DE731711C - Elektromotor, insbesondere Kleinmotor - Google Patents

Elektromotor, insbesondere Kleinmotor

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Publication number
DE731711C
DE731711C DES130178D DES0130178D DE731711C DE 731711 C DE731711 C DE 731711C DE S130178 D DES130178 D DE S130178D DE S0130178 D DES0130178 D DE S0130178D DE 731711 C DE731711 C DE 731711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
permanent magnet
pole pieces
pole
motor
soft iron
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Expired
Application number
DES130178D
Other languages
English (en)
Inventor
Feodor Ploetz
Alfred Treig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE731711C publication Critical patent/DE731711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Elektromotor, insbesondere Kleinmotor Es ist bekannt, bei Elektromotoren, insbesondere Kleinmotoren, das Erregerfeld durch einen Dauermagneten zu erzeugen. Das Magnetsystem ist meist glockenförmig und besteht üblicherweise aus Weicheisenpolschuhen sowie einem Dauermagneten, der zwischen den Polschuhen angeordnet ist. Die Verbindung der aus Weicheisen bestehenden Polschuhe mit dem Dauermagneten sowie die Anordnung des dem Magneten zugeordneten Motorlagers bietet im allgemeinen Schwierigkeiten. Die Ausbildung @ solcher Motoren wird insbesondere dadurch erschwert, weil der bei ihrem Aufbau verwendete Dauermagnet schwierig zu bearbeiten ,ist. überdies sind die Abmessungen der einzelnen Teile des Motors meist sehr gering, weil das Gewicht nach Möglichkeit klein gehalten werden soll.
  • Bekannt ist ferner eine elektrische Maschine, deren Erregerfeld von einem Dauermagneten erzeugt wird, der mit einem Stützkörper fest verbunden ist, der mit dem Anker zusammen in das umgebende Gehäuse eingeschoben werden kann. Beim Erfindungsgegensrand handelt es sich hingegen um eine elektrische Maschine, deren Erregerfeld von einem Dauermagneten erzeugt wird, der als Joch zwischen Weicheisenpolschuhen angeordnet ist. Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, das Magnetjoch mit den Weicheisenpolschuhen vorteilhaft zu verbinden.. Die ältere Anordnung - zeigt keine Lösung dieser Aufgabe. Vorgeschlagen wurde auch schon eine elektrische Maschine, bei der die. Weicheisenpolschuhe mit dem Dauererregermagneten durch einen Hüllkörper zusammengehalten werden, der die Stirnfläche des Erregermagneten und die Eisenflächen der Weicheisenpolschuhe umgibt. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da das Gehäuse stärker bemessen sein muß, da die Weicheisenpolschuhe nicht, wie beim Erfindungsgegenstand, zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Gehäuses beitragen. Im übrigen kann der Motor gemäß der Erfindung leichter zusammengebaut werden, und seine Magnetisierung wird eine wirksamere sein, da diese nicht durch das Gehäuse hindurch erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Weicheisenpolschuhe an ihren Innenflächen teilweise so mit einem Stützkörper verbunden. daß die Polschuhe beiderseits über den Stützkörper hinausragen, wobei die überstehenden Polschuhschenkel größerer Länge den einzubringender: Anker aufnehmen, während zwischen den kurzen Polschuhschenkelri., der Dauermagnet gelagert ist. Alle diese Teile sind bei der elektrischen Maschine gemäß der Erfindung in ein an den Polschuhfl.ächen satt .anliegendes Gehäuse einschiebbar.