Ausgangsmaterials teilweise oder ganz entwässert wurde, wie weitgehend diese Entwässerung vorgenommen wurde und wie hoch die Entwässerungstemperatur und wie lang die Erhitzungsdauer war. Auch die Beschaffenheit des zu entwässernden Materials, z. B. die Kristallgröße, spielt eine Rolle. Je nach den gewählten Arbeitsbedingungen kann man die Teilchengröße des Enderzeugnisses zwischen Bruchteilen eines Mikrons und mehreren Mikron beliebig einstellen. Durch einfache Vorversuche mit dem betreffenden Material kann man leicht die für die gewünschte Teilchengröße einzuhaltenden Arbeitsbedingungen ermitteln. Als Richtschnur kann dabei dienen, daß man feinere Enderzeugnisse erhält. wenn man einen größeren Anteil von entwässertem Calciumsulfat beimengt, und im allgemeinen ferner auch, wenn die Entwässerung weiter getrieben und bei höherer Temperatur und länger andauernd durchgeführt wird. Ausführungsbeispiel i 8o kg weißer, feinkörniger Gips in Form von Calciumsulfatdihydrat wurden mit etwa 300 1 Wasser im geöffneten Autoklav en auf Siedetemperatur erhitzt; dann wurden 2o kg des gleichen, jedoch durch eine vorhergehende trockene Erhitzung auf 2oo° auf i0 !o H_ O entwässerten Gipses zugesetzt und der. Autoklav geschlossen. Nunmehr wurde auf etwa 200= aufgeheizt und i bis 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach Ablassen des Druckes wurde schließlich das in unlöslicher Anhydritform vorliegende fein verteilte C'alciumsulfat abfiltriert und getrocknet.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Umwandlung des Gipses in unlöslichen Anh_vdrit bei dieser Arbeitsweise um so schneller vor sich geht. je höher die Arbeitstemperatur ist. Während die Umwandlung bei i;o` noch verhältnismäßig lange Zeit bis zur Vollendung braucht. ist sie bei 2oo° und darüber meist schon nach 1!@ bis i Stunde beendigt. Ausführungsbeispiel 2 Weißer Gips in Form von Calciumsulfatdihydrat wird i Stunde auf iSo°.trocken erhitzt und dann fein gemahlen. Es genügt aber auch, nur einen Teil des Gipses zu erhitzen, z. B. 1o bis d.o°/o,@ doch ist es dann zweckmäßig, auf höhere Temperatur oder länger zu erhitzen. 300 kg davon werden mit goo 1 einer wässerigen Lösung, die 5010 -Natriumsulfat und 5°/o Schwefelsäure enthält, annähernd auf Siedetemperatur erhitzt. Die Behandlung erfolgt in einem wärmeisolierten verbleiten Gefäß, das mit einer verbleiten Dampfschlange und einem Rührwerk versehen ist. Das Fortschreiten der Umwandlung wird durch mikroskopische Untersuchung der Suspension verfolgt. Nach 1/2 Stunde ist die Umwandlung bereits weitgehend vor sich gegangen. U m auch die letzten Spuren von hydratisierten Modifikationen zu beseitigen, setzt man das Erwärmen noch einige Stunden fort, kann aber den Dampf bereits abstellen und die Temperatur bis auf 8o° sinken lassen. Der Bodenkörper wird auf einer Hutsche oder einem Drehfilter von der Mutterlauge getrennt und gründlich gewaschen. Der Filterkuchen wird getrocknet und desintegriert. Um die Weiße des Pigmentes zu erhöhen, ist es häufig angebracht, das Trocknen bei Glühtemperatur unter Luftzutritt durchzuführen.
  • .Bei dieser Arbeitsweise sind saure Lösungen im allgemeinen vorzuziehen, damit die im Ausgangsmaterial enthaltenen säurelöslichen Verunreinigungen in Lösung gehen. Eine Konzentration der Lösungen von beispielsweise i bis 511, Schwefelsäure, gegebenenfalls neben i bis 50i, Alkalisulfat, ist völlig ausreichend; es können auch stärkere Lösungen, z. B. solche vori 5 bis i o °/o und mehr Säure und/oder Salzen, benutzt werden, ohne daß dies indessen besondere Vorteile bieten würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von unlöslichem Anhydrit aus anderen Calciumsulfatmodifikationen durch Erhitzen in Gegenwart von Wasser und gegebenenfalls geringer Mengen löslicher Elektrolyte, dadurch gekennzeichnet, claß eine wässerige, gegebenenfalls gelöste Elektrolyte enthaltende Suspension eines noch kein unlösliches Anhydrit enthaltenden Gemisches aus der umzuwandelnden und einer schon teilweise oder ganz entwässerten Modifikation erhitzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise oder ganz entwässerte Teil des zu suspendierenden Gemisches durch trockenes Erhitzen eines Teiles der umzuwandelnden Modifikation auf 120 bis 28o'-' hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen der Suspension unter Druck erfolgt.
DEK144101D 1935-11-21 1936-10-20 Herstellung von unloeslichem Anhydrit Expired DE732400C (de)

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CS732400X 1935-11-21

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ID=5455206

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DE (1) DE732400C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118177B (de) * 1957-12-26 1961-11-30 Titan Gmbh Verfahren zur Herstellung von pigmentfeinem Anhydrit
DE3605393C1 (en) * 1986-02-20 1987-09-03 Knauf Westdeutsche Gips Process for the preparation of anhydrous calcium sulphate (anhydrite)
WO2021249964A1 (de) * 2020-06-10 2021-12-16 DÖHLER GmbH Farbmittel für lebensmittel, nahrungsergänzungsmittel, kosmetische oder pharmazeutische produkte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118177B (de) * 1957-12-26 1961-11-30 Titan Gmbh Verfahren zur Herstellung von pigmentfeinem Anhydrit
DE3605393C1 (en) * 1986-02-20 1987-09-03 Knauf Westdeutsche Gips Process for the preparation of anhydrous calcium sulphate (anhydrite)
WO2021249964A1 (de) * 2020-06-10 2021-12-16 DÖHLER GmbH Farbmittel für lebensmittel, nahrungsergänzungsmittel, kosmetische oder pharmazeutische produkte

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