DE7303665U - Vorrichtung zum Ausstellen Vorzugs weise flacher Gegenstande an einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstellen Vorzugs weise flacher Gegenstande an einer Wand

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Description

Dr.-Ing.
l.I
6 Frankfurt a. M. 1
Packstraße 13
!/057
Dr. Andreas Lueken, Eschborn
Vorrichtung zum Ausstellen vorzugsweise flacher Gegenstände an einer Wand
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstellen vorzugsweise flacher Gegenstände an einer Wand, mit einer Befestigungsvorrichtung zu ihrer Halterung an der Wand. Derartige Vorrichtungen können insbesondere zum Ausstellen von Büchern, Tafelmalereien, Sammlungen und historischen Gegenständen verwendet werden.
Bisher wurden als Vorrichtungen zum Ausstellen solcher Gegenstände an der Wand Regale oder offene Leisten verwendet. In Regalen oder auf offenen Leisten sind Jedoch die auszustellenden Gegenstände nicht gegen Staub und insbesondere auch nicht gegen Beschädigung von außen geschützt. DarübeiLxhinaus ist es bei Verwendung von Regalen oder offenen Leisten auch nur schwer möglich, einzelne Seiten eines aufgeschlagenen Buches auszustellen, da ein Buch in einem Regal oder auf einer offenen Leiste nur unzureichend gehaltert werden kann.
Es ist andererseits bekannt, daß sich Gegenstände der erwähnten Art in Vitrinen oder auch in Glasschränken staubgeschützt ausstellen lassen. Die dabei verwendeten, Vitrinen sind üblicherweise tischförmig ausgebildet und weisen eine durchsichtige
Abdeckhaube auf. Sie eignen sich nicht zum Anhängen an die Wand. Auch Glasschränke, die gewöhnlich Füße aufweisen, werden im Raum aufgestellt. Einzelne Seiten eines aufgeschlagenen Buches werden in Vitrinen oder Glasschränken üblicherweise so ausgestellt, daß das Buch in solchen Vitrinen oder Glasschränke aufgeschlagen eingelegt wird. Die Seiten liegen dabei dann im wesentlichen waagerecht.
Es sind darübenjiinaus nach dem französischen Gebrauchsmuster 2 057 250 bereits Vorrichtungen zum Ausstellen der eingangs erwähnten Art bekannt, die als anliängbare Vitrinen ausgebildet sind. Diese Vitrinen sind rings herum geschlossen und sie weisen &. 'irer Rückwand eine besondere Befestigungsvorrichtung auf, die in eine an der Wand befestigbare Schiene entsprechender Form einsetzbar ist. Derartige Vitrinen sind zwar staubdicht, und sie können verhältnismäßig hohe Belastungen aushalten. Ihre Herstellungskosten sowie die der zugehörigen Schiene sind jedoch verhältnismäßig hoch. Eine Anfertigung lohnt sich für einzelne kleinere Gegenstände kaum. Wenn das Innere solcher Vitrinen verhältnismäßig leicht zugänglich sein soll, so muß beispielsweise die Frontplatte in einfacher Weise abnehmbar sein, wodurch der Aufbau bei Verwendung der bekannten Mittel noch aufwendiger wird.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine einfach auigebauta und in einfacher Weise befestigbare Vorrichtung zu schaffen, mit der insbesondere flache Gegenstände leicht auswechselbar an einer Wand ausgestellt werden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst,, daß die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mindestens eine durchsichtige Frontplatte enthält, die mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung im wesentlichen parallel zur Wand gehaltert ist.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Ausstellen wird entweder mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung fest an der Wand angebracht, wobei dann auszustellende flache Gegenstände hinter die durähsichtige Frontplatte geschoben werden können, oder sie wird mit
Hilfe der an ihrem oberen Ende vorgesehenen Befestigungsvorrichtung an der Wand angehängt, so daß flache auszustellende Gegenstände schon aufgrund des Gewichts der Frontplatte an der Wand festgehalten werden.
