DE727499C - Sicherung von nicht eingeschraubten Befestigungsschrauben gegen Herausfallen aus dem zu befestigenden Teile - Google Patents

Sicherung von nicht eingeschraubten Befestigungsschrauben gegen Herausfallen aus dem zu befestigenden Teile

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Publication number
DE727499C
DE727499C DEH165772D DEH0165772D DE727499C DE 727499 C DE727499 C DE 727499C DE H165772 D DEH165772 D DE H165772D DE H0165772 D DEH0165772 D DE H0165772D DE 727499 C DE727499 C DE 727499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
parts
fastened
securing
falling out
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Expired
Application number
DEH165772D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Henschel Flugzeugwerke AG filed Critical Henschel Flugzeugwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE727499C publication Critical patent/DE727499C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0208Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using panel fasteners, i.e. permanent attachments allowing for quick assembly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Sicherung von nicht eingeschraubten Befestigungsschrauben gegen Herausfallen aus dem zu befestigenden Teile Um Teile miteinander zu verbinden oder Klappen und Deckel auf öffnungen zu befestigen, sind verschiedene Verschlußarten bekannt. Zu den gebräuchlichsten unter ihnen gehören neben den Schnellverschlüssen die Schrauben. Erstere können aber nur da Verwendung finden, wo von ihnen keine besonderen Kräfte aufzunehmen sind. Handelt es sich beispielsweise aber um Klappen für Brennstofftanks in Flugzeugtragflügeln, so umfassen diese Klappen einen erheblichen Teil der Tragfiügelunterseite und bilden nicht selten eine Unterbrechung des Kräfteverlaufs. Dies zu verhindern, treten an die Stelle von Schnellverschlüssen Schrauben, die in der Lage sind, auch Schubkräfte aufzunehmen und zu übertragen.
  • Von erheblichem Nachteil ist es jedoch bei dieser Verschlußart, daß man eine Vielzahl von Schrauben nicht nur zu lösen hat, Sondern auch als Einzelteile erhält, die beim Herunterfallen verschmutzen, dann umständlich gereinigt werden müssen und auch oft verlorengehen. Es ist daher eine Reihe verschiedener Befestigungen für Schrauben geschaffen worden, die eine Sicherung gegen Herausfallen der Schrauben aus dem zu befestigenden Teile bieten sollen.
  • Während bei einem Vorschlag der mit einem Bund versehene Schraubenkopf auf einer Schulterfläche im Klappenteil aufliegt, wobei eine überlappung über den Bund hinweggreift, wird bei anderen Vorschlägen an Stelle des Schraubenkopfes ein glatter Schaftteil zwischen Schraubenkopf und -gewinde zur Halterung benutzt. Dabei kann der Schraubenkopf einerseits und das Gewinde andererseits als Begrenzung für eine den glatten Schaftteil fest umschließende Halterung dienen.
  • Während im ersten Falle durch die feste Begrenzung des Schraubenkopfes eine axiale _ Verschiebung der Schraube in der Klappe überhaupt nicht möglich ist und die miteinander zu verbindenden Teile sich erst allmählich beim Einschrauben der Schraube gegenseitig nähern, bis sie, wenn die Schraube ihre Endstellung erreicht, endlich zur Anlage miteinander kommen, kann bei den Ausführungen, bei denen ein glatter Schaftteil zwischen Schraubenkopf und -gewinde angeordnet ist, eine axiale Bewegung erfolgen. Allerdings besteht der Nachteil hierbei, daß der Deckel oder die Klappe, an der die Schraube befestigt ist, eine der Länge des glatten Schaftteiles entsprechende Dicke aufweisen muß. Nur so ist es möglich, die Schraube im gelösten Zustand so weit in die Klappe zurückzuziehen, daß .sie bei einem seitlichen Verschieben der beiden miteinander zu verbindenden Teile, was bei dem erstgenannten Vorschlag überhaupt nicht möglich ist, nicht über die auf dem anderen Teil aufliegende Fläche des Deckels hinausragt.
  • Diese hierzu erforderliche Mäterialstärke bei der die Schraube tragenden Klappe ist jedoch nicht immer vorhanden und ist bei der Vielzahl und Größe der Klappen gerade im Flugzeugbau wegen der damit verbundenen Gewichtszunahme untragbar.
  • Die Nachteile beider Ausführungsformen sind der Grund für ihre geringe Verwendung im Flugzeugbau.
  • Die Erfindung sieht daher eine Einrichtung zur Befestigung vor, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß in dem die Schraube tragenden Teil ein oder mehrere zur Schraubenöffnung radial gerichtete, konzentrisch drehbare Stege oder Zungen angeordnet sind, die in axiale Schlitze des Schraubenschaftes eingreifen, die nach dem Schaftende zu begrenzt sind.
  • Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Stege oder Zungen auch an einem Ring befestigt sind, der an dem die Schraube tragenden Teil drehbar ortsfest angeordnet ist.
