DE727317C - Eisen-Silizium-Legierung fuer magnetisch beanspruchte Gegenstaende - Google Patents

Eisen-Silizium-Legierung fuer magnetisch beanspruchte Gegenstaende

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DE727317C
DE727317C DEK146662D DEK0146662D DE727317C DE 727317 C DE727317 C DE 727317C DE K146662 D DEK146662 D DE K146662D DE K0146662 D DEK0146662 D DE K0146662D DE 727317 C DE727317 C DE 727317C
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Germany
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vanadium
silicon
titanium
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Expired
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DEK146662D
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English (en)
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Dr Phil Nat Heinz Schlechtweg
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/12Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing tungsten, tantalum, molybdenum, vanadium, or niobium

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

  • Eisen-Silizium-Legierung für magnetisch beanspruchte Gegenstände Den Gegenstand des Hauptpatents bildet die Verwendung einer Eisen-Silizium-Legierung, die etwa 1,5 bis 4,50/0 Silizium und so viel Mangan und/oder Molybdän enthält, da.ß der 2fache Gehalt an Mangan und/oder der 4,5fache Gehalt an Molybdän mindestens 9% ausmachen, zur Herstellung von magnetisch beanspruchten Gegenständen, die eine konstante Anfangspermeabilität erfordern. Der Mangangehalt dieser Legierungen soll bis zu io% und der Molybdängehalt bis zu I 2 % betragen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß in diesen Legierungen das. Molybdän ganz oder teilweise durch Vanadin und/oder Titan ersetzt werden kann, ohne daß die hier in Betracht kommenden magnetischen Eigenschaften sich wesentlich ändern. So wurde z. B. an einer Legierung o,o8% C, 2,90% Si, 3,30% Mn, 4,50N Mo, 2, i 6 % V eine Anfang sp ermeabi= lität von 7 5 ermittelt, die bis zu einer Feldstärke von etwa. 0,3 Örsbed unverändert blieb. Die Stabilität des durch Warmwalzen hergestellten Bleches betrug 30!o. Bei einem Blech aus einer Legierung mit 0,40/0 C, 3,08% Si, 7,10 % Mn und 1,410b Ti betrug die Anfangspermeabüität 87 bei einer Stabilität von 2,6%. Der Wert der Anfangspermeabilität änderte sich mit wachsender Feldstärke bis zu etwa o,5 Örsted nicht.
  • Der Gehalt an Vanadin beträgt zweckmäßig etwa 2 bis 7 % und der Gehalt an Titan 0,5 bis 30/'0, wenn das Molybdän vollständig durch eines der genannten Elemente ersetzt ist. Bei vollständigem Ersatz des Molybdäns durch Vanadin muß der Gehalt an Mangan und Vanadin so groß sein, daß der --fache Gehalt an Mangan und der q.,5fache Gehalt an Vanadin zusammen mehr als 9% ausmachen. Ist außer Mangan nur Titan anwesend, so muß der 2fache Gehalt an Mangan und der i 8fache Gehalt an Titan zusammen mindestens 90'o ausmachen. Wird das Molybdän nur teilweise oder durch beide Elemente Vanadin und Titan ersetzt, ,so kann der Gehalt an den einzelnen Elementen unter den angegebenen Mindestgrenzen von 70`o bzw. 0,50110 liegen. Bei teilweisem Ersatz des Molybdäns durch Vanadin beträgt der 4.,5-fache Gehalt an Molybdän und der ,1115fache Gehalt an Vanadin insgesamt mehr als 90`o. Vorzugsweise wird der Gehalt an Molybdän und Vanadin in den Grenzen von .1 bis 80.ö gehalten. Der Mangangehalt wird wie bei den nach dem Hauptpatent zu verwendenden Legierungen am besten auf etwa i bis 80o gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Verwendung einer Eisen-Silizium-Legierung, die etwa 1,5 bis ,1,50,ö Silizium und so viel. Mangan und Vana:din enthält, daß der 2fache Gehalt an Mangan und der .1115fache Gehalt an Vanadin zusammen mehr als 9 0 o ausmachen, als Werkstoff für magnetisch beanspruchte Gegenstände, die eine konstante Anfangspermeabilität und gegebenenfalls gleichzeitig eine große magnetische Stabilität erfordern (Zusatz zum Patent 677035). 2. Die Verwendung einer Eisen-Silizium-Legierung, die etwa 1,5 bis 4,50/0 Silizium und so viel Mangan und Titan enthält, daß der 2fache Gehalt an Mangan und der i 8fache Gehalt an Titan zusammen mehr als 90;'o ausmachen, für den Zweck nach Anspruch i. 3. Die Verwendung einer Eisen-Silizitun-Legierung, die etwa 1,5 bis 4,50o Silizium und so viel Mangan, Vanadin und Titan enthält, daß der 2fache Gehalt an Mangan und der .1115fache Gehalt an Vanadin und der i 8fache Gehalt an Titan zusammen mehr als 90i0 ausmachen, für den Zweck nach Anspruch i. q.. Die Verwendung einer Eisen-Silizium-Legierung, die etwa i115 bis 4,50'o Silizium und so viel Mangan, Molybdän und Vanadin enthält, daß der 2fache Gehalt an Mangan und der .,5fache Gehalt an Molybdän und der ,1115fache Gehalt an Vanadin zusammen mehr als 90'o ausmachen, für den Zweck nach Anspruch i-5. Die Verwendung einer Eisen-Silizium-Legierung, die etwa. 1,5 bis 4,500 Silizium und so viel Mangan, Molybdän und Titan enthält, daß der 2fache Gehalt an Mangan und der .1115fache Gehalt an Molybdän und der i 8fache Gehalt an Titan zusammen mindestens 90'o ausmachen, für den Zweck nach Anspruch i. 6. Die Verwendung einer Eisen-Silizium-Legierung, die etwa 1,5 bis .1,50o Silizium und so viel. Mangan, Molybdän, Vanadin tmd Titan enthält, daß der 2fache Gehalt an Mangan und der .,5fache Gehalt an Molypdän und der ,1115fache Gehalt an Vanadin und der i 8fache Gehalt an Titan zusammen mindestens 90 o ausmachen. 7. Die Verwendung der im Anspruch i gekennzeichneten Legierung mit der Maßgabe, daß der Vanadingehalt 2 bis 7 0'o beträgt, für den Zweck nach Anspruch i. 8._ Die Verwendung der im Anspruch 2 gekennzeichneten Legierung mit der Maßgabe, daß der Titangehalt 0,5 bis 30.o beträgt, für den Zweck nach Anspruch i. 9. Die Verwendung der im Anspruch :1 gekennzeichneten Legierung mit der Maßgabe, daß der Gehalt an Molybdän und Vanadin zusammen .1 bis 8#O beträgt, für den Zweck nach Anspruch i. io. Die Verwendung der in den Ansprüchen i bis 9 gekennzeichneten Legierungen mit der Maßgabe, daß der Mangangehalt etwa i bis 80'o beträgt, für den Zweck nach Anspruch i.
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