Die Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß mindestens an einem Rand der durchsichtigen Frontplatte eine Seitenwand angesetzt ist, an deren freiem Ende die als Aufhängevorrichtung ausgebildete Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist. Wenn eine derartige Vorrichtung zom Ausstellen von Gegenständen mit Hilfe der Aufhängevorrichtung an der Wand aufgehängt wird, dann wird sie durch ihr eigenes Gewicht an die Wand gedrückt. Ein größerer auszustellender Gegenstand kann dabei sogar mit seinem oberen Ende gegen die Frontplatte gelehnt werden. Aufgeschlagene Bücher, die in dieser Weise ausgestellt werden, erhalten genügend Halt, so daß sie auch bei Erschütterungen ihre Lage nicht verändern.
Die zuletzt beschriebene Vorrichtung kann vorzugsweise so weitergebildet sein, daß als Aufhängevorrichtung Stifte vorgesehen sind, die von dem freien Ende der Seitenwand parallel zu der Frontplatte ins Innere der aus der Frontplatte und dem Seitenteil bzw. den Seitenteilen gebildeten haubenartigen Teils ragen. Diese Stifte sind beispielsweise in an der Wand angebrachte Hülsen einhängbar.
Die Vorrichtung zum Ausstellen kann andererseits, wenn sie neben der Frontplatte eine angesetzte Seitenwand aufweist, so ausgebildet sein, daß als Aufhängevorrichtung von dem freien Ende der einen Seitenwand eine Leiste etwa parallel zur Frontplatte ins Innere der Vorrichtung ragt. Diese Aufhängevorrichtung ist wiederum in eine an der Wand befestigte Halterungsvorrichtung einhängbar.
Die Halterungsvorrichtung, in die die Leiste oder die Stifte einhängbar sind, besteht vorzugsweise aus einer an der Wand
in einem gewissen Abstand befestigbaren Halterungsplatte..
?ie Halterungsplatte, in die die Stifte oder die Leiste einhängbar sind, ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß sie in regelmäßigen Abständen Löcher aufweist, an denen der oder die auszustellenden Gegenstände befestigbar sind.·Sie kann aber auch ohne Löcher ausgeführt sein (z.B. Plexiglas).
Wenn die Vorrichtung zum Ausstellen von Gegenständen im wesentlichen aus einer durchsichtigen Frontplatte besteht, an die keine Seitenwände angesetzt sind, dann ist diese Vorrichtung vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Frontplatte direkt mit Hilfe von Bolzen in einem gewissen Abstand von der Wand befestigt ist und daß der auszustellende Gegenstand auf die unteren Bolzen aufsetzbar ist.
Andererseits kann eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 vorteilhaft dadurch an der Wand gehaltert sein, daß eine Rückwand mit mindestens an den beiden Seiten angesetzten Seitenwänden vorgesehen ist, wobei sich an der Innenseite der Seitenwände Schlitze zur Aufnahme der Frontplatte befinden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein schnelles Auswechseln der auszustellenden Gegenstände,und sie schützt darüberhinaus diese Gegenstände gegen mechanische Beschädigung und bei einigen Ausführungsformen auch Verstaubung. Die Vorrichtung ist darüber^hinaus preisgünstig und platzsparend, so daß sie sich auch für eine Herstellung zum Ausstellen einzelner Gegenstände lohnt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit Hilfe der neuerungsgemäßen Vorrichtung flache Gegenstände ohne weiteres an der Wand ausgestellt werden können. Beispielsweise können aufgeschlagene Bücher, ähnlich wie Bilder in einem Rahmen/ausgestellt werden, ohne daß die auszustellenden Seiten aus den Büchern herausgetrennt werden müssen. Die neuerungsgemäße Vorrichtung läßt sich durch die Wahl durchsichtiger und undurchsichtiger Teile in einfacher We5.se
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für eine optimale Wirkung der auszustellenden Gegenstände ausbilden. Sie kann beispielsweise auch zusammen mit Bildern an einer Wand angebracht werden. Wenn die Vorrichtung zum Ausstellen mit Hilfe der Stifte oder Leisten an einem an der Wand und einem Abstand befestigte Platte eingehängt wird, dann ergibt sich der weitere Vorteil, daß der auszustellende Gegenstand von der Wand sowohl durch die Platte als auch durch die Luftschicht zwischen Platte und Wand isoliert ist. ·
Ausführungsformen der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Ausstellen;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Ausstellen längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer Aufhängevorrichtung sowie eine an der Wand befestigbare öse als Halterungsteil bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Schnitt, ähnlich dem nach Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform gemäß der Neuerung, bei der auch eine nicht durchlöcherte Halterungsplatte vorgesehen sein kann;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Aufhängevorrichtung für die Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig; 6 eine vergrößerte Ansicht durch eine andere Aufhängevorrichtung bei einer Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich der Fig. 2 durch eine weitere Aasführungsform gemäß der Neuerung;
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
mit einer an der Wand fest gehalterten Frontplatte;
Fig. 9 eine von oben gesehene Schnittansicht durch eine weitere AusfUhrungsform der Neuerung mit einer verschiebbaren Grundplatte und
Fig. 10 einen Schnitt von der Seite her gesehen durch die Ausführungsform nach Fig. 9.
