DE725589C - razor - Google Patents

Description

Rasierapparat Es sind Rasierapparate bekannt, bei welchen die Klinge durch entsprechende Gestaltung der Deck- und Kammplatte so gebogen ist, daß sie einen Teil eines Kegelmantels bildet. Hierzu sind die Klingen entweder trapezförmig oder rhombenförmig ausgestaltet, je nachdem ob clie Begrenzungskantender Klingenschneide, von der Seite. her gesehen, den gleichen oder gegenläufigen Anstieg haben. Bei solchen Rasierapparaten, bei denen also der Krümmungsradius von Deck- und Schutzplatte oder der Klinge von dem einen Stirnende nach dem anderen unter entsprechender Verjüngung der Breite des Apparates allmählich abnimmt, ist bei einfacher Bauart die Erreichung des sogenannten ziehenden Schnittes unter ständiger Änderung des Schnittwinkels ermöglicht; sie haben aber den Nachteil, daß anormale, im Handel nicht übliche Klingen benutzt werden müssen.Razor There are known razors in which the blade is bent by appropriate design of the cover and comb plate that it forms part of a cone shell. For this purpose, the blades are either trapezoidal or diamond-shaped, depending on whether the edge of the blade edge, of the page. from a point of view, have the same or opposite increase. In such Razors, so in which the radius of curvature of the cover and protective plate or of the blade from one end to the other with a corresponding taper the width of the apparatus gradually decreases, is the achievement with a simple design the so-called pulling cut with constant change of the cutting angle enables; but they have the disadvantage that abnormal, not common in the trade blades must be used.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierapparat der genannten Bauart, der sich jedoch von den bekannten Rasierapparaten dadurch unterscheidet, daß die Schutz- und Deckflächen derart Teile von Kegelmänteln sind, daß eine normale rechteckige Klinge verwendbar ist. Die Klinge kann als Mehrlochklinge oder als Langlochklinge ausgebildet sein, und die Bauart des Rasierapparates kann in ihrer grundsätzlichen Gestaltung den bekannten Rasierapparaten entsprechen.The present invention relates to a razor of the aforesaid Design, which differs from the known razors in that that the protective and cover surfaces are such parts of cone shells that a normal rectangular blade can be used. The blade can be used as a multi-hole blade or as a slot blade be designed, and the design of the razor can in their basic Design correspond to the known razors.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Rasierapparat in Seitenansicht, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Klinge, Fig.3 eine die Bauweise des Apparates erläuternde Darstellung.The drawing shows an embodiment of the invention, namely Fig. 1 shows the razor in side view, Fig. 2 shows a plan view the blade, FIG. 3 a representation explaining the construction of the apparatus.

Der Rasierapparat besteht in der üblichen Weise aus einem Handgriff i, einer Schutz-oder Kammplatte 2, einer Klinge 3 und einer Deckplatte q.. Die Klinge hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die übliche rechteckige Gestalt, d. h. die beiden Klingenschneiden verlaufen parallel zueinander, und die Stirnkanten der Klinge haben beide die Länge b und stehen senkrecht zur Mittelachse k-k der Klinge.The razor consists in the usual way of a handle i, a protective or comb plate 2, a blade 3 and a cover plate q .. The blade As can be seen from FIG. 2, it has the usual rectangular shape, i. H. the two Blade edges are parallel to each other, and the front edges of the blade have both the length b and are perpendicular to the central axis k-k of the blade.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bildet die Klinge 3 im . eingespannten Zustande einen Teil der Mantelfläche eines Kegelstumpfes 5, von welchem mit strichpunktierter Linie die Mittelachse A -A und mit gestrichelter Linie zwei senkrecht zur Achse A gelegte Begrenzungsflächen und die Mantellinien angedeutet sind. Die Mittelachse k-k der Klinge 3 liegt auf einer Mantellinie des Kegelstumpfes 5, so daß die Achsen A -A und k-k in der gleichen Ebene liegen, aber schräg zueinander verlaufen. Am linken Ende der Fig. 3 wird die linke Kante der Klinge 3 nach einem Krümmungsradius r1 gebogen, und die Klinge überdeckt dort einen Kreisbogen mit den Zentriwaikel y 1.As can be seen from Fig. 3, the blade 3 forms in the. clamped condition a part of the outer surface of a truncated cone 5, of which the central axis A -A is indicated with a dash-dotted line and two boundary surfaces perpendicular to the axis A and the surface lines are indicated with a dashed line. The central axis kk of the blade 3 lies on a surface line of the truncated cone 5, so that the axes A -A and kk lie in the same plane, but run obliquely to one another. At the left end of FIG. 3, the left edge of the blade 3 is bent according to a radius of curvature r 1, and the blade there covers an arc of a circle with the centrifugal element y 1.

Am rechten Ende ist die Klinge nach dem kleineren Krümmungsradius r2 gebogen, hat also eine stärkere Krümmung als am linken Ende, und der Kreisbogen, der dort von der Klinge überdeckt wird, hat einen Zentriwinkel cc.. Die Krümmungsradien der Klinge nehmen vom linken zum rechten Klingenende von dem Maß y, bis auf das Maß y2 ab.At the right end is the blade after the smaller radius of curvature r2 bent, so it has a stronger curvature than at the left end, and the circular arc, which is covered there by the blade, has a central angle cc .. The radii of curvature of the blade take from the left to the right end of the blade of the dimension y, except for the Dimension y2.

Aus der geschilderten Krümmung der Klinge ergibt sich die Gestaltung von Deck- und Schutzplatte.The design results from the described curvature of the blade of cover and protective plate.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Rasierapparat, bei dem die Schneiden der zwischen einer Deck- und Schutzplatte eingespannten Klinge schräg zum Handgriff gerichtet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung einer in der üblichen Weise rechteckig gestalteten Klinge zwischen einer Kamm- und einer Deckplatte, deren Klemmflächen in an sich bekannter Weise Kegelmantelflächen bilden. Claim: razor in which the cutting edges of the blade clamped between a cover plate and a protective plate are directed obliquely to the handle, characterized by the use of a conventionally rectangular blade between a comb plate and a cover plate, the clamping surfaces of which are known per se Form conical surfaces.