DE729269C - Firearms storage for aircraft - Google Patents

Description

Schußwaffenlagerung für Flugzeuge Die Erfindung betrifft eine Lafette für Schußwaffen, die in einem Flugzeug untergebracht sind. Insbesondere betrifft sie eine Lafette, die sich an einem Querspant des Rumpfes anordnen` läßt.Firearm storage for aircraft The invention relates to a mount for firearms that are housed in an aircraft. In particular concerns they have a mount that can be arranged on a transverse frame of the fuselage.

Es sind Schußwaffen:lagerungen bekannt, bei denen das andern der Höhenlage der Schußwaffe dadurch erfolgt, daß ein Waffenträger in einem röhrenförmigen Führungsstück durch eine feststehende Verzahnung gehalten wird, während ein seitliches Verschwenken der Waffe durch Feststellen dieses rölireäförmigen Stückes an einer bogenförmig angeordneten Querführungerfolgt. Weiterhin hat man bei Verschwindlafetteneinen als QuadrantausgebildetenBügel angeordnet, der mit Rasten und Feststelleinrichtungen ausgestattet ist. Derartige Einrichtungen wurden an Längsverbänden des Flugzeugrumpfes angeordnet. Weiterhin sind Lagerungen für Schußwaffen an einem Flugzeug bekanntgeworden, bei denen ein starrer Rahmen quer zur Längsachse des Flugzeugrumpfes vorgesehen ist. Auf .diesen Rahmen ist auf einem Zapfen ein mit einer Parallelführung versehener Arm angeordnet, der seinerseits wieder an seinem unteren Ende ein Auge zur Aufnahme des Pivotza.pfens der Waffe zwingt. Die Parallelführung ist mit einem diagonal angeordiieteii :elastischen Band ausgestattet, das dazu dient, das Gewicht der Waffe auszugleichen.Firearms are known to have positions where the altitude is different the firearm takes place in that a weapon carrier in a tubular guide piece is held by a fixed toothing, while a lateral pivoting of the weapon by fixing this rölireä-shaped piece on an arch-shaped arranged transverse guide takes place. Furthermore, one has one as a Quadrant shaped bracket arranged with notches and locking devices Is provided. Such devices were attached to longitudinal members of the aircraft fuselage arranged. Furthermore, bearings for firearms on an aircraft have become known, in which a rigid frame is provided transversely to the longitudinal axis of the aircraft fuselage is. On this frame is a pin provided with a parallel guide Arm arranged, which in turn again at its lower end to receive an eye of the pivot of the weapon. The parallel guide is arranged diagonally with a diagonal : equipped with elastic band that serves to counterbalance the weight of the weapon.

Die Erfindung schafft nun eine Schußwaffenlagerung für Flugzeuge, die an Querspanten angebaut werden soll. Dr eigentliche Waffenträger -neigt dabei einen geschlossenenRahmen, auf welchem derWaffent ri iiger versichiebbar ist. Der obere Teil dieses Rahmens ist kreisbogenförmig ausgebildet _, während im Fußteil des Rahmens: an zwei in gleicher Höhe nebeieina.ndorläegen.den Zapfes: -zwei Führungsarme angreifen, die mit einem oberen als Waffenträger dienienden Verbindungsstück gleichsam einen Parallelogrammlenher bilden, der auf dem als Führungsschiene, ausgebildeten lind mit Rastm versehenen kreisbogenförmigen Stück des Rahmens durch :eine von Hand bedienbare Einstellvorrichtung feststellbar ist. Um nun ein weites, seitliches Verschwenken der Walie vornehmen zu können, ist das obere Kreisbogens:tück mit einer im gleichen Bogen verlaufenden, seitlichen Verlängerung ausgestattet. Um einen geringen Raum für die @eingebaute Lafette zu beanspruchen, isst der die Haltevorrichtung für den Waffenträger bedienende Hebel schräg zur Rahmenebene angeordnet.The invention now creates a firearm storage for aircraft, which is to be attached to transverse ribs. The actual weapon bearer tends to do so a closed frame on which the gun can be moved. Of the upper part of this frame is designed in the shape of an arc of a circle, while in the foot part of the frame: on two at the same height next to the pivot: -two guide arms attack, with an upper connecting piece serving as a weapon carrier as it were a parallelogram form, which is used as a guide rail, trained lind provided with Rastm circular arc-shaped piece of the frame : a manually operated adjustment device can be locked. To now a long To be able to swivel the walie sideways is the upper arc of the circle: tricky Equipped with a lateral extension running in the same arch. To take up a small amount of space for the built-in mount, he eats the Holding device for the weapon carrier serving lever arranged obliquely to the frame plane.

Die Einrichtung nach der Erfindung schafft einen besonders kräftigen und starren Waffenträger, der mit wenigen Hilfsmitteln an einem Flugzeugspant angebracht werden kann und der außerdem einen geringen Raum zu seiner Unterbringung beansprucht.The device according to the invention creates a particularly powerful one and rigid weapon carrier, which can be attached to an aircraft bulkhead with just a few tools and which also takes up a small amount of space to accommodate it.

