DE7315913U - Lautsprechergehaeuse - Google Patents

Lautsprechergehaeuse

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DE7315913U
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein

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Description

PATEN TAN MvJr-E :
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES Dl PL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
25. April 1973 Sg/rö
Jack Leslie Albertyn,
ΐβ, l8th Street, Parkhurst, Johannesburg,
Transvaal, Südafrikanische Republik
Lautsprechergehäuse.
Die Erfindung betrifft ein Lautsprechergehäuse, beispielsweise für einen Plattenspieler- oder Radiolautsprecher.
Lautsprechergehäuse sind mit einer Schallwand ausgestattet, an der der Lautsprecher montiert ist. Das gebräuchlichste Material,aus dem Lautsprechergehäuse und Schallwände hergestellt werden,, ist Holz. Während Holz vom Gesichtspunkt der Ästhetik her günstig erscheint, ist es in akustischer Hinsicht nicht ideal.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse für einen Lautsprecher und eine Lautsprechereinfassung zu schcffen, das in seinen akustischen Eigenschaften die bekannten Lautsprecher und Einfassungen vergleichbarer Art übertrifft.
• I «
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem Lautsprechergehäuse der eingangs genannten Art eine Schicht aus einem Gemisch vorgesehen ist, das ein Kunstharz und ein körniges FUIlmaterial enthält.
Das Gehäuse kann aus einer robusten Außenschicht und einer aus dem genannten Gemisch bestehenden Innenschicht bestehen, oder die Gemisch-Schicht kann zwischen zwei robusten Schichten eingelegt sein. Die zuerst genannte Anordnung ist die bevorzugtere. Die robusten Schichten können aus Holz, Fiberglas oder einem anderen Harz bestehen, das hinreichend Verstärkungsfasern oder anderes Verstärkungsmaterial in wirksamer Menge enthält. Geeignete Fasern sind Glasfasern, die natürlich dazu führen, daß Fiberglas hergestellt wird,oder Nattirfasern, wie Bambus-, Sisal-, Kokosnuß-, oder Asbestfasern. Die Fasern können lose oder in zusammenhängender Form als Matten, Netze, Fliese o.dgl. vorliegen.
Die Gemisch-Schicht hat vorzugsweise eine unregelmäßige innere Oberfläche. Vorzugsweise besteht das Gemisch aus Kunstharz und dem körnigen Füllmaterial. Es besteht die Möglichkeit, zwischen einer großen Vielzahl synthetischer Harze und körniger Füllmaterial!en zu wählen. Die Wahl richtet sich im wesentlichen nach der Art und den Abmessungen des herzustellenden Gehäuses. Beispiele für geeignete Kunstharze sind Polyester, Polyolefine und ähnliche synthetische Harze. Beispiele für körnige F(IIlmaterialien sind Sand, beispielsweise Seesand, Minen-Schuttsand, Bausand, Zement, SiIika, Porzellansplitter J>0 u.dgl.. Das bevorzugte Material ist Sand.
■ ■ t
Die Anteile von Harz und Füllmaterial in der Zusammensetzung variieren entsprechend der Größe und Art des Gehäuses, Jedoch macht im allgemeinen das Füllmaterial etwa 1 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung aus. Der bevorzugte Bereich für das Füllmaterial liegt zwischen 5 und 15 Gew.-% der Zusammensetzung.
Die Misch-Schicht ist vorzugsweise dicht und hat eine Dichte, die größer ist als 1.
Die Erfindung ist darüberhinaus bei einer Lautsprecher-Einfassung anwendbar, bei der eine Schallwand, an der ein Lautsprecher montiert ist, entweder hermetisch an das Gehäuse angeschlossen oder einstückig mit dem Gehäuse gefertigt ist. Die Misch-Schicht und ihre Komponenten sind dieselben wie oben beschrieben. Die Schallwand kann aus der Misch-Schicht bestehen oder an ihrer Innenfläche eine Misch-Schicht aufweisen und darüberhinaus mit einer robusten Außenschicht der oben genannten Art versehen sein.
Vorzugsweise ist der Lautsprecher so in der Schallwand montiert, daß seine Frontfläche über die Hauptebene der Schallwand vorsteht. ,
Das Gehäuse kann jede beliebige Form haben. Es kann beispielsweise rechteckig, oval, rund o.dgl. sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
731891820.9.73
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einfassung für einen Lautsprecher, und
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Einfassung 10 für einen Lautsprecher dargestellt. Diese enthält ein im wesentlichen ovales Gehäuse, das auf einem Stützfuß 12 montiert ist.