  • Durch eine solche Ausgestaltung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen behoben. So kann bei der Schraube trotz Wegfalls eines zwischen Kopf und Gewinde angeordneten glatten Schaftteiles, der naturgemäß die Schraube verlängerte, eine axiale Bewegung erreicht werden, die es zuläßt, die Teile seitlich gegeneinander abzuziehen, wobei der Vorteil erzielt wird, daß der Deckel nicht so stark zu sein braucht wie bei den bekannten Einrichtungen.
  • Diese axiale Verschiebbarkeit ermöglicht es auch, den die Schrauben tragenden Teil, z. B. einen Deckel, vor dem Einziehen der Schrauben dicht auf den anderen Teil, z. B. auf eine öffnung dieses Teiles, aufzulegen. Besonders für den Flugzeugbau ist :es wichtig, daß dies ohne Verstärkung des die Schraube tragenden Teils möglich ist, so daß keine nennenswerte Gewichtszunahme entsteht. Außerdem kann eine schadhafte I Schraube ohne Benutzung besonderer Werk-; zeuge .ausgewechselt werden.
  • Sind die Stege oder Zungen bzw. der sie verbindende oder haltende Ring mit radialem Spiel in den sie tragenden Teil eingesetzt, so lassen sich Bohrungsungenauigkeiten zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Teilen in einfachster Weise ausgleichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt.
  • Der Deckel i dient zum Verschluß einer Öffnung in der Wand 2. Die Befestigung der Teile i und 2 miteinander erfolgt durch die Schraube 3, die in die am Wandteil 2 befestigte Annietmutter q. geschraubt -wird.
  • Erfindungsgemäß sind radial zur Bohrung im Deckelteil i Zungen 5 angeordnet, die an einem Ring 6 befestigt sind und in zwei axiale Ausfräsungen 7 der Schraube 3 greifen.
  • Die ortsfeste Lagerung des Ringes 6 erfolgt hier in einer Ausfräsung 8 der Randverstärkung 9 des Deckels i. Der Ring kann sich in dieser Lagerung drehen und macht dementsprechend jede Drehbewegung der Schraube 3 mit. Das seitliche Spiel in der Ausfräsung 8 ist deshalb so groß gewählt, damit bei Bohrungsungenauigkeiten zwischen den Teilen i und 2 die Schraube entsprechend radial verschoben werden kann.
  • Ist keine Randverstärkung 9 vorhanden, die als Lagerung dienen kann, so genügen als Lagerung auch aus dem Deckel ausgestanzte und umgebogene Zungen.
  • Die natürliche Bewegungsbegrenzung beim Einschrauben der Schraube liegt im Schraubenkopf, der sich gegen den Deckel i preßt. Die Schraube nun auch in ihrem Weg beim Herausschrauben zu begrenzen, ist Aufgabe der Zungen 5, die in die Ausfräsung 7 eingreifen. Der Anschlag für die Zungen 5 liegt dabei am Ende der Ausfräsung 7 am Ende des Schraubenschaftes io. Die Ausfräsung muß :also in ihrer Länge gegenüber der Schaftlänge begrenzt sein. Da der Anschlag keine Kräfte aufzunehmen hat, kann er sehr dünn sein, d. h. die Ausfräsung 7 kann fast bis ans Ende des Schraubenschaftes i o durchgeführt werden. Im allgemeinen wird es sich durchführen lassen, daß die verbleibende Stärke zwischen der Anschlagfläche und dem Ende des Schraubenschaftes nicht die Stärke des Deckels i überschreitet. Hierdurch wird erreicht, daß die Schraube im gelösten Zustand so weit zurückgezogen -werden kann, daß ein seitliches Abziehen der Teile i und 2 voneinander möglich ist.
  • Durch die Benutzung von Federstahl für die Zungen 5 ist eine Auswechselbarkeit der Schraube 3 in einfachster Weise gegeben, da diese dann nur über den Anschlag heraus zurückgezogen zu werden braucht. Bei einem Kräfteaufwand, der für gewöhnlich nicht auftritt, geben dann die Zungen 5 nach, federn aber wieder in ihre Ausgangslage zurück, nachdem die Schraube herausgezogen worden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung von nicht eingeschraubten Befestigungsschrauben gegen Herausfallen aus dem zu befestigenden Teil;, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu befestigenden Teil ein oder mehrere zur Schraubenöffnung radial gerichtete, konzentrisch drehbare Stege oder Zungen angeordnet sind, die in ,axiale Schlitze des Schraubensrhaftes eingreifen, die nach dem Schaftende zu begrenzt sind.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stege oder - - Zungen an einem Ring befestigt sind, der an dem zu befestigenden Teil drehbar angeordnet ist.
DEH165772D 1941-07-06 1941-07-06 Sicherung von nicht eingeschraubten Befestigungsschrauben gegen Herausfallen aus dem zu befestigenden Teile Expired DE727499C (de)

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DE (1) DE727499C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949143A (en) * 1956-10-12 1960-08-16 Waldes Kohinoor Inc Fastening means for panels, sheets and the like
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