DE7315435U - Antriebsvorrichtung fuer den tuerfluegel einer fahrzeugtuer - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den tuerfluegel einer fahrzeugtuer

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DE7315435U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Dipi.-ing. HORST WALTHER
" PATENTANWALT /—
ZJ
Postscneck-Kto. 1493 59-602 Ffm. Stadtsparkasse Kassel 33O183
Raiffeisenbank Kassel 657 3355
35OO Kassel
Heinrich-Heine-Strciße 16
Ecke Frankfurter straße
Telefon 05 61/21235
19.U.1973
Gebr. B α d ε & Co. vorm. üüegmann & Co., 350G Kassel- Bettenhausen, Ochshäuser Straße Wb
" Antriebsvorrichtung für den Türflügel einer Fahrzeugtür "
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für den Türflügel einer Fahrzeugtür, die mit Hilfe einer Drehsäule aus der Türöffnung herausgebracht uird.
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Zum Antrieb der Drehsäule für Schuingtüren dient bekanntlich ein pneumatischer Antrieb, dessen Kolben an einen Hebelarm angelenkt ist, der fest mit der Drehsäule verbunden ist. Diese Antriebsart hat den Nachteil, daß infolge der sich verändernden Abstände der Kolbenstangen-Anlenkung von der Drehsäule bei Bewegung des Türflügels die Drehmomente unterschiedlich sind. Das hat zur Folge, daß der Schließdruck des Türflügels uegen eines zu kleinen Momentes unter Umstanden so gering ist, daß ein solcher Türflügel mährend der Fahrt zum Flattern neigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für den Türflügel einer Fahrzeugtür, die mit Hilfe einer Drehsäule aus der Türöffnung herausgebracht wird, so auszubilden, daß das Drehmoment uiährend des Bewegungsablaufes ständig gleich bleibt und daß der Einbau der Antriebsvorrichtung wegen der Möglichkeit größere Baudifferenzen am Wagenkasten bei der Lagerung der Drehsäule zuzulassen erleichtert ist.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Antrieb für die Drehsäule mit Hilfe eines an sich bekannten Drehflügelantriebes erfolgt und das antriebsseitige Lager der Drehsäule pendelnd verstellbar
ausgEbiltJEt ist und daß dsr Drehflügelantrieb verstellbar in bezug auf die AchsE dEr DrehsMule an einem LagereletnEnt bsfEstigt ist.
Durch dis Verwendung eines DrehflügelantriEbes für die Werstellbeuegung der DrehsSuls ist Erreicht, daß das DrehmaiTiEnt über αεη SchujEnkbersich dar Drshsäule konstant blEibt.
Dis Ausbildung des antriebsseitigen Lagers als pendelnd verstEllbarES Lager und die in bezug auf dis DrehsäulEnachsE verstEllbars BefEstigung des DrehflügelantriEbes ergibt die Möglichkeit, MaßungenauigksitEn in bszug auf die genaue achsiale Lage des oberen als auch des unteren Lagers für dia DrEhsäule auf einfachste Weiss auszugleichen.
Nach der einsn Ausführungsform kann die verstellbare Befestigung des Drehflügelantrieüee dadurch erfolgen, daß der Drehflügelantrieb mit Hilfe einer elastischen gummiartigen Muffe an einem Lagerelement bsfestigx isx.
Eine andere verstellbare Anordnung des Drehflügelantriebes in bezug auf die Drehsäule ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehfiügelantrieb von der
Drehsäule selbst gehalten ist und das Gehäuse des ürehsäulenantriedes relativ zur Drehsäulenachse uerstellDar aagestützt ist.
Dabei i^t durch die Achse des DrehsäuienantriEbes ein Befestigungsmittel gesteckt, das in der Ürehsäule selbst befestigt ist. Dadurch bildet der Drehsäulenantrieb zusammen mit der Drehsäuie eine Einheit.
Um das Mitbeuiegen des Gehäuses des Drehflügelantriebes zu verhindern, stützt sich das Gehäuse an einem Lagerelement ab.
Um auch hier MaBungenauigkeiten in dezug auf die genaue achsiaie Lage der Lager der Drehsäule ausgleichen zu können, ist das Gehäuse des Drehflügelantriebes mit Hilfe vdn Stellschrauben an dem Lagerelement befestigt. Bei beiden Ausführungsfcrmen kann das Lagerelement für den Drehflügelantrieb mit dem antriebsseitigen Lager der Drehsäule eine Einheit bilden.
In der Zeichnung sind zuiei beispielsweise Ausführungsfcrmen dargestellt.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäüe Antrieds-
vcmchtung zusammen mit der Drehsäule,
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wobei die Antriebsvorrichtung unten an der DrehaBule angeordnet Ist;
Fig. Z zeigt die antriebsvorrichtung zusammen mit der Drehsäule, möbel die Antriebsvorrichtung oben angeordnet ist;
Pig. 3 zeigt eine anoere Ausführungsfarm; Fig. k ist ein Grundrlü zu Fig. 1.
Mit 1 ist die Drehsäule bezeichnet, an der in an sich bekannter Ulelse die Schwenkarme 2 und 3 für den Türflügel befestigt sind. Der untere Teil 3a der Drehsäule ist mit dem LJellenstummel it des insgesamt mit b bezeichneten Drehflügelantriebes durch geeignete Kupplungsmittel 6 verbunden.
