DE726157C - Leichtmetallkolben, insbesondere Aluminiumkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Leichtmetallkolben, insbesondere Aluminiumkolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE726157C
DE726157C DEM149555D DEM0149555D DE726157C DE 726157 C DE726157 C DE 726157C DE M149555 D DEM149555 D DE M149555D DE M0149555 D DEM0149555 D DE M0149555D DE 726157 C DE726157 C DE 726157C
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DE
Germany
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pistons
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internal combustion
piston
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Expired
Application number
DEM149555D
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English (en)
Inventor
Heinrich Koehler
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Leichtmetallkolben, insbesondere Aluminiumkolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft Kolben für Brennkraftmaschinen aus Leichtmetall., insbesondere Aluminium oder dessen Legierungen. Der Leichtmetallkolben hat sich wegen seines geringen Gewichtes immer mehr im Brennkraftmaschinenbau :eingeführt, da mit seiner Hilfe das Gewicht der hin und her gehenden Massen wirksam herabgesetzt werden kann. Näch schwierigen und umfangreichen Entwicklungsarbeiten ist die Technik schließlich dahin gelangt, daß der Leichtmetal.lkolb-en allen Anforderungen in b:ezug auf die Wärmebe errschung und Festigkeit gerecht wird. Ein großer Nachteil des Leichtmetallkolbens gegenüber dem gußeisernen Kolben konnte jedoch bisher noch nicht behoben werden, das ist die verwickelte Gestaltung der Befestigung des Kolbenbolzens in den in die Bolzenaugen des, Kolbens eingegossenen Lager-, ringen aus Stahl bzw. Gußeisen. In der Regel geschieht dies mittels Verschraubungen, federnden Klemmhülsen o. dgl. und den dazugehörigen Sicherungsvorrichtungen. Es bedurfte also eines erheblichen Aufwandes an Material und Arbeit, um die durch die Verschiedenheit des Werkstoffes, die zwischen dem Leichtmetall des Kolbenkörpers und dem stählernen Kolbenbolzen besteht, :entstandenen Schwierigkeiten zu bewältigen. Man hat bereits vorgeschlagen, die eingegossenen Lagerringe mit einem Ansatz zur Aufnahme eines Splintes zu versehen, der eine Verdrehung des hohlen Kolbenbolzens gegenüber dem Lagerring bzw. dem Kolbenkörper verhindern soll. Diese primitive Splintbefestigung ist selbstverständlich nicht geeignet, den Anforderungen, die bei neuzeitlichen Brennkraftmaschinen an eine sichere Kolbenbol.zenbefestigung gestellt werden, zu genügen.
  • Nach er Erfindung wird die Befestigung des Kolbenbolzens in den in die Bolzenaugen des Leichtmetallkolbens eingegossenen Lagerringen in der Weise vorgenommen, daß die Lagerringe mit Ansätzen zur Aufnahme senkrecht zur Kolbenbolzenachse liegender konischer Stifte versehen sind, did auf ihrem mittleren Teil, teils im Lagerring und teils in einer entsprechenden Ausn@ehmung des Kolbenbolzens sitzen. Die Befestigung des Kolbenbolzens in den Bolzenaugen mittels konischer Stifte ist bei Gußeisenkolben bekannt, bei denen man einfach die Bohrung für den Stift im Kolbenwerkstoff und im Kolbenbolzen gemeinsam herstellt und im entsprechenden Maße aufreibt. Bei Leichtmetallkolben hat man diese einfache Befestigungsart aufgegeben, da es nicht möglich ist, gemeinsame Bohrungen im Leichtmetallkolbenkörper und im Kolbenbolzen zusammen aufzureiben. Außerdem sind die Kolbenbolzenaugen aus Aluminium nicht in der Lage, die durch das Eintreiben der konischen Stifte auftretenden Kräfte ohne Deformation aufzunehmen. Erst die Ausbildung der Kolbenbolzenlagerringe nach der Erfindung hat es ermöglicht, diese außerordentlich feste, sichere und einfache Kolbenbolzenbefestigung auch bei Leichtmetallkolben anzuwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Leichtmetallkolbens nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch den Kolben nach der Linie 1-I in Abb.3. Abb. z einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Abb.3 und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Abb. i.
  • In den Bolzenaugen i des Kolbenkörpers 2 sind zwei Lagerringe 3 aus Gußeisen, Stahl oder einem ähnlichen harten Werkstoff eingegossen. Diese Lagerringe 3 weisen je einen länglichen Ansatz q. auf, der quer zur Kolbenbolzenachse verläuft und mit einer derartigen konischen Bohrung versehen ist, daß der in die Bohrung eingebrachte konische Stift 5 auf seinem mittleren Teil teils im Ansatz q. und teils in einer entsprechenden Ausneh mung des Kolbenbolzens 6 liegt. Die Bohrung im Lagerring 3 und die Ausnehmung im Kolbenbolzen 6 wird im zusammengebauten Zustande dieser beiden Teile hergestellt und aufgerieben. Nach dem Einschlagen der Stifte 5 ist der Kolbenbolzen 6 an einer seitlichen Auswanderung aus den Kolbenbolzenaugen i gehindert. Die Kräfte, die beim Eintreiben der Stifte 5 auftreten, werden von den Lagerringen 3 voll. aufgenommen und das Leichtmetall der Bolzenaugen dadurch überhaupt nicht beansprucht. Eine Verdrehung der Kolbenbolzen 6 wird durch den Keil ? verhindert.

Claims (1)

  1. PATrXTANsrRt;cir: Leichtmetallkolben, insbesondere Aluminiumkolben für Brennkraftmaschinen mit in den Kolbenbolzenaugen eingegossenen Lagerringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerringe (3) mit Ansätzen (4) zur Aufnahme senkrecht zur Kolbenbol.zenachse liegender konischer Stifte (5) versehen sind, die auf ihrem mittleren Teil teils im Lagerring (3) und teils in einer entsprechenden Ausnehmung des Kolbenbolzens (6) sitzen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240510A1 (de) * 2002-09-03 2004-03-18 Ks Kolbenschmidt Gmbh Bewehrung der Bolzenbohrung eines Kolbens
DE10306694A1 (de) * 2003-02-18 2004-09-02 Federal-Mogul Nürnberg GmbH Kolben für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung eines Kolbens
DE102007027329A1 (de) * 2007-06-14 2008-12-24 Ks Kolbenschmidt Gmbh Kolbenbolzenbuchse
US8528513B2 (en) 2006-06-30 2013-09-10 Daimler Ag Cast steel piston for internal combustion engines

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