DE7300010U - Spielzeugfigur mit zuruckzieh barem Kopfhaar - Google Patents

Spielzeugfigur mit zuruckzieh barem Kopfhaar

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DE7300010U
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DE7300010U
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"Spielzeugfigur mit zurückzishbarem Kopfhaar"
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Spielzeugfiguren mit. zurückziehbarem Haar und insbesondere einen neuartigen HaairruckziehmechanismuB fur solche Spielzeugfiguren.
In den USA-Patentschriften 3,162,976 und 3,477,170 sind Spielzeugfiguren mit zurückziehbarem Haar beschrieben, die mit einem hohlen Kopf und einem Bündel Haare versehen sind, das mit dem einen Ende durch eine in dem Kopf vorhandene Öffnung heraustragt und mit dem anderen Ende mit einer Vorrichtung verbunden ist, durch dis die Lange des herausragenden Haarbündels verändert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Haarrückziehmechanismus einer solchen Spielzeugfigur zu verbessern. Dieser Ruck= ziehmechanismus soll insbesondere in der Lags sein, ein
Potentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Honsmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann Oppenautr BM M7C|U-|MWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
mm J —
heraussagendes Haarbündel in einem Verhältnis von 2:1 zurückzuziehen. Zu diesem Zweck soll die Spielzeugfigur mit einem hohlen Kopf versehen sein, und das Haarbündel soll so angeordnet sr?inf daß es durch eine in dem Kopf vorhandene Öffnung heraustritt. Des weiteren soll eine Einrichtung geschaffen werden, mit der das eine Ende des Haarbüschels oder -bünaels an der öffnung verankerbar ist, während eine Z urückziehvorrichtung mit dem Haarbündel zwischen den Bündslenden in Eingriff steht, um die Länge des heraustretenden Teils zu variieren.
Zu diesem Zweck wird erfiiriungsgemäß ein neuartiger Rückziehmechanismus für eine Spielzeugfigur der oben genannten Art geschaffen, der hier beispielshalber in Verbindung mit einem Haarputzfiguren-Spielzeugkopf dargestellt wird, welcher auf einem Ständer drnhhar crelaeert ist. Der ve Γ
j besserte Kückziehmechanismus ist vollständig innerhalb des
Kopfes angeordnet und steht mit einem Haarbündel in Verbindung, von dem sich ein Teil durch eine in dem Kopf vorhandene öffnung nach außen erstreckt.
Das Haarbündel besitzt ein Er.de, das um die Öffnung herum verankert ist, während das andere Ende des Bündels aus der Öffnung herausragt, so daß der Rückziehmechanismus mit -einem mittleren Abschnitt des Bündels in Verbindung steht, und zwar so, daß eine bestimmte Zuglänge des Rückzugmecha-. nismus eins Haarbündellänge zurückzieht, die gleich der doppelten Länge dieser Zuglänge des Mechanismus ist.
Die Einrichtung, mit der der Rückziehmechanismus mit dem Haarbündel in Verbindung steht, kann einen Ring aufweisen, der das Haarbündel umschließt. An diesem Ring ist das eine Ende einer Zugschnur befestigt, deren anderes Ende mit einem ähnlichen Ring in Verbindung steht, welcher sich außerhalb
dec Puppenkopfes befindet.
Der Kopf ist mit einer speziellen Halsstopfenanordnung an u in Bin festen Grundkorper drehbar angebracht. Diese Halsstopfenanordnung hält den Kopf in einer geeigneten Lage in bezug auf den Grundkörper, so daß das auf dem Kopf befindliche Haar frisiert oder gekämmt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in dar Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit zurücki.iehbarem Haar versehenei Spielzeugfigur,
Fig. 2 eine vergrößerte Te?i-Querschnittsansicht "er Spiei-
7Olinii(tut< witm Cnn 1
Fig. 3 eine vergrößert; perspektivische Ansicht de~s Halsstopfens und der Haarrückziehteile der in Fig. 1 gezeigten Spielzeugfigur, und
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2. c
Die in der Zeichnung dargestellte, mit zurückziehbarem Haar versehene Spielzeugfigur stellt· eine bevorzugte Ausführungsform dar, und ist allgemein mit 10 bezeichnet. Sie weist einen Ständer 12 mit einem festem Grundkörper 14 und einem aufrechten Hals 16 auf, die in einem Gießvorgang einteilig aus einem geeigneten Plastikmatsrial hergestellt werden können.
Der Hals 16 ist mit einer umschließenden Seitenwand IQ ver-• - 4 -
sehen, in die eine kegelstumpfförmige Hülse 20 (Fig.2) von dem offenen oberen Endteil 22 des Halses 16 au. hineinragt.
