DE732395C - Stone drill to be operated by impact - Google Patents

Description

Durch Schlag zu betätigender Steinbohrer Die Erfindung betrifft einen durch Schlag zu betätigenden Steinbohrer. Es sind Steinbohrer bekanntgeworden, bei welchen in einem mit einer Schneidfläche oder Schneidzähnen versehenen Hohlmeißel ein Flachmeißel fest angeordnet ist, so daß der innere Teil gegenüber dem äußeren keine Relativbeivegung ausführen kann. . Es wirken demnach beide Teile, -wenn sie einmal in das zu bohrende Material eingedrungen sind, gleichzeitig als ein starres Gebilde, weshalb sie unregelmäßige Löcher oder Bohrungen ergeben und für hartes Gestein wegen der gleichzeitig zur Wirkung kommenden Arbeitsfläche (Kreisfläche) kaum. verwendet werden.Rock drill to be operated by impact The invention relates to a stone drill to be operated by impact. Stone drills have become known at which in a gouge provided with a cutting surface or cutting teeth a flat chisel is fixed so that the inner part opposite the outer cannot perform any relative movement. . So both parts work, -when they once penetrated into the material to be drilled, at the same time as a rigid one Forms, which is why they result in irregular holes or bores and for hard Rock because of the working surface that is effective at the same time (circular surface) barely. be used.

Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem der innere Stößel in dem äußeren Hohlmeißel axial geführt ist und zwischen Stößel und Hohlmeißel Anschläge, Mitnehmer o. dg 1. vorgesehen sind, die beim Aufschlagen auf den Stößel erst nach einem gewissen Stoßhub eine Mitnahme des Hohlmeißels bewirken. Zwischen Stößel und Hohlmeißel ist :eine Feder eingeschaltet, die den Stößel gegenüber dem Meißel nach jedem Hub in seine Ausgangsstellung zurückführt. Diese -Feder kann auch als am Handgriff lagernde, seitlich in den Schlagkopf eingreifende Blattfeder ausgebildet sein.The present invention overcomes these disadvantages by reducing the internal The ram is guided axially in the outer gouge and between the ram and gouge Stops, drivers o. Dg 1. are provided that when striking the plunger only cause the gouge to be carried along after a certain stroke. Between Plunger and gouge is: a spring turned on that opposes the plunger Returns the chisel to its original position after each stroke. This spring can also designed as a leaf spring resting on the handle and engaging laterally in the impact head be.

Infolge der Relativbewegung zwischen dem inneren Stößel und dem Hohlmeißel wird erst die richtige Wirkung beim Arbeiten hervorgerufen. Der Stößel löst den inneren Kern aus dem zu bohrenden Material, während der Hohlmeißel unmittelbar darauf jeweils bei demselben Schlag zur Wirkung kommt und damit die Wandung des Loches glättet.As a result of the relative movement between the inner ram and the gouge the right effect is only produced when working. The plunger releases the inner core from the material to be drilled, while the gouge immediately after it comes into effect with the same blow and thus the wall of the hole smooths.

Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch das Werkzeug, Fig. z einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Werkzeuges und Fig. 3 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Werkzeuges.The idea of the invention, the other specific implementation options allows, is marked in the accompanying drawing, namely Fig. i a longitudinal section through the tool, Fig. z a longitudinal section through another Embodiment of the tool and FIG. 3 is a plan view of the front end of the Tool.

Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hohlmeißel i, der an seinem vorderen Ende mit Schneidzähnen a ausgestattet ist. Das Rohr des Meißels ist mit seitlichen Öffnungen ;. versehen, die der Materialabfuhr dienen. Im Innern des Meißelrohres i führt sich ein mehrkantiger Stößel .., der an seinem vorderen Ende meißelartig wirkende Schneidkanten 5 besitzt. Zwischen den Schneidkanten besitzt der Stößel ¢ Längsrillen 6, die der Materialabfuhr dienen.The device consists essentially of a gouge i, the equipped with cutting teeth a at its front end is. That The chisel tube has side openings; provided that the material removal to serve. Inside the chisel tube i there is a polygonal plunger .., the has cutting edges 5 which act like a chisel at its front end. Between The ram has cutting edges [longitudinal grooves 6], which serve to remove material.

Bei der Ausführungsform der Einrichtung gemäß Fig. i ist der Hohlmeißel. i mit Hilfe eines Gewindes fest in einen Handgriff 7 eingeschraubt. Der Handgriff ist ebenfalls aus Metall gebildet. Der Stößel 4. besitzt ebenfalls an seinem rückwärtigen Ende einen Gewindeansatz 8, mit dem er in den Schaft 9 eines Schlagkopfes Io eingeschraubt ist. Der Schaft g führt sich längsverschiebbar in der Führungsbüchse bzw. dein Bedienungsgriff;. Er besitzt einen Längsschlitz 11, welcher von einem durch die Büchse; hindurchgeschlagenen Stift 12 durchsetzt wird. Die Teile 11 und 12 begrenzen die Bewegungsmöglichkeit zwischen Stößel .l und Meißel 3. Der Schlagkopf Io bildet weiterhin Aufschlagflächen i 3. Außerdem führt er sich in einer an der Büchse; vorgesehenen ringartigen Führung 14. Außerdem bildet die Büchse ; .ebenfalls mit den Flächen 13 zusammenarbeitende Gegenanschläge 15. Zwischen das Ende des Schaftes 9 und das Ende des Hohlmeißels ist im Innern der Büchse ; eine Druckfeder 16 eingeschaltet.In the embodiment of the device according to FIG. I, the gouge is. i firmly screwed into a handle 7 with the aid of a thread. The handle is also made of metal. The plunger 4. also has on its rear The end of a threaded attachment 8 with which it is screwed into the shaft 9 of an impact head Io is. The shaft g is longitudinally displaceable in the guide bush or your operating handle. He has a longitudinal slot 11, which of one through the sleeve; punched through Pin 12 is penetrated. The parts 11 and 12 limit the freedom of movement between ram .l and chisel 3. The impact head Io continues to form impact surfaces i 3. In addition, he leads himself in a rifle; provided ring-like guide 14. In addition, the box forms; . Also cooperating with the surfaces 13 Counter stops 15. Between the end of the shank 9 and the end of the gouge is inside the box; a compression spring 16 switched on.