Der Drehflügelantrieb besteht in bekannter Weise aus einem auf einer Schwenkachse 7 angeordneten Drehflügel, welcher beispielsweise pneumatisch hin- una herbewegt werden kann (nicht dargestellt). Mit dieser Schwenkbewegung führt auch die Drehsäule eine entsprechende Schwenkbewegung aus.
Das untere antriebsseitige Lager θ für die Drehsäule ist pendelnd verstellbar ausgebildet, was dadurch erreicht ist, daß die Lagerstütze Ba die kugelkalottenförmige Lagerschale Bb, welche unmittelbar auf der
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Τι
Drehsäule angeordnet ist, besitzt. Durch diese Ausbildung des unteren Lagere der Drehsäule aind geringfügige Maßtoleranzen in bezug auf die genaue achaiale Lage des unteren 8 und dee oberen Lagers 9 auszugleichen.
Damit in diesem Falle der Drehflügelantrieb 5 in bezug auf seine genaue achsiale Lagerung der Drehsäule im gewissen Umfange verstellbar ist, ist der gesamte Drehflügelantrieb bei 10 elastisch aufgehängt,
Im einzelnen ist dabei die Ausbildung so getroffen, daß an einer Konsole 11 ein elastisches Lager 12 in Form einer elastischen Muffe angeordnet ist, daa den BefeBtigungsbolzen 13 für den Drehflügelantrieb 5 aufnimmt.
Die elastische Lagerung des DrehflUgelantriebes bei 10 gewährleistet, daß im gewissen Umfange die Schwenkachse 7 in bezug auf die Achse 1b der Drehsäule verstellbar ist, so daß eventuelle Maßabweichungen in bezug auf die genaue koaxiale Lage beider Achsen ausgeglichen werden können.
- 7
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Die Konsole 11 und das Lager ti werden von einem Lagerelement in Form einer Tragplatte Ht gehalten. Das Lagerelement für den Drehflügelantrieb und daB Lager θ bilden eine Einheit.
Fig. 2 zeigt das gleiche uiie Fig. 1, jedoch ist oort der Drehflügelantrieb b oben angeordnet.
In den Fig. 3 und k ist eine andere Ausführungsfarm für die verstellbare Lagerung des Drehflügelantriebes dargestellt. Der Drehflügelantrieb, der insgesamt mit 15 bezeichnet ist, uiird mit Hilfe eines Befestigungsmittels 16 von der Drehsäule 1 unmittelbar gehalten, indem aas Befestigungsmittel, z.B. in Form einer Schraube, durch die hohle Schwenkachse des Drehflügelantriebes hindurch in das Ende der Drehsäule bei 17 eingeschraubt ist.
Damit ein Mitdrehen des Gehäuses 18 des Drehflügelantriebes 15 verhindert ist, stützt sich das Gehäuse 1B mit Hilfe von Stellschrauben 19 an dem Lagerelement 20 ab. Die Stellschrauben 19 ergeben die Möglichkeit, die Achse 21 des Schuenkachsstummels 22 des Drehflügelantriebes 15 koaxial zur DrehsMule einzustellen. Auch hier ist das antriebsseitige Lager
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23 pendelnd verstellbar ausgebildet. Oaa Lager 23 und daa Lagerelement 20 für den Drehflügelantrieb bilden eine Einheit.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche """^
    AntrlBbevorrichtung für den Türflügel einer Fahrzeugtür, die mit Hilfe einer DrehaSule aus der Türöffnung herausgebracht uiird,
    dadurch gekennzeichnet, dald der Antrieb für die Drehsäule mit Hilfe eines an sich bekannten DrehflUgelantriebes erfolgt und dsB das antriebsseitige Lager (B, 23) der DrehsSule (1) pendelnd verstellbar ausgebildet ist und daß der Drehflügelantrieb (5, 15) verstellbar in bezug auf die Achse der Drehsäule CD an einem Lagerelement , 2D) befestigt lBt.
    2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehflügelantrieb mit Hilfe einer elastischen Muffe an einem Lagerelement befestigt ist.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oer Drehflügelantrieb (15) von der Drehsäuie (T) gehalten ist und das Gehäuse (18) des DrehflUgelantriebes relativ zur Drehsäule (1) verstellbar an einem Lagerelement (20) abgestützt ist.
    - 2 —
    k. Antriebsvorrichtung nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, aaü durch die Schwenkachse dee DrehflQgeiantrlebea ein Befestigungsmittel (16) ader dergleichen gesteckt ist, das in der Drehaäuie (Ό befestigt ist.
    5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse CiB) des DrehflUgelantriebes (I5)mlt Hilfe von Stellschrauben (19) an dem Lagerelement (20) abgestützt ist.
    6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, oaaurch gekennzeichnet, daB aas antriebsseitige Lager (Ü3) für die DrehsSule (1) uno das Lagerelement für den Orehfiügeiantrieb eine Einheit bilden.
DE7315435U 1973-04-21 1973-04-21 Antriebsvorrichtung fuer den tuerfluegel einer fahrzeugtuer Expired DE7315435U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001065U1 (de) * 2008-01-24 2009-06-18 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Antriebsvorrichtung mit zweifacher Drehmomentnutzung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008001065U1 (de) * 2008-01-24 2009-06-18 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Antriebsvorrichtung mit zweifacher Drehmomentnutzung

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