Das Spielzeug iü ist mit einem Haarputzfccpf oöer Haarfrisierkopf 24 versehen, der durch einen Halsstopfen 26 mit dem Hals 16 drehbar verbunden ist. Der Halsstopfen 26 weist elastische Finger 26 auf, die das untere, offene Ende 30 der Hülse 20 mit Verriegelungszapfen 32 in lösbaren Eingriff bringen, welcher auf dem unteren Ende 34 der Finger 28 vorgesehen sind.
Der Halsstopfen 76 hat-ferner ein oberes Ende 36, das von einer kreisrunden Platte 3Ö verschlossen wird, die einen Umfangsrand 40 besitzt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Kreises, der von den Fingern 2B gebildet wird, und der zur Befestigung des Halsstopfens 26 an dem _L._r_ri cncis yj2 siner aufrechten, kegelstumpfförmigen Hülse 44 dient, die an dem Kopf 24 ausgebildet wird, während dsr Kopf aus einem geeigneten Plastikmaterial geformt wird. Der Kopf 24 weist eine Rückwand 46 auf, die mit dem Schädel ein einheitliches Ganzes bildet. In der Rückwand 46 befinden sich eine erste öffnung 50, und in dem Schädel 46 ist eine zweite Öffnung 52 vorgesehen. Der Schädel 48 ist mit verwurzeltem, nachgebildeten Haaren 54 eines Typs versehen, wie er gewöhnlich für mit zurüc sziehbarem Haar versehene Puppen benutzt wird. Das Wurzelmuster für das Haar 54 weicnt andererseits von dem für andere mit zurückziehbarem Haar ausgestattete Puppen benutzten Muster in-sc-fern ab, als der die öffnung 52 unmittelbar umgebende Bereich nicht mit Haarwurzeln versehen wurde. Andererseits wurden die Haare absichtlich von der öffnung 52 fern-gehalten, so daß der ringförmige Beraich SB, der die öffnung 52 umgibt, als Verankerungszone für das eine Ende 58 eines Haarbündels 60 dienen kann.
Das Haerbündel 60 weist ein freies Ende 62 auf, das sich als Teil eines austretenden Abschnitts 64 aus dem Kopf 24 herauserstreckt und sich von Hand in Richtung des Pfeils 66 aus dem Kopf herausziehen läßt.
der herausragende Abschnitt 64 läßt sich mit Hilfe einer Haarrückziehvorrichtung 63 von Hand auch wieder in den Kopf 24 hineinziehen. Diese Haarrückziehvorrichtung 68 ist mit einem Zugring 70 versehen, der das Haarbündel 60 im Inneren des Kopfes 24 umgreift, sowie mit einer Zugschnur 72, deren erstes Ende 74 an dem Ring und deren zweites Ende 76 an einem zweiten Zugring 78 befestigt sind, der sich außerhalb des Kopfes 24 befindet. Die Schnur 72 ist durch eine Zugkupplung 80 und die Öffnung 50 gefädelt . und läßt sich in Richtung des Pfeils 82 ziehen, um den austretenden Abschnitt 64 in den Kopf 24 zurückzuziehen. Eine öse 84 kann in der öffnung vorgesehen werden, um den durch die Schnur 72 verursachten Verschleiß auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Die Zugkupplung 68 ist auf einem L-förrnigen Arm 66 befestigt, der einen waagerechten Schenkel 88 aufweist, der an der Platte 38 angebracht ist, sowie einen senkrechten Schenkel 90. Die Kupplung 68 läßt sich aus einem geeigneten Metall, beispielsweise Messing, stanzen, und hat sinen ersten Schenkel 32, der an dem senkrechten Schenkel 90 des Arms 86 befestigt ist, sowie einen zweiten Schenkel 94, der mit einem ersten Ende 96 \srsehen ist, welches mit dem Schenkel 92 untrennbar verbunden ist, und dereinfreies Ende 98 aufweist, welches einen abgerundeten DruckfuB 100 besitzt, der auf die Schnur 72 gegen den Schenkel 92 drückt. Die Schnur 72 ist durch eine erste öffnung 102, die sich durch die Schenkel 90, 92 und 94 erstreckt, und durch eine zweite öffnung 104 gezogen, die in dem Schenkel 94 vorgesehen ist, sowie durch eine dritte öffnung iO6, die sich in einem ver-
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längerten Abschnitt 108 des Schenkels 92 befindet, welcher lotrecht zum Schenkel 92 angeordnet ist. Der Schenkel 94 ist elastisch und übt auf die Schnur 72 einen größeren Druck aus, wenn die Schnur 72 in Richtung des Pfeils 66 bewegt wird, als wenn sie in Richtung des Pfeils 82 gezogen wird. Zum Herausziehen des Haarbündels 60 aus dem Kopf 24 ist somit eine größere Kraft erforderlich als zum Zurückziehen des Bündels in den Kopf 24 hinein. Dieses Merkmal ist besonders erwünscht, weil die mit dem Spielzeug 10 spielenden Kinder den aus dem Kopf heraustretenden Haarbündel-Abschnitt 64 bürsten und kämmen wollen, ohne daß dabei ein zusätzlicher Teil des Haarbündels 60 aus dem Kopf 24 jedesmal dann herausgezogen wird, wenn das Haar von dem Kamm oder der Bürste durchzogen wird, und weil danach der austretende Abschnitt 64 leicht in den Kopf 24 wieder zurückziehbar sein soll, und zwar durch Ziehen an dem zweiten Zugring 78 in Richtung des Pfeils Θ2.