Beine Arbeiten wird das Werkzeug an der Büchse; umfaßt. Man schlägt mit einem Hammer o. dgl. auf den Schlagkopf i o. Dieser wird sich zunächst mitsamt dem Stößel 4. im Innern des Hohlmeißels i nach vorwärts bewegen, wobei die meißelartigen Schneidkanten 5 des Stößels 4. über die auf der Wand oder dem Gestein aufsitzenden Schneidzähne hinaus- und teilweise in das Material eintreten. Erst beim weiteren Vorwärtsgehen des Schlagkolbens Io treffen schließlich die Anschläge 13 und 15 aufeinander, so daß ein Teil des Schlages auch auf den Hohlmeißel i einwirkt, der nunmehr gemeinsam mit dem Stößel .l in das Material eindringt. Gegebenenfalls kann während der Handhabung auch das Werkzeug um seine Längsachse gedreht werden. Nach jedem Sehlab entspannt sich die Feder 16-, d. h. der Stößel .l wird finit dem Schlagkopf Io in seine Ausgangslage zurückgedrückt.Legs work becomes the tool on the rifle; includes. One beats with a hammer or the like on the impact head move the ram 4. inside the gouge i forwards, the chisel-like Cutting edges 5 of the ram 4. over those resting on the wall or the rock Cutting teeth out and partially enter the material. Only with further As the percussion piston Io moves forward, stops 13 and 15 finally meet, so that part of the blow also acts on the gouge i, which is now common penetrates the material with the plunger .l. If necessary, it can be used during handling the tool can also be rotated about its longitudinal axis. Relaxed after every sehlab the spring 16-, d. H. the ram .l is finite with the impact head Io in its starting position pushed back.

Bei der Ausführungsform der Einrichtung gemäß Fig. 2 sitzt der Hohlmeißel i fest in einem seitlich ,abstehenden Handgrill 1;. während der Stößel 4. unmittelbar in einen Schlagkopf I8 eingesetzt ist. Die Teile führen sich wieder mit dem gleichen Spiel wie vorher. Der Schlafkopf 18 bildet einen Bund i g, der geeignet ist, auf das Ende des Hohlmeißels i aufzutreffen. Die Rückbewegung des Stößels .l mitsamt dem Schlagkopf i 8 in die Ausgangsstellung wird durch eine Blattfeder 20 bewirkt, welche mit einem Ende an dem Handgriff 1; befestigt ist und mit dein anderen Ende in einen seitlichen Schlitz 21 am Schlagkopf i S eingreift. Die Wirkungsweise des Werkzeuges ist wieder dir gleiche wie vorher.In the embodiment of the device according to FIG. 2, the gouge is seated i firmly in a side, protruding hand grill 1 ;. while the ram 4. immediately is inserted into an impact head I8. The parts perform again with the same Play as before. The sleeping head 18 forms a collar i g that is suitable on to hit the end of the gouge i. The return movement of the ram .l together with the impact head i 8 in the starting position is brought about by a leaf spring 20, which with one end on the handle 1; attached and to your other end engages in a lateral slot 21 on the impact head i S. How the Tool is the same as before.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Schlag zu betätigender Steinbohrer, bestehend aus einem mit einer Schneidfläche oder Schneidzähnen versehenen Hohlmeißel und einem in seinem Innern angeordneten Stößel, dadurch gekenn7eichnet, daß der innere Stößelan dem äußeren Hohlmeißel. t i @ axial beweglich geführt ist und. daß zwischen Stößel und Hohlmeißel Anschläge. Mitnehmer (11, 12 bzw. i 9 . o. dgl. vorgesehen sind, die beim Aufschlagen auf den Stößel erst nach einem gewissen Stößelhub eine Mitnahme des Hohlmeißels bewirken. PATENT CLAIMS: i. Stone drill to be operated by impact, consisting of a gouge provided with a cutting surface or cutting teeth and a in its interior arranged tappet, characterized in that the inner tappet the outer gouge. t i @ is guided to be axially movable and. that between ram and gouge stops. Carriers (11, 12 or i 9. Or the like are provided, which when striking the ram only after a certain ram stroke is entrained effect of the gouge. 2. Steinbohrer nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stößel und Hohlmeißel eine Feder (16, cingescha,ltet ist, die den Stößel gegenfber dem Meißel nach jedem Hub} in seine -\usgangsstellung zurückführt. 2. Stone drill according to claim i. characterized, that between the ram and gouge a spring (16, cingescha, ltet is which the ram towards the chisel after each stroke} returns to its starting position. 3. Steinbohrer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als am Handgriff lagernde, seitlich in den Schlagkopf einreifende Blattfeder (2o ausgebildet ist.'3. Stone drill according to claims i and 2, characterized in that the spring is as am A leaf spring (2o) that supports the handle and engages laterally in the impact head is.'