DE725167C - Muehlenfeuerung - Google Patents

Muehlenfeuerung

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Publication number
DE725167C
DE725167C DEST56204D DEST056204D DE725167C DE 725167 C DE725167 C DE 725167C DE ST56204 D DEST56204 D DE ST56204D DE ST056204 D DEST056204 D DE ST056204D DE 725167 C DE725167 C DE 725167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
mill
shaft
fresh
air
Prior art date
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Expired
Application number
DEST56204D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Beckschulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST56204D priority Critical patent/DE725167C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725167C publication Critical patent/DE725167C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Mühlenfeuerung Die Erfindung betrifft ei-nie MühIenfeuerung, bei der die Frischkohle durch einen besonderen Zufülirungsschacht der Mühle zufällt, in welchem sie durch heiße Gase oder Luft, die den Schacht im Gegenstrom zur herabfallenden Kohle durchströmen, getrocknet wird.
  • Bei Mühlenfeuerungen ist es 'besonders wichtig, daß die aufgegebene Frischkohle, bevor sie in die Mühle gelangt, gut getrocknet: und gesichtet wird, so daß in die Mühle -vorwiegend nur grobe, trockene Kohle gelangt. Hierdurch erhält man den Vorteil, daß die Mahlarbeit der Mühle wesentlich erleichtert und die Abnutzung der Mühlenschläger erheblich verringert wird, weil sich trockene Kohle leichter als feuchte zerschla-' gen läßt und die in der Frischkolile vorhande-neu feinen Kohleteilchen durch die Sichtung nicht unnötig durch die Mühle hindurchgefördert werden.
  • Es ist an sich bekannt, zum Zwecke der Tro,cknung Heißluft im Gegenstrom zur. Kohle zuzuführen, und es ist auch üblich, daß man bei Mühlenfeuerungen, bei denen die Frischkohle durcli einen besonderen Züiführungsschacht der Mühle zufällt, dieTrücknung der Kohle mit heißen Gasen vornimmt. Die Erfindung bezweckt -eine besonders vorteilhafte Einrichtung zur Trücknung - und Sichtung der aufgegebenen Frischkohle zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Zuführungsschacht für die Frischkohle am oberen Ende eine einstellbare öffnung zum Feuerraum. hin besitzt, durch diie die im Schacht aufwärts strömende, kohlenstaub tragende Luft zum oberen Teil des Sichtschachtes hin abgeleitet wird. Außerdem kann am unteren Elide des Kohlenzuführungsschachtes ein von den heißen Gasen bzw. der heißen Luft beheiztes Leitblech so. ailgeordnet sein, daß die Frischkohle vor dem Eintritt in die Mühle auf das Leitblech herabfällt.
  • Ohne Anordnung der erfindungsgemäßen öffnung zum Sichtschacht bzw. Feuerraum hin würde die Luft aus dem Kohlenzuführ",-,s,schacht in die Koihlenaufgabevorrichtung eindringen. Durch die Anordnung der öffnung aber wird dieses verhindert, und außerdem führt die durch den Zu4ührungsschacht aufwärts strömende Luft die in der durch ihn herunterfallende Frischkohle enthaltenen feinen Teilchen zum Sichts,chacht hin ab. Ein besonderer weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch den aus dem oberen Teil des Kohlenzuführungsschachtels in den Sichtschacht eintretenden Luftgtrom die Bildung von Kohlenstaubnestern in den oberen Ecken des, Sichtschachtes verhindert wird. Der sich hier ansammelnde Kohlenstaub führt sonst leicht zu Mühlen- und Sichterbränden, da er infolge der Einstrahlung vom Feuerraum hier glühend wird und in den Sichter bzw. die Mühle herunterfällt.
  • Auf der Zeichnung- ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
  • Die Frischkohle wird der Mühllea durch einen Schachtb zu,-eführt, der bei dem Ausführungsbeispiel in einem Luftschacht c endet. Außer dem Luftschacht c ist eine zweite Luftzuführungsleitung d vorgesehen, die beide durch eine Wand e voneinander getrennt sind und die Luft aus dem Kanal/ entnehmen. Die zerschlagene und zermahliene Kohle steigt in dem Schacht g hoch und gelangt durc ' li die Mahlkammerk zu der Leitungi, die zu dem nicht dargestellten Feuerraum des Kessels führt. Bevor die zerschlagene Kohle in den Raumli gelangt, scheiden sich die noch nicht genügend zerkleinerten Kohleteilchen aus dem Kohlestroni aus und fallen durch den Schacht q wieder in die Mühlie zurück. Durch das keilförmige Einsatzstück k erfahren siie eine solche