In Fig. 1 ist der haubenartige Teil 1 einer Vorrichtung zum Ausstellen von Gegenständen dargestellt. Dieser haubenartige Teil 1 veist eine rechteckförmige durchsichtige Frontplatte 2 sowie von allen ihren Rändern wegragende Seitenwände 3 auf. Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 läßt erkennen, wie ein größerer auszustellender Gegenstand 4 in dem haubenartigen Teil 1 angeordnet werden kann, ι damit die aufgehängte Vorrichtung sicher an der Wand anliegt. Der Gegenstand 4 wird dazu in seinem oberen Ende an die Frontplatte 2 des haubenartigen Teils angelehnt. Es ist dadurch gewährleistet, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung zusammen mit dem Gegenstand stabil, möglichst weit von einer Wand 5, an der die Vorrichtung aufgehängt wird, liegt. An der oberen Seitenwand sind Stifte 6 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils in eine Ringösenschraube 7, die an der Wand 5 befestigt ist, eingreifen. Bei dieser Ausführungsform ist ferner zum Kontrast ein Stück Pappe an der Wand hinter der Vorrichtung zum Ausstellen angebracht, welches durch die Augenschrauben 7 sowie durch den haubenartigen Teil 1 an der Wand festgehalten wird. In Fig. 3 ist die Seitenwand mit der Aufhängevorrichtung sowie ein Teil der Wand 5, an der die Vorrichtung zum Ausstellen aufgehängt wird und eine daran befestigte ösenscnraube 7, in einer vergrößerten Ansicht dargestellt.
Die in Fig. 4 im Schnitt dargestellte Ausführungsform der Neuerung weist wiederum einen haubenartigen Teil 1 mit einer Frontplatte 2 und mit Seitenwänden 3 auf. Der haubenartige Teil 1 ist jedoch in anderer Weise als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 - 3 an der Wand befestigt. Die Ausführungsformönach Fig. 4 ähnelt insofern der Ausführungsform nach den Fig. 1-3, als an der einen Seitenwand 3 wiederum Stifte 6 vorgesehen sind, die ins Innere der Haube 1 ragen. Zur Aufhängung ist eine Halterungsplatte 8, deren Abmessungen den Innenabmessungen des haubenartigen Teils gleichen, mit Hilfe von Bolzen 9 in Abstand von der Wand 5 angeordnet. Wenn sich der haubenartige Teil in seiner eingehängten Stellung befindet, greifen die Stifte 6 in den freien Raum zwischen Halterungsplatte 8 und Wand 5 ein. Das haubenartige Teil wird aufgrund seines Gewichtes gegen die Wand gedrückt. In Fig. 5 ist noch einmal vergrößert im Schnitt dargestellt, wie die Stifte 6 hinter die Halterungsplatte 8, die an der Wand 5 befestigt ist, eingreifen. Die an der Wand befestigte Halterungsplatte 8 kann mit Bohrungen versehen sein, mit deren Hilfe der oder die auszustellenden Gegenstände an der Platte befestigt werden. Dadurch wird das haubenartige Teil 1 entlastet und dient im wesentlichen nur noch als Staub- und Beschädigungsschutz. Eine andere Möglichkeit, den haubenartigen Teil an der an der Wand 5 befestigten Halterungsplatte 8 einzuhängen, ist in dem Schnitt nach Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Leiste 10 an einer der Seitenwände des haubenartigen Teils vorgesehen. Diese Leiste wird wie die Stifte hinter der an der Wand befestigte Halterungsplatte 8 geschoben und dient dazu, den haubenartigen Teil an seinem oberen Ende an der Wand, festzuhalten.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese Ausführungsform ähnelt der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5. Die Halterungsplatte ist jedoch bei dieser weiteren Ausführungsform in einem weiteren
Abstand mit Hilfe von längeren Bolzen 11 an der Wand 5 angebracht, als bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5. In dem Zwischenraum zwischen der Halterungsplatte 8 und der Wand ist eine Beleuchtungsquelle 12 vorgesehen, die über eine Stromquelle gespeist wird. Der Teil der Seitenwände 3 des haubenartigen Teils, der sich zwischen der an der Wand befestigten Halterungsplatte 8 und der Wand 5 befindet, ist mit einer undurchsichtigen Folie überzogen, so daß kein Licht parallel zur Wand austreten kann. Da bei dieser Ausführungsform die an der Wand befestigte Halterungsplatte 8 aus undurchsichtigem Material hergestellt ist, erscheinen lediglich die Seitenwände 3 von der Stirnseite her betrachtet als hell, während die Frontplatte 2 kein Licht abstrahlt.