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Mit i ist der mit einem Kollektor 2 v ersehene Anker bezeichnet, der sich zwischen den von dem Gehäuse 7 umgebenen Polschuhen 4. dreht. Die Polschuhe 4. werden von einem Stützkörper 8 getragen, der vorzugsweise aus Spritzguß hergestellt wird. Die Polschuhe enthalten Ausnehmungen, z. B. Bohrungen 9, in die der Spritz guß des Stützkörpers S bei der Herstellung eindringt, praktisch also die Polschuhe 4. mit dem Stützkörper S vernietet. In die dem Anker abgekelirte Stirnseite des so hergestellten Körpers wird der mit der Bohrung 6 versehene Dauermagnet 5 eingelegt, der an den Polschuhen 4. satt .anliegt. Die Motorwelle 3 tritt durch die Bohrung des Dauermagneten Ü hindurch und wird von dem Kugellager i i des dem Dauermagneten zugeordneten Lagerschildes i o aufgenommen. Die entgegengesetzte Stirnöffnung des Gehäuses 7 ist durch das ganze oder zum Teil aus Isoliermaterial hergestellte Lagerschild 1z verschlossen. Auch dieses Lagerschild enthält ein Kugellager 13, in dem sich das andere Ende der Motorweh,-dreht. Sofern das Lagerschild 1 z aus Metall besteht, sind die mit den Bürstenhaltern 15 in elektrischer Verbindung stehenden Anschlußklemmen 1 4. für den Motor isoliert durchzuführen. Das Gehäuse enthält üllnungen 16, durch die die Kohlebürsten 13 in die Bürstentaschen von außen her eingeführt werden. können. Die Bürsten stehen unter dein Druck der Bürstenanpreßfedern 17.
  • Fig. s zeigt einen Schnitt durch den Motor nach der Linie A-B. Die Zeichnung läßt die Anordnung des Dauermagneten 5 zwischen den Polschuhen a erkennen.
  • Der Zusammenbau des Motors wird, wie nachstehend beschrieben, vorgenommen: In den aus den - GVeicheisenpolschulien .4 und dem Stützkörper S ' gebildeten Körper wird der Dauermagnet 5 eingelegt. Der den Dauermagnet aufnehmende Körper wird in eine Magnetisierungsvorrichtung gebracht, und ohne Unterbrechung des magnetischen Kreises wird der Anker i zwischen die Polschuhe geschoben, so -daß die Ankerwelle frei durch die Bohrung des Dauermagneten hindurchtritt. Nach Entfernung der Magnetisierungsvorrichttuig wird der die Polschuhe tragende Stützkörper einschließlich des Dauermagnetan und des zwischen den Polschuhen angeordneten Ankers in das Gehäuse eingeschoben. Alsdann werden von rechts und links jeweils die Lagerschilde aufgebracht, wobei clie Welle 3 die Kugellager durchdringt und der Anker nurim:ehr frei zwischen den Polschulicn beweglich ist. Die Lagerschilde werden durch Eindrücken des Gehäuses endgültig in ihrer Lage befestigt. Dieser Art des Zusaminenbattes *ist besondere Bedeutung beizumessen, weil bei dem hochwertigen Dvlagtietmaterial es vermieden werden muß, daß der magnetische Kraftlinienpfad nach dem Magnetisieren beispielsweise beim Zusammenbau des Motors nochmals unterbrochen wird. Diese Forderung wird bei dem Irlindungsgegenstand erfüllt, weil hier die Möglichkeit besteht, den Anker, den Erregermagneten und die zugeordneten Polschuhe zusammen in das Gehäuse einzuschieben.
  • Der Erfindungsgegenstand bietet gegenüber bekannten elektrischen Maschinen bei denen die Polschuhe in das Magnetgeliättse eingespritzt sind, den Vorteil, daß die lIagiietisierung nicht durch das Gehäuse hindurch vorgenommen zu werden braucht. Dies wirkt sich insofern vorteilhaft aus, als bei der nach der Erfindtuig aufgebauten elektrischen Maschine die Leistung wesentlich erhöht und der Zusammenbau aller Einzelteile in einfachster Weise vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotor, insbesondere Kleinmotor, dessen Erregerfeld von einem Dauermagneten erzeugt wird, der als joch zwischen Weicheisenpolschulien angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Weicheisenpolschulie (4) an ihren Innenilächen teilweise so mit einem Stützkörper (8) verbunden sind, dal.'y die Polschuhe beiderseits über den Stützkörper hinausragen, wobei die überstehenden Polschulischenkel größerer Länge den einzubringenden Anker (i) aufnehmen, während zwischen den kurzen Polschuhschenkeln der Dauermagnet (5) gelagert ist, und dal_t alle diese Teile in ein an den Polschuhfächen satt anliegendes Gehäuse (,-) einschiebbar sind. a. Elektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle (3) durch den scheibenförmigen massiven Dauermagneten (5) frei hindurchtritt und beiderseits in Kugellagern ( i i, 13 gelagert ist.
DES130178D 1937-12-28 1937-12-28 Elektromotor, insbesondere Kleinmotor Expired DE731711C (de)

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