Ablenkung, daß sie zusammen mit der frisch aufgegebenen Kohle von den Schlägern der Mühle getroffen werden. Der Zuführungsscha#cht b für die Frischkohle besitzt an seinem oberen Ende die öffnung 1, deren Durchtrittsquerschmtt durch eine K]appein eingestellt -,verden kann. In ähnlicher Weise, ist an der Eintrittsstellen für die Heißluft in die Kanäleb und c eine Klappe#o vorgesehen. Durch die Klappein wird gleichzeitig der freie Durchgang vom Kohlenzuführungss,chacht zum Kohlenzuteiler beeinflußt. In dem Ausführungsbeispiel ist die Wande als Leitblje:cb für die aufzugebende Kohle ausgebildet, und zwar ist die Wand,e so, angeordnet, daß die herabfallende Frischkohle nach dem Scheitel des Schlägerkranzes abgelenkt wird, so daß die Fris,chkohle von den Schlägern der Mühle am günstigsten getroffen wird.
  • Die durch die öffnung n in den Fallschacht b eintretende Heißluft strömt zum größten Teil nach oben und wird durch die öffnung 1 in den Raum li und von !dort nach dem Feuerraum zu abgeleitet. Bei dem Durchströmen des Schachtes b mischt die Luft sich innig mit der herabfallenden Kohle, trocknet diese und nimmt die feinen Kohleteilchen mit, die nicht mehr zerschlagen zu werden brauchen. Ein Teil der durch die Öffnungn aus dem Schachti überströmenden Luft gelangt durch die Leitung c zusammen mit der herabfallendlen Kohle in die Mühlea und begünstigt die Schlaggarbeit der Mühle dadurch, daß auch die von den Schlägern zerschlagenen Kohleteilchen und die an der Prallwand p zerkleinerte Kohle getrocknet werden. Eine weitere Trocknung der Kohle erfolgt in der Mühlea durch di2 aus dem Kanal d der Mühle tangential zugefühhe Heißluft. Von besonderem Vorteil ist bei der neuen Auf,-abevorrichtung die Anbrin-Clung des Leitblechesje insofern. als das Leitbleche durch die den Kanald durchstreicbe,nde Heißlu#ft ständig beheizt wird, so daß die Kohle beim Herab,- "leiten auf dem Leitbleche ebenfalls getrocknet wird. Durch die Anbringung der Regeleinrichtungenin und o ist es möglich" die Luftmenge, die in den Zuführungsschachtb für die Frilschkohle eingeführt wird,*genau einzustellen.
  • Um eine möglichst innige Berührung zwisIchen der Heißluft und der zu trocknenden Kohle züi erhalten, kann man auch in dem Schacht b Einbauten vorsehen, durch welche die herabfallende Kohle und die aufsteigende Luft gezwungen werden, ständig ihre Richtung zu ändern. Hierdurch ist es möglich, der Kohle noch mehr Feuchtigkeit zu entziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mühlenfeuerung, bei der die Frischkohle durch einen besonderen Zuführun--sscbacht der Mühle zufällt, in welchem sie durch heiße Gase oder Luft, die den Schacht im Gegenstrom zur herabfallenden Kohle durchströmen, getrocknetlu%-ird, .dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenzuführungsschacht (b) am oberen Ende eine einstellbare öffnun,- (1) zum Feuerraum hin besitzt, durch die die im Schacht aufwärts strömende-, Kohlenstaub tragende Luft zum oberen Teil des Sichtschachtes hin abgeleitet wird.
  2. 2. Mühlenfeuerung nach Anspruc'li#i, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Kohlenzuführungsschachtes (b) ein von den heißen Gasen bzw. der heißen Luft beheiztes Leitblech (e) so angeordnet ist, daß di,e Friscbkohl#e vor dem Eintritt in die Mühle auf das Leitblech herabfällt.
DEST56204D 1937-05-14 1937-05-14 Muehlenfeuerung Expired DE725167C (de)

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DEST56204D DE725167C (de) 1937-05-14 1937-05-14 Muehlenfeuerung

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DEST56204D DE725167C (de) 1937-05-14 1937-05-14 Muehlenfeuerung

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DE (1) DE725167C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931581A (en) * 1955-08-08 1960-04-05 Microcyclomat Co Precision grinder with forced circulation classifier
US2941731A (en) * 1955-03-28 1960-06-21 Microcyclomat Co Precision grinder
DE1292473B (de) * 1959-10-07 1969-04-10 Alpine Ag Geblaesemuehle mit Steigrohr-Windsichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2931581A (en) * 1955-08-08 1960-04-05 Microcyclomat Co Precision grinder with forced circulation classifier
DE1292473B (de) * 1959-10-07 1969-04-10 Alpine Ag Geblaesemuehle mit Steigrohr-Windsichter

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