Bei anderen Ausführungsformen können an der Frontplatte auch nur eine oder zwei Seitenwände 3 angesetzt sein, so daß eine Form wie ein umgekehrtes L oder wie um ein 90° gedrehtes U entsteht. In diesen Fällen sind die Seitenwände, die nicht an der Frontplatte befestigt sind, an der an der Wand befestigten Halterungsplatte vorgesehen.
Die an der Wand befestigte Platte kann bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1-6 aus durchsichtigem Material, Holz oder Metall bestehen und sie kann mit Pappe, Papier und verschiedenen Textilien bezogen sein. Wenn die an der Wand befestigte Halterungsplatte 8 mit Bohrungen versehen ist, dann können die auszustellenden Gegenstände mit Hilfe von Draht, Schnur, Gummi oder Haken an ihr befestigt werden.
Die Frontplatte mit den angesetzten Seitenwänden wird von oben in die an der Wand befestigte Halterungsplatte eingehängt. Dabei befindet sie sich zunächst in einem spitzen Winkel zur Wand und wird dann um den Einhängepunkt an ihrem oberen Ende zur Wand hin geschwenkt. Ist die Frontplatte auf allen vier Seiten mit Seitenwänden versehen, und ist an der Wand 5 selbst
oder an der an der Wand befestigbaren Halterungsplatte 8 keine Bohrung oder Halterungsvorrichtungen zur Befestigung der auszustellenden Gegenstände vorgesehen, dann werden der oder die auszustellenden Gegenstände vor dem Einhängen des haubenartigen Teils in das haubenartige Teil eingelegt und dann zusammen mit dem haubenartigen Teil an der Wand aufgehängt.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsfonn der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der eine einfache Frontplatte in einem gewissen Abstand von der Wand 5 angebracht ist. Die feste Halterung der durchsichtigen Frontplatte 2 an der Wand wird mit Hilfe von Bolzen 13 und 14 erreicht. Diese Bolzen sind zweckmäßigerweise aus dem gleichen Material hergestellt wie die Frontplatte 2 selbst. Sie können fest mit der Frontplatte verbunden sein *uid eine Bohrung zur Aufnahme von Schrauben aufweisen. Vorzugsweise sind am unteren Ende so viele Bolzen angeordnet, daß der auszustellende Gegenstand 4 auf diese Bolzen aufgesetzt werden kann. Der auszustellende Gegenstand 4 wird zweckmäßig mit seinem oberen Ende an die Frontplatte 2 angelehnt, wodurch ein Luftzwischenraum zwischen der Wand und dem Gegenstand zur besseren Isolation entsteht.