Eine Ausführungsfarm der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 dargestellt.An embodiment of the invention is shown in Figs.

Abb. i zeigt die Lafette in Ansicht.Fig. I shows the mount in view.

Abb. 2 zeigt die Lafette nach Abb. i im Schnitt nach rt-b-c-d voll der Seite. Die Waffe ist in. Strichpunktlinien eingezeichnet.Fig. 2 shows the carriage according to Fig. I in section according to rt-b-c-d full the side. The weapon is shown in dash-dotted lines.

Abb.3 zeigt die Lafette voll oben. Seitliche Ausschwenklagen der Waffe sind gestrichelt angedeutet.Fig.3 shows the carriage at the top. The weapon swings out to the side are indicated by dashed lines.

In Abb. i ist i die an einem Rumpfspant befestigte Lafette mit den Lagerzapfen-, für die Lenkstangen 3, die durch das Querstück 4 mittels der Gelenkzapfen 5 verbunden sind. Dabei ist das Querstück 4 mit einer Haltevorrichtung versehen, die das Festhalten in beliebiger Stellung gestattet. Diese besteht aus einem in Abb. i nicht :erkennbaren Schlitten, der in der kreisförmigen Nut 6 des Führungssegments 7 gleitet, so daß dieses Segment den Rückstoß der auf dem Querstück 4 gelagerten Waffe in jeder Stellung aufnimmt. Das Segmel it 7 ist mit einer Reihe vor Bohrullg.en 8 versehen, in der ein gefederter Haltestift 9 rasterartig eingreift. Das Qu:erstüch.4. ist mit dem Auge i i versehen, in dem der Handgriff 12 mit dem Gabelhebel 13 um seine Längsachse drehbar gelagert ist, und zwar derart, daß der Haltestift 9 entgegen dem Druck seiner Feder aus der jeweils h:enutzten öffnung 8 herausgezogen w erden kann. In dieser :entriegelten Stellung des Handgriffes kann das Querstück 4 nach links oder rechts geschwenkt werden. Der Griff 12 ist in handlieber Weise schräg angeordnet. Auf dem Querstück 4 ist die Gabel 14 mit dem Zapfen 15 zurr Aufnahme des Rahmens 16 für die übliche- Lagerung der Schußwaffe angebracht. Die Gabel 14 ist um ihre senkrechte Achse schwenkbar.In Fig. I i is the mount with the Bearing pin, for the steering rods 3, which through the cross piece 4 by means of the pivot pin 5 are connected. The crosspiece 4 is provided with a holding device, which allows you to hold on in any position. This consists of an in Fig. I not: recognizable slide, which is in the circular groove 6 of the guide segment 7 slides, so that this segment the recoil on the crosspiece 4 mounted Picks up the weapon in any position. The Segmel it 7 has a row in front of Bohrullg.en 8 provided, in which a spring-loaded retaining pin 9 engages in a grid-like manner. The Qu: stabbed. 4. is provided with the eye i i, in which the handle 12 with the fork lever 13 around its longitudinal axis is rotatably mounted, in such a way that the retaining pin 9 against w ith the pressure of its spring from the opening 8 used in each case can. In this: unlocked position of the handle, the cross piece 4 can after be swiveled left or right. The handle 12 is inclined in a hand-loving manner arranged. On the crosspiece 4, the fork 14 with the pin 15 is for receiving of the frame 16 for the usual storage of the firearm attached. The fork 14 can be swiveled around its vertical axis.

Die Nut 6 der Führua1g 7 ist zweckmäßig an den Enden verschlossen. Durch die Verlängerung 17 der kreisbogenförmigen Führung nach rechts, unten ist dafür gesorgt, daß die Waffe bei Nichtgebrauch möglichst weit in den Rumpf des Flugzeuges eingezogen werden kann, um keinen störenden Luftwiderstand zu bewirken. In Strichpu.nktlinien ist das Parallelogramm 3-4-3 in derjenigen Stellung gezeigt, in der dk Waffe in, den Flugzeugrumpf eingezogen ist.The groove 6 of the guide 7 is expediently closed at the ends. Through the extension 17 of the circular arc-shaped guide to the right, down is made sure that the weapon as far as possible into the fuselage of the aircraft when not in use can be drawn in so as not to cause any disruptive air resistance. In dash-dot lines the parallelogram 3-4-3 is shown in the position in which the dk weapon is in, the fuselage is retracted.

In Abb. 2 stellt wiederum i die Lafette mit den Zapfen 2 dar, die die Lenkstangen 3 mit dem angelenkten Querstück 4 gelenkig tragen. In. einem Auge des Querstückes 4 ist durch den mit Gewinde versehenen Zapfen 21 der Schlitten 1g fest verbunden. Der Zapfen 21 ist hohl, um den ausklinkbaren Bolzen 9 und seine Feder aufzunehmen. Die Gabel 13 dient zum Zurückziehen des Bolzens g. Ferner sind die Gabel 14 und .der Rahmen 16 zur Aufnalim:e der in Strichpunktlinien dargestellten Waffe zu erkennen.In Fig. 2 again i represents the mount with the pin 2, the carry the handlebars 3 with the hinged crosspiece 4 in an articulated manner. In. one eye of the crosspiece 4 is the slide 1g through the threaded pin 21 firmly connected. The pin 21 is hollow to the disengageable bolt 9 and his Take up spring. The fork 13 is used to retract the bolt g. Furthermore are the fork 14 and .the frame 16 for receiving the shown in dash-dotted lines Recognize weapon.