Das Verankerungs- oder Verwurzelungsende 56 des Haarbündels 60, das man auch als Locke bezeichnen könnte, mit dem Kopf 24 rund um die öffnung 62 verringert die Wahrscheinlichkeit dafür, daß der herausragende Abschnitt 64 auf dem die öffnung 52 umgebenden Teil des Schädels 48 verschlissen wird und auch dafür, daß der die öffnung 52 umgebenden Teil des Haares 54 sich verwickelt.
Dazu kommt noch, daß durch die Verankerung des Endes 58 des Haarbündels 60 und die Verbindung der Rückziehvorrichtung 66 mit dem Haarbündel 60 in der Mitte seiner Enden 58 und die effektive Zuglänge der Schnur 72 verdoppelt wird. Dadurch, daß die Zugkupplung 66 so nahe wie möglich an das Kinnteil 110 des Kopfes 24 verlegt wird, läßt sich bei der hier dargestellten und beschriebenen, besonderen Anordnung eine maximale Haarlängendifferenz erhalten.

Claims (7)

Schutzansprüche-:
1. Figurenspielzeug mit zurückziehbarem Haar, mit einem hohlen Kopf, einem Haarbündel,' daß sich durch eine in dem Kopf vorhandene öffnung nach außen erstreckt, und mit einer Rückziehvorrichtung, durch die die Längs das sich nach außen erstreckenden HaarHündels variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (56) des Haarbündels (60) rieben der öffnung (52) verankert ist.
2. Spielzeugfigur mit zurückziehbarem Haar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das eine Ende (58) des Haarbündels (60) an der öffnung (52) verwurzelt ist.
3. Spielzeugfigur mit zurückziehbarem Haar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückziehvorrichtung (68) mit Mitteln (7l>) versehen ist, die mit dem Haarbündel (60) in der Mitte seiner Enden (58, 62) in Eingriff bringbar sind, um auf das Haarbündel eine Zugkraft auszuüben und dadurch wenigstens einen Tail dss aus dsm Kopf austretenden rissrbündel-Abschnitts mit Hilfe der Zurückziehvorrichtung (68) durch die öffnung (50) in den Kopf (24) hineinzuziehen.
4. Spielzeugfigur mit zurückziehbarem Haar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dio mit dem Haarbündel (60) in / der Mitte seiner Enden (56, 62) verbundenen Mittel (70) einen Zugring aufweisen, und daß die Zurückziehvorrichtung (68) mit einer Zugschnur (72) versehen ist, die mit dem Zugring
(70) in Verbindung steht und ein Ende besitzt, daß sich aus ,/ dem Puppenkopf (24) herauserstreckt, um von einem Benutzer ;
des Spielzeugs erfaßt zu werden. r
5. Spielzeugfigur mit zurückziehbarem Haar, nach Anspruch 4, j
gekennzeichnet durch eine Zugkupplung (80), die im inneren ; des Kopfes (24) angeordnet ist und mit der Schnur (72) in Be-
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per· ψ *
triebsverbindung steht, um dieser Schnur eine Zugspannung zu erteilen.
6. Spielzeugfigur mit zurückziehbarem Haar nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Ständer (12) für einen Kopf (24), mit einem Grundkörper (14) und einem aufrechten Hals (16), der oben offen ist, ferner durch einen Stopfen (26), der den Kopf (24) mit dem offenen Hals (44) verbindet, und durch eine Vorrichtung (40), die die Kupplung (80) innerhalb des Kopfes (24) mit diesem Stopfen verbindet.
7. Spielzeugfigur mit zurückziehbarem Haar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (24) eine zw3ite Durchgangsöffnung (50) aufweist, durch die sich die Zugschnur (72) hindurcherstreckt.
73860 ΙΟΊ* β. 73
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