In Fig. 9 ist eine weitere AusfUhrungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind an die Frontplatte 2 wiederum keinerlei Seitenwände angesetzt. Die Frontplatte 2 ist zu ihrer Halterung in eine Halterungsvorrichtung eingesetzt, die aus einer Rückwand 15 und daran angesetzten Stitenwänden 16 besteht. An der nach innen welsenden Seite der Seitenwände befinden sich Schlitze 17, in die die Frontplatte 2 eingeschoben werden kann« Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an die Rückwand 15 ferner eine obere Wand 18 und eine untere Wand 19 angesetzt. Auf diese Weise entsteht ein geschlossenes Gehäuse, welches auszustellende Gegenstände sehr gut gegen Staub schützt. Die Gegenstände sind durch Anheben der Frontplatte auch sehr leicht zugänglich. Die Frontplatte kann
natürlich auch mit den Seitenwänden und unter Umständen auch mit der oberen Wand bzw. dar unteren Wand verbunden sein. An der nach innen weisenden Seite der Seitenwände dieseB haubenartigen Gebildes befinden sich wiederum Schlitze. Des haubenartige Gebilde kann zur Halterung an der Wand über eine fest an der Wand angebrachte Halterungsplatte geschoben werden.

Claims (1)

  1. - 11 -
    Schutzanaprüche
    1· Vorrichtung zum Ausstellen vorzugsweise flacher Gegenstände an einer Wand, mit einer Befestigungsvorrichtung zu ihrer Halterung an der Wand,
    dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine durchsichtige Frontplatte (2) enthält, die mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung (6; 10; 13, 14; 15, 16) im wesentlichen parallel zur Wand gehaltert ist.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Rand der durchsichtigen Frontplatte (2) eine Seitenwand (3) angesetzt ist, an deren freiem Ende die als Aufhängevorrichtung (6, 10) ausgebildete Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand oder die Seitenwände (3) durchsichtig sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängevorrichtung von dem freien Ende einer der Seitenwände (3) Stifte (6) etwa parallel zu der Frontplatte (2) ins Innere des durch die Frontplatte und die Seitenwand bzw. die Seitenwände gebildeten haubenartigen Teils (1) ragen und da£ die Stifte in Halterungsvorrichtungen (7; 8) an der Wand (5) einhängbar sind.
    ι rt * β· * φ
    t · · ·
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängevorrichtung von dem freien Ende eine der Seitenwände (3) eine Leiste (10) etwa parallel zu der Frontplatte (2) ins Innere des durch die Frcntplatte und die Seitenwand bzw. die Seitenwände gebildeten haubenartigen Teils (1) ragt und daß die Leiste in eine Halterungsvorrichtung (8) an der Wand (5) einhängbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    d -i d υ r c h gekennzeichnet, daß die Stifte (6), die von einer der Seitenwände (3) ins Innere des haubenartigen Teils (1) ragen, in an der Wand (5) befestigbare, eine öse aufweisende Halterungsvorrichtungen (7) einhängbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet»
    daß die Stifte (6) bzw. die Leiste (10), die von einer der Seitenwände (3) ins Innere des haubenartigen Teils (1) ragen, über eine an der Wand (1) in einem Abstand parallel befestigbare Halterungsplatte (8) einhängbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die an der Wand (5) beffistig;bare Halterungsplatte (8) in regelmäßigen Abständen Löcher aufweist, an denen der oder die auszustellenden Gegenstände (4) befestigbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gek en nzeichnet ,
    daß die an der Wand zu befestigende Halterungsplatte (8) aus durchsiehtigeia Werkstoff, Holz, Kunststoff oder Metall besteht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die an der Wand zu befestigende Halterungsplatte (8) aus undurchsichtigem Werkstoff besteht und daß hinter der Halterungsplatte eine Lichtquelle (12) vorgesehen ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 r dadurch gekennzeichnet,
    daß die durchsichtige Frontplatte (2) direkt mit Hilfe von Bolzen (13, 14) in einem gewissen Abstand von der Wand (5) befestigt ist und daß der auszustellende Gegenstand (4) auf die unteren Bolzen (13) aufsetzbar ist. (Fig. 8)
    '12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Frontplatte (2) eine Rückwand (15) mit mindestens an den beiden Seiten angesetzten Seitenwänden (16) vorgesehen ist, wobei sich an den Innenseiten der Seitenwände (16) Schlitze (17) zur Aufnahme der Frontplatte (2) befinden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Seiten der Frontplatte (2) Seitenwände angesetzt sind, die an ihrer Innenseite parallel zu ihrer Außenkante Schlitze (17) zur Aufnahme einer an der Wand befestigten halternden Rückwand (15) aufweisen.
    Rei/Pi.
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