Der Körper der Lafette i ist mit einer größeren Anzahl. von Schrauben 2o versehen. Zum Befestigen des Lafettenkörp.ers kommt eine Quenvand,eine rahmenförmige spantenartige Versteifung des Rumpfes oder auch, besonders bei Metallflugzeugen, die verstärkte Außenhaut des Rumpfes in Frage. Der Rumpf kann zu diesem Zweck so geformt werden, daß er mit der Kreisform der Führung 7 der Lafette übereinstimmt.The body of the carriage i is with a larger number. of screws 2o provided. A Quenvand, a frame-shaped one, is used to attach the mount body spar-like stiffening of the fuselage or, especially in the case of metal aircraft, the reinforced outer skin of the fuselage in question. The fuselage can do so for this purpose be shaped so that it matches the circular shape of the guide 7 of the mount.

In Abb.3. der Ansicht von oben, ist die Führung 7 zu erkennen. ferner eine Befestigu11gsschraube 2o, die: oberen Enden der beiden, Lenkstangen 3 mit dem Quierstück 4, ferner die abge:kröpfte Gabel 14 mit dem Rahmen 15 sowie der schräg liegende Handgriff 12. Dieser hat, wie darneben im' Schritt dargestellt, zweckmäßig eine flach gedrückte Form, um die Drehung zwecks A.usklinkens zu .erleichtern. Diegestrichelten Linien deuten die seitliche- Ausschwenkung der Waffe an.In Fig 3. the view from above, the guide 7 can be seen. further a fastening screw 2o, which: upper ends of the two steering rods 3 with the Quierstück 4, also the cranked fork 14 with the frame 15 and the inclined lying handle 12. This has, as shown in the 'step, appropriate a flattened shape to make it easier to turn for the purpose of notching. The dashed Lines indicate the sideways swing of the weapon.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die nur beispielsweise dargestellte Ausführungsform. So kann im Rahmen der Erfindung z. B. eine der Lenkstangen 3 in Wegfall, kommen, wobei der Schlitten i 9 das Tragen der Waffe übernimmt inid die verbleibende Lenkstange dafür sorgt, daß der Drehzapfen der Waffe seine senkrechte Lage bei jeder Verstellung beibehält. Auch können die Lenkstangen kürzer gehalten werden, wobei das Verbindungsstück 4 eine andere Form bekommt.The invention is not limited to that shown only as an example Embodiment. Thus, within the scope of the invention, for. B. one of the handlebars 3 in Elimination, come, with the carriage i 9 taking over the carrying of the weapon inid the remaining handlebar ensures that the pivot pin of the weapon is vertical Maintains position with each adjustment. The handlebars can also be kept shorter be, the connecting piece 4 is given a different shape.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Schu-ßwaffenlagerung für Flugzeuge, bei der der Waffenträger -auf dem oberen kreisbogenförmigen Teil eines in sich geschlossenen, senkrecht zurr Flugz:euglängsachse stehenden Rahmens verschiebbar und feststellbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußbeil des im Flugzeugrumpf angeschraubten Rahmens ,an zwei in gleicher Höhe nehemeinanderliegenden. Zapfen (2) zwei Arme (3) angreifen, die mit seinem ohenen, als Waffenträgerdienenden Verbindungsstück (4.) einen Parallelogrammlenker bilden, der auf dem als Führungsschiene ausgebildeten und mit Rasten (8) versehenen Kreisbogenstück (7) des Rahmens durch einen unter Federwirkung stehenden, von Hand bedienbaren Haltestift (9) feststellbar ist. PATENT CLAIMS: i. Firearms storage for aircraft in which the Weapon carrier - on the upper circular arc-shaped part of a self-contained, Vertical to the plane: can be moved along the longitudinal axis of the standing frame and lockable is provided, characterized in that on the foot ax in the aircraft fuselage screwed-on frame, on two adjacent ones at the same height. Cones (2) attack two arms (3) with its open connector serving as a weapon carrier (4.) Form a parallelogram link, which is designed as a guide rail on the and with notches (8) provided circular arc piece (7) of the frame through a lower Spring action standing, manually operable retaining pin (9) can be determined. 2. Lafette nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichnet, daß das Kreisbogenstück (7) eine @einseitige, Verlängerung (17) aufweist. 2. Carriage according to claim i, characterized in that the circular arc piece (7) has an extension (17) on one side. 3. Lafette nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (9) über einen Hebel (i3) mit einem vOrzugsweis,e schräg zur Rahmenebene angeordn#men Drehgriff verbunden ist.3. mount according to claim i and 2, characterized in that the retaining pin (9) via a lever (i3) with a preferably, e is connected to the rotary handle, which is arranged at an angle to the frame plane.