Das Gehäuse besteht aus Seitenwänden 14 und einer Rückwand ΐβ und ist mit der Schallv/and l8 abgeschlossen. Der nicht dargestellte Lautsprecher ist in der in der Schallwand 18 vorgesehenen öffnung 20 montiert. Wenn der Lautsprecher in seiner Stellung ist, nimmt er die in dem Hohlraum 2H der Einfassung in gestrichelten Linien 22 dargestellte Position ein (s. Fig. 2). Man erkennt, daß die Frontseite des Lautsprechers in montiertem Zustand gegenüber der Hauptebene der Schallwand vorgezogen ist. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Anordnung eine Abschwächung der Harmonischen und der Resonanz erzielt wird. Der Lautsprecher kann in der öffnung mittels Schrauben befestigt Siin, und die hermetische Abdichtung wird durch einen Dichtungsring o.dgl. erzielt.
In der Einfassung ist ein weiterer Hohlraum 26 vorgesehen, der dazu dient, einen Hochtcnlautsprecher aufzunehmen. Der Hohlraum 26 ist gegenüber dem HohlrauiTi 2h vollständig abgedichtet.
Die RUokwahd l6 ist bei 28 eingezogen (s. Pig. 2), ebenfalls um die akustischen Eigenschaften des Gehäuses zu verbessern.
Aus Fig. 2 ersieht man, daß die Seitenwände und die RUckwand des Gehäuses aus einer robusten Außenschicht 30 und einer inneren schallabsorbierenden Schicht 32 bestehen. Die robuste Außenschicht besteht aus Fiberglas und die innere schallabsorbierende Schicht besteht aus einer Zusammensetzung aus 90 Gew.-^ eines Polyesterharzes und 10 Gew.-^ Sand. Die Dichte der Schicht ist größer als 1.
Die Schallwand l8 besteht aus der gleichen Zusammensetzung wie die Schicht 32. Die Schallwand ist dem Gehäuse angeformt, so daß sich eine integrale Struktur ergibt.
Man erkennt, daß die inneren Flächen von Schallwand und Innenschicht 32 unregelmäßig sind. Es hat sich herausgestellt, daß dies die größte akustische Wirksamkeit ergibt.
in dem Hohlraum des Gehäuses ist eine schalldämmende Wattierung 24 vorgesehen.
Die Lautoprechereinfassung wird von einer Frontabdekkung 36 vervollständigt, die aus einem mit Fiberglas-Netzinaterial 'IO geschlossenen Rahmen J>8 besteht. Die Frontabdeckung 36 paßt kraftschlüssig unter die vorstehende Lippe 42 des Gehäuses.
Es vmrde herausgefunden, daß die Einfassung des beschriebenen Typs akustische Eigenschaften bietet, die den bekannten Einfassungen vergleiohbarer Größe weit überlegen sind.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    *[ 1\ Lautsprechergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schicht (32) aus einem ein Kunstharz und ein körniges Füllmaterial enthaltenden Gemisch aufweist.
  2. 2. LautSprechergehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine robuste Außenschicht (J>0) und eine Innenschicht aus dem Gemisch (32).
  3. 3. Lautsprechergehause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die robuste Schicht (30) aus Holz, Fiberglas o.dgl. besteht.
  4. 4. LautSprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemisch-Schicht (32) eine unregelmäßige innere Oberfläche aufweist.
  5. 5. LautSprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz aus Polyolefin, Polyester oder ähnlichen Kunstharzen ausgewählt ist.
  6. 6. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial Sand ist.
  7. 7. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Gemisch-Schicht größer ist als 1.
    731891320.9.73
  8. 8. Lautspreohergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwand (l8) eine Schicht aus einem Gemisch aufweist, das Kunstharz und ein körniges Füllmaterial enthält.
  9. 9. Lautsprechergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprliche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher (22) in der Schallwand (18) so montiert ist, daß seine Frontseite über die Hauptebene der Schallwand (l8) vorsteht.
    7I1S91S2M.7I
DE19737315913U 1972-05-03 1973-04-26 Lautsprechergehaeuse Expired DE7315913U (de)

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ZA723011A ZA723011B (en) 1972-05-03 1972-05-03 A speaker enclosure

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AT523071A4 (de) * 2019-12-15 2021-05-15 Winkler Christian Musikabspielgerät und Möbelstück

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ZA723011B (en) 1973-08-29
DE2321175A1 (de) 1973-11-22
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